DE2430997B2 - Abzugseinrichtung fuer eine selbsttaetige feuerwaffe - Google Patents
Abzugseinrichtung fuer eine selbsttaetige feuerwaffeInfo
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- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
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- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/03—Shot-velocity control
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abzugseinrichtung für ie selbsttätige Feuerwaffe mit einem Träger, mit
nem gegenüber dem Träger verschiebbaren Waffen- :häuse und einem im Waffengehs :se verschiebbaren
jrschluß, der in einer hinteren Stellung durch eine am
'affengehäuse schwenkbar gelagene Klinke aufhaltir
ist und der von einem die Klinke verschwenkenden Betätigungshebel auslösbar ist, mit einem am Träger
angeordneten Abzug und mit einer Führungsbahn zum Auslösen von Dauerfeuer.
Bei einer bekannten selbsttätigen Feuerwaffe dieser Art kann eine Anzahl von Schüssen dadurch abgegeben
werden, daß der Abzug entweder während einer gewissen Zeitspanne betätigt bleibt, so daß Dauerfeuer
abgegeben wird, oder daß der Abzug mehrmals hintereinander von Hand abgezogen wird, um Einzelfeuer
ίο abzugeben.
Bei dieser selbsttätigen Feuerwaffe ist es von Nachteil,
daß es nicht möglich ist, eine Anzahl von Schüssen mit einer Kadenz abzufeuern, die zwischen derjenigen
des Dauerfeuers und des von Hand ausgelösten Einzelfeuers liegt.
Es ist die Aufgabe de: Erfindung, die Abzugseinrichtung einer selbsttätigen Feuerwaffe der genannten Art
mit mechanischen Mitteln zu versehen, welche außer der Abgabe eines Dauerfeuers noch die Abgabe eines
schnellen Einzelfeuers ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese A jfgabe dadurch gelöst, daß außer der einen Führungsbahn noch eine weitere
kurvenförmige Führungsbahn zum Auslösen eines schnellen Einzelfeuers vorhanden ist. durch welche die
Klinke beim Rücklauf des Waffengehäuses in die Bahn des Verschlusses und beim Vorlauf des Waffengehäuses
aus dieser Bahn verschwenkt wird, und daß der Abzug mit Hilfe einer Umschaltvorrichtung wahlweise über
eine der beiden Führungsbahnen und über den Betätigungshebel mit der Klinke wirkverbunden ist.
Es ist bereits in der deutschen Patentschrift 7 03 941
eine selbsttätige Feuerwaffe beschrieben, welche ebenfalls mit mechanischen Mitteln zum Auslösen eines
Dauerfeuers und eines schnellen Einzelfeuers versehen ist. Es handelt sich bei dieser Waffe um einen Rückstoßlader.
Während das Waffengehäuse ortsfest ist, isi der Lauf der Waffe gegenüber dem Waffengehäuse
verschiebbar. Am Waffengehäuse ist eine Klinke angeordnet, durch welche der Verschluß in einer hinterer
Stellung aufhaltbar ist. Zur Betätigung der Klinke bein· schnellen Einzelfeuer ist ein verschiebbares Schleuderglied
vorhanden, welches vom zurücklaufenden Lauf ir Bewegung gesetzt wird. Soll Dauerfeuer abgegeber
werden, so wird die Klinke in einer die freie Bahn de.
Verschlusses ermöglichenden Stellung durch einer Umstellhebel fixiert.
Eine solche Vorrichtung mit einem zusätzlichen be weglichen Teil ist für eine selbsttätige Feuerwaffe mi
einem verschiebbaren Waffengehäuse und einem 111 i dem Waffengehäuse fest verbundenen Lauf nicht not
wendig. Es ist vorteilhaft, zum Betätigen der Klinke ar Stelle der Bewegung eines frei beweglichen Schleuder
gliedes die Bewegung des Waffengehäuses auszunüt zen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der er findiingsgemäßen Vorrichtung dargestellt und im fol
genden ausführlich beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eine selbsttätigen Feuerwaffe auf einer ortsfesten Lafette,
<>o F i g. 2 derselbe Längsschnitt durch die selbsttätig!
Feuerwaffe in einer anderen Stellung gegenüber de Lafette,
F i g. 3 einen Teil eines Verschlusses, eine Klinkt
einen Betätigungshebel und eine Rolle,
F i g. 4 dieselben Teile wie in F i g. 3 in einer andere
Stellung,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-ν in F 1 g. 3.
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie Vl-Vl in Γ ι g. 2.
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie Vl-Vl in Γ ι g. 2.
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VlI-VII in F i g. 2,
Γ i g. 8 ein Zeit-Weg-Diagramm der Bewegung des Waffengehäuses, des Verschlusses und der Klinke.
Kurve a — die Bewegung des Verschlusses beim schnellen Einzelfeuer.
Kurve a — die Bewegung des Verschlusses beim schnellen Einzelfeuer.
Kurve b — die Bewegung des Waffengehäuses beim schnellen Einzelfeuer,
Kurve c — die Bewegung des Verschlusses beim Serienfeuer
und
Kurve d — den Weg der Nase der Klinke senkrecht zu der Waffenachse beim schnellen Einzelfeuer.
Gemäß F i g. 1 ist auf einem als Lafette 1 ausgebildeten ortsfesten Träger einer selbsttätigen Feuerwaffe
ein Waffengehäuse 2 verschiebbar gelagert, an dem ein nicht dargestelltes Waffenrohr befestigt ist. Zwischen
dem Waffengehäuse 2 und der Lafette 1 ist eine Dämpfungsvorrichtung vorhanden, die in F i g. 1 vereinfacht
als Feder 7 dargestellt ist. Im Innern des Waffengehäuses 2 ist ein Verschluß 3 verschiebbar gelagert, welcher
über eine Verriegelungsvorrichtung 4 in seiner vordersten Stellung am Waffenrohr verriegelbar ist. Eine Vorholfeder
6 für den Verschluß 3 stützt sich einerseits am Waffengehäuse 2 und andererseits am Verschluß 3 ab.
Es ist ferner am Waffengehäuse 2 ein Puffer 5 befestigt, gegen welchen der Verschluß 3 bei seinem Rücklauf
aufprallen kann.
An der ortsfesten Lafette 1 ist eine horizontal, quer zur Waffenachse auf Führungsflächen 19 verschiebbare
Büchse 18 angeordnet, in welcher Büchse 18 ein Rollenhalter 8 mit einer Rolle 9 quer zur Waffenachse verschiebbar
ist. In den Rollenhalter 8 ragt ein Abzugshebel 20 hinein. Die Rolle 9 steht mit einem Betätigungshebel
10 in Berührung. Der Betätigungshebel 10 besitzt zwei Arme 3t, 32 und ist um eine Achse 11 schwenkbar
am Waffengehäuse 2 gelagert. Eine Feder 15 stützt sich einerseits an einem Arm 32 des Betätigungshebels 10
und andererseits am VVaffengehäuse 2 ab.
Der Arm 32 des Betätigungshebels 10 weist eine geradlinige
Führungsbahn 16 auf /um Abrollen der Rolle 9 beim Auslösen eines Dauerfeuers und eine Führungsbahn
17 zum Abrollen der Rolle 9 beim Auslösen eines Feuers mit einer kleineren Kadenz als beim Dauerfeuer
(schneller Einzelschuß). Die Führungsbahn 17 weist zwei geradlinige Teile 17a, 17c und dazwischen einen
kurvenförmigen Teil Mb auf (s. F i g. 3). Die beiden
Führungsbahnen 16, 17 sind auf der oberen Seite des Armes 32 des Betätigungshebels 10 nebeneinander angeordnet,
wie nus F i g. 5 und 6 ersichtlich ist. Der erste Teil 17a der Führungsbahn 17 liegt in der gleichen Ebene
wie die Führungsbahn 16.
Am Puffer 5 ist eine einarmige, um eine Achse 13 schwenkbare Klinke 12 befestigt, welche in nicht dargestellter
Weise in Bewegungsrichtung des Verschlusses abgefedert ist. und welche von einer Druckfeder 14
zwischen dem Puffer 5 und der Klinke 12 gegen den Verschluß 3 gedrückt wird. Der Verschluß 3 weist eine
Ausnehmung 25 auf, in welche die Klinke 12 unter dem
Druck der Feder 14 einschwenkbar ist. Die Ausnehmung 25 weist eine Abrundung 26 und eine Stützflache
33 mit einer Kante 34 am Übergang zu einem Nocken 24 des Verschlusses 3 auf.
Die Klinke 12 weist gemäß F i g. 7 eine Ausnehmung
28 zwischen zwei Seitenrippen 29 auf. Die Scitennppcn
29 der Klinke 12 sind mit Abrundungen 27 versehet
(F i g. 3). Im Verschluß 3 ist ferner eine Nut 23 vornan- ('S
den. in welche der <\rm 31 des Betätigungshebels 10 zwischen den Verschluß 3 und die Klinke 12 hineinragt.
Fine Fläche 30 des Armes 31 befindet sich unier der
Ausnehmung 28 der Klinke 12.
Pie Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
In der Ausgangslage befindei sich der Verschluß 3
und das Waffengehäuse 2 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung. Die Klinke 12 ist in die Ausnehmung 25 des
Verschlusses 3 eingerastet. Soll Dauerfeuer abgegeben werden, so wird die Büchse 18 mit dem Rollenträger 8
in der ortsfesten Lafette 1 quer zur Waffenachse so verschoben, daß sich die Rolle 9 auf der geradlinigen
Führungsbahn 16 befindet (s. F i g. 5). Durch Betätigen des Abzugshebels 20 wird der Rollenhalter 8 mit der
Rolle 9 vertikal nach unten verschoben und der Betätigungshebel 10 gegen die Kraft der Feder 15 im Gegenuhrzeigersinn
(in F i g. 1 betrachtet) um die Achse 11 geschwenkt, bis die Führungsbahn 16 parallel zur Verschieberichtung
des Waffengehäuses 2 ist. Die Fläche 30 am Arm 31 des Betätigungshebels 10 drückt dabei
auf die Klinke 12 und schwenkt diese gegen die Kraft der Feder 14 und gegen die Reibungswiderstände zwischen
der Klinke und der Ausnehmung 25 des Verschlusses 3 um die Achse 13 nach oben. Somit ragt die
Klinke 12 nicht in die Bahn des Verschlusses 3, und dieser wird von der Vorholfeder 6 nach vorne getrieben
und löst in an sich bekannter Weise einen ersten Schuß aus. Solange der Abzugshebel 20 betätigt wird,
wird Dauerfeuer abgegeben, da während des Vor- und Rücklaufes des Waffengehäuses 2, an dem der Betätigungshebel
10 befestigt ist, die an der ortsfesten Lafette 1 gelagerte Rolle 9 auf der zur Verschieberichtung
des Waffengehäuses 2 parallelen Führungsbahn 16 abrollt und somit die Klinke 12 über den Betätigungshebel
10 dauernd in der ausgcrasteten Lage gehalten wird, so daß sich der Verschluß 3 ungebunden in an sich
bekannter Weise hin- und herbewegen kann und bei jedem Vorlauf einen Schuß auslöst.
Soll nun ein schnelles Einzelfeuer abgegeben werden. d. h. schneller als es von Hand möglich ist, so wird in
der in F i g. 1 dargestellten Ausgangslage die Büchse 18 mit dem Rollenhalter 8 in der ortsfesten Lafette 1 quer
zur Waffenachsc so \ erschoben, daß sich die Rolle 9
auf dem Teil 17a der Führungsbahn Yl befindet. Durch Betätigen des Abzugshebels 20 wird der Rollenhalter 8
mit der Rolle 9 nach unten verschoben und der Betätigungshebel 10 gegen die Kraft der Feder 15 im Gegenuhrzeigersinn
(in F i g. 1 betrachtet) um die Achse 11 geschwenkt, wie bereits beim Dauerfeuer beschrieben.
Die Klinke 12 wird beim Schwenken des Betätigungshebels 10 von dem Arm 3! mitgenommen und aus dci
Ausnehmung 25 des Verschlusses 3 nach oben gegen die Kraft der Feder 14 und die Reibungswiderslände
zwischen der Klinke 12 und der Ausnehmung 25 des Verschlusses 3 ausgerastet. Der Verschluß 3 wird von
der Vorholfeder 6 nach vorne gelrieben, wo er in an sich bekannter Weise einen ersten Schuß auslöst. Der
Zeitpunkt, in dem sich der Verschluß 3 in seiner vordersten Stellung befindet, entspricht dem Punkt O im Diagramm
gemäß F i g. 8.
Nach der Zündung einer Patrone bewegt sich der Verschluß 3 nach hinten (s. Kurve a in Fig. 8). Das
Waffengehäuse 2 wird ebenfalls nach hinten bewegt. Der Beginn dieser Bewegung ist mit Punkt A in F i g. 8
bezeichnet. Mit dem sich nach hinten bewegenden Waffengehäuse 2 — entsprechend Kurve b in F i g. 8 —
bewegt sich auch der am Waffengchäuse 2 befestigte Betätigungshebel 10, und die Rolle 9 rollt an der Führungsbahn
17 ab. Sobald die Rolle 9 auf den kurvenförmigen Teil 17b gelangt, fängt der Betätigungshebel 10
an, sich unter Wirkung der Federn 14 und 15 im Uhrzeigersinn (in F i g. 1 betrachtet) um die Achse 11 zu
drehen, und die Klinke 12 beginnt sich nach unten zu bewegen (Punkt 0 in F i g. 8).
Im Zeitpunkt, der dem Punkt C in F i g. 8 entspricht,
ist die Klinke 12 unten und ist bereit, in die Ausnehmung
25 des Verschlusses 3 einzurasten. Der Verschluß 3 läuft inzwischen nach hinten, und sein Nocken 24
stößt von rechts (in F i g. 1 betrachtet) an die Klinke 12 und hebt diese kurz an.
In der hinteren Position prallt der Verschluß 3 auf den Puffer 5. Im Diagramm gemäß F i g. 8 ist als Punkt
F der Zeitpunkt bezeichnet, in dem der Puffer 5 anfängt, zusammengedrückt zu werden. Im Punkt H ist
der Puffer 5 am stärksten komprimiert, und der Verschluß 3 befindet sich in seiner hintersten Lage (s. auch
F ig. 2).
Beim Aufprall des Verschlusses 3 auf den Puffer 5 wird der Verschluß 3 gebremst und danach nach vorne
beschleunigt, und das vorlaufende Waffengehäuse 2 erhält wieder einen nach hinten gerichteten Impuls von
solcher Größe, daß es nicht nur gebremst, sondern zum zweitenmal nach rückwärts gegen die Kraft der Feder
7 beschleunigt wird. Im Punkt / ist der Kontakt des Verschlusses 3 und des Puffers 5 beendet. Der nach
vorne laufende Verschluß 3 stößt mit seinem Nocken 24 auf die sich unter der Wirkung der Feder 14 in der
Eingriffstellung befindende Klinke 12. der Verschluß wird aufgehalten und seine Bewegungsenergie über die
nicht dargestellte Federung der Klinke 12 an das Waffengehäuse übertragen (Punkt AC in F i g. 8).
Inzwischen läuft das Waffengehäusc 2 unter der Wirkung
der Feder 7 wieder nach vorne und damit auch der Betätigungshebel 10. Die Rolle 9 rollt von dem geradlinigen
Teil 17c der Führungsbahn 17 zurück zum kurvenförmigen Teil 17£>. Sobald sie auf diesen kurvenförmigen
Teil Mb gelangt (Punkt L in F i g. 8), wird der Betätigungshebel 10 wieder im Gegenuhrzeigersinn (in
F i g. 1 betrachtet) geschwenkt und die Klinke 12 durch den Betätigungshebel 10 nach oben gedruckt. Die Abrundungen
27 der Seitenrippcn 29 der Klinke 12 gleiten über die Abstülzfläche 33 und über die Kante 34 der
Ausnehmung 25 im Verschluß 3, bis eine Kraflkomponente
von der Vorholfeder 6 gegen die Wirkung der Feder 14 den Verschluß 3 auslöst. Im Punkt M der
F i g. 8 ist der Verschluß 3 ausgelöst und bewegt sich wieder nach vorne. Die Bewegung des Verschlusses 3
ίο (s. F i g. 8, Kurve ;)) ist langsamer als beim Dauerfeuer
(F i g. 8, Kurve c). da die Energie des Puffers 5 nicht mehr zum Vorlauf ausgenützt wird. Im Zeitpunkt, der
dem Punkt N in Fig. 8 entspricht, ist die Klinke 12
ganz oben, und das Waffengehäuse 2 läuft nach vorne über die Ausgangslage hinaus, um dann zum Stillstand
zu kommen, bis wieder ein weiterer Schuß abgegeben wird. Solange der Abzugshebel 20 betätigt wird und die
Rolle 9 sich auf der Führungsbahn 17 befindet, werden Schüsse mit einer kleineren Kadenz als beim Dauerfeuer
abgegeben (schnelles Einzelfeuer).
Bei der beschriebenen Vorrichtung befindet sich die Rolle 9 an der ortsfesten Lafette 1 und die genannten
Führungsbahnen 16, 17 zum Auslösen eines Dauerfeuers oder eines schnellen Einzelfeuers an dem am Waf-
2.S fengehäuse 2 schwenkbar befestigten Betätigungshebel
10.
Es wäre aber auch denkbar, die Führungsbahnen 16, 17 an die ortsfeste Lafette 1 anzubringen und den Betätigungshebel
10 mit der Rolle 9 zu versehen.
Es wäre aber auch möglich, den Betätigungshebel IC an der ortsfesten Lafette 1 schwenkbar zu befestigen
den der Klinke 12 zugewandten Arm 31 mit den Füh rungsbahnen 16, 17 zu versehen und die Rolle 9 an die
Klinke 12 anzuordnen.
Alle drei Anordnungen würden das Abfeuern entwe der eines Dauerfeuers oder eines schnellen Einzelfcu
ers ermöglichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Abzugseinrichtung für eine selbsttätige Feuerwaffe mit einem Träger, mit einem gegenüber dem
Träger verschiebbaren Waffengehäuse und einem im Waffengehäuse verschiebbaren Verschluß, der in
einer hinteren Stellung durch eine am Waffengehäuse schwenkbar gelagerte Klinke aufhaltbar ist
und der von einem die Klinke verschwenkenden Betätigungshebel auslösbar ist. mit einem am Träger
angeordneten Abzug und mit einer Führungsbahn zum Auslösen von Dauerfeuer, dadurch
gekennzeichnet, daß außer der einen Führungsbahn
(16) noch eine weitere, kurvenförmige Führungsbahn (17) zum Auslösen eines schnellen
Einzelfeuers vorhanden ist, durch welche die Klinke (12) beim Rücklauf des Waffengehäuses (2) in die
Bahn des Verschlusses (3) und beim Vorlauf des Waffengehäuses (2) aus dieser Bahn verschwenkt
wird, und daß der Abzug (20) mil Hilfe einer Umschaltvorrichtung (18. 19) wahlweise über eine der
beiden Führungsbahnen (16, 17) und über den Betätigungshebel (10) mit der Klinke (12) wirkverbunden
ist.
2. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsbahnen
(16, 17) auf dem Betätigungshebel (10) angeordnet sind.
3. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (10)
schwenkbar am verschiebbaren Waffengehäuse (2) gelagert ist.
4. Abzugseinrichtung nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsbahnen
(16, 17) auf der dem Abzug (20) zugewandten Seite des Betätigungshebels (10) angeordnet sind.
5. Abzugseinrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (18,
19) eine Büchse (18) aufweist, in welcher ein Rollenträger (8) mit einer Rolle (9) verschiebbar ist, welche
Büchse (18) quer zur Waffenachse (2) verschiebbar ist, zum Verschieben der Rolle (9) von einer
Führungsbahn (16 bzw. 17) auf die andere.
6. Abzugseinrichtung nach Anspruch I und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Kührungsbahnen (16, 17) auf dem Abzug (20) angeordnet sind und daß der Betätigungshebel (10)
sich wahlweise auf den Führungsbahnen (16, 17) abstützt.
7. Abzugseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (10) auf
dem Träger (1) schwenkbar gelagert ist, daß die Führungsbahnen (16, 17) auf der der Klinke (12) zugewandten
Seite des Betätigungshebels (10) angeoidnet
sind und daß die Klinke (12) sich wahlweise auf einer der Führungsbahnen (16,17) abstützt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1052273A CH569249A5 (de) | 1973-07-18 | 1973-07-18 | |
CH1053273 | 1973-07-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2430997A1 DE2430997A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2430997B2 true DE2430997B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2430997C3 DE2430997C3 (de) | 1976-10-14 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2238135A1 (de) | 1975-02-14 |
JPS5418878B2 (de) | 1979-07-11 |
SE7409204L (de) | 1975-01-20 |
DE2430997A1 (de) | 1975-02-06 |
CH569249A5 (de) | 1975-11-14 |
FR2238135B1 (de) | 1976-12-24 |
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GB1461705A (en) | 1977-01-19 |
JPS5038998A (de) | 1975-04-10 |
IT1017218B (it) | 1977-07-20 |
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NO137295B (no) | 1977-10-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |