DE60599C - Selbstthätiges Schnellfeuergeschütz - Google Patents
Selbstthätiges SchnellfeuergeschützInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/36—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
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- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
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- F41A15/10—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns of sliding-block type
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in LONDON.
·. Die Erfindung betrifft Schnellfeuergeschütze
derjenigen Art, bei welcher der Verschlufs durch einen am -hinteren Ende der Geschützrohr-
; bohrung quer verschiebbaren Block oder Keil bewirkt wird, und bei welcher die Verschlufsvorrichtung
so eingerichtet ist, dafs sie sich durch die beim Rückstofs des Geschützes ausgeübte
Kraft selbsttätig öffnen kann. Vermöge der Neuerungen, welche den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bilden, ist es thunlich, alle Vorsprünge oder Ansätze in Wegfall
zu bringen, welche sonst am Geschützrohr zu dem Zweck vorhanden sein mufsten, um die
Theile des .Hinterladeverschlusses zu tragen.
Die Erfindung betrifft auch noch weitere, mit den eben erwähnten in Verbindung stehende
Neuerungen, wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich sein wird.
. - ' In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seiten-., ansieht eines mit den Neuerungen der vorliegenden Erfindung ausgerüsteten Geschützes; '■ Fig. 2 ist ein Längenschnitt durch die Mitte der Verschlüfsvorrichtung in offener Stellung; Fig. 3 ist ein entsprechender Schnitt durch die geschlossene Verschlüfsvorrichtung; Fig.4 ist eine Ansicht gegen das hintere Ende des Ver- ;. Schlusses; Fig. 5 und 6 stellen in Seiten- und Endansicht die Ausziehvorrichtung dar. Fig. 7 bis 12 verdeutlichen die Anordnung des Handhebels in Verbindung mit der Kurbelwelle des Geschützes. Fig. 13 ist eine Oberansicht der Verschlufskammer. .
. - ' In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seiten-., ansieht eines mit den Neuerungen der vorliegenden Erfindung ausgerüsteten Geschützes; '■ Fig. 2 ist ein Längenschnitt durch die Mitte der Verschlüfsvorrichtung in offener Stellung; Fig. 3 ist ein entsprechender Schnitt durch die geschlossene Verschlüfsvorrichtung; Fig.4 ist eine Ansicht gegen das hintere Ende des Ver- ;. Schlusses; Fig. 5 und 6 stellen in Seiten- und Endansicht die Ausziehvorrichtung dar. Fig. 7 bis 12 verdeutlichen die Anordnung des Handhebels in Verbindung mit der Kurbelwelle des Geschützes. Fig. 13 ist eine Oberansicht der Verschlufskammer. .
A ist ein starkes, federkräftiges Traggestell,
auf dem ein Querträger B, schwingend befestigt ist. α ist ein Rahmen, dessen zwei Seiten
wände mit Schildzapfen α1 in Lagern des Trägers
B ruhen, b ist das Geschützrohr, welches in allen seinen Theilen kreisförmigen Querschnitt
hat. Das Rohr kann deshalb leicht geschmiedet und bearbeitet werden.
Das Rohr b wird in Nuthen α2 in den
Wangen des Rahmens α geführt und gleitet in denselben beim Rückstofs zurück und dann
wieder vor. c ist der Verschlufsblock, d die Kurbelwelle und e ein Arm oder Hebel, welcher
auf dieser Welle sitzt und zur Bewegung des Verschlufsblockes dient.
Der Verschlufsblock c ist durch Fig. 2, 3 und 4 verdeutlicht; er öffnet und schliefst das
hintere Ende des Rohres, indem er in dem zu seiner Aufnahme in das Rohr eingearbeiteten
Ausschnitt sich verschiebt.
Um den Verschlufsblock in seinen Ein- Und Ausbewegungen zu führen, sind an denselben
eine oder mehrere Führungsrippen c1 an jeder Seite angeformt; das Geschützrohr erhält entsprechende
Rippen bl, welche zwischen die Rippen c1 passen, wie aus Fig. 13 ersichtlich.
Die vorderen Flächen der Rippen el· werden abgeschrägt und die Rückenflächen um ein
ganz Geringes'geneigt; die Nuthen, in welchen diese Rippen gleiten, haben entsprechend abgeschrägte
Flächen.
Die Kurbelwelle d für die Handhabung oder selbsttätige Bewegung des Verschlusses ist in
Lagern des Geschützrohres hinter der Verschlufskammer, in welcher der Verschlufsblock gleitet,
drehbar, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der Kurbelwellenarm oder Hebel e trägt Zapfen e1,
die in Nuthen/ des Verschlufsblockes gleiten'; ein Theil/1 dieser Nuthen/ ist zweckmäfsig so
gekrümmt, dafs er mit der Welle d gleichen Mittelpunkt hat, wenn der Verschlufs sich in
der Schlufsstellung befindet, so dafs dieser Hebel e, nachdem er den Verschlufs gehoben
hat, in die durch Fig. 3 gezeigte Lage gelangt. Der Hebel e hat ferner einen Ansatz e2, welcher
rechtwinklig zum Arm e steht und einen Zapfen e3 trägt; dieser Ansatz e2 wirkt gegen
einen Arm des Hahnes, um den Schlagstift zurückzuziehen, während der Verschlufsblock
herabgeht.
Der Kurbelarm e und der Verschlufsblock c sind zweckmäfsig so eingerichtet und angeordnet,
dafs bei offenem Verschlufs der Hebelarm e und der obere Theil des Blockes als
Ladebühne für die Geschofshülsen dienen, die darauf gelegt werden und von ihr weg in
die Geschofskammer des Rohres eingeschoben werden.
Der Verschlufsblock c enthält in sich die Vorrichtung zum Abfeuern; h ist der Schlagstift,
i der Hahn, dessen eines Ende in einen Ausschnitt hl des Schlagstiftes hineingreift; j
ist eine Abzugsstange und j1 eine zweite; k ist
die Schlagfeder, welche vom Zapfen kl gestützt
wird; I ist der Drücker und m der Hülsenauszieher; letzterer ist so angeordnet, dafs sein
Hebelarm wz1 vom Verschlufsblock bei dessen
Niedergang niedergedrückt, die Geschofshülse ausgeworfen und der Verschlufsblock so lange
offen gehalten wird, bis ein neues Geschofs in die Geschofskammer des Rohres eingeschoben ist.
Die Abzugsstange j dreht sich lose auf einem runden Zapfen j2, der zugleich der Drehzapfen
des Drückers ist; sie wird nicht durch den Drücker beeinflufst, sondern in später beschriebener
Weise durch den Hebel e. Die zweite Abzugsstange j1 sitzt auf einem Vierkant des
Drückerdrehzapfens ß, so dafs sie vom Drücker
aus bethätigt werden kann.
Die Drückerstange j hat einen Arm j*, der hinter dem Zapfen e3 des Hebelarmes e2
liegt; wenn der Hebel e hinaufgeht, so wirkt der Zapfen e3 gegen den Armj* der
Abzugsstange j und löst die letztere aus der Rast des Hahnes, so dafs, wenn auch die zweite
Abzugsstange j1 durch den Drücker aus dem Hahn ausgehoben wird, der Schufs abgefeuert
wird.
Während des Niederganges des Hebels e beim Oeffnen des Blockverschlusses wirkt der
Äriti e2 segen den Arm i2 des Hahnes i und
spannt den letzteren. Wenn die in die Hahnrasten einfallenden Nasen der Abzugsstangen
einmal abbrechen sollten, so kann eine Entzündung der Patrone auf keinen Fall eher
stattfinden, als bis der Verschlufsblock Völlig in die Schlufsstellung gehoben ist, da bei jeder
anderen Stellung des Verschlufsblockes der Arm i2 des Hahnes stets gegen den Arm e2
des Hebels e anliegt und der Hahn deshalb nicht vorwärts schlagen kann.
Die Erfindung schliefst auch eine Einrichtung in sich, welche verhüten soll, dafs der vom
Auszieher freigegebene Verschlufsblock aus seiner geöffneten Stellung in die Höhe geht,
bevor die Patronenhülse vollständig in die Geschofskammer des Rohres eingeschoben ist.
Der Hülsenauszieher wird gewöhnlich mit zwei Greifern geformt, die hinter den Rand
der Hülse fassen und letztere herausziehen; die Greifer pflegen so zusammenzuhängen, dafs sie
sich nicht unabhängig von einander zu bewegen vermögen. Hier wird nun der Hülsenauszieher
aus zwei gleichen, von einander getrennten Theilen hergestellt, die sich unabhängig
von einander auf ihrer Achse drehen können, die jedoch beim Niedergang des Blockverschlusses
gleichzeitig bethätigt werden, um die leere Hülse auszuwerfen.
Ein grofser Uebelstand bei Schnellfeuergeschützen der vorliegenden Art besteht darin,
dafs der Hülsenauszieher durch Stofs oder Erschütterung vorgeschleudert wird, bevor der
Verschlufsblock aus seiner untersten Stellung in die etwas höher gelegene Ladestellung hinaufgegangen
ist. Um diesen Uebelstand zu beseitigen , ist der Verschlufsblock mit federnden
Klinken m3, Fig. 4, versehen, welche, wenn der Block herabgegangen ist, in Einschnitte m4
in den unteren Enden der beiden Hälften des Ausziehers eingreifen, um jede zufällige Bewegung
des letzteren zu verhindern.
Der Auszieher kann auch durch andere Vorrichtungen als die vorbeschriebenen bethätigt
werden.
Der Verschlufsblock c hat zweckmäfsig hinten eine Verlängerung oder einen Ansatz cs, welcher
sich gegen eine Schulter b2 am Geschützrohr stemmt, wenn der Verschlufs geschlossen
ist; die Aufwärtsbewegung des Blockes wird hierdurch begrenzt.
Der Hahn i sitzt auf einem Drehzapfen z1,
der in den Verschlufsblock fest eingesetzt ist; der Hahn bildet einen Winkelhebel, dessen
einer Arm i2 von einem Arm e2 des Hebels e
bethätigt wird. An der Abzugsstange j befindet sich ein Haken jB, der mit einem Vorsprung z3
am Hahn i Eingriff hat, um den Hahn in der aufgezogenen Stellung zu halten. Die Abzugsstange j hat ferner einen kurzen Arm/1, welcher
mittelst eines Gelenkstückes js mit der Schlag-
feder k in Verbindung steht und von letzterer bethätigt wird. Das andere Ende dieser Feder
drückt gegen den Arm z2 des Hahnes; die Feder bethätigt daher sowohl den Hahn, wie
die Abzugsstangen.
Um den Drehzapfen i1 des Hahnes in seiner
Stellung im Verschlufsblock festzuhalten, wird zweckmä'fsig eine dünne Platte oder ein Stift
angeordnet, welcher in einem Ausschnitt der Hahnnabe hin- und herbeweglich ist. Diese
Platte oder der Stift hat ein Loch, durch welches der Hahnzapfen hindurchgesteckt werden
kann, und dieser Hahnzapfen hat am Umfang eine kreisförmige Nuth, in welche die Platte
oder der Stift hineinfassen und durch welche die Verbindung mit der Schlagfeder hergestellt
werden kann.
Jedoch ist zur Festhaltung des Hahndrehzapfens in seiner Stellung die folgende Einrichtung
vorzuziehen, welche gestattet, ihn, wenn erforderlich, bequem herausnehmen zu
können. Diese Einrichtung besteht darin, dafs ah dem Abzugsstangenzapfen _/2 ein Arm je
befestigt ist, der eine Verlängerung des Drückers bilden kann und der in seiner gewöhnlichen
Stellung über das Ende des Drehzapfens z1
vorsteht, jedoch leicht nach einer Seite gedreht werden kann, um diesen Zapfen i1 freizulassen
und das Herausziehen desselben aus der Seite des Verschlufsblockes zu gestatten.
Auf dem Drehzapfen β der Abzugsstange ist der Drücker 1 befestigt oder angeformt,
mittelst dessen das Geschütz abgefeuert wird. Um den Drehzapfen β im Verschlufsblock festzuhalten,
ist zweckmä'fsig das bereits erwähnte Gelenkstück β derart eingerichtet, dafs es in
seiner gewöhnlichen' Stellung in einen Ausschnitt dieses Drehzapfens β sich einlegt. Wenn
jedoch die Schlagfeder entfernt wird, so kann das Gelenkstück β um den Zapfen, der es mit
der Abzügsstange j verbindet, "gedreht und dadurch aus dem Einschnitt des Drehzapfens β
ausgehoben werden. Dann kann dieser letztere Drehzapfen der Länge nach aus der Seite des
Verschlufsblockes herausgezogen werden. Die Schlagfeder dient also zugleich zur Bethätigung
des Hahnes und der Abzugsstangen und auch zur .Festhaltung des Drehzapfens β in seiner
Stellung.
Uni das Geschütz selbsttätig abzufeuern, ist
ein Hebel oder eine andere geeignete Vorrichtung angebracht, auf die der Geschützführer
mit dem Finger nur zu drücken braucht, um den Drücker / niederzuhalten, während der
Verschlufsblock hinaufgeht, so dafs die Abzugsstange β in dem Augenblick, wo der Verschlufs
geschlossen ist, ausgelöst ist.
Um das Oeffnen und Schliefsen des Verschlusses von Hand zu bewirken, ist ein Handhebel
angebracht. Bei Schnellfeuergeschützen wird ein solcher Hebel gewöhnlich auf der
Kurbelwelle befestigt, wobei dieser Handhebel beim Rücklauf und der Wiedervorwärtsbewegung
des Rohres sich mit diesem hin- und herbewegt. Der Handhebel der vorliegenden
Einrichtung kann in gleicher Weise angeordnet sein; weil jedoch die Hin- und Herbewegung
desselben mit dem Rohr unbequem und nicht ungefährlich ist, so ist die folgende Einrichtung
vorzuziehen, bei der dieser Handhebel am Geschützrahmen α befestigt ist und sich folglich
nicht mit dem Rohr zurück- und wieder vorbewegt. Da nun der Handhebel dazu dient,
die Kurbelwelle behufs Oeffnung und Schliefsung des Verschlusses von Hand zu drehen, so mufs
eine Vorkehrung getroffen werden, um den Hebel abwechselnd mit der Kurbelwelle zu
verkuppeln und wieder zu lösen, derart, dafs beim Rücklauf des Rohres b in dem Rahmen a
die für gewöhnlich mit dem Hebel verkuppelte Kurbelwelle vom Hebel frei wird, sich aber
danach wieder mit demselben, fängt, so dafs der Hebel nunmehr zur Drehung der Welle
behufs Oeffnung oder Schliefsung des Verschlusses gehandhabt werden kann. Hierdurch
sind die Unzuträglichkeiten beseitigt, die durch den sich mit dem Rohr zurück- und vorbewegenden
Handhebel verursacht werden.
Die Einrichtung, welche zur ■ Ausführung dieses Zweckes dient, ist durch Fig. 7 bis. 12
verdeutlicht. Fig. 7 und 8 sind eine Seitenansicht bezw. ein waagrechter Schnitt durch
die Vorrichtung bei geschlossenem Verschlufs. Fig. 8 a ist ein Schnitt nach der Linie x-x der
Fig. 8. Fig. 9 ist eine Seitenansicht des zur Oeffnung des Verschlusses herabgedrückten
Hebels; Fig. 10 und 11 zeigen in Seitenansicht
und waagrechtem Schnitt die Stellung der Theile nach dem Rückstofs und der durch
denselben verursachten Rückwärtsbewegung des Laufes, wobei der Verschlufs selbstthätig geöffnet
worden ist. Fig. 11 a und 11 b zeigen Einzelheiten der Vorrichtung. Fig. 12 ist eine
Seitenansicht, welche eine veränderte Ausführungsform der Vorrichtung darstellt.
Die Nabe ρ 1 des Handhebels ρ pafst in eine
entsprechende Büchse p2 in der Rahmenseite a;
diese Büchse hat gleiche Mittellinie mit der Welle d, wenn das Geschützrohr sich in seiner
vorderen Stellung befindet. Die Hebelnabe p1 dreht sich in der Büchse p2 mittelst einer
Schraube p*, deren Spitze in eine Nuth p** hineinragt, die auf einem Theil des Umfanges
der Nabe pl sich befindet. Auf dem Ende der Welle d ist ein Ring d1 angeformt, in
dessen Aufsenfläche eine Nuth d", Fig. 11 a,
eingearbeitet ist. Die Nabe pl trägt einen federnden Riegel q, welcher in die Nuth d2 ■
einpafst und den Handhebel ρ mit der Welle d kuppelt, wenn das Rohr in der Stellung zum
Claims (2)
1. Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz, bei welchem
der Handhebel (p) zum Bewegen des Verschlusses an der das rück- und vorlaufende
Rohr führenden Wiege (a) derart gelagert ist, dafs der Handhebel (p) nur in
der Feuerstellung des Rohres mit der Verschlufswelle (d) gekuppelt ist.
2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Schnellfeuergeschütz:
a) ein zur Bethätigung des Verschlufsblockes dienender Handhebel^, dessen
Nabe in eine Büchse der Wiege (a) eingesetzt und mit einem federnden
Riegel (q) ausgerüstet ist, der in einer Nuth (άή im Kopf (dl) der mit Kurbelarm
oder Hebel (e) versehenen WeIIe^
gleitet, so dafs, wenn der Riegel (q) sich in der Nuth (d2) befindet, die
Kurbelwelle (d) und der Hebel (p) sich mit einander drehen müssen, dafs aber
beim Rücklauf die Welle (d) aufser Eingriff mit dem Riegel kommt, wobei der Wellenkopf (d1) mit einer Abschrägung
(d'*J versehen ist, um den Riegel zurückzudrängen, wenn derselbe
beim Zurückgehen des Rohres nach erfolgtem Rückstofs sich nicht mit der
Nuth (d2) in einer Linie befinden sollte;
b) die federnden Klinken (m3) zum Festhalten
der beiden von einander unabhängigen Auszieher (m mj, von welchen
sich je einer an den beiden Seiten der Patronenhülse befindet, sowie zum Verhindern des zufälligen
Hinaufgehens des Verschlufsblockes.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60599C true DE60599C (de) |
Family
ID=334722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60599D Expired - Lifetime DE60599C (de) | Selbstthätiges Schnellfeuergeschütz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60599C (de) |
-
0
- DE DENDAT60599D patent/DE60599C/de not_active Expired - Lifetime
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