DE146935C - - Google Patents
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- DE146935C DE146935C DENDAT146935D DE146935DA DE146935C DE 146935 C DE146935 C DE 146935C DE NDAT146935 D DENDAT146935 D DE NDAT146935D DE 146935D A DE146935D A DE 146935DA DE 146935 C DE146935 C DE 146935C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
- F41A3/26—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt
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- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/38—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
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- F41A3/40—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes mounted on the bolt
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- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
- F41A5/10—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a movable inertia weight, e.g. for storing energy
- F41A5/12—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a movable inertia weight, e.g. for storing energy mounted in a gun having a fixed barrel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf
einen Rückstoßlader nach dem Patent 137998
und bezweckt, die von den in der Längsrichtung der Waffe beweglich angeordneten
Gewichten bei ihrer Rückwärtsbewegung ausgeführte Arbeit möglichst zu verringern, um
dadurch die Schwere der Gewichte vermin— dem zu können. Bei den Ausführungsformen
des Rückstoßladers nach dem Haupt-Patente ist die Schließfeder (vergl. besonders Fig. 7
und 8) derartig angeordnet, daß sie bei der Rückwärtsbewegung des Gewichtes gespannt
wird, wobei die das Gewicht rückwärts schleudernden Federn entsprechend stärk und
infolgedessen das Gewicht entsprechend schwer
gewählt werden müssen. Da nun bekanntlich eine Feder nur einen verhältnismäßig geringen
Teil der durch sie aufgespeicherten Kraft zurückzugeben vermag, so ergibt sich, daß
so es für die Wirkung des Rückstoßladers vorteilhaft
ist, die Arbeit des bezw. der beweglichen Gewichte bei ihrer Rückwärtsbewegung
nach Möglichkeit zu vermindern. Dies geschieht nach vorliegender Erfindung dadurch,
daß die Schlagfeder nicht bei der Rückwärtsbewegung sondern bei der Vorwärtsbewegung
gespannt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Fig; 1
ist ein Längsschnitt des Rückstoßladers. Fig. 2 zeigt eine teilweise im wagerechten
Schnitt dargestellte Oberansicht desselben.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche den Verschluß in offener Lage darstellt.
Das Gewicht 1 ist, wie bei dem Haupt-Patente,
in der Längsrichtung der Waffe auf
dem Verschlußstücke 2 beweglich angebracht. In einer Bohrung 3 des Gewichtes I sind
zwei umeinander gewickelte Federn 4 und 5 vorgesehen, von welchen die Feder 4 die
Aufgabe hat, das Gewicht 1 nach Aufhören des Rücklaufs rückwärts zu schleudern, während
die Feder 5 die Schlagfeder bildet. Die
Feder 4 stützt sich mit ihren Enden einerseits gegen die eine Stirnwand der Bohrung 3,
andrerseits gegen einen Ansatz 6 des Verschlußstückes, während die Schlagfeder 5
zwischen der genannten Stirnwand 3 und dem Kopfe 7 des Schlägstiftes 8 liegt. Das Ge-?
wicht I greift mit einem zweckmäßig unter dem Druck einer Feder 9 stehenden Zapfen 10
zwischen zwei in dem Verschlußstücke 2 wagerecht drehbare Winkelarme n ein, deren
vordere Enden als Haken 12 ausgebildet
sind, die bei der Schließlage des Verschlußstückes 2 in entsprechend angeordnete Haken 13
eines mit dem Laufe 14 fest verbundenen Ansatzstückes 15 eingreifen. Die hinteren
Enden der Winkelarme 11 liegen in der Schließlage, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist,
dicht aneinander und können sich beim Auslösen ihrer Haken 12 (Fig. 3) voneinander
nicht so weit entfernen; daß sie den Zapfen IO
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durchlassen, weil ihre Drehung durch die schrägen Flächen 16 des Verschlußstückes 2
begrenzt wird. Bei der Rückwärtsbewegung wird demnach das Gewicht 1 durch seinen
Zapfen 10 zunächst die Arme 11 derartig
drehen, daß ihre Haken 12 mit den Haken 13 außer Eingriff kommen, und wird dann mittels
der Winkelarme 11 das Verschlußstück 2 nach rückwärts mitnehmen (Fig. 3). Am
hinteren Ende des Gewichtes 1 ist ein Haken 17
befestigt, der von einer Feder 18 beeinflußt
wird und nach beendeter Vorwärtsbewegung in eine hakenförmige Aussparung 19 des
Schlagstiftes 8 eingreift, um hierdurch die Schlagfeder 5 in gespannter Läge festzuhalten. Der Haken 17 wird beim Abziehen
durch den Abzug 20 mittels eines Hakens 21 außer Eingriff mit dem Schlagstifte 8 gebracht,
worauf die Schlagfeder 5 den Stift 8 nach vorn scheudert. Die Schließfeder 22 ist
: bei der dargestellten Ausführungsform unterhalb
des Laufes 14 in. dem' Gewehrschaft angebracht und durch einen Bügel 23 mit
dem Gewichte 1 verbunden. Die Rückwärtsbewegung des Gewichtes 1 bezw. des Verschlußstückes
2 wird durch einen Anschlag 24 begrenzt, der zweckmäßig auf einer Feder 26 gelagert und niederdrückbar ist, um die Herausnahme
des Verschlußstückes 2 aus seiner Führung 25 zu erleichtern. - Die Aussparung,
in welcher der Anschlag 24 ruht, erweitert sich nach unten, so daß der Anschlag beim
Niederdrücken ein wenig zurückgekippt und mit den seitlichen Ansätzen 27 der Führung 25
in Eingriff gebracht werden kann, . wodurch er in seiner niedergedrückten Stellung gehalten
wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Wenn sich die verschiedenen Teile der Waffe in der durch Fig. 1 veranschaulichten
Lage befinden, in welcher die Waffe zum Abfeuern fertig ist, und man die Waffe abfeuert,
so bringt zunächst der Haken 21 den Haken 17 außer Eingriff mit dem Schlagstifte 8, welcher infolgedessen durch die
Feder 5 vorwärts geschleudert wird und die Patrone abfeuert. Durch den hierbei entstehenden
Rückstoß wird das Gewicht I gegenüber der Waffe nach vorn bewegt, wobei sowohl die Feder 4 als auch die Schlagfeder
5 gespannt wird. Da das Gewicht 1 bei der Vorwärtsbewegung des Schlagstiftes 8
das Bestreben hat; von der Schlagfeder S
zurückgeschleudert zu werden, so ist es zweckmäßig, den Haken 17, nachdem er durch den
Haken 21 nach unten gezogen ist, in eine Aussparung 28 der Führung 25 eintreten zu
lassen, so 'daß er hierdurch das Gewicht 1 an
der Rückwärtsbewegung verhindert. Damit der Haken 17 bei der Vorwärtsbewegung des
Gewichtes mit dem Schlagstifte 8 wiederum in Eingriff kommt, ist es erforderlich, die
Haken 17 und 21 vorher außer Eingriff zu bringen. Zu diesem Zwecke ist der Haken 17
nach unten verlängert und liegt mit einer verhältnismäßig hohen, geraden Fläche gegen
den Haken 21 an, wodurch erzielt wird, daß die Auslösung der beiden Haken bei der Vorwärtsbewegung
des Gewichtes 1 rasch erfolgt und der Haken 17 unter der Wirkung seiner
Feder 18 mit dem Schlagstifte 8 in Eingriff kommt. Hierauf wird das Gewicht 1 durch
die Feder 4 zurückgeschleudert, wobei der Zapfen 10 zunächst die Winkelarme 11 mit
den Haken 13 außer Eingriff bringt und dann das Verschlußstück 2 nach rückwärts
mit sich nimmt, bis das Gewicht 1 auf den Anschlag 24 trifft. Das Auswerfen der leeren
Patrone und die Zuführung einer neuen Patrone erfolgt in der üblichen Weise. Sobald
das Gewicht 1 den Anschlag 24 erreicht hat, wird es durch die Schließfeder 22 in
die Schließlage zurückgebracht, worauf die Waffe von neuem zum Abfeuern fertig ist.
Zum Abfeuern braucht der Abzug 20 nur ein wenig losgelassen zu werden, damit der
Haken 21 mit dem Haken 17. in Eingriff
kommt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rückstoßlader nach Patent 137998, dadurch gekennzeichnet, daß das, bezw. die in der Längsrichtung der Waffe befindlichen Gewichte (1) bei ihrer Vorwärtsbewegung die Schlagfeder (5) spannen, zum Zweck, die Arbeit der Gewichte bei ihrer Rückwärtsbewegung zu vermindern und dadurch die Schwere des bezw. der Gewichte verringern zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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FR2633T |
Publications (1)
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Also Published As
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