DE307660C - - Google Patents

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DE307660C
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DENDAT307660D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
    • F41A17/58Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine solche Abzugvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit auf dem Griffstück geführtem 'Verschlußschieber, bei der die Abzugstange nach dem Schuß durch ein Auslöseorgan nach unten geschwungen und so außer Eingriff mit der Abzugklinke gebracht wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Auslöseorgan zur Übertragung der Bewegung der
ίο Abzpgstange auf die Abzugklinke benutzt ist. Auf diese Weise wird es möglich, die Abzugstange nicht mehr, wie bisher, schwingend anzuordnen, sondern sie geradlinig zu führen und den Druckpunkt in einfacher Weise herzustellen. Dies wird dadurch bewirkt, daß man die Abzugstange an ihrem vorderen Ende mit zwei Druckwarzen versieht, die in verschiedenen Abständen vom Drehpunkt des Abzuges liegen und von denen die unterste den Druckpunkt bildet.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung bei einer Selbstladepistole mit auf dem Griffstück geführtem Verschlußschieber und Hammerfeuerung.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Pistole bei .teilweisem Schnitt und gespanntem Hammer; Abb. 2 zeigt die Teile unmittelbar nach der Auslösung des Hammers und Abb. 3 unmittelbar nach dem Zurückgehen des Verschluß-Schiebers und bei wieder gespanntem Hammer; Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, und Abb. 5 zeigt den Auslösestift für sich in schaubildlicher Darstellung.
Die allgemeine Einrichtung und Wirkung der Pistole ist bekannter Art. Das Auslöseorgan α ist in dem Griffstück b in senkrechter -Richtung beweglich und außerdem schwingbar gelagert und wird in bekannter Weise unter Federwirkung nactr oben in eine Aussparung des Verschlußschiebers c gedrückt, wenn dieser seine Schließlage (Abb. 1) einnimmt. An dem unteren Ende des Auslöseorgans α ist ein Vorsprung A vorgesehen, der sich bei geschlossener Waffe zwischen die im Griffstück geradlinig geführte Abzugstange e und die Abzugklinke f legt, so daß durch Druck auf den Abzug g ein Ausschwingen der Klinke f und damit die Freigabe des Hammers h stattfindet (Abb. 2). Geht der Verschlußschieber nach dem Schuß zurück, so drückt die volle Fläche desselben das Auslöseorgan α so weit nach unten, daß, wie Abb. 3 zeigt, der Vorsprung A des Auslöseorgans nicht mehr gegen die Klinke f wirkt, also nicht mehr als Übertragungsorgan zwischen diesen beiden Teilen in Betracht kommen kann. Dieser Zustand bleibt so lange bestehen, bis der Verschlußschieber wieder seine Schließlage nach Abb. 1 eingenommen hat. Doppelschüsse und zu frühes Abziehen werden so vermieden. Die geradlinig geführte Ahzugitange e besitzt an ihrem vorderen Ende die beiden gerundeten Warzen oder Vorsprünge i und /, die in verschiedenen Abständen von dem Drehpunkt k des Abzuges g liegen. Die Anordnung ist der- '65 art, daß der Abzug g in normaler Lage gegen den oberen Vorsprung i ruht und erst beim Abziehen gegen den unteren Vorsprung j trifft, wodurch der Druckpunkt hergestellt wird. Ein weiteres Durchziehen des 'Abzuges hat dann bei geschlossener Waffe die Auslösung des Schusses zur Folge.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Abzugvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit auf dem Griffstück geführtem Verschlußschieber, bei der die Abzugstange nach dem Schuß durch ein Auslöseorgan außer Eingriff mit der Abzugklinke gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan das Übertragungsmittel zwischen Abzugklinke und Abzugstange ist.
2. Abzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugstange geradlinig geführt und das Auslöseorgan mit einem' Vorsprung (d) versehen ist, der sich bei geschlossener Waffe zwischen Abzugklinke (f) und Abzugstange (e) legt und bei der Hin- und Herbewegung des Verschlußschiebers die Verbindung zwischen diesen Organen aufhebt.
3. Abzugvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinig geführte Abzugstange an ihrem vorderen Ende mit zwei Druckwarzen (i und /) versehen ist, die in verschiedenen Abständen von dem Drehpunkt des Abzuges liegen und von denen der untere den Druckpunkt bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT307660D Active DE307660C (de)

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DE (1) DE307660C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846925A (en) * 1955-09-26 1958-08-12 Smith And Wesson Inc Automatic firearm with breech block operated disconnector

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846925A (en) * 1955-09-26 1958-08-12 Smith And Wesson Inc Automatic firearm with breech block operated disconnector

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