DE2554955C3 - Schlagbolzensicherung für Handfeuerwaffen - Google Patents
Schlagbolzensicherung für HandfeuerwaffenInfo
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/64—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
- F41A17/72—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers trigger-operated, i.e. the movement of the trigger bringing a firing-pin safety into inoperative position during the firing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagbolzensicherung für Handfeuerwaffen, insbesondere Selbstladepistolen,
mit einem Schlagbolzen, der aus einer Ruhestellung, in der das hintere Schlagbolzenende in
einer Ausnehmung eines gegenüberliegend angeordneten Schlaghammers liegt, über eine Abzugstange, ein
Spannstück und einen Auslösehebel in die Zündstellung anhebbar ist, wobei das Spannstück auf einem im
Griffstück quer zur Schußrichtung angeordneten Bolzen schwenkbar gelagert ist, einerseits mit dem
Schlaghammer in Wirkverbindung steht und andererseits eine mit einem Mitnehmerhaken der Abzugstange
zusammenwirkende Rastnase aufweist.
Durch die DE-OS 23 62 464 ist bereits eine Schlagbolzensicherung
dieser Art bekannt geworden Im hinteren Teil des Verschlußstücks ist eine quer zur Schußrichtung
gelagerte Sicherungswelle vorgesehen, durch die der Schlagbolzen durchgeführt ist Die Sicherungswelle hat
die Aufgabe, den Schlagbolzen beim Entspannen des Schlaghammers abzufangen, damit dieser nicht auf das
Zündhütchen der Patrone treffen kann. Der Schlagbolzen ist mit seinem rückwärtigen Teil in vertikaler
Richtung anhebbar und absenkbar. Im Verschlußstück
ίο ist ferner ein mit dem Schlagbolzen zusammenwirkender,
federbelasteter Schieber in vertikaler Richtung beweglich gelagert Der Schieber ist mit dem rückwärtigen
Teil des Schlagbolzens derart verbunden, daß bei Vertikalbewegungen des Schiebers auch der Schlagbolzen
angehoben oder abgesenkt wird. Im abgesenkten Zustand befindet sich der Schlagbolzen in seiner
Ruhestellung. In dieser Stellung liegt das hintere Schlagbolzenende einer im Schlaghammer vorgesehenen
Ausnehmung gegenüber, wodurch eine Berührung des Schlagbolzens bei ungewollter Auslösung des
Schlaghammers vermieden wird. Bei Betätigung des Abzuges wird über ein Spannstück und einen Auslösehebel,
die im Griffstück um je eine horizontale, quer zur Schußrichtung liegende Achse schwenkbar gelagert
2=> sind, der Schieber gegen den Druck der Feder nach
oben bewegt und gleichzeitig der Schlagbolzen aus seiner Ruhestellung in die Zündstellung angehoben.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist, daß der Schlagbolzen auch beim Spannen des Schlagham-
J(i mers von Hand und bei der automatischen Rücklaufbewegung
des Verschlusses zwangsläufig in die Zündstellung gebracht wird. Um nämlich eine sichere Schußauslösung
zu gewährleisten, muß der Schlagbolzen in die Zündstellung angehoben sein, bevor der Schlaghammer
aus seiner Spannstellung gelöst wird. Es be-teht somit die Gefahr, daß durch Stoß oder Fall der Waffe im
gespannten Zustand des Schlaghammers der Schlagbolzen durch seine eigene Masse oder durch Lösen des
Schlaghammers auf das Zündhütchen der Patrone
ίο auftrifft und ein unbeabsichtigter Schuß ausgelöst wird.
Aus diesem Grund ist auch die Sicherungswelle erforderlich, die den Entspannhebel trägt und beim
Entspannen des Schlaghammers den Schlagbolzen abfängt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der
Auslösehebel am Schlagbolzen seitlich angreift. Die Folge davon können Verkantungen der bewegten Teile
sein, die zu Hemmungen bei der Schußauslösung oder beim Sicherungsvorgang führen.
