CH184905A - Target gun. - Google Patents

Target gun.

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CH184905A
CH184905A CH184905DA CH184905A CH 184905 A CH184905 A CH 184905A CH 184905D A CH184905D A CH 184905DA CH 184905 A CH184905 A CH 184905A
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CH
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pistol
firing pin
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cylinder lock
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Widmer Caspar
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Widmer Caspar
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
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    • F41WEAPONS
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Description

  

  Scheibenpistole.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine Scheibenpistole mit     Zylinderverschluss     und auswechselbarem, rahmenlosen Pistolen  griffschaft.  



  Die bisher bekannten Systeme der Prä  zisionsscheibenpistolen hatten wegen ihrer  Ausbildung der beträchtlichen Raum bean  spruchenden Abzugs-, Verschluss-,     Spann-          und    Schaftgestaltung den sehr grossen Nach  teil, dass die Lauflagerung im     Verhältnis    zur       Pistolensehaftform    eine sehr hohe war, was  zur Folge hatte, dass bei dieser Art der Pisto  lenausbildung .der beim Abschuss unvermeid  bar auftretende Rückstoss der Pistole nicht  wirksam genug von der den Pistolenschaft  umspannenden     Handballenfläche    aufgefan  gen werden konnte. Ein Hochwippen der  Laufmündung im Moment     des    Abschusses  konnte nicht verhindert werden.  



  In Erkenntnis dieses Übelstandes sind er  findungsgemäss bei der neuen Scheibenpistole  mit     Zylinderverschluss,    die im     Eingriff    zu  einander stehenden Pistolenabzugs-,     Ver-          schluss-    und     Schlagbolzeneinrichtungen        in       horizontaler     Richtung        hintereinander    ange  ordnet, ferner     gekennzeichnet    durch einen       auswechselbaren,    rahmenlosen und schräg  zum Lauf     eingeschraubten    Pistolenschaft,  der eine     Schaftausnehmung    für die Daumen  auflage am Schaft aufweist,

   -die in gleicher  Höhe der     Laufachsmitte    liegt, des weiteren  dadurch gekennzeichnet, dass für     Auslösung     der     Schlagbolzeneinrichtung    vom     Abzughahn     aus ein federbelasteter, hammerartiger Schlag       hebel    vorgesehen     ist,    der auf     einen    zwei  armigen.

   Kipphebel schlägt, wodurch eine  Fangnase eines weiteren federbelasteten, zwei  armigen     Arretierhebels    freigegeben wird und  ein vor- und     rückwärtsgleitender,    unter Wir  kung der Schlagfeder stehender Schlagkör  per ausgelöst wird, der gegen den Anschlag  bund des Schlagbolzens schnellt, wobei     .der     Schlagbolzen mit seiner     vordern        Zündspitze     die Patrone zündet,     rüekprallt    und sofort  wieder ohne     Federdruckbelastung    frei gege  ben ist, und ferner dadurch gekennzeichnet,

    dass das aus der     Schlosskammer    nach erfolg  ter begrenzter     Radialdrehung    ausziehbare           Zylinderschloss-    am hintern Ende eine die       Schlosskammer    teilweise umgreifende     Ver-          schlusskappe    trägt, die am Umfange     Aus-          22    aufweist, welche über     vorsprin-          gende    Nasen der     Schlosskammer    hinweg grei  fen,     wobei    die     Verschlusskappe    durch eine  vorgelagerte Scheibe,

   die eine     segmentför-          mige        Ausnehmung    aufweist in Zusammen  wirkung mit einem stiftartigen Anschlag an  der     Verschlusskappe    das Öffnen des Zylin  derverschlusses ohne     Mitdrehung    des Zylin  derschlosses in der     Schlosskammer    zulässt.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Scheiben  pistole gemäss der Erfindung ist auf der  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:       F'ig.    1 die     Scheibenpistole    im Längs  schnitt nach der Linie     A-B    der     Fig.    2 in  schossfertiger, also     gespannter    Stellung,       F'ig.    2 die Scheibenpistole von hinten ge  sehen in     Ansicht,          Fig.    3 die     ,Scheibenpistole    in Seitenan  sicht bei geöffnetem Verschluss,       Fig.    4 die Scheibenpistole von oben ,gese  hen, -ebenfalls in Ansicht bei geöffnetem  Verschluss,

         Fig.    5     einen.        Querschnitt    durch die       Schlosskammer    nach der Linie     C-D    der       Fig.    1,       Fig.    6 die Scheibenpistole in schaubild  licher Darstellung in     verkleinertem        Massstabe,          schossfertig    von der Hand umfasst.  



  Der Lauf a ist an seinem     hintern    Ende  mit der zweckmässig konisch gestalteten     oben     und unten abgeflachten     Schlosskammer    b fest  verbunden. In der     Schlosskammer    b ist das       Zylinderschloss    d     achsial    verdreh- und aus  ziehbar .gelagert.

   Am hintern Ende trägt  das     Zylinderschloss    d eine die     Schlosskammer     b beiderseitig teilweise umgreifende     Ver-          schlusskappe    c, welche am Umfang     Ausneh-          mungen    8 aufweist, .die über vorspringende       Nasen.    7 (siehe     Fig.    3 und 4) der     Schloss-          kammer    b in .geschlossener Stellung hinweg  greifen und somit eine Verriegelung des Ver  schlusses bilden.

   Es ist natürlich auch bei  gleich guter Wirkung und Verriegelung       denkbar,    die     Ausnehmungen    8 an der     Schloss-          kammer    b und die Nasen 7 an der Ver-         schlusskappe    c vorzusehen.

   Um ein gefühls  mässiges Öffnen des Verschlusses zu errei  chen, ist die     Verschlusskappe    c nicht fest mit  dem     Zylinderschloss    d,     sondern    begrenzt dreh  bar durch die vorgelagerte Scheibe e verbun  den, wobei die     sebgmentförmige        Ausnehmung     15 der Scheibe e     (Fig.    1 und 2 ersichtlich)  in     Zusammenurirkung    mit dem Anschlag 16  der     Verschlusskappe    c .das     Öffnen,    des Ver  schlusses ohne Drehung des Zylinderschlos  ses<I>d</I> in der     Schlosskammer   <I>b</I> ermöglicht.  



       Die        Schlagbolzeneinrichtung    ist in einer       Ausbohrung    des Zylinderschlosses d vorgese  hen. Sie besteht aus dem Schlagbolzen f, der  nahe am     vordern    Ende eine feste,     bundartige     Scheibe     g,    und am hintern Ende eine feste  Führungsmuffe i aufweist, die zur Errei  chung einer grösseren     Schlagwirkung    der       Schlagbolzenspitze    f beträchtlich in ihrer  Breite stärker ausgebildet ist.

   Der Schlag=       bolzen    f ist von einem vor- und rückwärts  gleitenden     hülsenartigen    Schlagkörper     1a          (F'ig.    1 ersichtlich) umgeben, der einen nach  unten ragenden nasenartigen Vorsprung be  sitzt, welcher in einen Längsschlitz des Zy  linderschlosses d ragt und     Führung    erhält.

    Eine Schlagfeder k ist im Hohlraum des       Schlagkörpers        h    eingelagert und     legt    sich  dieselbe mit ihrem     vordern    Ende an die       Stirnwand    des Schlagkörpers     h    und mit  ihrem     hintern    Ende an die     Stirnwand    der       Schlagbolzenfühi-ungsmuffe    i. Die Schlag  bolzeneinrichtung ist im dargestellten Aus  führungsbeispiel für Randzündung ausgebil  det, wodurch der     Patronenauszieher    Z am  Umfange längsachsig des Zylinderschlosses d  eingebettet ist.  



  In     Fig.    1 ist der Verschluss, in gespann  ter, also     abschussfertiger        ,Stellung    darge  stellt.  



  Um ein unbedingt sicheres Ausziehen der       Patronenhülse    aus dem Patronenlager und  ein einwandfreies Auswerfen derselben aus  der     Schlosskammer    b zu erreichen, ist die im       Schlagkörper        h    eingelegte Schraubenschlag  feder     1c    in ihrer frei gegebenen     Längenaus-          dehnung    so bemessen, dass zwischen der     vor-          derseitigen    Anlage an der Stirnwand des      Schlagkörpers     h    und ihrer     hinterseitigen     Anlage an .der     Schlagbolzenmuffe    i etwa  ?     :

  2    mm freies Spiel bleibt, wodurch erreicht  wird, dass der Schlagbolzen f mit seiner  Zündspitze, ohne irgendwelche Druckbela  stung in der Richtung auf den Patronen  rand frei liegt, so     dass    durch diese Mass  nahme ein Abgleiten der     Patronenauszieher-          nase        l    vom Patronenrand vermieden ist.

   Beim       -)ffnen    und     Zurückziehen    des Verschlusses c  wird die Schlagfeder k durch das Zurück  gleiten des Schlagkörpers     h    in seine durch  Fangnase     ua        arretierte    Schlagstellung, ge  spannt     (Fig.    1), wobei .der Schlagbolzen f  mit seinem Bund     g    und     endseitiger    Muffe i  ebenfalls zurück gleitet.

   Erfolgt nunmehr  nach Abzug der Pistole durch Niedergehen  (Senken) der Fangnase m Freigabe des  Schlagkörpers     lt,    schnellt derselbe unter der  Federbelastung     1c    vor, um dann erst nach  Auftreffen gegen den Scheibenbund g den  Schlagbolzen f in seine     Zündstellung    vorzu  treiben.

   Der     Schlagkörper        h    legt dabei einen  längeren Weg zurück, als der Schlagbolzen  f, wobei beim Vorschnellen des Schlagkör  pers     lt    durch seine Fliehkraft der Schlagbol  zen f gegen den Patronenrand schlägt, je  doch nur für den Moment des     Auftreffens     gegen den Patronenrand, da nach     erfolgtem     Zündstoss der Schlagbolzen f nicht mehr  federbelastet ist, sondern nach dem Anprall  ein kleines Stück (1/2 mm) zurückspringt.  Die     vorbeschriebene        Schlagbolzenwirkung     wird auch bei verschieden starken     Patro-          ilenrändern    erzielt.  



  Dicht am Lauf a ist die Abzugseinrich  tung angebaut. Dieselbe besitzt die im       liastengehäuse    s federbelastet gelagerten  Fangspann- und     Arretierhebel    12. Der mit  den Hebelklinken 12 in Wirkung und Ein  griff stehende     Abzughahn    r ist nicht unter,       solidern    vor dem die Hebelklinken 12 auf  nehmenden Kasten s eingelagert. Abzug  liahn     r,    Spannhebel<I>q,</I> Hammerhebel<I>p</I> und  die zwischen geschalteten Hebelklinken 12  sind sämtlich federbelastet auf Querbolzen  des Kastens s beweglich gelagert.

   Der Spann  hebel q ist im rechten Winkel abgebogen         (Fig.    1 auch teilweise strichpunktiert dar  gestellt) und endet mit seinem vordern, seit  lich vorspringenden Ende neben dem Abzug  hahn r     (Fig.        3,    und 4 ersichtlich). .Soll die       Pistolen;abzugseinrichtung    in Spannstellung  gebracht werden, wird der Spannhebel q an  seinem     greifbaren    vordern Ende niederge  drückt, derselbe geht hierauf in seine in       Fig.    1 gezeigte Stellung durch Federdruck  belastung zurück.

   Beim Niederdrücken des  Spannhebels q     wird    gleichzeitig durch die  hierbei auftretende     Kippbewegung    der oben  hammerartig ausgebildete Hebel p durch die  Berührung der Anschlagstelle 20 des Spann  hebels q in seine     Schlagstellung    gebracht  und in dieser Lage mittels der     Fangklinken-          liebe]    12: mit ihren Fang- und     Auslösenasen     17, 18 und 19 festgehalten, wobei gleich  zeitig .der     Abzughahn    r durch ,den aufliegen  den Vorsprung 17 gespannt wird.

   Bei Ab  zug .des Hahnes r     wird    der federbelastete  Hammerhebel p durch die dabei in     Kipp-          bewegung    tretenden Klinkenhebel 12 mit  ihren     Auslösenasen    17, 18     und    19 freigege  ben und schlägt derselbe mit seinem abge  schrägten Hammerende auf einen zweiarmi  gen Kipphebel o, der unmittelbar mit Arm     n     den federbelasteten     zweiarmigen        Kipphebel     z hebt.

   Hierbei geht die     Fangnase        na    nieder  und gibt den     Zündkörper        h    frei, so dass die  ser vorschnellt und wie     vorbeschrieben    den  Schlagbolzen f zur     Schlagwirkung    bringt.  



  Beim Öffnen des Verschlusses durch  geringe Drehung der     Verschlusskapsel    c       (Fig.    2 strichpunktiert dargestellt), verlas  sen die     Ausnehmungen    8 die Haltenasen - 7  der     Schlosskammer    b und das     Zylinderschloss     d kann in die     Ladestellung    herausgezogen  werden,     wie    dies aus     Fig.    3 und 4 ersicht  lich ist.

   Beim Ausziehen des Schlosses d aus  der     Schloss@kammer    b ist der     Kipphebel    z um  seine     Fangnasehöhe    m herabgedrückt wor  den, jedoch sofort     wieder    nach     Vorbeigleiten     der Fangnase am Schlagkörper h durch seine  Federbelastung in Fangstellung eingetreten.

    Wird nach erfolgter Einführung einer     Pa          trone    durch die     Ausnehmung        13.    der     Schloss-          kammer   <I>b</I> das     Zylinderschloss   <I>d</I> durch Vor-      Schub an der     Verschlusskapsel    c in die     Schloss-          kammer    b eingeschoben, spannt sich bei die  ser     Einsohubbewegung    .der Schlagkörper     h,

       weil derselbe durch die Fangnase     7>a    des Aus  lösehebels c zurückgehalten und somit die  Schlagfeder     1c    zusammengedrückt wurde.  



  Die federnde Zunge .des     Patronenauszie-          hers    l ist ebenfalls beim Einschieben des  Zylinderschlosses d in Greifstellung über  und hinter den Patronenrand getreten. Durch  Rückdrehung der     Verschlusskapsel    c in ihre  normale parallele     Stellung    ist die Verriege  lung des Zylinderschlosses d erfolgt. Durch  Herabdrücken des     Abzugsspannhebels    q wird  der hammerartige Schlaghebel p in den  Fangbereich der     Arretierhebel    12 gebracht       (Fig.    1 ersichtlich) und die Scheibenpistole  ist     schussfertig.     



  Der Pistolengriff     besteht    aus einem Vor  derschaft     t    und dem Griffschaft     2c,    die beide  durch     Schraubbolzen        w    und     v        mit    dem Lauf  teil     a    leicht lösbar verbunden sind.

   Der  Griffteil     u    kann, da     vollkommen    rahmenlos  getragen, leicht durch beliebige Schrägboh  rung der     Schraubbolzenlöcher    in die der  Hand des Schützen angepasste Schräglage  zum Lauf geschäftet werden und der     wirk.-          liehen    jeweils vorkommenden     innern    Hand  flächenform     an        gepasst        werden    durch eine  rechtsseitige Verstärkung 2 und untern  Griffverstärkung 1     wie    eine Auflagefläche  5 für die äussere     Handballe,

      während eine  rechtsseitige     Ausnehmung    3 für den Zeige  finger und eine     linksseitige        Ausnehmung    4  für -die Daumenauflage vorgesehen ist. Bei  6 ist der Pistolengriff     u        und    der     Schloss.-          kammerteil    b     (Fig.    1) besonders ausgearbei  tet, zwecks dichtester Anlage des Laufteils  in Höhe der Laufseele gegen die Partie der  Hand, zwischen Daumen und Zeigefinger,  wie dies aus der Darstellung der     Fig.    6 er  sichtlich ist,

   wodurch die beim Abschluss auf  tretenden Rückstösse der Pistole in Richtung  des Teils     i    ohne Einfluss auf das Hochwip  pen der Laufmündung bleiben, da diese von  der bei 6 anliegenden Partie der     Handballe     direkt aufgefangen und dadurch wirkungs  los gemacht werden.    Um beim Öffnen des Verschlusses ein  unbeabsichtigtes vollkommenes     Herausziehen     des Schlosses<I>d</I> aus der     Schlosskammer   <I>b zu</I>  vermeiden, ist ein unter Federwirkung ste  hender Haltebolzen 10 eingelagert, der in  eine Nute 11 des Zylinderschlosses d ein  greift und durch Kipphebel 9 zwecks Her  ausnahme des Schlosses d gehoben werden  kann.  



  Die     Visierplatte    x ist vorderseitig auf  beiden Seiten zu     kreisrunden    Verstärkungen  ausgebildet, welche     Visierplattenlager    bilden  und gleichzeitig eine Verstellung des     Visieres     in der Höhe wie in seitlicher Verschiebung  mittels getrennter . Einstellschrauben zulas  sen. Die     drehbolzenartigen    Verstärkungen     ,y     der     Visierplatte    x sind unmittelbar in Boh  rungen der     Schlosskammer    b drehbar ge  lagert.  



  Durch die     beschriebene    Ausbildung der  Scheibenpistole ist erreicht worden, dass  denkbar tiefste Laufverlagerung zum     Pisto-          lengriffschaft,    der von der Hand des Schüt  zen vollkommen saugend umspannt werden  kann, ausgeführt werden kann, was für eine  erhöhte Ziel- wie auch     Schusssicherheit    bei       Präzisionsscheibenpistolen    von grösster Wich  tigkeit ist und bei den bisherigen Scheiben  pistolen mit ihren grossen Raum beanspru  chenden Systemen nicht erreich- und durch  führbar ist.  



  Insbesondere ist die Lade- wie     Schuss-          betätigung    .durch den Schützen bei den Ein  richtungen der beschriebenen Scheibenpistole  sehr einfach und sehr schnell ausführbar.  



  Für die erzielte     Wirkung    der Scheiben  pistole ist es unerheblich, ob die Abzugsein  richtung derselben aus einem gewöhnlichen  Abzug oder einem solchen     mit    Stecher be  steht.



  Target gun. The subject of the invention is a target pistol with a cylinder lock and an exchangeable, frameless pistol grip shaft.



  The previously known systems of precision target pistols had the very large disadvantage because of their training of the considerable space bean demanding trigger, breech, clamping and shaft design that the barrel bearing was very high in relation to the pistol stock shape, which resulted in that With this type of pistol training, the recoil of the pistol, which inevitably occurs when fired, could not be absorbed effectively enough by the palm surface surrounding the pistol shaft. A teetering up of the muzzle at the moment of launch could not be prevented.



  In recognition of this deficiency, according to the invention, in the case of the new target pistol with cylinder lock, the pistol trigger, locking and firing pin devices that are in engagement with one another are arranged one behind the other in the horizontal direction, further characterized by an exchangeable, frameless pistol shaft screwed in at an angle to the barrel, which has a shaft recess for the thumb rest on the shaft,

   -which is at the same height of the Laufachsmitte, further characterized in that a spring-loaded, hammer-like hammer lever is provided to trigger the firing pin device from the trigger, which is on a two-armed.

   Rocker arm strikes, whereby a catch nose of another spring-loaded, two-armed locking lever is released and a forward and backward sliding striker under the action of the striker spring is triggered, which snaps against the stop collar of the striker, whereby the striker with its front firing tip the cartridge ignites, rebounds and is immediately released again without spring pressure load, and is further characterized by:

    that the cylinder lock, which can be pulled out of the lock chamber after the limited radial rotation has taken place, carries at the rear end a closure cap partially encompassing the lock chamber, which on the circumference has protrusions 22 which reach over projecting lugs of the lock chamber, the closure cap through an upstream disc,

   which has a segment-shaped recess, in cooperation with a pin-like stop on the closure cap, allows the cylinder lock to be opened without the cylinder lock rotating in the lock chamber.



  An embodiment of the target gun according to the invention is shown in the drawing, namely shows: F'ig. 1 the target pistol in longitudinal section along the line A-B of FIG. 2 in the ready-to-fire position, i.e. cocked, FIG. 2 the target gun from behind ge see in view, Fig. 3 the, target gun in Seitenan view with the breech open, Fig. 4 the target gun from above, seen, - also in view with the breech open,

         Fig. 5 a. Cross-section through the lock chamber along the line C-D in FIGS. 1, 6, the target pistol in a diagrammatic representation on a reduced scale, ready to fire, grasped by the hand.



  The barrel a is firmly connected at its rear end to the lock chamber b, which is expediently conical in shape and flattened at the top and bottom. In the lock chamber b, the cylinder lock is axially rotatable and can be pulled out.

   At the rear end, the cylinder lock d carries a closure cap c which partially encompasses the lock chamber b on both sides and which has recesses 8 on the circumference, which has protruding lugs. 7 (see FIGS. 3 and 4) of the lock chamber b in the closed position reach away and thus form a lock of the lock.

   It is of course also conceivable, with the same good effect and locking, to provide the recesses 8 on the lock chamber b and the lugs 7 on the closure cap c.

   In order to achieve a sensible opening of the lock, the cap c is not connected to the cylinder lock d, but can be rotated to a limited extent through the upstream disk e, whereby the segment-shaped recess 15 of the disk e (FIGS. 1 and 2 can be seen) In cooperation with the stop 16 of the closure cap c. the opening of the closure without rotating the cylinder lock <I> d </I> in the lock chamber <I> b </I> enables.



       The firing pin device is provided in a bore in the cylinder lock d. It consists of the firing pin f, which has a solid, collar-like disc g near the front end, and a fixed guide sleeve i at the rear end, which is made considerably stronger in width to achieve a greater impact of the firing pin tip f.

   The striking bolt f is surrounded by a back and forth sliding sleeve-like striking body 1a (FIG. 1 can be seen) which has a downwardly protruding nose-like projection which protrudes into a longitudinal slot of the cylinder lock d and is guided.

    A striker spring k is embedded in the cavity of the striker h and lays the same with its front end on the front wall of the striker h and with its rear end on the front wall of the striker guide sleeve i. The firing pin device is in the illustrated exemplary embodiment for edge ignition ausgebil det, whereby the cartridge extractor Z is embedded on the circumference of the cylinder lock d along the longitudinal axis.



  In Fig. 1 the closure is in tensioned ter, so ready to launch, position Darge provides.



  In order to ensure that the cartridge case can be pulled out of the cartridge chamber safely and properly ejected from the lock chamber b, the length of the helical hammer spring 1c inserted in the impact body h is dimensioned in such a way that between the front contact with the Front wall of the impact body h and its rear contact with the firing pin sleeve i, for example? :

  2 mm of free play remains, which means that the firing pin f with its firing tip is exposed in the direction of the cartridge edge without any pressure load, so that this measure prevents the cartridge extractor lug l from sliding off the cartridge edge.

   When opening and pulling back the lock c, the mainspring k is tensioned by the sliding back of the striking body h into its striking position locked by catching nose, among other things (Fig. 1), whereby .der firing pin f with its collar g and end sleeve i also slides back.

   If now, after the pistol has been withdrawn, the catching nose is released by lowering the impactor, it will snap forward under the spring load 1c, only to drive the firing pin f into its firing position after it has hit the washer collar g.

   The impactor h covers a longer distance than the firing pin f, with the centrifugal force causing the firing pin f to strike the cartridge edge when the firing pin f leaps forward, but only for the moment of impact against the cartridge edge, since after the firing burst the firing pin f is no longer spring-loaded, but rather springs back a little (1/2 mm) after the impact. The firing pin effect described above is also achieved with different strength patrol edges.



  The trigger device is attached close to barrel a. The same has the spring-loaded snap-action and locking lever 12 mounted in the load housing s. The trigger r with the lever pawls 12 in effect and A handle is not under, solidly stored in front of the box s receiving the lever pawls 12. Trigger liahn r, tension lever <I> q, </I> hammer lever <I> p </I> and the lever pawls 12 connected between are all spring-loaded and movably mounted on transverse bolts of the box s.

   The clamping lever q is bent at right angles (Fig. 1 is also partially dashed and dotted is shown) and ends with its front, since Lich projecting end next to the trigger r (Fig. 3, and 4 can be seen). If the pistols; trigger device are brought into the cocked position, the cocking lever q is pressed down at its tangible front end, the same then goes back into its position shown in Fig. 1 by spring pressure.

   When the clamping lever q is pressed down, the tilting movement that occurs here simultaneously brings the above hammer-like lever p into its striking position by touching the stop point 20 of the clamping lever q and in this position by means of the catch pawl love] 12: with its catch and release lugs 17, 18 and 19 held, while at the same time .der the trigger r through the resting the projection 17 is stretched.

   When pulling .des cock r, the spring-loaded hammer lever p is released by the pawl lever 12 with its release lugs 17, 18 and 19, which is in tilting motion, and strikes the same with its beveled hammer end on a two-armed rocker arm o, which immediately follows Arm n lifts the spring-loaded two-armed rocker arm z.

   Here the catch na goes down and releases the detonator h so that the water rushes forward and, as described above, brings the firing pin f to impact.



  When the closure is opened by turning the closure cap c slightly (Fig. 2 shown in phantom), the recesses 8 leave the retaining lugs - 7 of the lock chamber b and the cylinder lock d can be pulled out into the loading position, as can be seen in FIGS. 3 and 4 is lich.

   When the lock d is pulled out of the lock chamber b, the toggle lever z is pushed down by its catch nose height m, but immediately after the catch nose slides past the impactor h it has entered the catch position due to its spring loading.

    If, after a cartridge has been inserted through the recess 13. of the lock chamber <I> b </I>, the cylinder lock <I> d </I> is pushed into the lock chamber b by pushing forward on the closure cap c, the impactor h is tensed during this one-stroke movement.

       because the same was retained by the catch 7> a of the release lever c and thus the mainspring 1c was compressed.



  The resilient tongue of the cartridge extractor l also stepped over and behind the cartridge edge when the cylinder lock d was pushed into the gripping position. By turning the cap c back into its normal parallel position, the cylinder lock d is locked. By pressing down the trigger lever q, the hammer-like hammer p is brought into the catching area of the locking lever 12 (Fig. 1 can be seen) and the target pistol is ready to fire.



  The pistol grip consists of a front derschaft t and the handle shaft 2c, both of which are easily detachably connected to the barrel part a by screw bolts w and v.

   The handle part u can, since worn completely frameless, easily be worked through any oblique drilling of the screw bolt holes in the sloping position adapted to the shooter's hand and the active surface shape that occurs in each case can be adapted by a right-hand reinforcement 2 and below Handle reinforcement 1 like a support surface 5 for the outer palm,

      while a right-hand recess 3 for the index finger and a left-hand recess 4 for the thumb rest is provided. At 6, the pistol grip u and the lock chamber part b (Fig. 1) is specially elaborated, for the purpose of tightest contact of the barrel part at the level of the barrel core against the part of the hand, between the thumb and forefinger, as shown in the illustration in FIG. 6 it is visible

   As a result, the recoil of the pistol in the direction of part i, which occurs at the end, has no effect on the Hochwip pen of the barrel muzzle, as these are caught directly by the section of the ball of the hand at 6 and thus rendered ineffective. In order to avoid unintentional complete pulling out of the lock <I> d </I> from the lock chamber <I> b </I> when the lock is opened, a retaining bolt 10 under spring action is embedded, which is inserted into a groove 11 of the cylinder lock d a engages and can be lifted by rocker arm 9 for the purpose of Her exception of the lock d.



  The front side of the visor plate x is formed into circular reinforcements on both sides, which form visor plate bearings and at the same time an adjustment of the visor in height as in lateral displacement by means of separate. Allow adjusting screws. The pivot pin-like reinforcements, y of the visor plate x are rotatably ge superimposed directly in bores of the lock chamber b.



  The described design of the target pistol has achieved that the lowest possible displacement of the barrel to the pistol grip shaft, which can be completely sucked by the shooter's hand, can be carried out, which is extremely important for increased target and shot safety in precision target pistols and is not achievable and feasible with the previous target pistols with their large space-consuming systems.



  In particular, the loading and firing actuation can be carried out very simply and very quickly by the shooter with the devices of the target pistol described.



  For the effect achieved by the target pistol, it is irrelevant whether the trigger device is the same from an ordinary trigger or one with a set trigger.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Scheibenpistole mit Zylinderverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die im Eingriff zueinander stehenden Pistolenabzugs-, Ver- schluss- und Schlagbolzeneinrichtungen (r, 12, o-n, z@n, <I>h, d,</I> c) in horizontaler Rich tung hintereinander angeordnet sind, ferner gekennzeichnet durch einen auswechselbaren, rahmenlosen und schräg zum Lauf (a) ein geschraubten Pistolenschaft (u), der eine Schaftausnehmung (4) für .die Daumenauf lage am Schaft (u) aufweist, PATENT CLAIM: Target pistol with cylinder lock, characterized in that the mutually engaging pistol trigger, locking and firing pin devices (r, 12, on, z @ n, <I> h, d, </I> c) in horizontal Direction is arranged one behind the other, further characterized by an exchangeable, frameless and angled to the barrel (a) a screwed pistol shaft (u), which has a shaft recess (4) for the thumb rest on the shaft (u), die in gleicher Höhe wie die Laufachsmitte liegt, des wei teren dadurch gekennzeichnet, dass für die Auslösung der Schlagbolzeneinrichtung (h, <I>f,</I> k:) vom Abzughahn <I>(r)</I> aus ein federbela steter, hammerartiger Schlaghebel (p) vor gesehen ist, der auf einen zweiarmigen Kipp- hebel (n, o) schlägt, wodurch eine Fangnase (7n) eines weiteren federbelasteten, zweiarmi gen Arretierhebels (z) freigegeben wird und ein vor- und rückwärtsgleitender, unter Wir kung der Schlagfeder (k) which is at the same height as the center of the barrel, further characterized in that for triggering the firing pin device (h, <I> f, </I> k :) from the trigger <I> (r) </I> spring-loaded, hammer-like hammer-like lever (p) is seen before, which strikes a two-armed toggle lever (n, o), whereby a catch (7n) of another spring-loaded, two-armed locking lever (z) is released and a forward and backward sliding , under the action of the mainspring (k) stehender Schlag körper (h) ausgelöst wird, der gegen den Anschlagbund (g) des Schlagbolzens (f) schnellt, wobei der Schlagbolzen (f) mit seiner vordern Zündspitze die Patronen zün det, rückprallt und sofort wieder ohne F'e- derdruckbelastung freigegeben ist und ferner dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Schlosskammer (b) nach vorher geschehener begrenzter Radialdrehung ausziehbare Zylin- derschloss (d) am hintern Ende eine die Schlosskammer (b) standing impact body (h) is triggered, which snaps against the stop collar (g) of the firing pin (f), whereby the firing pin (f) with its front firing tip ignites the cartridges, rebounds and is immediately released again without spring pressure load and further characterized in that the cylinder lock (d) which can be pulled out of the lock chamber (b) after a previously limited radial rotation has taken place at the rear end is a lock chamber (b) teilweise umgreifende Verschlusskappe (e) trägt, die am Umfange Ausnehmungen (8) aufweist, welche über vorspringende Nasen (7) der Schlosskammer (b) hinweggreifen, wobei die Verschlusskappe (c) durch eine vorgelagerte Scheibe (e), die eine segmentförmige Ausnehmung (15) be sitzt, in Zusammenwirkung mit einem stift artigen Anschlag (16) an der Verschluss kappe (c) das Öffnen des Zylinderverschlus- ses ohne lZitdrehung des Zylinderschlosses <I>(d) partially encompassing closure cap (e) which has recesses (8) on the circumference, which extend over protruding lugs (7) of the lock chamber (b), the closure cap (c) being supported by an upstream disk (e) which has a segment-shaped recess ( 15), in cooperation with a pin-like stop (16) on the cap (c), the cylinder lock can be opened without turning the cylinder lock <I> (d) </I> in der Schlosskammer <I>(b)</I> zulässt. </I> in the lock chamber <I> (b) </I>.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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