DE1006313B - Verschlussmechanismus fuer Handfeuerwaffen - Google Patents

Verschlussmechanismus fuer Handfeuerwaffen

Info

Publication number
DE1006313B
DE1006313B DEP15258A DEP0015258A DE1006313B DE 1006313 B DE1006313 B DE 1006313B DE P15258 A DEP15258 A DE P15258A DE P0015258 A DEP0015258 A DE P0015258A DE 1006313 B DE1006313 B DE 1006313B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
closing block
arm
cartridge
ejector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP15258A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Pasquier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP15258A priority Critical patent/DE1006313B/de
Priority to CH348338D priority patent/CH348338A/de
Publication of DE1006313B publication Critical patent/DE1006313B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/06Lever-action guns, i.e. guns having a rocking lever for loading or cocking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/08Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Verschlußmechanismus für Handfeuerwaffen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlußmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Stutzer, bei denen das Patronenlager durch einen Schließbock verschließbar ist, der durch einen Hebelmechanismus, zu dem ein von Hand zu betätigender Ladehebel gehört, quer zur Laufachse aus seiner Schließlage und in diese hineinverschiebbar ist. Erfindungsgemäß soll der Hebelmechanismus außer dem vor der hinteren Ausmündung des Patronenlagers befindlichen Ladehebel einen dreiarmigen übertragungshebel aufweisen, von dem ein Arm stets mit dem Schließblock im Eingriff steht, während von den beiden anderen Armen der eine bei der Schließbewegung und der andere bei der Öffnungsbewegung mit dem Ladehebel zusammenarbeitet.
  • Bei einer solchen Anordnung kann bei gleicher Gesamtlänge der Waffe ein bedeutend längerer Lauf vorgesehen werden. Auch ergibt sich wegen einer Verlagerung des Schwerpunktes nach hinten ein bequemeres Halten der Waffe.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt des Verschlußmechanismus, Fig. 1 a ein Ausschnitt aus Fig. 1 und Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Schließblockes; Fig.3 zeigt Einzelheiten des Schließblockes und umgebender Teile in einem Schnitt längs der Linie 111-III von Fig.4, wobei der Schließblock sich in Schließlage befindet; Fig.4 ist ein zugehöriger Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3; Fig.5 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 3; Fig. 6 und 7 zeigen den Schließblock und die ihn umgebenden Teile in ähnlicher Weise wie Fig. 3, wobei in Fig.6 die untere Endlage und in Fig. 7 die Lage des Schließblockes beim Einschieben einer Patrone gezeigt ist; Fig. 8 ist eine teilweise Draufsicht zu Fig. 6, und Fig.9 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie EX-IX von Fig. 7.
  • Der dargestellte Verschlußmechanismus ist ein solcher eines Stutzers, dessen Lauf 1 in den oberen Teil eines Verschlußgehäuses 2 eingeschraubt ist, das auch zwei seitliche, nach unten gerichtete Lagerplatten 3 und einen vorderen Kloben 4 aufweist. Das Patronenlager 5 mündet hinten in einen Führungskanal 6 aus, dessen vordere Wandung senkrecht zur Laufachse verläuft und dessen hintere Wandung gegen oben etwas nach vorn geneigt ist. In diesem Kanal ist ein Schließblock 7 verschiebbar geführt, der als Keil mit Anzug in der in Fig. 1 gezeigten Schließlage einigermaßen festsitzt, um die hintere Lauföffnung gut zu verschließen. Zur Verschiebung des Schließblockes in die Schließlage und aus derselben in die Öffnungslage muß eine gewisse Reibung überwunden werden; dem ist bei der Konstruktion des nachfolgend beschriebenen Hebelmechanismus Rechnung getragen, die zur Betätigung des Schließblockes 7 dient. Zu, diesem Hebelmechanismus gehören ein Übertragungshebel 8 und ein von Hand zu betätigender Ladehebel 9, -Der auf dem Achsbolzen 10 gelagerte Übertragungshebel 8 hat drei Arme 8a, 8r', 8c. Der Arm 8a ist auf seiner ganzen Länge gegabelt. Die beiden Schenkel verlaufen auf beiden Seiten des noch zu beschreibenden Abzugmechanismus und greifen je in eine seitliche Nut il des Schließblockes ein. Form 'und Lage der zusammenarbeitenden Flächen 12,- 13 der beiden anderen Arme 8l', 8c und 14, 15 des auf dem Achsbolzen 16 gelagerten Ladehebels 9 sind derart, daß bei gleichbleibender Schwenkgeschwindigkeit des Ladehebels J die Versrhiebegeschwindigkeit -des Schließblockes 7 in der Nähe der Schließlage in beiden Verschiebungsrichtungen erheblich kleiner ist als in der Nähe der Öffnungslage. Für die Kraftübersetzung ist natürlich das reziproke Verhältnis in Rechnung zu stellen. Für die Zusammenarbeit der bei der Öffnung wirksamen Flächen 12, 14 ergibt sich diese Wirkung aus dem I7mstand, daß der Berührungspunkt zuerst nur wenig rechts über der Achse 16 (Fig. 1) liegt und sich verhältnismäßig rasch von dieser Achse, aber verhältnismäßig langsam von der viel weiter links liegenden Achse 10 entfernt. Die bei -der Schließung wirksame t Fläche 15 ist mit derjenigen einer Nockenscheibe vei#-gleichbar; ihre Steigung nimmt von einem Höchstwert auf einen Kleinstwert ab. Sie liegt übrigens auf einem Bauteil 17, dessen gegabelter Teil mittels eines Stiftes 18 auf einer Nase des Ladehebels gelagert ist und der auf einer Einstellschraube 19 aufliegt, die im Ladehebel 9 verstellbar ist.
  • Wenn der Ladehebel 9 seine Schließlage erreicht, schnappt er unter eine Halteklinke 20, :die auf einem Achsstift 21 gelagert und von einer Feder 22 belastet ist. Der Achsstift 21 trägt auch einen Spannhebel 23, der einerseits mit einer in einer Einfräsung 24 des Ladehebels 9 gelagerten Rolle 25 und andererseits durch ein gegabeltes Ende mit Schultern 26 eines Schlagbolzens 27 zusammenarbeitet. Der Schlagholzen ist hinten mit seinem verdickten Teil 28 in einer Bohrung 29 des Verschlußgehäuses ;und vorn in einer Bohrung 30 ,des Klobens 4 parallel zur Achse des Laufes 1 verschiebbar geführt. Auf die vordere Ringschulter des Teiles 28 wirkt die Schlagfeder 31, die sich vorn auf einem am Verschlußgehäuse 2 befestigten Teil 32 abstützt. In der in Fig. 1 gezeigten Lage stützt sich die Nase 33 des Schlagbolzens auf einem Glied 42 des Abzugmechanismus ab, der nachleer beschrieben wird. Bei Abgabe des Schusses wird der Schlagbolzen 27 durch die gespannte Schlagfeder 31 nach hinten geschleudert .und betätigt über den Stößel 34 und den Kipphebel 35 den Schlag- oder "Zündstift 36. Nach Abgabe des Schusses liegen die Schultern 26 des Schlagbolzens 27 am Spannhebel 23 1n. Bei der nachfolgenden Ladebewegung kommt der Hebel 23 in die in den Fig. 1 und 1 A strichpunktiert eingezeichnete vordere Endlage; der Schlagbolzen 27 wird entsprechend weit nach vorn verschoben; dem entspricht die in Fig.6 gezeigte Lage des Schließl)lccl,zes 7. Beim Loslassen des Ladehebels 9 verschiebt die Schlagfeder 31 den Schlagbolzen in die in Fig. 1 A mit vollen Linien gezeigte Lage zurück unter Mitnahine,der Bauteile 23, 9, 8, 7; dem entspricht die in Fig. 7 gezeigte Lage des Schließblockes 7. In dieser Lage ruht der Spannhebel 23 mit seiner eingebuchteten Rastfläche 23,7 auf der Rolle 25 zwecks Stillhaltens des Lademechanismus und Ermöglichens des I:illschiebens einer Patrone.
  • Der Abzugmechanismus hat ein eigenes Gehäuse, das eine Bodenplatte 37 und zwei zwischen den Scbenleln des Hebelarmes 8a nach oben ragende Lagerplatten 38 hat und das mittels zweier Stifte 39 am Verschlußgehäalse 2 lösbar gehalten ist. Vier Hebel sind zwischen den Lagerplatten 38 angeordnet und auf von letzteren getragenen Achsen gelagert: ein Abzugshebel 40, ein Verstellhebe-141, ein mit der Nase 33 des Schlagbolzens 37 zusammenarbeitender Hebel 42 und ein zwischen letzteren und den Abzugshebel 40 geschalteter Hebel 43.
  • In der in Fig. 1 mit vollen Linien, gezeigten Bereitschaftslage liegt das vordere Ende des den Schlagbolzen 27 abstützenden Hebels 42 unter einer Schulter 44 des Vorstellhebels 41. Beim Vorstellen dieses letzteren entgegen dem Widerstand der Feder 45 gibt die Schulter 44 den Hebel 42 frei, der sich nur wenig drehen kann, bis sein hinteres ,Ende auf einer Schulter 46 des einarmigen Hebels 43 aufzuliegen. kommt. Das vordere Ende dieses letzteren stützt sich aber auf eileer Schulter 47 des Abzugshebels 40 ab. Bei der Betätigung dieses letzteren entgegen dem Widerstand einer Feder 48 gibt die Schulter 47 den Hebel 43 frei, der dann unter dem Hebel 42 nachgibt. Dieser kann somit der Nase 33 des Schlagbolzens ausweichen, der dann von der Schlagfeder 31, wie schon erwähnt, gegen den Stößel 34 geschleudert wird. Das Spannen des Abzugsmechanismus erfolgt beim nächsten Ladevorgang wie folgt: Indem die Nase 33 auf der Schrägfläche 49 des Hebels 42 aufläuft, wird das vordere Ende dieses letzteren so weit herabgedrückt, daß sich der Verstellhebel 41, von der Feder 45 belastet, mit seiner Schulter 44 wieder über dieses Hebelende legt, damit der Hebel 42 .dem Schlagbolzen wieder, wie oben erwähnt, den Weg versperrt. Der Hebel 42 wird beim Auflaufen der Nase 33 auf die Schrägfläche 49 so weit verschwenkt, daß sein hinteres Ende akif den Hebel 43 so einwirkt, daß sich dessen vorderes Ende wieder über die Schulter 47 legt. Die Feder 48 bringt dann auch den Abzugshebel 40 in seine Ausgangslage zurück.
  • CTllter Bezugnahme auf idie Fig. 2 bis 9 wird nun der Aufbau und die Wirkungsweise eines Mechanismus beschrieben, der eine in das Patronenlager 5 eingeschobene Patrone 57 provisorisch festhält, bevor schon der Schließblock 7 in seine Schließlage (Fig. 1) zurückkehrt und der die Hülse einer verschossenen Patrone beim Öffnen des Verschlusses auswirft. Hauptteil dieses Mechanismus ist nebst dem Schließblock . 7, der als Betätiger wirkt, ein abgewinkelter Auswerferhebel 50, ,der mit seinem fest eingepreßten und vernieteten Achszapfen 51 mit reichlich Spiel auf einem Plättchen 52 gelagert ist, das in eine seitliche Vertiefung einer der Lagerplatten .3 des Verschlußgehäuses 2 paßt und an diesem Gehäuse mittels einer Schraube 53 befestigt ist. Der nach oben gerichtete Arm 54 des A.uswerferhebels 50 hat am oberen Ende auf der Innenseite einen Ansatz 55, der in der Schließlage des Verschlusses (Fig. 1, 3, 4 und 5) in die Auswerferrille 56 einer im Patronenlager 5 stechenden Patrone 57 eingreift; die an sich durch das Lagerspiel ermöglichte geringe seitliche Bewegungsfreiheit ist dann dadurch aufgehoben, daß ein Lappen 58 des Schließblockes 7 einen Lappen 59 des Armes 54 übergreift, wie dies in den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist. .
  • Sobald der Schließblock 7 bei der Öffnung des Verschlusses so weit nach unten verschoben ist, daß er das Patronenlager eben gerade freigibt (Fig.7), stößt eine nach unten gerichtete Schulter 60 des Schließblockes 7 auf den ungefähr horizontal nach hinten gerichteten Arom 61 des Auswerferhebels 50. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Schließblockes bis in die untere Endlage (Fig. 6) wird der Auswerferhebe150 im Uhrzeigersinn (Fig. 3, 6, 7) verschwenkt und der Partronenhülse somit eine Rückwärtsgeschwindigkeit erteilt. Damit der Ansatz 55 nach und nach a)s der Auswerferrille 56 austritt und die Patronenhülse freigibt, ist am Schließblock 7 eine seitliche Schrägfläche 62 vorgesehen, an welcher der Arm 54 aufläuft, um seitlich ausgeschwenkt zu werden (Fig.8).
  • Wie bereits erwähnt wurde, kehrt der Schließblock 7 nach Loslassen des Ladehebels 9 von der Lage nach Fig. 6 in diejenige nach Fig. 7 zurück, in welcher er noch das Einschieben einer Patrone in das Patronenhager zuläßt. Damit nun eine eingeschobene Patrone auch bei nach oben gerichtetem Lauf nicht mehr herausfallen oder sich dem Schließblock in den Weg stellen kann, sind folgende Maßnahmen getroffen: Eine am Verschlußgehäuse 2 befestigte Blattfeder 63 drückt von außen her auf den Arm 54, um den Ansatz 55 mit ider Auswerferrille 56 der Patrone 57 im Eingriff zu halten. Ferner drückt eine in einer Ausnehmung 64 des Plättchens 52 auf einem Stift 65 gelagerte Drahtfeder 66 mittels eines im Plättchen 52 verschiebbar gelagerten Stößels 67 auf die Unterleite des Hebelarmes 61, damit der Auswerferhebel 50, der sich in dieser Lage des Schließblockes 7 an sich frei zwischen den Endlagen nach Fig. 6 bzw. 7 bewegen kann, in der Lage nach Fig.7 bleibt und so mit seinem Ansatz 55 .die Patrone ganz im Patronenlager versenkt hält. Diese Lage nimmt er schon vor dem Einschieben der Patrone ein. Beim Einschieben muß der Ansatz der Patrone seitlich ausweichen, was infolge des Lagerspiels möglich ist; erst zuletzt schnappt er dank der Wirkung der Blattfeder 63 in die Auswerferrille 56 ein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschlußmechanismus für Handfenerwaffen, insbesondere Stutzer, bei denen das Patronenlager durch einen Schließblock verschließbar ist, der durch einen Hebelmechanismus, zu dem ein von Hand zu betätigender Ladehebel gehört, quer zur Laufachse aus seiner Schließlage und in diese hineinverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus außer dem vor der hinteren Ausmündung des Patronenlagers (5) befindlichen Ladehebel (9) einen dreiarmigen Übertragungshebel (8) aufweist, von dem ein gegabelter Arm (8d) stets mit dem Schließblock (7) im Eingriff (11) steht, während von den beiden anderen Armen der eine (8c) bei der Schließbewegung und der andere (8b) bei der Öffnungsbewegung mit dem Ladehebel zusammenarbeitet.
  2. 2. Verschlußmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenarbeitenden Flächen (12, 13, 14, 15) der Arme (8b, 8e) des Übertragungshebels (8) und des Ladehebels (9) so gelagert und geformt sind, daß bei gleichbleibender Schwenkgeschwindigkeit des Ladehebels die Verschiebegeschwindigkeit des Schließblockes (7) in der Nähe der Schließlage in beiden Verschiebungsrichtungen erheblich kleiner ist als in der Nähe der Öffnungslage.
  3. 3. Verschlußmechanismus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zur Laufachse und zur Verschieberichtung des Schließblockes (7) parallelen Ebene mit seitlichem Spiel ein abgewinkelter Auswerferhebel (50) gelagert ist, dessen ungefähr zur Laufachse paralleler Arm (61) durch eine nach unten gerichtete Schulter (60) des Schließblockes betätigt wird, wenn dieser den letzten Teil seines Öffnungshubes durchläuft, und zwar entgegen der Wirkung einer Feder (66), die das Bestreben hat, den Auswerferhebel in der Ausgangslage zu halten, in welcher ein am freien Ende des anderen nach oben gerichteten Hebelarmes (54) vorgesehener Ansatz (55) in die Auswerferrille (56) einer im Patronenlager (5) sitzenden Patrone (57) eingreift und ein Lappen (59) an dem Arm (54) unter einem Lappen (58) des Schließblockes (7) liegt.
  4. 4. Verachlußmechanismus nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließblock (7) oben eine seitliche Schrägfläche (62) aufweist, an welcher das obere Ende des Auswerferbebels (50) am Ende der Abwärtsbewegung des Schließblockes zwecks Freigabe der Patrone aufläuft und entgegen der Wirkung einer am Verschlu.ßgehäuse (2) befestigten Blattfeder (63), die stets auf die Außenseite des nach oben gerichteten Auswerferhebelarmes (54) drückt, seitlich nach außen bewegt wind.
DEP15258A 1955-12-03 1955-12-03 Verschlussmechanismus fuer Handfeuerwaffen Pending DE1006313B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP15258A DE1006313B (de) 1955-12-03 1955-12-03 Verschlussmechanismus fuer Handfeuerwaffen
CH348338D CH348338A (de) 1955-12-03 1956-12-01 Verschlussmechanismus an einer Handfeuerwaffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP15258A DE1006313B (de) 1955-12-03 1955-12-03 Verschlussmechanismus fuer Handfeuerwaffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1006313B true DE1006313B (de) 1957-04-11

Family

ID=7365552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP15258A Pending DE1006313B (de) 1955-12-03 1955-12-03 Verschlussmechanismus fuer Handfeuerwaffen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH348338A (de)
DE (1) DE1006313B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617953A1 (de) * 1976-04-24 1977-11-10 Benno Kaltenegger Handfeuerwaffe, insbesondere jagdgewehr
DE2916795A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Stelter Hans Juergen Gewehrverschluss fuer jagd- und sportwaffen
DE3342059C1 (de) * 1983-11-22 1985-06-13 Benedikt 8901 Altenmünster Rieger Gewehr,insbesondere Repetierbuechse,mit einer Laufhalterung fuer Wechsellaeufe

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH670502A5 (en) * 1985-09-17 1989-06-15 Oerlikon Buehrle Ag Automatic firearm empty cartridge ejector - uses two arms with elongated holes for rocking action on hinge pin to engage ejection groove

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617953A1 (de) * 1976-04-24 1977-11-10 Benno Kaltenegger Handfeuerwaffe, insbesondere jagdgewehr
DE2916795A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Stelter Hans Juergen Gewehrverschluss fuer jagd- und sportwaffen
DE3342059C1 (de) * 1983-11-22 1985-06-13 Benedikt 8901 Altenmünster Rieger Gewehr,insbesondere Repetierbuechse,mit einer Laufhalterung fuer Wechsellaeufe

Also Published As

Publication number Publication date
CH348338A (de) 1960-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1630515B1 (de) Schlosssystem für eine mehrläufige Waffe
DE2554955C3 (de) Schlagbolzensicherung für Handfeuerwaffen
DE886706C (de) Automatische Feuerwaffe
DE3436401C2 (de) Abzugsvorrichtung mit Hilfsabzug
DE1006313B (de) Verschlussmechanismus fuer Handfeuerwaffen
DE3109730C2 (de)
DE19749290A1 (de) Abzugsvorrichtung für doppelläufige Gewehre
DE940692C (de) Luftpistole mit Luftzylinder und Luftkolben im Griffstueck
DE69214625T2 (de) Auslösemechanismus für halb- und vollautomatische Feuerwaffen
DE691400C (de) Luftpistole
DE518743C (de) Abzugsvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen
DE307660C (de)
DE709520C (de) Abzugsvorrichtung fuer Luftschusswaffen mit einem unter Federdruck stehenden Schlagstueck
DE853118C (de) Huelsenausstossvorrichtung an automatischen Feuerwaffen
DE695923C (de) Mehrlaeufiges Jagdgewehr
DE3201374C2 (de) Selbsttätige Einhandpistole
CH640632A5 (en) Breech mechanism on a hand gun
DE141842C (de)
AT120954B (de) Abzugsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen.
DE305075C (de)
DE2430997C3 (de) Abzugseinrichtung für eine selbsttätige Feuerwaffe
AT81604B (de) Abzugvorrichtung für Feuerwaffen mit SchlagbolzensAbzugvorrichtung für Feuerwaffen mit Schlagbolzenschloß. chloß.
DE51671C (de) Abänderung des unter Nr. 36329 patentirten selbstthätig feuernden Geschützes
DE476131C (de) Selbsttaetiges Maschinengewehr bzw. Geschuetz
DE4592C (de) Neuerungen an Hinterladern