Durch die DE-OS 21 33 551 ist eine Schlagbolzensicherung
bekannt geworden, die im Verschlußstück keine Sicherungswelle aufweist. Bei dieser Ausführung
kann der Schlagbolzen nicht in eine Ruhestellung geschwenkt werden. Er ist lediglich in Richtung seiner
Längsachse bewegbar im Verschlußstück gelagert. Die Sicherung des Schlagbolzens gegen ungewolltes axiales
Bewegen erfolgt durch einen unter Federspannung stehenden Sicherungsbolzen, der in eine Ausnehmung
des Schlagbolzens eingreift. Bei Betätigung des Abzuges wird der Sicherungsbolzen über einen Auslösehebel aus
der Ausnehmung des Schlagbolzens herausbewegt und der Schlagbolzen zur Zündung freigegeben.
Bei dieser bekannten Konstruktion besteht die Gefahr, daß die Arretierung des Schlagbolzens nach
einer gewissen Zeit durch Verschleißerscheinungen beeinträchtigt werden kann. Da sich der Schlagbolzen
stets in der Zündstellung befindet, besteht die Gefahr der unbeabsichtigten Schußauslösung, wenn die axiale
Arretierung durch harte Stöße, zum Beispiel beim Fall
der Waffe, aufgehoben wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dje
genannten Nachteile zu vermeiden und eine Schlagbolzensicherung zu schaffen, durch die eine unbeabsichtigte
Schußauslösung beim Fall der Waffe im gespannten Zustand des Schlaghammers mit höchster Sicherheit
verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß koaxial zum Spannstück ein Zwischenstück
schwenkbar angeordnet ist, das einerseits über einen Steg mit den: Auslösehebel in Wirkverbindung steht
und andererseits eine Rastnase aufweist, die mit dem Mitnehmerhaken der Abzugstange zusammenwirkt und
gegenüber der Rastnase des Spannstücks im gespannten Zustand des Schlaghammers in Schußrichtung um einen
Sicherheitsbetrag zurücksteht. Dadurch ist gewährleistet, daß bei Betätigung des Abzuges im gespannten
Zustand des Schlaghammers zuerst das Zwischenstück um den Sicherheitsabstand verschwenkt wird, wodurch
der Schlagbolzen Ober den Auslöseheb^l in die Ziindstellung angehoben wird. Kurz danach komm! die
Abzugstange mit dem Spannstück in Berührung, das durch seine Schwenkbewegung den Schlaghammer aus
der Spannstellung löst. Der Schlaghammer trifft auf den in der Zündstellung befindlichen Schlagbolzen und löst
somit den Schuß aus.
Ein sicheres und störungsfreies Anheben des Schlagbolzens von der Ruhestellung in die Zündstellung und
umgekehrt wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der im Griffstück außermittig gelagerte Auslösehebel
mit einem oberen, zur Mitte abgekröpften Auge den Schlagbolzen mittig untergreift.
Um den Schlagbolzen in der Ruhestellung gegen axiales Bewegen zu sichern und in der Zündstellung die
axiale Bewegung zu ermöglichen, ist im Verschlußstück unterhalb eines Visiers ein Anschlagteil befestigt, das
eine horizontale, in Schußrichtung verlaufende Bohrung aufweist, die vom Schlagbolzen in der Zündstellung mit
Spiel durchsetzt wird, und daß im Anschlagteil eine vertikale Nut angeordnet ist, in die der Schlagbolzen mit
beiderseits an seinem rückwärtigen Ende angebrachten, seitlichen Nutflächen beim Abschwenken in die
Ruhestellung gleitend eingreift und dadurch in seiner Längsrichtung arretiert wird.
Damit der Schlagbolzen selbsttätig in die Ruhestellung abschwenkt, ist im Anschlagteil ein Bolzen mit
darauf gelagerter Schenkelfeder fest angeordnet, deren einer Schenkel auf dem Schlagbolzen aufliegt und
diesen nach unten in die Ruhestellung drückt, während der andere Schenkel sich an einer Schrägfläche des
Anschlagteils abstützt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine unbeabsichtigte Schußauslösung
beim Spannen des Schlaghammers von Hand und auch in der gespannten Stellung des Schlaghammers
ausgeschlossen ist. Während dieser Bewegungsphase und Stellung des Schlaghammers befindet sich der
Schlagbolzen stets in seiner Ruhestellung, in der eine Berührung durch den Schlaghammer in keinem Fall
stattfinden kann, wenn der Abzug nicht betätigt wird. Eine Sicherungswelle, die den Schlagbolzen beim
Entspannen des Schlaghammers abfängt, ist nicht mehr erforderlich, da sich der Schlagbolzen beim Entspannen
des Schlaghammers in der Ruhestellung befindet und nur bei Betätigung des Abzuges in die Zündstellung
angehoben wird. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß durch den mittigen Angriff des Auslösehebels
der Schlagbolzen sicher und störungsfrei von der Ruhestellung in die beabsichtigte Zundstellung und
umgekehrt gebracht wird.
In den Zeichnungen ist ein konkretes Ausführungsbeispiel
nachstehend beschrieben. Es zeigt
ϊ Fig. 1 eine Vorderansicht der Waffe teilweise im Längsschnitt mit gespanntem Schlaghammer und mit nach unten abgeschwenktem Schlagbolzen in der Sicherungslage,
ϊ Fig. 1 eine Vorderansicht der Waffe teilweise im Längsschnitt mit gespanntem Schlaghammer und mit nach unten abgeschwenktem Schlagbolzen in der Sicherungslage,
Fig.2 eine Vorderansicht der Waffe teilweise im
to Längsschnitt nach Fig.! in seiner Feuerstellung mit
nach oben geschwenktem Schlagbolzen in seiner Wirklage,
Fi g. 3 einen Schnitt in Pfeilnchtung A-A nach Fig. 1,
F i g. 4 eine Teilschnittdraufsicht in Pfeilrichtung B-B η nach der F ig. 3,
F i g. 5 eine Teilvorderansicht der Waffe im Teilschnitt
nach Fig. 1 und 3 mit nach unten abgeschwenktem Schlagbolzen in der Sicherungslage bei gespanntem
sowie entspanntem Schlaghammer in strichpunktiert gezeichneter Stellung.
Nach der Fig. 1 ist die Waffe in an sich bekannter
Weise mit gespanntem Schlaghammer 2 im geladenen Zustand in feuerbereiter Stellung, aber mit nach unten
verschwenktem Schlagbolzen in seiner Sicherungslage dargestellt. Hierbei ist am Schlagbolzen 3 am hinteren
Absatz ein Ansai/steg 4 angebracht, der etwa bis zur
Verschlußunterkante 5 des Verschlusses 6 hinunterreicht. Durch die Gliederkette Abzug 7. Abzugstange 8
drückt letztere mit ihrem Absatz 9 unter den Einfluß
so ihrer im Griffstuck der Waffe befestigten Schenkelfeder
10 gegen das eingerastete Spannstück 11 zusammen mit
dem auf den Bolzen 12 im Gnffstück 13 schwenkbar gelagerten Schlaghammer 2. \uf einen weiteren im
Griffstück 13 tes' angeordneten Bolzen 14 ist das
Vi Spannstück 11 ebenfalls schwenkbar gelagert, wobei
letzteres Spannstuck eine Rastnase 15 aufweist und unter den dauernden Einfluß seiner Zugfeder 16 stehend
nach unten gezogen wird. Auf dem gleichen Bolzen 14 ist neben düm Spannstück 11 ein Zwischenstück 17
schwenkbar gelagert, der ebenfalls unter dem dauern den Einfluß seiner Zugfeder 18 stehend nach unten
gezogen wird, wobei dessen Rastnase 19 der Rastnase 15 des Spannstücks 11 um einen entsprechenden, vorher
eingestellten Sicherheitsbetrag vorsteht. Dementsprechend ist die Abzustange 8 mit ihrem am vorderen Ende
angebrachtem Mitnehmerhaken 20 ebenfalls um letzteren Sicherheitsbetrag versetzt. Weiter ist am Zwischenstück
17 ein rechtwinklig abgebogener Steg 21 angeordnet, der mit seinem Absatz 22 durch die
Einwirkung der daran angebrachten Zugfeder 18 nach unten gezogen wird und über den Absatz 23 des auf den
Bolzen 12 schwenkbar gelagerten und mittig zum Schlagbolzen 3 abgekröpften Auslösehebel 24 mit daran
gegenüber angeordnetem Rundungsauge 25 an dem festen Anschlag 26 im Griffstück 13 zur Anlage kommt.
Weiter ist im Verschlußstück 6 unter dem Visier 27 ein im letzteren Verschlußstück fest angeordnetes, durch
Zweckmontage einschiebbares Anschlagteil 28 als Schlagbolzenführung und Begrenzung desselben gelagert.
In letzterem Anschlagteil 28 ist eine Schenkelfeder 29 auf den Bolzen 29' geführt und gehalten, die durch
seinen Schenkel 30 den Schlagbolzen 3 zwangsweise in seine untere Sicherungslage drückt und gehalten wird.
Gleichzeitig ist indem Anschlagteil 28 (siehe F i g. 3, 4) eine entsprechende Nute 31 und Ausnehmung 32
eingearbeitet, in der der Schlagbolzen 3 mit seinen beiden Nutenflächen 33 geführt ist und somit derselbe
auch in seiner Längsrichtung sicher begrenzt wird,
wobei der Schlagbolzen in seiner Wirkstellung nach oben durch die Ausnehmung 32 freigegeben wird.
Nach der Fig.2 ist die Waffe im Moment der Schußauslösung dargestellt. Über die Gliederkette
Abzug 7, Abzustange 8 mit daran angebrachtem Mitnehmerhaken 20 ist der Sicherheitsweg zwischen
dem Zwischenstück 17 und dem Spannstück 11 mittels der Raste 15 bzw. der Raste 19 durch den Abzugweg des
Abzug 7 freigegeben. Hierbei hat der Steg 21 des Zwischenstücks 17 den Auslösehebel 24 durch ein am
letzteren angeordneten Kurventeil 34 mit seinem Rundungsauge 25 den Schlagbolzensteg 4 nach oben in
Feuerstellung angehoben, wobei gleichzeitig unter Anhebung des Spannstücks 11 der gespannte Schlaghammer
2 sich aus der Raste 35 des Spannstücks 11 gelöst hat und die unter Federwirkung stehende
Schlagstange 36 den Schlaghammer nach vorn treibt und letzterer mit seiner Stirnfläche 37 auf den
Schlagbolzen trifft und auf diese Weise die Patrone 38 zur Entzündung gebracht wird. Nach der Schußauslösung
ist der Verschluß 6 durch die Rückstoßenergie der Patrone selbsttätig zurückgeschlagen, wodurch in
bekannter Weise durch die Ausnehmung 39 am Verschluß 6 die Abzugstange 8, die unter der Wirkung
der Schenkelfeder 40 nach oben gedrückt wird, mit seinem Nockenvorsprung 41 und dem am vorderen
Ende angebrachten Mitnehmerhaken 20 an der Abzugstange wieder nach unten abgesenkt wird. Dabei
ist das Zwischenstück 17 um seinen Sicherheilsbetrag wieder zurückgefallen und drückt über seinen Absatz 22
unter Mitnahme des Auslösehebels 24 mit daran angebrachten Absatz 23 mit seinem Rundungsauge 25
letzleren wieder an den festen Anschlag 26 im Griffstück 13 nach F i g. 1 zurück. Gleichzeitig ist durch
die Schenkelfeder 29 der Schlagbolzen 3 nach unten in
■> seine Sicherungslage abgesenkt, wobei letzterer während
des gesamten Repetiervorgangs in dieser Stellung verbleibt.
Gemäß der Fig. 5 wird noch der Entspannvorgang der Waffe beschrieben. Hiernach ist der im Griffstück 13
in auf den darin fest angeordneten Bolzen 42 der an sich
bekannte Entspannhebel 43 gelagert. Letzterer weist an seinem linken Ende eine Griffläche 44 sowie am rechten
Ende einen Nasenvorsprung 45 auf, an dem ein Bolzen 46 befestigt ist. Durch Gegendruck der Hand unter die
i"i Griffläche 44 wird der Entspannhebel 43 in seine
strichpunktiert gezeichnete Stellung verschwenkt. Dabei drückt der Nasenvorsprung 45 unter Mitwirkung
seines Bolzens 46 unter die Spannstückfläche 47 des Spannstücks 11 und hebt letzteres an, wobei gleichzeitig
>o der Schlaghammer 2 aus seiner Raste 35 des
Spannstücks ausgehoben und frei wird, so daß der Schlaghammer unter der Mitwirkung der federbelasteten
Abzugstange 36 in seine strichpunktiert gezeichnete Entspannslellung verschwenkt wird (Rückspringerstel-
."·. lung). Auf diese Weise ist gewährleistet, das der
Schlaghammer in keiner Phase seiner Rückbewegung den Schlagbolzen 3 berühren kann, da letzterer sich in
seiner untersten Sicherungslage befindet und die vorstehende Schlagbolzenspitze 48 zwangsläufig der
in gegenüberliegenden Ausnehmung 49 im Schlaghammer 2 zu liegen kommt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schlagbolzensicnerung für Handfeuerwaffen, insbesondere Selbstladepistolen, mit einem Schlagbolzen,
der aus einer Ruhestellung, in der das hintere Schlagbolzenende in einer Ausnehmung eines
gegenüberliegend angeordneten Schlaghammers liegt, über eine Abzugstange, ein Spannstück und
einen Auslösehebel in die Zündstellung anhebbar ist, wobei das Spannstück auf einem im Griffstück quer
zur Schußrichtung angeordneten Bolzen schwenkbar gelagert ist, einerseits mit dem Schlaghammer in
Wirkverbindung steht und andererseits eine mit einem Mitnehmerhaken der Abzugstange zusammenwirkende
Rastnase aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum Spannstück (11) ein Zwischenstück (17) schwenkbar angeordnet
Ist, das einerseits über einen Steg (21) mit dem Auslösehebel (24) in Wirkverbindung steht und
andererseits eine Rastnase (19) aufweist, die mit dem Milnehmerhaken (20) der Abzugstange (8) zusammenwirkt
und gegenüber der Rastnase (15) des Spannstücks (11) im gespannten Zustand des Schlaghammers (2) in Schußrichtung um einen
Sicherheitsbetrag zurücksteht.
2. Schlagbolzensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Griffstück (13)
außermittig gelagerte Auslösehebel (24) mit einem oberen, zur Mitte abgekröpften Auge (25) den
Schlagbolzen (3) miltig untergreift.
3. Schlagbolzensicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußstück (6)
unterhalb eines Visiers (27) ein Anschlagteil (28) befestigt ist, das eine horizontale in Schußrichtung
verlaufende Bohrung (32) aufweist, die vom Schlagbolzen (3) in der Zündstellung mit Spiel durchsetzt
wird, und daß im Anschlagteil (28) eine vertikale Nut (31) angeordnet ist, in die der Schlagbolzen (3) mit
beiderseits an seinem rückwärtigen Ende angebrachte, seitlichen Nutflächen (33) beim Abschwenken
in die Ruhestellung gleitend eingreift und dadurch in seiner Längsrichtung arretiert wird.
4. Schlagbolzensicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlagteil (28)
ein Bolzen (29') mit darauf gelagerter Schenkelfeder (29) fest angeordnet ist, deren einer Schenkel (30) auf
dem Schlagbolzen (3) aufliegt und diesen nach unten in die Ruhestellung drückt, während der andere
Schenkel sich an einer Schrägfläche des Anschlagteils (28) abstützt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |