DE2430997C3 - Abzugseinrichtung für eine selbsttätige Feuerwaffe - Google Patents
Abzugseinrichtung für eine selbsttätige FeuerwaffeInfo
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Description
60
)ie Erfindung betrifft eine Abiugseinrichtung für
e selbsttätige Feuerwaffe mit einem Träger, mit em gegenüber dem Träger verschiebbaren Waffenläuse
und einem im Waffengehäuse verschiebbaren ■schluß, der in einer hinteren Stellung durch eine am
ffengehäuse schwenkbar gelagerte Klinke aufhaltist und der von einem die Klinke verschwenkenden
Betätigungshebel auslösbar ist, mit einem am Träge angeordneten Abzug und mit einer Führungsbahn zur
Auslösen von Dauerfeuer.
Bei einer bekannten selbsttätigen Feuerwaffe diese Art kann eine Anzahl von Schüssen dadurch abgege
ben werden, daß der Abzug entweder während eine gewissen Zeitspanne betätigt bleibt, so daß Dauerfeue
abgegeben wird, oder daß der Abzug mehrmals hinter einander von Hand abgezogen wird, um Einzelfeue
abzugeben.
Bei dieser selbsttätigen Feuerwaffe ist es von Nach teil, daß es nicht möglich ist, eine Anzahl von Schüssel
mit einer Kadenz abzufeuern, die zwischen derjenigei des Dauerfeuers und des von Hand ausgelösten Einzel
feuers liegt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Abzugseinrich tung einer selbsttätigen Feuerwaffe der genannten Ar
mit mechanischen Mitteln zu versehen, welche auße der Abgabe eines Dauerfeuers noch die Abgabe eine
schnellen Einzelfeuers ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelösi daß außer der einen Führungsbahn rtoch eine weiten
kurvenförmige Führungsbahn zum Auslösen eine! schnellen Einzelfeuers vorhanden ist, durch welche di(
Klinke beim Rücklauf des Waffengehäuses in die Bahr des Verschlusses und beim Vorlauf des Waffengehäuse!
aus dieser Bahn verschwenkt wird, und daß der Abzuf mit Hilfe einer Umschaltvor.-ichtung wahlweise übei
eine der beiden Führungsbahnen und über den Betäti gungshebel mit der Klinke wirkverbunden ist.
Es ist bereits in der deutschen Patentschrift 7 03 941
eine selbsttätige Feuerwaffe beschrieben, welche eben
falls mit mechanischen Mitteln zum Auslösen eine« Dauerfeuers und eines schnellen Einzelfeuers verseher
ist. Es handelt sich bei dieser Waffe um einen Rück stoßlader. Während das Waffengehäuse ortsfest ist, isi
der Lauf der Waffe gegenüber dem Waffengehäuse verschiebbar. Am Waffengehäuse ist eine Klinke angeordnet,
durch welche der Verschluß in einer hinteren Stellung aufhaitbar ist. Zur Betätigung der Klinke beim
schnellen Einzelfeuer ist ein verschiebbares Schleuderglied vorhanden, welches vom zurücklaufenden Lauf in
Bewegung gesetzt wird. Soll Dauerfeuer abgegeben werden, so wird die Klinke in einer die freie Bahn des
Verschlusses ermöglichenden Stellung durch einen Umstellhebel fixiert.
Fine solche Vorrichtung mit einem zusätzlichen beweglichen Teil ist für eine selbsttätige Feuerwaffe mit
einem verschiebbaren Waffengehäuse und einem mit dem Waffengehäuse fest verbundenen Lauf nicht notwendig.
Es ist vorteilhaft, zum Betätigen der Klinke an Stelle der Bewegung eines frei beweglichen Schleudergliedes
die Bewegung des Waffengehäuses auszunützen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt und im folgenden ausführlich beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer selbsttätigen Feuerwaffe auf einer ortsfesten Lafette,
F i g. 2 derselbe Längsschnitt durch die selbsttätige Feuerwaffe in einer anderen Stellung gegenüber der
Lafette,
Fig.3 einen Teil eines Verschlusses, eine Klinke,
einen Betätigungshebel und eine Rolle,
F i g. 4 dieselben Teile wie in F i g. 3 in einer anderen Stellung.
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt räch Linie Vl-Vl in F i e. 2.
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in F ι g. 2.
Fig.8 ein Zeit-Weg-Diagramm der Bewegung des
Waffengehäuses, des Verschlusses und der Klinke.
Kurve a — die Bewegung des Verschlusses beim schnellen Einzelfeuer, Kurve b — die Bewegung des Wsffengehäuses beim schnellen Einzelfeuer,
Kurve a — die Bewegung des Verschlusses beim schnellen Einzelfeuer, Kurve b — die Bewegung des Wsffengehäuses beim schnellen Einzelfeuer,
Kurve c — die Bewegung des Verschlusses beim Serienfeuer
und
Kurve d — den Weg der Nase der Klinke senkrecht zu der Waffenachse beim schnellen Einzdfeuer.
Gemäß F i g. i ist auf einem als Lafette t ausgebildeten
ortsfesten Träger tirier selbsttätigen Feuerwaffe ein Waffengehäuse 2 verschiebbar gelagert, an dem ein
nicht dargestelltes Waffenrohr befestigt ist. Zwischen dem Waffengehäuse 2 und der Lafette t ist eine Dämpfungsvorrichtung
vorhanden, die in F i g. 1 vereinfacht als Feder 7 dargestellt ist. Im Innern des Waffengehäuses
2 ist ein Verschluß 3 verschiebbar gelagert, welcher über eine Verriegelungsvorrichtung 4 in seiner vordersten
Stellung am Waffenrohr verriegelbar ist. Eine Vorholfeder 6 für den Verschluß 3 stützt sich einerseits am
Waffengehäuse 2 und andererseits am Verschluß 3 ab. Es ist ferner am Waffengehäuse 2 ein Puffer 5 befestigt,
gegen welchen der Verschluß 3 bei seinem Rücklauf aufprallen kann.
An der ortsfesten Lafette 1 ist eine horizontal, quer zur Waffenachse auf Führungsflächen !9 verschiebbare
Buchse 18 angeordnet, in welcher Büchse 18 ein Rollenhalter
8 mit einer Rolle 9 quer zur Waffenachse verschiebbar ist. In den Rollenhalter 8 ragt ein Abzugshebel
20 hinein. Die Rolle 9 steht mit einem Betätigungshebel 10 in Berührung. Der Betätigungshebel 10 besitzt
zwei Arme 31, 32 und ist um eine Achse 11 schwenkbar
am Waffengehäuse 2 gelagert. Eine Feder 15 stützt sich
einerseits an einem Arm 32 des Betätigungshebels 10 und andererseits am Waffengehäuse 2 ab.
Der Arm 32 des Betätigungshebels 10 weist eine geradlinige Führungsbahn 16 auf zum Abrollen der Rolle
9 beim Auslösen eines Dauerfeuers und eine Führungsbahn 17 zum Abrollen der Rolle 9 beim Auslösen eines
Feuers mit einer kleineren Kadenz als beim Dauerfeuer (schneller Einzelschuß). Die Führungsbahn 17 weist
zwei geradlinige Teile 17a. !7c und dazwischen einen kurvenförmigen Teil 17b auf (s. F i g. 3). Die beiden
Führungsbahnen 16, 17 sind auf der oberen Seite des Armes 32 des Betätigungshebels 10 nebeneinander angeordnet,
wie aus F i g. 5 und b ersichtlich ist. Der erste Teil 17a der Führungsbahn 17 liegt in der gleichen Ebene
wie die Führungsbahn 16.
Am Puffer 5 ist eine einarmige, um eine Achse 13 schwenkbare Klinke 12 befestigt, welche in nicht dargestellter
Weise in Bewegungsrichtung des Verschlusses abgefedert ist, und welche von einer Druckfeder 14
zwischen dem Puffer 5 und der Klinke 12 gegen den Verschluß 3 gedruckt wird. Der Verschluß 3 weist eine
Ausnehmung 25 auf, in welche die Klinke 12 unter dem Druck der Feder 14 ein^chwenkbar ist. Die Ausnehmung
25 weist eine Abrundung 26 und eine Stützfläche 33 mit einer Kante 34 am Übergang zu einem Nocken
24 des Verschlusses 3 auf.
Die Klinke 12 weist gemäß F i g. 7 eine Ausnehmung
28 zwischen zwei Seitenrippen 29 auf. Die Seitenrippen
29 der Klinke 12 sind mit Abrundungen 27 versehen
(F i g. 3). Im Verschluß 3 ist ferner eine Nut 23 vornan- (>s
den, in welche der Arm 31 des Betätigungshebels 10 zwischen den Verschluß 3 und die Klinke 12 hineinragt.
Eine Fläche 30 des Armes 31 befindet sich unter der Ausnehmung 28 der Klinke 12.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
In der Ausgangslage befindet sich dor Verschluß 3
und das Waffengehäuse 2 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung. Die Klinke 12 ist in die Ausnehmung 25 Jes
Verschlusses 3 eingerastet. Soll Dauerfeuer abgegeben werden, so wird die Büchse 18 mit dem Rollenträger 8
in der ortsfesten Lafette 1 quer zur Waffenachse so verschoben, daß sich die Rolle 9 auf der geradlinigen
Führungsbahn 16 befindet (s. F i g. 5). Durch Betätigen des Abzugshebels 20 wird der Rollenhalter 8 mit der
Rolle 9 vertikal nach unten verschoben und der Betätigungshebel 10 gegen die Kraft dor Feder 15 im Gegenuhrzeigersinn
(in Fig. 1 bettachtet) um die Achse 11 geschwenkt, bis die Führungsbahn 16 parallel /ur Verschieberichtung
des Waffengehäuses 2 ist. Die Fläche 30 am Arm 31 des Betätigungshebels 10 drückt dabei
auf die Klinke 12 und schwenkt diese gegen die Kraft der Feder 14 und gegen die Reibungswiderstände zwi
sehen der Klinke und der Ausnehmung 25 des Verschlusses
3 um die Achse 1 3 nach oben. Somit ragt die Klinke 12 nicht in die Bahn des Verschlusses 3. und
dieser wird von der Vorholfeder 6 nach vorne getrieben und lost in an sich bekannter Weise einen ersten
Schuß aus. Solange der Abzugshebel 20 betätigt wird, wird Dauerfeuer abgegeben, da während des Vor- und
Rücklaufes des Waffengehäuses 2. an dem der Betätigungshebel 10 befestigt ist. die an der ortsfesten Lafette
1 gelagerte Rolle 9 auf der zur Verschieberichtung des Waffengehäuses 2 parallelen Führungsbahn 16 abrollt
und somit die Klinke 12 über den Betätigungshebel 10 dauernd in der ausgerasteten Lage gehalten
wird, so daß sich der Verschluß 3 ungehindert in an sich bekannter Weise hin- und herbewegen kann und bei
jedem Vorlauf einen Schuß auslöst.
Soll nun ein schnelles Einzelfeuer abgegeben werden, d. h. schneller als es von Hand möglich ist. so wird in
der in F i g. 1 dargestellten Ausgangslage die Büchse 18 mit dem Rollenhalter 8 in der ortsfesten Lafette 1 quer
zur Waffenachse so verschoben, daß sich die Rolle 9 auf dem Teil 17a der Führungsbahn 17 befindet. Durch
Betätigen des Abzugshebels 20 wird der Rollenhalter 8 mit der Rolle 9 nach unten verschoben und der Betätigungshebel
10 gegen die Kraft der Feder 15 im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 1 betrachtet) um die Achse 11
geschwenkt, wie bereits beim Dauerfeuer beschrieben. Die Klinke 12 wird beim Schwenken des Betätigungshebels
10 von dem Arm 31 mitgenommen und aus der Ausnehmung 25 des Verschlusses 3 nach oben gegen
die Kraft der Feder 14 und die Reibungswiderstände zwischen der Klinke 12 und der Ausnehmung 25 des
Verschlusses 3 ausgerastet. Der Verschluß 3 wird von der Vorholfeder 6 nach vorne getrieben, wo er in an
sich bekannter Weise einen ersten Schuß auslöst. Der Zeitpunkt, in dem sich der Verschluß 3 in seiner vordersten
Stellung befindet, entspricht dem Punkt O im Diagramm gemäß F i g. 8.
Nach der Zündung einer Patrone bewegt sich der Verschluß 3 nach hinten (s. Kurve a in Fig. 8). Das
Waffengehäuse 2 wird ebenfalls nach hinten bewegt. Der Beginn dieser Bewegung ist mit Punkt A in F i g. 8
bezeichnet. Mit dem sich nach hinten bewegenden Waffengehäuse 2 — entsprechend Kurve b in F i g. 8 —
bewegt sich auch der am Waffengehäuse 2 befestigte Betätigungshebel 10, und die Rolle 9 rollt an der Führungsbahn
17 ab. Sobald die Rolle 9 auf den kurvenförmigen Teil Mb gelangt, fängt der Betätigungshebel 10
an, sich unter Wirkung der Federn 14 und 15 im Uhrzeigersinn (in F i g. 1 betrachtet) um die Achse Il zu
drehen, und die Klinke 12 beginnt sich nach unten zu bewegen (Punkt S in F i g. 8).
Im Zeitpunkt, der dem Punkt C in F i g. 8 entspricht,
ist die Klinke 12 unten und ist bereit, in die Ausnehmung 25 des Verschlusses 3 einzurasten. Der Verschluß
3 läuft inzwischen nach hinten, und sein Nocken 24 stößt von rechis (in F i g. I betrachtet) an die Klinke 12
und hebt diese: kurz an.
In der hinteren Position prallt der Verschluß 3 auf den Puffer 5. Jm Diagramm gemäß F i g. 8 ist als Punkt
F der Zeitpunkt bezeichnet, in dem der Puffer 5 anfängt, zusammengedrückt zu werden. Im Punkt H ist
der Puffer 5 am stärksten komprimiert, und der Verschluß 3 befindet sich in seiner hintersten Lage (s. auch
F i g. 2).
Beim Aufprall des Verschlusses 3 auf den Puffer 5 wird der Verschluß 3 gebremst und danach nach vorne
beschleunigt, und das vorlaufende Waffengehäuse 2 erhält wieder einen nach hinten gerichteten Impuls von
solcher Größe, daß es nicht nur gebremst, sondern zum zweitenmal nach rückwärts gegen die Kraft der Feder
7 beschleunigt wird. Im Punkt / ist der Kontakt des Verschlusses 3 und des Puffers 5 beendet. Der nach
vorne laufende Verschluß 3 stößt mit seinem Nocken 24 auf die sich unter der Wirkung der Feder 14 in der
Eingriffstellung befindende Klinke 12. der Verschluß wird aufgehalten und seine Bewegungsenergie über die
nicht dargestellte Federung der Klinke 12 an das Waffengehäuse übertragen (Punkt K in F i g. 8).
Inzwischen läuft das Waffengehäuse 2 unter der Wirkung
der Feder 7 wieder nach vorne und damit auch der Betätigungshebel 10. Die Rolle 9 rollt von dem geradlinigen
Teil 17c der Führungsbahn 17 zurück zum kurvenförmigen Teil 176. Sobald sie auf diesen kurvenförmigen
Teil 17b gelangt (Punkt L in F i g. 8), wird der Betätigungshebel 10 wieder im Gegenuhrzeigersinn (in
F i g. 1 betrachtet) geschwenkt und die Klinke 12 durch den Betätigungshebel 10 nach oben gedrückt. Die Abrundungen
27 der Seitenrippen 29 der Klinke 12 gleiten über die Abstützfläche 33 und über die Kante 34 der
Ausnehmung 25 im Verschluß 3, bis eine Kraftkomponente von der Vorholfeder 6 gegen die Wirkung der
Feder 14 den Verschluß 3 auslöst. Im Punkt M der
F i g. 8 ist der Verschluß 3 ausgelöst und bewegt sich wieder nach vorne. Die Bewegung des Verschlusses 3
ίο (s. F i g. 8. Kurve a) ist langsamer als beim Dauerfeuer
(F i g. 8, Kurve c), da die Energie des Puffers 5 nicht mehr zum Vorlauf ausgenützt wird. Im Zeitpunkt, der
dem Punkt N in Fig.8 entspricht, ist die Klinke 12
ganz oben, und das Waffengehäuse 2 läuft nach vorne über die Ausgangslage hinaus, um dann zum Stillstand
zu kommen, bis wieder ein weiterer Schuß abgegeben wird. Solange der Abzugshebel 20 betätigt wird und die
Rolle 9 sich auf der Führungsbahn 17 befindet, werden Schüsse mit einer kleineren Kadenz als beim Dauerfeuer
abgegeben (schnelles Einzelfeuer).
Bei der beschriebenen Vorrichtung befindet sich die Rolle 9 an der ortsfesten Lafette 1 und die genannten
Führungsbahnen 16, 17 zum Auslösen eines Dauerfeuers oder eines schnellen Einzelfeuers an dem am Waffengehäuse
2 schwenkbar befestigten Betätigungshebel 10.
Es wäre aber auch denkbar, die Führungsbahnen 16, 17 an die ortsfeste Lafette 1 anzubringen und den Betätigungshebel
10 mit der Rolle 9 zu versehen.
Es wäre aber auch möglich, den Betätigungshebel 10 an der ortsfesten Lafette 1 schwenkbar zu befestigen,
den der Klinke 12 zugewandten Arm 31 mit den Führungsbahnen 16,17 zu versehen und die Rolle 9 an die
Klinke 12 anzuordnen.
Alle drei Anordnungen würden das Abfeuern entweder eines Dauerfeuers oder eines schnellen Einzelfeuers
ermöglichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
3
Claims (7)
1. Abzugseinrichtung für eine selbsttätige Feuerwaffe
mit einem Träger, mit einem gegenüber dem Träger verschiebbaren Waffengehäuse und einem
im Waffengehäuse verschiebbaren Verschluß, der in einer hinteren Stellung durch eine am Waffengehäuse
schwenkbar gelagerte Klinke aufhaitbar ist und der von einem die Klinke verschwenkenden
Betätigungshebel auslösbar ist, mit einem am Träger angeordneten Abzug und mit einer Führungsbahn
zum Auslösen von Dauerfeuer, dadurch gekennzeichnet, daß außer der einen Führungsbahn
(16) noch eine weitere, kurvenförmige Führungsbahn (17) zum Auslösen eines schnellen
Einzelfeuers vorhanden ist, durch welche die Klinke (12) beim Rücklauf des Waffengehäuses (2) in die
Bahn des Verschlusses (3) und beim Vorlauf des Wafengehäuses (2) aus dieser Bahn verschwenkt
wird, u>»d daß der Abzug (20) mit Hilfe einer Umschaltvorrichtung
(18, 19) wahlweise über eine der beiden Führungsbahnen (16,17) und über den Betätigungshebel
(10) mit der Klinke (12) wirkverbunden ist.
2. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Führungsbahnen (16, 17) auf dem Betätigungshebel (10) angeordnet
sind.
3. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (10)
schwenkbar am verschiebbaren Waffengehäuse (2) gelagert ist
4. Abzugseinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsbahnen
(16. 17) auf der dem Abzug (20) zugewandten Seite des Betätigungshebels (10) angeordnet sind.
5. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (18.
19) eine Büchse (18) aufweist, in welcher ein Rollenträger (8) mit einer Rolle (9) verschiebbar ist. welche
Büchse (18) quer zur Waffenachse (2) verschiebbar ist. zum Verschieben der Rolle (9) von einer
Führungsbahn (16 bzw. 17) auf die andere.
6. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Führungsbahnen (16. 17) auf dem Abzug (20) angeordnet sind und daß der Betätigungshebel (10)
sich wahlweise auf den Führungsbahnen (16,17) abstützt.
7. Abzugseinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (10) auf
dem Träger (1) schwenkbar gelagert ist, daß die Führungsbahnen (16,17) auf der der Klinke (12) zugewandten
Seite des Betätigungshebels (10) angeordnet sind und daß die Klinke (12) sich wahlweise
auf einer der Führungsbahnen (16,17) abstützt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1053273 | 1973-07-18 | ||
CH1052273A CH569249A5 (de) | 1973-07-18 | 1973-07-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2430997A1 DE2430997A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2430997B2 DE2430997B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2430997C3 true DE2430997C3 (de) | 1976-10-14 |
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