DE4337495A1 - Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe - Google Patents
Verbessertes Systemlager an einer HandfeuerwaffeInfo
- Publication number
- DE4337495A1 DE4337495A1 DE4337495A DE4337495A DE4337495A1 DE 4337495 A1 DE4337495 A1 DE 4337495A1 DE 4337495 A DE4337495 A DE 4337495A DE 4337495 A DE4337495 A DE 4337495A DE 4337495 A1 DE4337495 A1 DE 4337495A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- barrel
- system bearing
- bearing according
- lock
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/484—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Systemlager an einer
Handfeuerwaffe mit einer Halterung für einen Laufin einem
Laufbett einer Laufhülse, die mit einem Verschluß zusammen
wirkt.
Es sind Gewehre bekannt, bei denen der Lauf zum Verschießen
unterschiedlicher Kaliber ausgewechselt werden kann. Übli
cherweise bilden bei derartigen Waffen der Lauf, das Ver
riegelungsstück und die Abzugeinrichtung gemeinsam mit dem
Systemlagerblock ein schießfähiges System.
Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Lauf durch Lösen
einer zweifachen Verschraubung austauschbar. Die eine Ver
schraubung greift in den Visierfuß, die andere Verschraubung
in das Verriegelungsstück, in das das Patronenlager des
Laufes eingesetzt ist. Durch diese Art der Befestigung ist
quasi eine vollständige Zerlegung des Gewehrs erforderlich,
so daß ein Laufwechsel bei diesem bekannten Gewehr eine auf
wendige Demontage und Montage erforderlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System
anzugeben, das bei einfachem und kostengünstigem Aufbau den
Wechsel von einer Kalibergruppe zur anderen ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Lauf mittels einer Keilarretierung in dem Laufbett der Lauf
hülse eingespannt ist. Diese Keilarretierung kann ohne De
montage von weiteren Bauteilen des Gewehrs gelöst oder fest
gespannt werden, so daß ein einfaches und schnelles Wech
seln gewährleistet ist. Eine besondere Ausführungsform be
steht darin, daß die Keilarretierung eine zwischen dem Lauf
und der Laufhülse ausgebildete exzentrisch wirkende
Spannbolzenanordnung ist.
Vorteilhafterweise kann der Bolzen exzentrisch ausgebildet
sein.
Dieser Spannbolzen ist verdrehbar und in einer sich quer zur
Laufrichtung erstreckenden Bohrung aufgenommen, die teils am
Außenumfang des Laufs und teils im Laufbett der Laufhülse
ausgebildet ist. Die Verkeilung wird durch einfaches
Verdrehen des Bolzens herbeigeführt, wobei eine wesentliche
Kraftkomponente auf die rückwärtige Anschlagfläche des
Laufbetts gerichtet ist.
Vorteilhaft ist es des weiteren, daß die Zentren der Bolzen
in der Laufhülse liegen. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß sich die auf den Lauf einwirkende Kraft an der Laufhülse
abstützen kann.
Hierbei ist es bevorzugt, daß die Zentren in einer gemeinsa
men Ebene Z liegen.
Der Durchmesser der Bohrungen für den Spannbolzen kann vor
teilhafterweise verschieden groß sein, wobei der Durchmesser
im Lauf größer gewählt werden kann als der Durchmesser der
Bohrung im Laufbett. Hierdurch erzielt man eine besonders
gute exzentrische Wirkung.
Vorteilhafterweise ist an dem Spannbolzen eine Abflachung
ausgebildet, durch die beim Verdrehen des Bolzens eine ex
zenterähnliche Wirkung auf die Bohrung in dem Lauf ausgeübt
wird.
Günstig hierbei ist, daß bei einem Gewehr mit einem
Systemlagerblock der Spannbolzen mittels einer durch den Sy
stemlagerblock hindurchgeführten und durch diesen hindurch
erreichbaren Halteschraube gesichert ist. Dabei drückt die
Halteschraube vorteilhafterweise auf die Abflachung des
Spannbolzens.
Besonders vorteilhaft es es, wenn die Tiefe H der Anschlag
fläche der Abflachung größer ist als die Spannhöhe der
Bohrung im Lauf.
Die Laufhülse weist im Bereich der Spannbolzenanordnung
einen Einsatzvorsprung auf, der in eine im Systemlagerblock
ausgebildete Einsatzausnehmung eingesetzt und mittels einer
Schraube gesichert ist.
Der Systemlagerblock weist vorteilhafterweise eine im Längs
schnitt im wesentlichen T-Form auf, wobei im senkrechten
Balken die Aufnahme für das Magazin, im vorderen Teil des
Balkens die Keilarretierung für den Lauf und im hinteren
Teil des Querbalkens die Abzugmechanik angeordnet sind.
Günstig ist dabei, daß der im Lauf ausgebildete Teil der
Bohrung Teil einer Zylinderbohrung und der im Laufbett
ausgebildete Teil ebenfalls Teil einer zylindrischen Bohrung
ist, deren Mittelpunkt bezüglich des Mittelpunktes der Boh
rung, teils im Lauf, um ein vorbestimmtes Maß nach hinten in
Richtung des Verschlusses versetzt ist. Auf diese Weise
führt eine Verdrehung des Spannbolzens zu einer Verschiebung
des Laufs bzw. zu einer Krafteinwirkung auf den Laufin
Richtung der Anschlagfläche im Laufbett.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an
dem Spannbolzen eine Anschlagfläche angeordnet ist. Dadurch
daß die Halteschraube vorteilhafterweise durch den Systemla
gerblock und auch durch den Schaft hindurchgeführt ist, wird
ein Zugriff von außen ohne weiteres möglich.
Günstigerweise drückt die Halteschraube auf die Anschlagflä
che des Spannbolzens.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß
quer zur Längsrichtung des Laufes mindestens eine, teils im
Lauf, teils in der Laufhülse ausgebildete, im Querschnitt
wesentlichen rechteckige Ausnehmung zur Aufnahme mindestens
eines entsprechend geformten Keils vorgesehen ist.
Dabei weist die Ausnehmung im Lauf einen weiteren Abstand
von der Endanschlagfläche im Laufbett auf als die Ausnehmung
in der Laufhülse. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt,
daß bei eingelegtem und sich in Funktionsposition befinden
den Keil der Lauf gegen die Anschlagfläche gepreßt wird.
Vorteilhaft ist dabei, daß der mindestens eine Keil fest
spannbar ist, so daß die Spannposition des Keils fixiert
werden kann. Infolge einer derartigen Maßnahme ist ein Lösen
des Keils auch bei einer Vielzahl von Schüssen nicht zu be
fürchten.
Als Festspanneinrichtung kann günstigerweise vorgesehen
sein, daß am verjüngten Ende des Keils eine Schraubenein
richtung angeordnet ist, die sich mittelbar oder unmittelbar
an der Laufhülse abstützt. Diese Schraubeneinrichtung be
steht beispielsweise aus einer Schraube, die in ein Gewinde
loch, das in Längsrichtung in die kleine Stirnfläche des
Keils eingebracht ist, eingeschraubt wird, wobei sich der
Kopf der Schraube oder eine zwischengelegte Beilagscheibe an
der Laufhülsenwandung abstützt.
Aus Symmetriegründen ist es besonders vorteilhaft, wenn zwei
einander entgegengesetzt gerichtete Keile vorgesehen sind.
Diese Keile können entweder unmittelbar mit zugeordneten
Keilflächen aneinanderliegend in einer gemeinsamen Ausneh
mung eingesetzt sein, sie können jedoch auch jeweils in ei
ner separaten Ausnehmung liegen.
Bei einer nächsten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß
im Abstand von der Keilarretierung eine zweite Arretierung
als Sicherheitsarretierung vorgesehen ist, die die Einheit
Lauf/Hülse bezüglich des Systemlagerblocks festspannt. Auf
diese Weise ist eine zusätzliche Sicherheit gegeben, so daß
ein zuverlässiger Laufsitz gewährleistet ist, der auch bei
den höchsten auftretenden Kräften, wie beispielsweise beim
Verschießen von Magnummunition, bei dieser Schußbelastung zu
einer gleichbleibenden Schußleistung führt.
Die Sicherheitsarretierung besteht vorteilhafterweise aus
einer Druckschraube, die in einer Gewindebohrung im System
lagerblock eingeschraubt ist und, durch eine Bohrung in der
Laufhülse hindurchführend, gegen den Lauf drückt. Dabei ist
es vorteilhaft, daß am Lauf eine Ausnehmung mit einer
Andruckfläche für die Druckschraube ausgebildet ist.
Bei der Verwendung eines Systemlagerblocks ist es vorteil
haft, darin eine Kammer für die Halteverriegelung eines Ma
gazin auszubilden. Günstigerweise ist die Halteverriegelung
an der dem Abzugbügel gegenüberliegenden Seite des Magazins
angeordnet, wobei sie stirnseitig an dem Magazin angreift.
Die Halteverriegelung kann vorteilhafterweise mit einem fe
derbelasteten Haltebolzen ausgestattet sein, der eine stirn
seitige Angriffsnase aufweist, welche mit einer zugeordneten
Aussparung im Magazin zusammenwirkt.
Vorteilhaft ist dabei, daß an dem Haltebolzen in Querrich
tung mindestens eine schräg verlaufende Rampe ausgebildet
ist, die mit einem eine entsprechende Rampe aufweisenden fe
derbelasteten Betätigungsknopf zum Zwecke des Vor- und Zu
rückbewegens des Haltebolzens zusammenwirkt. Durch eine der
artige Anordnung der Halteverriegelung an der Stirnseite des
Magazins kann ein günstiger Bewegungsablauf beim Auswechseln
des Magazins erreicht werden. Bei der Betätigung der Halte
verriegelung befindet sich die halbgeöffnete Hand unter dem
Magazin, während gleichzeitig Daumen und Zeigefinger die
Verriegelung mittels der Betätigungsknöpfe durch Zusammen
drücken lösen können. Mit dem Lösen fällt das Magazin in die
geöffnete Hand, so daß kein mehrfaches Umgreifen notwendig
ist.
Das Verschießen unterschiedlicher Munition kann es erforder
lich machen, daß der Schlagbolzenweg variiert wird. Hierzu
ist es günstig, daß in Zuordnung zu entsprechenden Wechsel
läufen unterschiedliche Schlagbolzenmutter-Ausführungen vor
gesehen sind, deren Druckfläche jeweils in Längsrichtung an
unterschiedlicher Position angeordnet ist. Bei einer beson
deren Ausbildung dieser Schlagbolzenmutter kann vorgesehen
sein, daß die Druckfläche verschiebbar gehalten ist. Diese
Verschieblichkeit kann im einfachsten Fall die Endfläche ei
ner Einstellschraube sein. Bei einer besonderen Ausbildung
kann jedoch vorgesehen sein, daß die Druckfläche an einem
einjustierbaren Druckstein ausgebildet ist, der an der
Schlagbolzenmutter verschieblich gehalten ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils eines Längsschnitts
durch ein Gewehr auf Höhe der Laufbefestigung,
Fig. 1a eine Ansicht des Details I in Fig. 1,
Fig. 2 eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Li
nie C-C in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit nach oben
gedrehter Freifläche des Spannbolzens,
Fig. 5 eine Ansicht auf einen Schnitt in Horizontal
ebene der Keilverriegelung einer
Ausführungsvariante,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf diese Variante mit
Keilverriegelung,
Fig. 7 eine Ansicht auf einen Querschnitt entlang der
Linie E-E in Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht auf einen Schnitt in Längsrichtung
im Bereich des Abzugs mit Schlößchen,
Fig. 9 eine Ausführungsvariante in Längsschnitt durch
das Gewehr im Bereich des Systemlagerblocks,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer
Schlagbolzenmutter mit Stellschraube, und
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer
Schlagbolzenmutter mit Druckstein.
In Fig. 1 ist eine Ansicht eines Teilbereichs eines Längs
schnitts durch eine Handfeuerwaffe, hier ein Gewehr, darge
stellt.
Der Ausschnitt zeigt die Befestigung eines Laufs 3 im Lauf
bett 10 einer Laufhülse 6, die Teil des Verschlusses 8 ist.
Der Verschluß 8 ist mit der Laufhülse in einem Systemlager
block 18 aufgenommen.
Erfindungsgemäß ist der Lauf 3 mittels einer Keilarretierung
im Laufbett 10 der Laufhülse 6 eingespannt. Die Keilarretie
rung ist in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
eine zwischen dem Lauf 3 und Laufhülse 6 ausgebildete Spann
bolzenanordnung, bestehend aus einem Spannbolzen 9, der in
einer sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Bohrung 11
aufgenommen ist. Die Bohrung ist so gesetzt, daß die
Längsachse der Bohrung nach Art einer Tangente an den Lauf
bzw. nach Art einer Sehne an entsprechender Stelle durch die
Laufhülse führt.
Der Teil der Bohrung 11, der in dem Lauf 3 ausgebildet ist,
entspricht ebenso wie der im Laufbett 10 ausgebildete Teil
11′′ jeweils einem Teil einer Zylinderbohrung, wobei die
Zentren der jeweiligen Teile der zugeordneten Bohrungen in
der Laufhülse liegen.
Der Bohrungsteil 11′′ im Laufbett und damit auch sein zuge
ordneter Mittelpunkt 11 IV ist bezüglich des Bohrungsteils
11′′ und somit auch des zugeordneten Mittelpunkts 11′′′ um
ein vorbestimmtes Maß nach hinten in Richtung des
Verschlusses versetzt.
Der Spannbolzen weist bei diesem ersten Ausführungsbeispiel
eine im wesentlichen zylindrische Umfangskontur auf und ist
entlang seiner gesamten Länge mit einer Abflachung 19 verse
hen. Diese Abflachung 19 kann gerundet oder mit einer Phase
in den zylindrischen Umfang übergehen. Die Zentren 10′, 20′′
liegen in einer gemeinsamen Ebene Z in der Laufhülse (vergl.
Fig. 1a, 2).
Die Durchmesser der Teilbohrung 11′, 11′′ können statt einer
gleichen eine voneinander verschiedene Abmessung besitzen.
So kann der Durchmesser der Teilbohrung 11′ im Lauf 3 größer
sein, als der Durchmesser der Teilbohrung 11′′ im Laufbett.
Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß während der
Verdrehbewegung der Bolzen im wesentlichen über seinen ent
sprechenden Umfang vollständig in der Teilbohrung 11′′ im
Laufbett gelagert und sich dabei über einen großen Umfangs
bereich abstützen kann, wohingegen er beim Hineindrehen in
den Lauf eine zunehmende Kraftwirkung entfaltet.
Der Spannbolzen ist mittels eines Werkzeugs, beispielsweise
eines Innensechskantschlüssels, der in einer entsprechend
ausgebildeten Ausnehmung 16 eingesetzt werden kann, verdreh
bar. Die Verdrehung des Spannbolzens zieht den Lauf 3 in das
Laufbett hinein und preßt das Ende des Laufes auf die An
schlagfläche 21 im Laufbett. Gleichzeitig wird jedoch auch
eine Kraftkomponente entwickelt, die den Lauf gegen die
obere Umfangswand des Laufbetts preßt.
Es wird weiter Bezug genommen auf Fig. 3. Darin ist eine An
sicht auf einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1
dargestellt, wobei die Anschlagfläche 19 des Spannbolzen 9
aus ihrer Funktionsstellung, in der sie zum Sichern des
Spannbolzens 9 dient, um 180° gedreht ist, so daß sie nun
nach oben zeigt. Die Tiefe H, d. h. der Abstand zwischen der
Anschlagfläche oder Abflachung 19 und dem Außendurchmesser
des Spannbolzens 9 ist größer als die mit Spannhöhe E be
zeichnete Höhe der Teilbohrung 11′, mit der diese Bohrung in
den Lauf 3 eingeschnitten ist. Dies hat zur Folge, daß in
der in Fig. 3 dargestellten Position der Lauf 3 aus dem
Laufbett 10 herausgezogen werden kann, ohne daß der Spann
bolzen 9 hinderlich wäre. Es versteht sich dabei von selbst,
daß die Halteschraube 13 soweit gelöst sein muß, daß eine
180°-Drehung des Spannbolzens 9 möglich ist.
Da der Spannbolzen 9 wie unten näher beschrieben, ohne wei
teres von außen zugänglich ist, kann der Lauf einfach und
schnell ohne große Demontagearbeiten entriegelt und entnom
men werden.
Um sicher zu stellen, daß der Lauf sich beim oder nach dem
Abgeben eines oder mehrerer Schüsse lockert, ist eine Hal
teschraube 13 vorgesehen, die den Spannbolzen 9 in der Arre
tierstellung hält. Die Halteschraube 13 wirkt mit den am
Spannbolzen ausgebildeten Abflachung zusammen, wobei die An
schlagfläche hinsichtlich des Spannbolzens so ausgebildet
ist, daß ein Druck auf die Anschlagfläche 19 stets in Rich
tung einer sich erhöhenden Klemmwirkung wirkt. Die Hal
teschraube ist dabei in ein Gewinde 12′ der Laufhülse einge
schraubt und ist von außen zugänglich, da sie durch eine
entsprechende Bohrung 12′′ im Systemlagerblock hindurchge
führt ist.
Die Laufhülse 6 weist im Bereich der Spannbolzenanordnung
9, 11 einen Einsatzvorsprung 14 auf, der in eine im
Systemlagerblock 18 ausgebildete Einsatzausnehmung 17 einge
setzt ist, wobei das Gewinde 12′ für die Halteschraube 13 in
dem Einsatzvorsprung 14 ausgebildet ist. In dieses Gewinde
12′ ist auch eine System-Halteschraube 12 eingeschraubt, die
neben weiteren Schrauben (nicht dargestellt) der Fixierung
des Systemlagers am Schaft dient. Auf diese Weise gewinnt
man eine ausreichende Ganglänge, um die erforderliche Kraft
auf die Anschlagfläche 19 des Spannbolzens 9 aufzubringen.
Es wird nun auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen. Darin
ist eine Ausführungsvariante einer Keilarretierung darge
stellt. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine im wesent
lichen in Querrichtung und im wesentlichen in der Tangen
tialebene zwischen dem Lauf 3 und der Laufhülse 6 Ausnehmung
111 ausgebildet. Diese Ausnehmung 111 weist einen lauf
seitigen Teil 111′ und einen hülsenseitigen Teil 111′′ auf.
Die Ausnehmung ist im wesentlichen im Querschnitt rechteckig
ausgebildet, so daß parallel zur Anschlagwand 21 des Lauf
betts 10 verlaufende Seitenwände 112′ und 113′ entstehen.
Die Ausnehmung 111′′ in der Laufhülse 6 ist entsprechend
ausgebildet und weist somit eine der Anschlagfläche 21
nächstliegende Seitenwand 112′′ und eine fernere Seitenwand
113′′ auf. Der Abstand A der Seitenwand 112′ im Lauf 3 von
der Ebene der Anschlagwand 21 ist größer als der Abstand A′
der Seitenwand 112′′. In diese Ausnehmung 111 ist ein Keil
9′ eingesetzt; in der dargestellten Ausführungsform sind de
ren zwei, Keil 9 und Keil 9′, vorgesehen. Die jeweiligen
Ausnehmungen 111′ und 111′′ sind dabei so bemessen, daß der
Abstand ihrer Seitenwände 112′, 113′ bzw. 112′′ und 113′′
voneinander größer ist als die Breite des Keils 9′ oder bei
Verwendung von zwei einander gegenüberliegenden Keilen der
gemeinsamen Breite der Keile 9′ und 9′′. Durch diese Anord
nung stützt sich die Keileinheit zum einen an der Seitenwand
112′ des Lauf es und zum anderen an der Seitenwand 113′′ der
Laufhülse ab und preßt somit den Lauf in Richtung Anschlag
wand 21. Der zweite Keil 9′ kann statt in einer gemeinsamen
Ausnehmung 111 in einer separaten Ausnehmung gleicher Bauart
eingesetzt sein, wobei es dann noch vorteilhaft ist, wenn
auch eine Keilwirkung in der Höhe vorgesehen ist, so daß
eine Umfangsverpressung zwischen Lauf und Laufhülse eben
falls erreicht wird.
Um den Keil in seiner Festspannposition zu halten, ist
vorgesehen, daß seinem verjüngten Ende in Keilrichtung eine
Schraubeneinrichtung 22 angeordnet ist. Die Schraubenein
richtung stützt sich unmittelbar oder mittelbar
an der Laufhülse 6 ab. Die Schraubeneinrichtung besteht aus
einer in den Keil eingeschnittenen Gewindebohrung und einer
Schraube, günstigerweise ist noch zusätzlich eine Beilag
scheibe vorgesehen. Mit dem Anziehen der Schraube 22′ preßt
sich der Lauf 3 gegen die Anschlagfläche 21 bzw. wird der
Lauf 3 in das Laufbett 10 der Laufhülse 6 verspannt. Die
Beilagscheibe 22′′ kann sich bei der Ausführung mit den ein
ander gegenüberliegenden Teilen 9′ und 9′′ jeweils auf der
breiteren Stirnfläche des benachbarten Keils abstützen, so
daß eine weitere Keilwirkung erzielt wird.
Zur Sicherung der Keilarretierung kann im Abstand von der
Keilarretierung eine Sicherheitsarretierung 15 vorgesehen
sein, die im wesentlichen durch formschlüssige Krafteinwir
kung ein Sichern des Festspannen des Laufes 3 bezüglich der
Verschlußlaufhülse 6 bereitstellt. Hierzu ist eine Stift
schraube 25 in einer Gewindedurchgangsbohrung 23 im System
lagerblock 18 eingeschraubt und durch eine Bohrung 24 in der
Laufhülse 6 hindurchgeführt. Am Lauf ist eine Ausnehmung 26
mit einer Andruckfläche 27 für die Stiftschraube ausgebil
det, die mit ihrem freien in diese Ausnehmung hineinragt und
an der Andruckfläche 27 formschlüssig anliegt.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 7 Bezug genommen. Fig. 7
zeigt eine Ansicht auf einen Schnitt entlang der Linie E-E
in Fig. 1. Im Systemlagerblock 18 ist eine Kammer 31 für
eine Halteverriegelung 28 für das Magazin 29 ausgebildet.
Die Halteverriegelung 28 ist an der dem Abzugbügel gegenüber
liegenden Seite des Magazins 29 vorgesehen und greift stirn
seitig an dem Magazin an. Die Halteverriegelung 28 weist zu
diesem Zweck einen federbelasteten Haltebolzen 32 auf, der
eine stirnseitige Angriffsnase 33 besitzt, die in eine zuge
ordnete Aussparung 34 im Magazin 29 eingreift. An dem Halte
bolzen 32 ist in Querrichtung mindestens eine schräg verlau
fende Rampe 35 ausgebildet, die mit einer entsprechenden
keilförmigen Rampe, die an einem federbelasteten Betäti
gungskopf 36 angeformt ist, zusammenwirkt. Beim Betätigen,
d. h. beim Eindrücken des Betätigungsknopfes 36, wird die
Knopframpe nach vorne geschoben und der Haltebolzen wird
durch die Rampeneinrichtung zurückgedrängt. In dem darge
stellten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Betätigungs
knöpfe 36 vorgesehen, die mittels einer Feder 40 auseinan
dergedrängt werden. Oberhalb der Betätigungsknöpfe 36 sind
Haltezapfen 41 im Systemlagerblock eingesetzt, die mit einem
freien Ende in eine Nut im Betätigungsknopf eingreifen und
den Weg dieser Betätigungsknöpfe begrenzen.
Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung des Bereichs des Ge
wehrs, an dem die Abzugseinheit 30 mit Abzugsmechanik 30′
auf das Schlößchen 37 einwirkt. Aus Gründen der Übersicht
lichkeit wurde von einer detaillierten Darstellung der Ab
zugsmechanik 30′ abgesehen.
Das Schlößchen 37 weist die üblicherweise bekannten Elemente
einer Flügelsicherung auf und wird daher ebenfalls nicht im
Detail beschrieben. Es seien lediglich die Elemente erwähnt,
die für die Erfindung wesentlich sind. So wird ein Schlag
bolzen 43 von einer Schlagbolzenmutter 38 beaufschlagt. Die
Schlagbolzenmutter 38 weist eine Druckfläche 39 auf, mit der
sie an einem zugeordneten Halteteil, beispielsweise dem
Stollen (nicht dargestellt) zusammenwirkt.
Wie bereits erwähnt, kann es erforderlich sein, bei unter
schiedlichem Kaliber die Schlagkraft des Schlagbolzens zu
variieren, was dadurch geschehen kann, daß die Druckfläche
vor- oder zurückversetzt wird. Dies kann erfindungsgemäß da
durch geschehen, daß man Schlagbolzenmuttern vorsieht, die
mit jeweils versetzt angeordneten Druckflächen ausgestattet
sind.
Bei einer in Fig. 10 dargestellten alternativen Ausbildung
einer solchen Schlagbolzenmutter ist vorgesehen, daß die
Druckfläche an der Schlagbolzenmutter 38 selber variabel ge
halten wird. Dies kann bei einer besonderen Ausbildungsform
dadurch geschehen, daß die Druckflächen an der Stirnfläche
einer einjustierbaren Stellschraube 46 ausgebildet sind, die
an entsprechender Stelle an der Schlagbolzenmutter 38 in ei
nem Gewinde vorgesehen ist. Wenn die Stellschraube 46 in die
gewünschte Position gedreht worden ist, kann sie mittels ei
ner Kontermutter 47 arretiert werden.
Eine weitere in Fig. 11 gezeigte Ausführungsvariante ist
darin zu sehen, daß die Druckfläche an einem einjustierbaren
Druckstein 45 ausgebildet ist. Dieser Druckstein ist an der
Schlagbolzenmutter 38 verschiebbar gehalten, beispielsweise
in einer Schienenführung 48, und weist an der Kontaktfläche
mit der Schlagbolzenmutter ein Flächenraster z. B. Sägezahn
50 auf, wodurch eine sichere Lagehaltung des Drucksteins an
der Schlagbolzenmutter auch bei starker Federkraft der
Schlagbolzenfeder sichergestellt ist.
An der Stirnfläche des Drucksteins ist die Druckfläche 39
ausgebildet, die mit einer optimalen Flächengestaltung ver
sehen sein kann.
Der Druckstein 45 ist mittels einer Fixierschraube 49 an der
Schlagbolzenmutter 38 gehalten und kann nach dem Lösen die
ser Schraube in eine andere Position gebracht werden.
Claims (31)
1. Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe mit
einer Halterung für einen Lauf (3) in einem Laufbett
(10) einer Laufhülse (6), die mit einem Verschluß (2)
zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf
(3) mittels einer Keilarretierung (9, 12, 13, 19) in dem
Laufbett (10) der Laufhülse (6) eingespannt ist.
2. Systemlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilarretierung (9, 12, 13, 19) eine zwischen dem
Lauf (3) und der Laufhülse (6) ausgebildete
Spannbolzenanordnung (9) ist.
3. Systemlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannbolzenanordnung einen zylindri
schen Bolzen (9) aufweist.
4. Systemlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannbolzenanordnung einen exzen
trisch ausgebildeten Bolzen (9′) aufweist.
5. Systemlager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bolzen (9, 9′) drehbar und in einer
sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Bohrung (11)
aufgenommen ist, die teils am Außenumfang des Laufs
(3) und teils im Laufbett (10) der Laufhülse (6)
ausgebildet ist.
6. Systemlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Lauf (3) ausgebildete Teil
der Bohrung (11′) eine Zylinderbohrung und auch der im
Laufbett (10) ausgebildete Teil (11′′) eine zylindri
sche Bohrung ist, deren Mittelpunkt (20′′) bezüglich
des Mittelpunkts (20′) der Bohrung (11′) um ein
vorbestimmtes Maß nach hinten in Richtung des Ver
schlusses versetzt ist.
7. Systemlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentren (20, 20′) der jeweili
gen Teilbohrungen (11′, 11′′) in der Laufhülse (6)
liegen.
8. Systemlager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentren (20, 20′′) in einer gemeinsamen Ebene Z
liegen.
9. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der
Teilbohrungen (11′, 11′′) verschieden groß sind.
10. Systemlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Teilbohrung (11′) im Lauf (3)
größer ist als der Durchmesser der Teilbohrung (11′′)
im Laufbett.
11. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spannbolzen (9)
eine Abflachung (19) angeordnet ist.
12. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (H) der Ab
flächung (19) am Boden größer ist als die Spannhöhe
(E) der Bohrung (9) im Lauf (3).
13. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
12, mit einem Systemlagerblock, dadurch gekennzeich
net, daß der Spannbolzen (9) mittels einer durch den
Systemlagerblock (18) hindurch geführten Halteschraube
(13) gesichert ist.
14. Systemlager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschraube (13) auf die Abflachung (19) des
Spannbolzens (9, 9′) drückt.
15. Systemlager nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufhülse im Bereich der
Spannbolzenanordnung (9) einen Einsatzvorsprung (14)
aufweist, der in eine im Systemlagerblock (18) ausge
bildete Einsatzausnehmung (17) eingesetzt und mittels
einer Schraube gesichert ist.
16. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemlagerblock
(18) eine im Längsschnitt im wesentlichen T-Form auf
weist, wobei im senkrechten Balken die Aufnahme für
das Magazin, im vorderen Teil des Querbalkens die
Keilarretierung für den Lauf (3) und im hinteren Teil
des Querbalkens die Abzugsmechanik angeordnet sind.
17. Systemlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß quer zur Längsrichtung des Laufes (3) mindestens
eine teils im Lauf (3), teils in der Laufhülse (6)
ausgebildete, im Querschnitt im wesentlichen rechtec
kige Ausnehmung (111′, 111′′) zur Aufnahme minde
stens eines entsprechend geformten Keils (9′) vorgese
hen ist.
18. Systemlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (111′) im Lauf (3) einen weiteren
Abstand (A) von einer End-Anschlagfläche (21) im Lauf
bett (10) aufweist, als die Ausnehmung (111′) in der
Laufhülse (6).
19. Systemlager nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Keil (9′) festspann
bar ist.
20. Systemlager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß am verjüngten Ende des Keils (9′) eine Schrauben
einrichtung (22) angeordnet ist, die sich mittelbar
oder unmittelbar an der Laufhülse (6) abstützt.
21. Systemlager nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander entgegengesetzt gerichtete Keile
(9, 9′) vorgesehen sind.
22. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der
Keilarretierung (9, 13, 14, 19) eine Sicherheitsarretie
rung (15) zwischen dem Systemlagerblock (18) und der
zusammengebauten Einheit Lauf/Hülse angeordnet ist.
23. Systemlager nach mindestens einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsarretierung (15) aus einer Druckschraube
(25) besteht, die in einer Gewindebohrung (23) im Sy
stemlagerblock (18) eingeschraubt ist und durch eine
Bohrung (24) in der Laufhülse (6) hindurchführend ge
gen den Lauf (3) drückt.
24. Systemlager nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß am Lauf (3) eine Ausnehmung (26) mit einer An
druckfläche (27) für die Druckschraube (25) ausgebil
det ist.
25. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
24, mit einer Halteverriegelung für das Magazin, da
durch gekennzeichnet, daß im Systemlagerblock (18)
eine Kammer (31) für die Halteverriegelung (28)
des Magazins ausgebildet ist.
26. Systemlager nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteverriegelung (28) an der dem Abzugbügel
gegenüberliegenden Seite des Magazins (29) angeordnet
ist und stirnseitig an dem Magazin (29) angreift.
27. Systemlager nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteverriegelung (28) einen feder
belasteten Haltebolzen (32) mit einer stirnseitigen
Angriffsnase (33) aufweist, die mit einer zugeordneten
Aussparung (34) im Magazin (29) zusammenwirkt.
28. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 25 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltebolzen
(32) in Querrichtung mindestens eine schräg verlau
fende Rampe (35) ausgebildet ist, die mit einem eine
entsprechende Rampe (35′) aufweisenden federbelasteten
Betätigungsknopf (36) zum Zwecke des Vor- und
Zurückbewegens des Haltebolzens (32) zusammenwirkt.
29. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
28 mit einem Schlößchen und Schlagbolzenmutter mit
Druckfläche, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuordnung
zu entsprechenden Wechselläufen (3) und unterschiedli
chen Abzugeinstellungen unterschiedliche Ausführungen
der Schlagbolzenmuttern (38) vorgesehen sind, deren
Druckfläche (39) jeweils in Längsrichtung an unter
schiedlicher Position angeordnet ist.
30. Systemlager nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfläche (39) verschiebbar gehalten ist.
31. Systemlager nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckfläche an einem einjustierbaren
Druckstein (45) ausgebildet ist, der an der
Schlagbolzenmutter (38) verschiebbar gehalten ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337495A DE4337495C2 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe |
DE9317310U DE9317310U1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe |
EP94117285A EP0666462A3 (de) | 1993-11-03 | 1994-11-02 | Handfeuerwaffe mit einer Keilverriegelung für einen austauschbaren Lauf. |
US08/333,785 US5540008A (en) | 1993-11-03 | 1994-11-03 | System bearing on a small arm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337495A DE4337495C2 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337495A1 true DE4337495A1 (de) | 1995-05-04 |
DE4337495C2 DE4337495C2 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=6501687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4337495A Expired - Fee Related DE4337495C2 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5540008A (de) |
EP (1) | EP0666462A3 (de) |
DE (1) | DE4337495C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011010940A1 (de) * | 2011-02-11 | 2012-08-16 | Blaser Finanzholding Gmbh | Vorrichtung zur Bettung eines Verschlussgehäuses und/oder eines Laufs in einem Schaft einer Handfeuerwaffe |
EP3370030A1 (de) * | 2017-03-03 | 2018-09-05 | J.G. Anschütz GmbH & Co. KG | Laufklemmung für eine schusswaffe |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512178C2 (de) * | 1995-03-31 | 1998-04-09 | Heckler & Koch Gmbh | Mehrladeflinte |
US5719349A (en) * | 1995-12-08 | 1998-02-17 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Shoulder-launched multi-purpose assault weapon with a removable rocket tube and spotter barrel |
WO1998002707A1 (de) * | 1996-07-16 | 1998-01-22 | Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft | Gewehr mit lösbarer laufbefestigung |
AT406614B (de) * | 1998-05-29 | 2000-07-25 | Zedrosser Ulrich Ing | Gewehr |
US6470616B1 (en) * | 2001-01-31 | 2002-10-29 | David Richard Clay | Combination barrel adjustment and magazine cutoff for a takedown firearm |
DE10205503C1 (de) * | 2002-02-09 | 2003-07-10 | Manfred Orth | Gewehr, umfassend einen Hinterschaft, einen Vorderschaft und einen Lauf |
DE10220855A1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-11-20 | Horst Blaser | Laufhalterung |
AU2003229053A1 (en) | 2002-05-10 | 2003-11-11 | James Arend Seabold Bargren | Monolithic rail platform and bolt assemblies for a firearm |
US6606812B1 (en) * | 2002-06-13 | 2003-08-19 | Mack W. Gwinn, Jr. | Firearm barrel change apparatus |
DE10241764A1 (de) * | 2002-09-10 | 2004-03-18 | Manfred Orth | Gewehr, umfassend einen Hinterschaft und ein Gehäuse mit einer Gehäusehülse |
US7596900B2 (en) * | 2003-08-04 | 2009-10-06 | Rmdi, L.L.C. | Multi-caliber ambidextrously controllable firearm |
US7971379B2 (en) | 2004-02-13 | 2011-07-05 | Rmdi, Llc | Firearm |
DE102005036251B3 (de) * | 2005-08-02 | 2007-01-18 | Heckler & Koch Gmbh | Schnellfeuergewehr und Umrüstverfahren |
US7905041B1 (en) * | 2006-09-29 | 2011-03-15 | Davies Robert B | Stabilized rifle barrel and rifle |
WO2008086455A2 (en) * | 2007-01-09 | 2008-07-17 | S/R Industries | Interchangeable gun barrel system and related methods |
US8069600B2 (en) * | 2008-01-09 | 2011-12-06 | Browning | Multi-caliber bolt for a firearm |
US7841121B1 (en) * | 2008-01-09 | 2010-11-30 | Browning | Takedown rifle |
EP2141437A3 (de) | 2008-07-01 | 2013-08-07 | Adcor Industries, Inc. | Feuerwaffe mit indirektem Gasbeaufschlagungssystem |
US8210089B2 (en) | 2008-07-01 | 2012-07-03 | Adcor Industries, Inc. | Firearm having an indirect gas impingement system |
US8210090B2 (en) | 2008-07-01 | 2012-07-03 | Adcor Industries, Inc. | Firearm having an expulsion device |
EP2141436A3 (de) | 2008-07-01 | 2013-07-31 | Adcor Industries, Inc. | Betätigungsgriff für eine Feuerwaffe |
US8393107B2 (en) | 2008-08-26 | 2013-03-12 | Adcor Industries, Inc. | Firearm assembly including a first weapon and a second weapon selectively mounted to the first weapon |
DE102010011189A1 (de) | 2010-03-11 | 2011-09-15 | Schmeisser Gmbh | Selbstladewaffe |
US9140520B2 (en) * | 2010-10-28 | 2015-09-22 | John M. Lopes | Firearm and chassis system |
US8899138B2 (en) | 2011-09-08 | 2014-12-02 | Adcor Industries, Inc. | Firearm having a handle assembly for charging and forward assist |
EP2791611B1 (de) * | 2011-12-14 | 2016-11-09 | Sturm, Ruger & Company, Inc. | Schaftbettungssystem für eine schusswaffe |
US9003686B2 (en) | 2012-02-13 | 2015-04-14 | Adcor Industries, Inc. | Hand guard mounting mechanism |
US8997620B2 (en) | 2012-03-09 | 2015-04-07 | Adcor Industries, Inc. | Handle assembly for charging a direct gas impingement firearm |
US8910408B2 (en) * | 2012-12-19 | 2014-12-16 | Accuracy International of North America, Inc. | Firearm with barrel cinching clamp |
US9625224B2 (en) * | 2014-12-29 | 2017-04-18 | Mega Arms LLC | Bolt recoil tang clamping system |
US9429387B1 (en) | 2015-03-20 | 2016-08-30 | Magpul Industries Corp. | Modular stock for a firearm |
US9568261B1 (en) * | 2015-09-28 | 2017-02-14 | Corby Hall | Firearms receiver with integrated locking joint |
US10352643B2 (en) * | 2016-09-21 | 2019-07-16 | Vincent P. Battaglia | Quad lock multicaliber rifle receiver with locking barrel |
USD844735S1 (en) | 2017-03-07 | 2019-04-02 | Magpul Industries Corp. | Firearm stock |
US10345076B2 (en) * | 2017-03-07 | 2019-07-09 | Magpul Industries Corp. | Firearm barrel tray, stock, and related methods |
US11143478B2 (en) * | 2019-04-05 | 2021-10-12 | Sturm, Ruger & Company, Inc | Free-floating barrel mounting system for firearm |
CZ309475B6 (cs) * | 2022-05-19 | 2023-02-08 | Česká zbrojovka a.s | Sestava pouzdra závěru s hlavní |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1383966A (en) * | 1919-02-03 | 1921-07-05 | Oliver Stacy | Automatic rifle |
DE342190C (de) * | 1920-11-25 | 1921-10-14 | ||
CH184905A (de) * | 1934-07-06 | 1936-06-30 | Widmer Caspar | Scheibenpistole. |
DE1959748C3 (de) * | 1969-11-28 | 1977-10-06 | Gehmann, Walter, 7500 Karlsruhe | Laufhalterung |
DE2911999A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-18 | Beretta Armi Spa | Vorrichtung zum verriegeln des laufes oder rohres von tragbaren automatischen waffen |
DE2057995B2 (de) * | 1970-11-25 | 1980-01-03 | J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau Gmbh, 2300 Kiel | Laufhalterung für Wechselläufe an Handfeuerwaffen |
DE3522027C2 (de) * | 1985-06-20 | 1988-04-07 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf, De |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1363262A (en) * | 1918-06-14 | 1920-12-28 | Vickers Ltd | Rifle and machine-gun |
CH89571A (fr) * | 1920-05-18 | 1921-06-16 | Hugh William Gabbett Fairfax | Arme à feu. |
US1373888A (en) * | 1920-05-22 | 1921-04-05 | Winchester Repeating Arms Co | Takedown gun |
US2353118A (en) * | 1941-09-24 | 1944-07-04 | Schirgun Corp | Gun |
US2437137A (en) * | 1945-08-31 | 1948-03-02 | Carl G Swebilius | Gun-barrel lock |
US2598885A (en) * | 1947-06-18 | 1952-06-03 | Vermot Gaud & Cie Ets | Stock and barrel connection in guns |
US3183617A (en) * | 1964-03-30 | 1965-05-18 | Sturm Ruger & Co | Gun barrel mounting |
FR94083E (fr) * | 1965-06-23 | 1969-06-27 | Gerard Georges | Arme a feu de compétition. |
BE787966A (fr) * | 1971-08-24 | 1973-02-26 | Remington Arms Co Inc | Mecanisme de verrouillage pour armes a feu |
IT1206185B (it) * | 1980-03-07 | 1989-04-14 | Beretta Armi Spa | Chiusura a leva per il bloccaggio e lo sbloccaggio della canna di armi automatiche portatili. |
DE3243241C2 (de) * | 1982-11-23 | 1986-10-09 | Franz-Josef 4790 Paderborn Peters | Wechsellauf für Faustfeuerwaffen |
-
1993
- 1993-11-03 DE DE4337495A patent/DE4337495C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-11-02 EP EP94117285A patent/EP0666462A3/de not_active Withdrawn
- 1994-11-03 US US08/333,785 patent/US5540008A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1383966A (en) * | 1919-02-03 | 1921-07-05 | Oliver Stacy | Automatic rifle |
DE342190C (de) * | 1920-11-25 | 1921-10-14 | ||
CH184905A (de) * | 1934-07-06 | 1936-06-30 | Widmer Caspar | Scheibenpistole. |
DE1959748C3 (de) * | 1969-11-28 | 1977-10-06 | Gehmann, Walter, 7500 Karlsruhe | Laufhalterung |
DE2057995B2 (de) * | 1970-11-25 | 1980-01-03 | J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau Gmbh, 2300 Kiel | Laufhalterung für Wechselläufe an Handfeuerwaffen |
DE2911999A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-18 | Beretta Armi Spa | Vorrichtung zum verriegeln des laufes oder rohres von tragbaren automatischen waffen |
DE3522027C2 (de) * | 1985-06-20 | 1988-04-07 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf, De |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011010940A1 (de) * | 2011-02-11 | 2012-08-16 | Blaser Finanzholding Gmbh | Vorrichtung zur Bettung eines Verschlussgehäuses und/oder eines Laufs in einem Schaft einer Handfeuerwaffe |
DE102011010940B4 (de) * | 2011-02-11 | 2012-10-25 | Blaser Finanzholding Gmbh | Vorrichtung zur Bettung eines Verschlussgehäuses und/oder eines Laufs in einem Schaft einer Handfeuerwaffe |
RU2495348C1 (ru) * | 2011-02-11 | 2013-10-10 | Блазер Финанцхолдинг ГмбХ | Устройство для укладки затворной коробки и/или ствола в ложе ручного огнестрельного оружия |
US8578643B2 (en) | 2011-02-11 | 2013-11-12 | Blaser Finanzholding Gmbh | Mechanism for bedding a receiver frame and/or a barrel in a stock of a firearm |
EP3370030A1 (de) * | 2017-03-03 | 2018-09-05 | J.G. Anschütz GmbH & Co. KG | Laufklemmung für eine schusswaffe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5540008A (en) | 1996-07-30 |
DE4337495C2 (de) | 1996-10-31 |
EP0666462A3 (de) | 1996-01-24 |
EP0666462A2 (de) | 1995-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4337495A1 (de) | Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe | |
EP0216015B1 (de) | Gewehr mit einer Laufhalterung für Wechselläufe | |
WO2009097873A1 (de) | Zusatzgriff für eine handfeuerwaffe | |
DE10108710A1 (de) | Handfeuerwaffe | |
DE2700308A1 (de) | Griffstangenadapter fuer repetiergewehr | |
DE3326521A1 (de) | Wechsellauf fuer colt-selbstladepistolen | |
DE3125677A1 (de) | Revolver | |
DE10118044A1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Patronen und/oder Patronenhülsen in einer Kipplaufwaffe | |
EP4028708B1 (de) | Schlosssystem | |
DE1728141A1 (de) | Gewehr,insbesondere fuer Jagd- und Sportzwecke | |
DE102012217686A1 (de) | Geradezug-Repetiergewehr mit einem Verschlussmechanismus | |
DE9317310U1 (de) | Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe | |
DE3535012A1 (de) | Abzugvorrichtung an einer faustfeuerwaffe | |
EP0148984A2 (de) | Handfeuerwaffe mit einem quer durchbohrten Lauf und einem abnehmbaren Schalldämpfer | |
DE19610575C3 (de) | Kipplaufgewehr mit Auswerfervorrichtung | |
AT401308B (de) | Verschluss für feuerwaffen | |
DE102019135856B4 (de) | Schusswaffe | |
DE1553924A1 (de) | Mehrlaeufige Signalpistole | |
WO1997047941A1 (de) | Repetiergewehr mit halbstarr arretierbarem zylinderverschluss und schlagbolzensicherung | |
DE2007066C3 (de) | Schlagbolzensicherungsvorrichtung für Feuerwaffen | |
DE4401472C2 (de) | Kompressionsvorrichtung für Druckluftwaffe mit verstellbarer Hublage | |
AT389759B (de) | Sicherungsvorrichtung fuer pistolen mit hahnschlagmechanismus | |
DE2527995A1 (de) | Stechereinrichtung fuer ein- oder mehrlaeufige schusswaffen, insbesondere kipplaufwaffen | |
EP4230950A1 (de) | Verschluss für ein geradezug-repetiergewehr | |
AT18219B (de) | Selbstlader mit beweglichem Lauf. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STEYR MANNLICHER AKTIENGESELLSCHAFT & CO. KG, WIEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE STAEGER, SPERLING, BEIER, 80469 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |