CH184905A - Scheibenpistole. - Google Patents

Scheibenpistole.

Info

Publication number
CH184905A
CH184905A CH184905DA CH184905A CH 184905 A CH184905 A CH 184905A CH 184905D A CH184905D A CH 184905DA CH 184905 A CH184905 A CH 184905A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pistol
firing pin
lock chamber
lock
cylinder lock
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Widmer Caspar
Original Assignee
Widmer Caspar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Widmer Caspar filed Critical Widmer Caspar
Publication of CH184905A publication Critical patent/CH184905A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/10Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Scheibenpistole.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine Scheibenpistole mit     Zylinderverschluss     und auswechselbarem, rahmenlosen Pistolen  griffschaft.  



  Die bisher bekannten Systeme der Prä  zisionsscheibenpistolen hatten wegen ihrer  Ausbildung der beträchtlichen Raum bean  spruchenden Abzugs-, Verschluss-,     Spann-          und    Schaftgestaltung den sehr grossen Nach  teil, dass die Lauflagerung im     Verhältnis    zur       Pistolensehaftform    eine sehr hohe war, was  zur Folge hatte, dass bei dieser Art der Pisto  lenausbildung .der beim Abschuss unvermeid  bar auftretende Rückstoss der Pistole nicht  wirksam genug von der den Pistolenschaft  umspannenden     Handballenfläche    aufgefan  gen werden konnte. Ein Hochwippen der  Laufmündung im Moment     des    Abschusses  konnte nicht verhindert werden.  



  In Erkenntnis dieses Übelstandes sind er  findungsgemäss bei der neuen Scheibenpistole  mit     Zylinderverschluss,    die im     Eingriff    zu  einander stehenden Pistolenabzugs-,     Ver-          schluss-    und     Schlagbolzeneinrichtungen        in       horizontaler     Richtung        hintereinander    ange  ordnet, ferner     gekennzeichnet    durch einen       auswechselbaren,    rahmenlosen und schräg  zum Lauf     eingeschraubten    Pistolenschaft,  der eine     Schaftausnehmung    für die Daumen  auflage am Schaft aufweist,

   -die in gleicher  Höhe der     Laufachsmitte    liegt, des weiteren  dadurch gekennzeichnet, dass für     Auslösung     der     Schlagbolzeneinrichtung    vom     Abzughahn     aus ein federbelasteter, hammerartiger Schlag       hebel    vorgesehen     ist,    der auf     einen    zwei  armigen.

   Kipphebel schlägt, wodurch eine  Fangnase eines weiteren federbelasteten, zwei  armigen     Arretierhebels    freigegeben wird und  ein vor- und     rückwärtsgleitender,    unter Wir  kung der Schlagfeder stehender Schlagkör  per ausgelöst wird, der gegen den Anschlag  bund des Schlagbolzens schnellt, wobei     .der     Schlagbolzen mit seiner     vordern        Zündspitze     die Patrone zündet,     rüekprallt    und sofort  wieder ohne     Federdruckbelastung    frei gege  ben ist, und ferner dadurch gekennzeichnet,

    dass das aus der     Schlosskammer    nach erfolg  ter begrenzter     Radialdrehung    ausziehbare           Zylinderschloss-    am hintern Ende eine die       Schlosskammer    teilweise umgreifende     Ver-          schlusskappe    trägt, die am Umfange     Aus-          22    aufweist, welche über     vorsprin-          gende    Nasen der     Schlosskammer    hinweg grei  fen,     wobei    die     Verschlusskappe    durch eine  vorgelagerte Scheibe,

   die eine     segmentför-          mige        Ausnehmung    aufweist in Zusammen  wirkung mit einem stiftartigen Anschlag an  der     Verschlusskappe    das Öffnen des Zylin  derverschlusses ohne     Mitdrehung    des Zylin  derschlosses in der     Schlosskammer    zulässt.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Scheiben  pistole gemäss der Erfindung ist auf der  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:       F'ig.    1 die     Scheibenpistole    im Längs  schnitt nach der Linie     A-B    der     Fig.    2 in  schossfertiger, also     gespannter    Stellung,       F'ig.    2 die Scheibenpistole von hinten ge  sehen in     Ansicht,          Fig.    3 die     ,Scheibenpistole    in Seitenan  sicht bei geöffnetem Verschluss,       Fig.    4 die Scheibenpistole von oben ,gese  hen, -ebenfalls in Ansicht bei geöffnetem  Verschluss,

         Fig.    5     einen.        Querschnitt    durch die       Schlosskammer    nach der Linie     C-D    der       Fig.    1,       Fig.    6 die Scheibenpistole in schaubild  licher Darstellung in     verkleinertem        Massstabe,          schossfertig    von der Hand umfasst.  



  Der Lauf a ist an seinem     hintern    Ende  mit der zweckmässig konisch gestalteten     oben     und unten abgeflachten     Schlosskammer    b fest  verbunden. In der     Schlosskammer    b ist das       Zylinderschloss    d     achsial    verdreh- und aus  ziehbar .gelagert.

   Am hintern Ende trägt  das     Zylinderschloss    d eine die     Schlosskammer     b beiderseitig teilweise umgreifende     Ver-          schlusskappe    c, welche am Umfang     Ausneh-          mungen    8 aufweist, .die über vorspringende       Nasen.    7 (siehe     Fig.    3 und 4) der     Schloss-          kammer    b in .geschlossener Stellung hinweg  greifen und somit eine Verriegelung des Ver  schlusses bilden.

   Es ist natürlich auch bei  gleich guter Wirkung und Verriegelung       denkbar,    die     Ausnehmungen    8 an der     Schloss-          kammer    b und die Nasen 7 an der Ver-         schlusskappe    c vorzusehen.

   Um ein gefühls  mässiges Öffnen des Verschlusses zu errei  chen, ist die     Verschlusskappe    c nicht fest mit  dem     Zylinderschloss    d,     sondern    begrenzt dreh  bar durch die vorgelagerte Scheibe e verbun  den, wobei die     sebgmentförmige        Ausnehmung     15 der Scheibe e     (Fig.    1 und 2 ersichtlich)  in     Zusammenurirkung    mit dem Anschlag 16  der     Verschlusskappe    c .das     Öffnen,    des Ver  schlusses ohne Drehung des Zylinderschlos  ses<I>d</I> in der     Schlosskammer   <I>b</I> ermöglicht.  



       Die        Schlagbolzeneinrichtung    ist in einer       Ausbohrung    des Zylinderschlosses d vorgese  hen. Sie besteht aus dem Schlagbolzen f, der  nahe am     vordern    Ende eine feste,     bundartige     Scheibe     g,    und am hintern Ende eine feste  Führungsmuffe i aufweist, die zur Errei  chung einer grösseren     Schlagwirkung    der       Schlagbolzenspitze    f beträchtlich in ihrer  Breite stärker ausgebildet ist.

   Der Schlag=       bolzen    f ist von einem vor- und rückwärts  gleitenden     hülsenartigen    Schlagkörper     1a          (F'ig.    1 ersichtlich) umgeben, der einen nach  unten ragenden nasenartigen Vorsprung be  sitzt, welcher in einen Längsschlitz des Zy  linderschlosses d ragt und     Führung    erhält.

    Eine Schlagfeder k ist im Hohlraum des       Schlagkörpers        h    eingelagert und     legt    sich  dieselbe mit ihrem     vordern    Ende an die       Stirnwand    des Schlagkörpers     h    und mit  ihrem     hintern    Ende an die     Stirnwand    der       Schlagbolzenfühi-ungsmuffe    i. Die Schlag  bolzeneinrichtung ist im dargestellten Aus  führungsbeispiel für Randzündung ausgebil  det, wodurch der     Patronenauszieher    Z am  Umfange längsachsig des Zylinderschlosses d  eingebettet ist.  



  In     Fig.    1 ist der Verschluss, in gespann  ter, also     abschussfertiger        ,Stellung    darge  stellt.  



  Um ein unbedingt sicheres Ausziehen der       Patronenhülse    aus dem Patronenlager und  ein einwandfreies Auswerfen derselben aus  der     Schlosskammer    b zu erreichen, ist die im       Schlagkörper        h    eingelegte Schraubenschlag  feder     1c    in ihrer frei gegebenen     Längenaus-          dehnung    so bemessen, dass zwischen der     vor-          derseitigen    Anlage an der Stirnwand des      Schlagkörpers     h    und ihrer     hinterseitigen     Anlage an .der     Schlagbolzenmuffe    i etwa  ?     :

  2    mm freies Spiel bleibt, wodurch erreicht  wird, dass der Schlagbolzen f mit seiner  Zündspitze, ohne irgendwelche Druckbela  stung in der Richtung auf den Patronen  rand frei liegt, so     dass    durch diese Mass  nahme ein Abgleiten der     Patronenauszieher-          nase        l    vom Patronenrand vermieden ist.

   Beim       -)ffnen    und     Zurückziehen    des Verschlusses c  wird die Schlagfeder k durch das Zurück  gleiten des Schlagkörpers     h    in seine durch  Fangnase     ua        arretierte    Schlagstellung, ge  spannt     (Fig.    1), wobei .der Schlagbolzen f  mit seinem Bund     g    und     endseitiger    Muffe i  ebenfalls zurück gleitet.

   Erfolgt nunmehr  nach Abzug der Pistole durch Niedergehen  (Senken) der Fangnase m Freigabe des  Schlagkörpers     lt,    schnellt derselbe unter der  Federbelastung     1c    vor, um dann erst nach  Auftreffen gegen den Scheibenbund g den  Schlagbolzen f in seine     Zündstellung    vorzu  treiben.

   Der     Schlagkörper        h    legt dabei einen  längeren Weg zurück, als der Schlagbolzen  f, wobei beim Vorschnellen des Schlagkör  pers     lt    durch seine Fliehkraft der Schlagbol  zen f gegen den Patronenrand schlägt, je  doch nur für den Moment des     Auftreffens     gegen den Patronenrand, da nach     erfolgtem     Zündstoss der Schlagbolzen f nicht mehr  federbelastet ist, sondern nach dem Anprall  ein kleines Stück (1/2 mm) zurückspringt.  Die     vorbeschriebene        Schlagbolzenwirkung     wird auch bei verschieden starken     Patro-          ilenrändern    erzielt.  



  Dicht am Lauf a ist die Abzugseinrich  tung angebaut. Dieselbe besitzt die im       liastengehäuse    s federbelastet gelagerten  Fangspann- und     Arretierhebel    12. Der mit  den Hebelklinken 12 in Wirkung und Ein  griff stehende     Abzughahn    r ist nicht unter,       solidern    vor dem die Hebelklinken 12 auf  nehmenden Kasten s eingelagert. Abzug  liahn     r,    Spannhebel<I>q,</I> Hammerhebel<I>p</I> und  die zwischen geschalteten Hebelklinken 12  sind sämtlich federbelastet auf Querbolzen  des Kastens s beweglich gelagert.

   Der Spann  hebel q ist im rechten Winkel abgebogen         (Fig.    1 auch teilweise strichpunktiert dar  gestellt) und endet mit seinem vordern, seit  lich vorspringenden Ende neben dem Abzug  hahn r     (Fig.        3,    und 4 ersichtlich). .Soll die       Pistolen;abzugseinrichtung    in Spannstellung  gebracht werden, wird der Spannhebel q an  seinem     greifbaren    vordern Ende niederge  drückt, derselbe geht hierauf in seine in       Fig.    1 gezeigte Stellung durch Federdruck  belastung zurück.

   Beim Niederdrücken des  Spannhebels q     wird    gleichzeitig durch die  hierbei auftretende     Kippbewegung    der oben  hammerartig ausgebildete Hebel p durch die  Berührung der Anschlagstelle 20 des Spann  hebels q in seine     Schlagstellung    gebracht  und in dieser Lage mittels der     Fangklinken-          liebe]    12: mit ihren Fang- und     Auslösenasen     17, 18 und 19 festgehalten, wobei gleich  zeitig .der     Abzughahn    r durch ,den aufliegen  den Vorsprung 17 gespannt wird.

   Bei Ab  zug .des Hahnes r     wird    der federbelastete  Hammerhebel p durch die dabei in     Kipp-          bewegung    tretenden Klinkenhebel 12 mit  ihren     Auslösenasen    17, 18     und    19 freigege  ben und schlägt derselbe mit seinem abge  schrägten Hammerende auf einen zweiarmi  gen Kipphebel o, der unmittelbar mit Arm     n     den federbelasteten     zweiarmigen        Kipphebel     z hebt.

   Hierbei geht die     Fangnase        na    nieder  und gibt den     Zündkörper        h    frei, so dass die  ser vorschnellt und wie     vorbeschrieben    den  Schlagbolzen f zur     Schlagwirkung    bringt.  



  Beim Öffnen des Verschlusses durch  geringe Drehung der     Verschlusskapsel    c       (Fig.    2 strichpunktiert dargestellt), verlas  sen die     Ausnehmungen    8 die Haltenasen - 7  der     Schlosskammer    b und das     Zylinderschloss     d kann in die     Ladestellung    herausgezogen  werden,     wie    dies aus     Fig.    3 und 4 ersicht  lich ist.

   Beim Ausziehen des Schlosses d aus  der     Schloss@kammer    b ist der     Kipphebel    z um  seine     Fangnasehöhe    m herabgedrückt wor  den, jedoch sofort     wieder    nach     Vorbeigleiten     der Fangnase am Schlagkörper h durch seine  Federbelastung in Fangstellung eingetreten.

    Wird nach erfolgter Einführung einer     Pa          trone    durch die     Ausnehmung        13.    der     Schloss-          kammer   <I>b</I> das     Zylinderschloss   <I>d</I> durch Vor-      Schub an der     Verschlusskapsel    c in die     Schloss-          kammer    b eingeschoben, spannt sich bei die  ser     Einsohubbewegung    .der Schlagkörper     h,

       weil derselbe durch die Fangnase     7>a    des Aus  lösehebels c zurückgehalten und somit die  Schlagfeder     1c    zusammengedrückt wurde.  



  Die federnde Zunge .des     Patronenauszie-          hers    l ist ebenfalls beim Einschieben des  Zylinderschlosses d in Greifstellung über  und hinter den Patronenrand getreten. Durch  Rückdrehung der     Verschlusskapsel    c in ihre  normale parallele     Stellung    ist die Verriege  lung des Zylinderschlosses d erfolgt. Durch  Herabdrücken des     Abzugsspannhebels    q wird  der hammerartige Schlaghebel p in den  Fangbereich der     Arretierhebel    12 gebracht       (Fig.    1 ersichtlich) und die Scheibenpistole  ist     schussfertig.     



  Der Pistolengriff     besteht    aus einem Vor  derschaft     t    und dem Griffschaft     2c,    die beide  durch     Schraubbolzen        w    und     v        mit    dem Lauf  teil     a    leicht lösbar verbunden sind.

   Der  Griffteil     u    kann, da     vollkommen    rahmenlos  getragen, leicht durch beliebige Schrägboh  rung der     Schraubbolzenlöcher    in die der  Hand des Schützen angepasste Schräglage  zum Lauf geschäftet werden und der     wirk.-          liehen    jeweils vorkommenden     innern    Hand  flächenform     an        gepasst        werden    durch eine  rechtsseitige Verstärkung 2 und untern  Griffverstärkung 1     wie    eine Auflagefläche  5 für die äussere     Handballe,

      während eine  rechtsseitige     Ausnehmung    3 für den Zeige  finger und eine     linksseitige        Ausnehmung    4  für -die Daumenauflage vorgesehen ist. Bei  6 ist der Pistolengriff     u        und    der     Schloss.-          kammerteil    b     (Fig.    1) besonders ausgearbei  tet, zwecks dichtester Anlage des Laufteils  in Höhe der Laufseele gegen die Partie der  Hand, zwischen Daumen und Zeigefinger,  wie dies aus der Darstellung der     Fig.    6 er  sichtlich ist,

   wodurch die beim Abschluss auf  tretenden Rückstösse der Pistole in Richtung  des Teils     i    ohne Einfluss auf das Hochwip  pen der Laufmündung bleiben, da diese von  der bei 6 anliegenden Partie der     Handballe     direkt aufgefangen und dadurch wirkungs  los gemacht werden.    Um beim Öffnen des Verschlusses ein  unbeabsichtigtes vollkommenes     Herausziehen     des Schlosses<I>d</I> aus der     Schlosskammer   <I>b zu</I>  vermeiden, ist ein unter Federwirkung ste  hender Haltebolzen 10 eingelagert, der in  eine Nute 11 des Zylinderschlosses d ein  greift und durch Kipphebel 9 zwecks Her  ausnahme des Schlosses d gehoben werden  kann.  



  Die     Visierplatte    x ist vorderseitig auf  beiden Seiten zu     kreisrunden    Verstärkungen  ausgebildet, welche     Visierplattenlager    bilden  und gleichzeitig eine Verstellung des     Visieres     in der Höhe wie in seitlicher Verschiebung  mittels getrennter . Einstellschrauben zulas  sen. Die     drehbolzenartigen    Verstärkungen     ,y     der     Visierplatte    x sind unmittelbar in Boh  rungen der     Schlosskammer    b drehbar ge  lagert.  



  Durch die     beschriebene    Ausbildung der  Scheibenpistole ist erreicht worden, dass  denkbar tiefste Laufverlagerung zum     Pisto-          lengriffschaft,    der von der Hand des Schüt  zen vollkommen saugend umspannt werden  kann, ausgeführt werden kann, was für eine  erhöhte Ziel- wie auch     Schusssicherheit    bei       Präzisionsscheibenpistolen    von grösster Wich  tigkeit ist und bei den bisherigen Scheiben  pistolen mit ihren grossen Raum beanspru  chenden Systemen nicht erreich- und durch  führbar ist.  



  Insbesondere ist die Lade- wie     Schuss-          betätigung    .durch den Schützen bei den Ein  richtungen der beschriebenen Scheibenpistole  sehr einfach und sehr schnell ausführbar.  



  Für die erzielte     Wirkung    der Scheiben  pistole ist es unerheblich, ob die Abzugsein  richtung derselben aus einem gewöhnlichen  Abzug oder einem solchen     mit    Stecher be  steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenpistole mit Zylinderverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die im Eingriff zueinander stehenden Pistolenabzugs-, Ver- schluss- und Schlagbolzeneinrichtungen (r, 12, o-n, z@n, <I>h, d,</I> c) in horizontaler Rich tung hintereinander angeordnet sind, ferner gekennzeichnet durch einen auswechselbaren, rahmenlosen und schräg zum Lauf (a) ein geschraubten Pistolenschaft (u), der eine Schaftausnehmung (4) für .die Daumenauf lage am Schaft (u) aufweist,
    die in gleicher Höhe wie die Laufachsmitte liegt, des wei teren dadurch gekennzeichnet, dass für die Auslösung der Schlagbolzeneinrichtung (h, <I>f,</I> k:) vom Abzughahn <I>(r)</I> aus ein federbela steter, hammerartiger Schlaghebel (p) vor gesehen ist, der auf einen zweiarmigen Kipp- hebel (n, o) schlägt, wodurch eine Fangnase (7n) eines weiteren federbelasteten, zweiarmi gen Arretierhebels (z) freigegeben wird und ein vor- und rückwärtsgleitender, unter Wir kung der Schlagfeder (k)
    stehender Schlag körper (h) ausgelöst wird, der gegen den Anschlagbund (g) des Schlagbolzens (f) schnellt, wobei der Schlagbolzen (f) mit seiner vordern Zündspitze die Patronen zün det, rückprallt und sofort wieder ohne F'e- derdruckbelastung freigegeben ist und ferner dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Schlosskammer (b) nach vorher geschehener begrenzter Radialdrehung ausziehbare Zylin- derschloss (d) am hintern Ende eine die Schlosskammer (b)
    teilweise umgreifende Verschlusskappe (e) trägt, die am Umfange Ausnehmungen (8) aufweist, welche über vorspringende Nasen (7) der Schlosskammer (b) hinweggreifen, wobei die Verschlusskappe (c) durch eine vorgelagerte Scheibe (e), die eine segmentförmige Ausnehmung (15) be sitzt, in Zusammenwirkung mit einem stift artigen Anschlag (16) an der Verschluss kappe (c) das Öffnen des Zylinderverschlus- ses ohne lZitdrehung des Zylinderschlosses <I>(d)
    </I> in der Schlosskammer <I>(b)</I> zulässt.
CH184905D 1934-07-06 1934-07-06 Scheibenpistole. CH184905A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH184905T 1934-07-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH184905A true CH184905A (de) 1936-06-30

Family

ID=4433322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH184905D CH184905A (de) 1934-07-06 1934-07-06 Scheibenpistole.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH184905A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858946C (de) * 1950-09-23 1952-12-11 Kriegeskorte & Co G M B H Knallpistole
US3128571A (en) * 1962-02-23 1964-04-14 Steven J Herrett Hand gun stock
US3363639A (en) * 1966-03-01 1968-01-16 William J. Kurpis Orthopedic cane
FR2386011A1 (fr) * 1977-03-28 1978-10-27 Bresson Jean Marie Organe de prehension orthopedique equilibrant a usage de toutes armes de poing
DE4337495A1 (de) * 1993-11-03 1995-05-04 Erma Werke Waffen & Maschf Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe
JP2007276038A (ja) * 2006-04-05 2007-10-25 Hitachi Koki Co Ltd 電動工具

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858946C (de) * 1950-09-23 1952-12-11 Kriegeskorte & Co G M B H Knallpistole
US3128571A (en) * 1962-02-23 1964-04-14 Steven J Herrett Hand gun stock
US3363639A (en) * 1966-03-01 1968-01-16 William J. Kurpis Orthopedic cane
FR2386011A1 (fr) * 1977-03-28 1978-10-27 Bresson Jean Marie Organe de prehension orthopedique equilibrant a usage de toutes armes de poing
DE4337495A1 (de) * 1993-11-03 1995-05-04 Erma Werke Waffen & Maschf Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe
JP2007276038A (ja) * 2006-04-05 2007-10-25 Hitachi Koki Co Ltd 電動工具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19655169C2 (de) An unterschiedliche Einsatzbedingungen anpassbare Handfeuerwaffe
EP0071795B1 (de) Automatische Handfeuerwaffe
DE2133551B2 (de) Sicherungsvorrichtung fuer den schlagbolzen von handfeuerwaffen
DE19846657C2 (de) Abschlageinrichtung mit vermindertem Abzugsgewicht
CH685262A5 (de) Mit Spannabzug oder selbstspannende Feuerwaffe.
DE640721C (de) Selbstladepistole mit Spannabzug und Hahn
DE2554955C3 (de) Schlagbolzensicherung für Handfeuerwaffen
CH674568A5 (de)
DE3120024C2 (de) Selbsttätige Sicherungsvorrichtung für Handfeuerwaffen
DE2817810A1 (de) Sportwaffe, insbesondere jagdgewehr
DE3436401C2 (de) Abzugsvorrichtung mit Hilfsabzug
CH184905A (de) Scheibenpistole.
DE2617953A1 (de) Handfeuerwaffe, insbesondere jagdgewehr
DE102019124569B4 (de) Schlosssystem
DE910625C (de) Trommelrevolver
DE3035796A1 (de) Selbstladepistole
DE102015120808B4 (de) Gewehr mit einem Schlagmechanismus
DE739997C (de) Vorrichtung zur Loesung der Verschlussverriegelung fuer selbsttaetige Feuerwaffen, insbesondere fuer leichte Geschuetze fuer Luftfahrzeuge
DE3740219C2 (de) Abzugseinrichtung für Schußwaffen
DE554834C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit festem Lauf und verriegeltem Verschluss
DE530702C (de) Buechse mit Zuendstift und senkrecht zum Lauf verschiebbarem Verschlussblock
DE3041409C2 (de)
EP3176535B1 (de) Gewehr mit einem schlagmechanismus
DE548103C (de) Gasdrucklader
AT16357B (de) Selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf.