AT18214B - Rückstoßlader mit gleitendem Lauf. - Google Patents

Rückstoßlader mit gleitendem Lauf.

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AT18214B
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Paul Mauser
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Paul Mauser
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Description


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  Österreichische 
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 PAUL MAUSER IN OBERNDORF A. N. 



   Rückstosslader mit gleitendem Lauf. 



   Bei der Mehrzahl der bisher gebräuchlichen Rückstosslader mit beweglichem Lauf findet bekanntlich die Trennung von Lauf und   Verschlussstück   nach erfolgtem Abfeuern schon dann statt, nachdem beide einen gewissen, jedoch verhältnismässig kurzen Teil der Verschlussbahn zurückgegangen sind. Der bewegliche Lauf fuhrt also hiebei unter der   Wirkung dos Ruckstosses lediglich   einen kurzen Ruck aus, welcher im allgemeinen zur Einleitung   dr Entriegelung   von   Verschlussstück   und Lauf benutzt wird : nachdem diese Entriegelung stattgefunden hat, geht der Lauf wieder vor und die Kammer fliegt allein den   grösseren   Teil ihrer Bahn zurück.

   Wesentlich hiebei ist also, dass die Trennung von Lauf und Yerschlussstück verhältnismässig frühzeitig erfolgt, ein Umstand, der an sich einen schwerwiegenden Übelstand bedeutet, insofern, als nicht allein   hiedurch   eine unwirtschaftliche Ansuützung der Rückstossarbeit bedingt wird, sondern auch durch das frühzeitige Öffnen des Verschlusses die Hülsen beinahe unabhängig vom Auszieher mit solcher Wucht herausgeschleudert werden, dass Gefahr für den Schützen bezw. dessen Nebenmänner entsteht. 



    Zugleich auch   wird der Verschluss bezw. das Bewegungsgetriebe desselben ungemein beansprucht, da   verhältnismässig   grosse Kraftmomente auftreten, so dass eine rasche Abnutzung der bezüglichen Teile stattfindet, ganz abgesehen davon, dass dieser schädliche Überschuss an   Rückstosskraft   einen Verlust für   die Ausnützung   der Pulverkraft mit Bezug auf das Geschoss bedeutet. 
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 sicht auf praktische Erfolge, insbesondere für Militärzwecke.

   Die vorliegende Erfindung betrifft nun die Ausbildung eines   Rückstossladors,   bei dem nach erfolgtem Abfeuern Lauf und   Verschlussstück   in gekuppeltem Zustande die ganze Rücklaufbewegung gemeinschaftlich   ausführen,   bis die Kammer am Ende ihrer   Bewogungsbahn angelangt   ist. Hiebei wird be-   kanntlich     !   Pulverkraft in zwecmässigster Weise ausgenutzt ; dadurch, dass Lauf und Verschlussstück gemeinschaftlich bis an Ende der rückwärtigen Bahn sich bewegen, ist den Pulvorgasen Zeit gegeben, all ihre Kraft mit Bezug auf das Geschoss zu entfalten. 



  Die Entriegelung des Verschlussstückes findet zwar rasch, aber doch ohne gewaltsamen   übermässigen   Stoss statt, so dass eine allzu heftige Abnutzung der in Betracht kommenden Teile tunlichst vermieden wird. Das Auswerfen der Hülsen   geschieht ruhig,   ohne Entfaltung grosser Energie, so dass weder der Schütze noch nebenstehende Person einer Verlotzung   ausgesetzt sind.   



     Gemäss   der Erfindung ist dieser Rückstosslader mit langer Rücklaufbewegung nun so   gebaut., dass noch, bevor Lauf   und Verschlussstück am Ende ihrer Bewegungsbahn angelangt sind, die Entriegelung   bezw. Trennung   des   Verscblussstückes   vom Lauf zwangläufig durch den Rückstoss eingeleitet wird und beendigt ist, sobald Lauf und Verschluss in der äussersten Stellung sich befinden, so dass   der Lauf nunmohr ohne weiteres   allein vorgehen kann, während das Verschlussstück solange in seiner hinteren Lage gehalten wird, bis der Lauf in seine Vorderstellung gelangt ist, worauf nach Vorschnellen des Verschlussstückes die Verriegelung krafschlüssig unter der Einwirkung einer besonderen, bei der Entriegelung gespannten Feder erfolgt.

   Wesentlich ist also bei dieser Waffe gegenüber anderen Rückstossladerr. mit langer Rücklaufbewegung, dass die Entriegelung zwangsläufig durch den 
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 dienende Feder, also in beiden Fällen unabhängig von den Vorholfodern bewirkt wird, während bei den anderen Bauarten die Entriegelung oder Verriegelung oder auch beide Vorgänge unter der Mitwirkung der bezüglichen Vorholfedern für den Lauf bezw. das Verschlussstück stattfinden, wodurch das rasche pünktliche   Zusammenarbeiten@ der Verschluss-   teile wesentlich beeinträchtigt wird.

   Es liegt nämlich auf der Hand, dass hiedurch einerseits die Vorholfedern auf Kosten ihrer Hauptleistung (Vorbringen des Laufes bezw. des Verschlussstückes) in unzulässiger Weise in Anspruch genommen werden, andererseits die Lösung und Herstellung der Verriegelung nicht so pünktlich vor sich gehen kann, da eben die Kraft der betreffenden Federn vor allen Dingen durch ihren eigentlichen Arbeitszweck, die vorerwähnte Hauptleistung, vorweggenommen wird. 



   In den beiliegenden Zeichnungen ist der neue Rückstosslader in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 die Waffe in der Seitenansicht bei hergestelltem Verschluss, also mit ver-   riegeltem Verschlussstück   und in der Vordorstellung befindlichem Lauf. 



   Fig. 2 ist eine Oberansicht zu Fig. 1, mit geöffnetem   Schlosskastendeckei.   



   Fig. 3 ist eine Endansicht zu Fig. 1. 



   Fig. 4 zeigt den Rückstosslader in der gleichen Stellung des Verschlusses wie in Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 5 denselben gleichfalls im Längsschnitt, jedoch nach erfolgtem Abfeuern, wobei Lauf und Verschlussstück nach beendigter Entriegelung in ihrer   rückwärtigen Lago   am Ende der   Verschlussbahn   sich befinden und der Lauf unmittelbar im Begriffe steht, allein wieder vorzugehen, während das   Verschlussstück   in seiner hinteren Lage fest- gehalten wird. 



   Fig. 6 zeugt gleichfalls im Längsschnitt die Stellung der Teile, nachdem der Lauf wieder in seine Vorderstellung vorgegangen ist, unmittelbar vor Auslösung der Kammer,
Fig. 7 die Stellung der Teile bei vorgegangener Kammer bez. bei gespanntem Schlag- bolzen unmittelbar vor dem Abfeuern. 



   Fig. 6 a und 7 a sind Einzelansichten zu Fig. 6 bezw. 7, welche die Stellungen der
Sperre für die das Schlösschen bildende Drehhülso veranschaulichen. 



   Fig. 8 zeigt insbesondere die Stellung der Teile der entsicherten Abzugsvorrichtung im Augenblick des Abfeuerns bei angezogener Abzugszunge bezw. freigegebenem Schlag- bolzen, welcher im Begriffe ist vorzuschnellon,
Fig. 9 die Teile vor dem Abfeuern, also bei gespanntem Schlagbolzen in gesichertem 
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Fig. 11 eben ein solcher Schnitt nach der Linie   Y-l'der   Fig. 7. 



   Fig. 12 ist eine Endansicht zu Fig. 9, mit dem Sicherungsflügel in der   Sichorungslagp,  
Fig. 13 ein senkrechter Schnitt nach der Linie Z-Z der Fig. 6. 



   Fig. 14 ist eine der Schnittfigur 5 entsprechende Seitenansicht, welche insbesondere die in der äussersten Stellung, also in der Arbeitslage befindliche Sperrvorrichtung zum Festhalten der Kammer veranschaulichen soll. 



   Fig. 15 zeigt entsprechend der Schnittfiger 6 in Seitenansicht die Stellung der Sperrvorrichtung, in welcher die   bezüglichen   Sperrteile und damit die Kammer durch den einwärts gegangenen Lauf ausgelöst werden. 



   Fig. 16 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie U- U der Fig. 5 und 14. 



   Fig. 17 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie   V   der Fig. 5 und 14. 



   Fig. 18 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie   -'der Fig.   6 und 15. 



   Fig. 19 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 6 und 15. 



   Fig. 20 zeigt das mit dem   Magaxinkasten   aus dem Ganzen bestehende   Schlossgehäuse   in der Ansicht, wobei der Handknopf mit der Lauf-bozw. Feder-Kupplungsvorrichtung sich in der Stellung für selbsttätiges Feuern befindet, bei welcher Lauf und Vorholfeder gekuppelt sind. 



   Fig. 21 ist eine Oberansicht zu Fig. 20 mit zurückgeklapptem Schlosskastendeckel,
Fig. 22 eine Vorderansicht zu Fig. 20, teilweise im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 20. 



   Fig. 22a zeigt den Handknopf mit der Kupplungsvorrichtung in der Stellung für Einzelladung, bei welcher derselbe mit dem von   der Vorholfeder entkuppelten   Lauf im Eingriff ist. 



   Fig. 23 und 24 zeigen die   Laufhulse   mit der Gabel in der Seitenansicht bezw. im Schnitt nach   Linie 777   der Fig. 23. 



   Fig. 25 zeigt das   Verschlussstück,   die Kammer, allein in der Ansicht, entsprechend   der Lage Fig. 4, unmittelbar nach erfolgtem Abfeuern, also mit auswärtsstehender Drehhülso, noch in der Verriegelungsstellung befindlichem Verschlusskopf und vorgeschnelltem Schlagbolzen.   

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   Fig. 26 ist ein Längsschnitt hiezu. 



   Fig. 27 zeigt die Kammer gleichfalls in der Ansicht, jedoch entsprechend Fig. 5 und   6   also mit einwärtsstehender Drehülse und in der Entriegelungsstellung befindlichem   Verschlusskopf.   



   Fig. 28 ist ein Längsschnitt hiezu. 



   Fig. 29 zeigt die Kammer in der Ansicht entsprechend Fig. 7, also in der Stellung der Teile vor dem Abfeuern, mit gespanntem Schlagbolzen. 
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   Fig. 31 und 32 zeigen das   Kammergebäuse   allein, also ohne Innenteile, in der Ansicht und im Längsschnitt. 



   Fig. 33 und 34 zeigen den Auszieher in Hinter-und in Oberansicht. 



   Fig. 35 und 36 veranschaulichen die   Drehhülse   allein in der Seiten-und Endansicht.
Fig. 37,38 und 39 zeigen den   Verschlusskopf   in Vorder-, Seiten-und Endansicht. 



   Fig. 40 und 41 zeigen den Sicherungshebel in der Seiten-und Oberansicht. 



   Fig. 42 und 43 zeigen den Handknopf mit seiner Gleithülse in der Seitenansicht und im Querschnitt. 



   Fig. 44-47 zeigen die übrigen Teile der Sicherung je in Seiten- und Vorderansicht. 



   Wie bereits in der Einleitung erwähnt, vollziehen sich die selbsttätigen Bewegungen der neuen Waffe in der Weise, dass nach erfolgtem Abfeuern (Fig. 4) der Lauf L und die   Verschlusskammer K   in gekuppeltem Zustande die   RUcldaufbewegung   gemeinschaftlich ausführen.

   In der letzten Phase dieser   Rückwärtsbewegung   wird bereits die Entriegelung zwischen Lauf und   Verschlusskammer   eingeleitet, indem, noch bevor Lauf und Kammer in ihrer äussersten Stellung angelangt sind, die das Schlösschen bildende   Drehhülse   A mit ihrem hinteren vorstehenden Ende gegen den das   Schlossgehänse   nach hinten   abschliessenden   Stossboden P trifft ; ist die Kammer am Ende ihrer Bewegungsbahn im Schlossgehäuse angelangt, so ist auch die Entriegelung der Verschlusskammer vom Lauf erfolgt (Fig. 5). 



   Die Verriegelung und Entriegelung zwischen Lauf und   Verschlusskammer   geschieht vermittelst des   Verschlusskopfes   R, der seinerseits durch die in der Kammer verschiebbare Drehhülso A, welche mit schraubenförmig gewundenen Ansätzen al in entsprechende Nuten r1 des Verschlusskopfes greift, zwangsläufig gedreht wird.

   Die Drehhülse ihrerseits erhält ihre bezügliche, die Verriegelung bewirkende Verschiebung nach rückwärts durch eine besondere im   Kammergehäuse   befindliche Feder T, während die die Entriegelung bewirkende Verschiebung nach vorne dadurch erfolgt, dass, wie erwähnt, der in verriegeltem Zustande nach rückwärts über das   Kammerendo   vorstehende Teil a2 der Hülse A beim Zurückgehen des beweglichen Systems (Kammer und Lauf) gegen den Stossboden P trifft und hiedurch einwärts gestossen wird, wobei die Hülse durch Vermittlung ihrer Schrauben- 
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   Nach erfolgter Entriegelung geht der Lauf L unter dem Einfluss seiner Vorholfeder F wieder vor (Fig. 6), während die Verschlusskammer K in ihrer hintersten Lage unmittelbar nach stattgefundener Entriegelung durch den mit einer Nase j vor einen hinteren Ansatz k der Kammer K tretenden Sperrhebel J solange festgehalten wird (Fig. 14), bis der Lauf in seine Vorderstellung gelangt ist, wobei durch denselben infolge Einwirkens eines Anschlages ml an der Laufgabel auf eine zweite Nase jl des Hebels J die Auslösung dieses letzteren zwangsläufig erfolgt (Flg. 15).

   Hienach schnellt die Kammer in die Schliesslage vor, und zwar unter der Einwirkung ihrer Vorholfederf, wobei, wenn dieselbe in ihre Vorderstellung gelangt ist, die Verriegelung zwischen Lauf und Kammer durch die vorher gespannte, zwangsläufig ausgelöste Feder T, welche die   Drehhülse A auswlirts   bewegt und hiedurch den   Verschlusskopf.   R in Drehung versetzt, veranlasst wird   (Fig. 7).   



    Die Waffe ist zugleich für Einzelladung eingerichtet, und zwar ist zu diesem Behufe der Handgriff N umlegbar ausgebildet und mit einer Kupplungsvorrichtung n bezw. o in   Verbindung, durch welche je nach Stellung dos Handgriffes entweder derselbe in Eingriff mit der Laufhülse Al gelangt und die Laufvorholfeder ausgeschaltet wird - Einstellung 
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   Soweit die allgemeine Wirkungsweise der Waffe ; die spezielle Anordnung der einzelnen
Teile ist   folgendermassen   getroffen :
Was zunächst die Konstruktion der Kammer anbelangt (Fig. 25-30), so besteht   dieselbe   aus einem im wesentlichen   hohlzylindrischen     Kammorgehäuse,   in dessen vorderes Ende der die   Verschlusswarzen     t-besitzende Verschlusskopf R eingeschraubt   ist.

     Längs-     verschiobbar im Kammergehäuse   ist als   Schlösschen   die   Drehhü1se   A angeordnet, welche unter der Wirkung der gleichfalls im Kammergeläuse gelagerten, einerseits gegen einen
Innen vorsprung dieses   Gehänses, andererseits   gegen einen Bund der Hülse sich stützenden 

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 Feder   7'in   der insbesondere aus den Fig. 25 und 26, sowie Fig. 29 und 30 ersichtlichen Stellung gehalten wird, in welcher der hintere, mit einer Schulter a2 versehene Teil Al der Hülse ein gewisses Stuck aus dem hinteren Ende des Kammergehäuses herausragt.

   Die Hülse (Fig. 35 und 36) ist in ihrem vorderen Teil mit   schraubenförmig   gewundenen Leisten al versehen, welche in entsprechende Nuten   1 der Innenwandnng   des Verschlusskopfes R eingreifen, so dass die Hülse bei einer Verschiebung nach   einwärts   bezw. auswärts die Drehung des   Verschlusskopfes   zu bewirken vermag.

   Die Anordnung ist so ge- treffen, dass in der Stellung der Fig. 25 und 26, in welcher, wie erwähnt, der Teil Al aus dem   Kammergehäuse   vorsteht, der   Verschlusskopf   mit seinen Warzen r sich in der
Verriegelungslage befindet, wobei die Warzen hinter entsprechende Ansätze in der Lauf- hülse treten und hiedurch die Kupplung zwischen Lauf und   Verschluss   herstellen, wie dies bei Waffen mit einem derartigen Verriegelungssystem üblich ist. In dieser Stellung der   Drehhülse   ist die Feder T in ihrem entspannten Zustande.

   Trifft nun, wie bereits erwähnt, bei der Rückwärtsbewegung des Systems der   Teil- < 4'der Drehhülse   auf den Stossboden P, so wird die   Drohhülse   einwärtsgeschoben, wobei der Verschlusskopf eine Drehung erhält, so dass derselbe in die Entriegelungslage gelangt, bei welcher seine Warzen   f vor   den
Austrittsnuten in der   Laufhülse   stehen. Seitlich in der Wandung des Kammergehäuses ist nun als Schlosshalter ein Sperrhebel C vorgesehen, welcher zwei Nasen c und cl besitzt und unter dem Druck einer auf sein hinteres Ende wirkenden Feder in einer solchen
Lage gehalten wird, bei welcher seine beiden Nasen in die Bahn eines Vorsprunges a des Teiles A der Hülse A hineinragen.

   In der einwärts gedrückten Lage der Hülse (Fig. 27 und 28), bei welcher, wie vorerwähnt, der Verschlusskopf mit seinen Warzen in der   Entriegelung", stellung   sich befindet, legt sich der Vorsprung a gegen die Nase c des
Hebels C so, dass die Hülse gegen den Druck der gespannten Feder T in ihrer Lage gehalten wird (Fig.   6 a).   In der äussersten Stellung der Hülse, bei welcher der   Verschluss-   kopf mit seinen Warzen sich in der Verriegelungsstellung befindet (Fig. 25 und 26), wird die Hülse gegen weitere   Augwärtsbewegung   durch die Nase cl des Hebels C gehalten. 



   Dio Auslösung des Hebels C, d. h. diejenige Betätigung, bei welcher behufs Freigabe der   Drehhülse   bezw.   Ermöglichung   der Auswärtsbewegung derselben die Nase c vom Vorsprung a abbewegt wird, geschieht dadurch, dass der hintere Teil des Hebels C beim
Vorwärtsgehen der Kammer aus einer Nut gl des Verschlussgehäuses G heraus auf die volle Gehäusewandung trifft, wie dies aus Fig. 7 a ersichtlich ist. 



   Des weiteren ist seitlich an der Kammer ein schwingbarer Arm D (Fig. 14 und 15) vorgesehen, welcher mit einem   zapfenförmigen   Ansatz   cl   drehbar in der Kammerwandung i gelagert ist ; nach hinten besitzt dieser Hebel einen abwärtsstehenden Arm dl, welcher dazu dient, die Kupplung der Kammer mit der Kammervorholfeder f herzustellen, wie dies später näher beschrieben werden wird. 



   In der   Urehhlilse   oder dem Schlösschen ist zugleich der Schlagbolzen S und die   Schlagbolzenfeder t untergebracht   (Fig. 25-30), und zwar besteht bei vorliegender Ausführung der Schlagbolzen aus zwei Teilen, indem der vordere Teil s als besonderes Stuck auf den hinteren Teil, den eigentlichen Schaft aufgesetzt ist. Der Teil s hat hiebei nach hinten einen   hülsenartigen   Ansatz sl, welcher über das vordere Ende des Schaftes greift ; die Verbindung zwischen Schaftende und Teil s ist durch   schlüsselbartähnlieben   Eingriff hergestellt. Am hinteren Ende   bi1t   der Schaft einen Bund u, welcher nach unten in einen   gabeliörmigen Teil v ausläuft (Fig. 25 u. f. ).

   In diesem gabelförmigen Teil ist der Sperr-     hebel   aufgehängt, dessen   1. lnteres   Ende eine abwärts gerichtete Nase e hat, während das vordere Ende eine   winkelförmige   Ausnehmung besitzt. Bei gespanntom Schlagbolzen (Fig. 29 und 30) hängt sich dieser Hebel E mit der letzterwähnten Ausnehmung an der   DrehhtUse   auf und bleibt in dieser   Lage, bis schliesslich, nachdem   die Kammer vorgegangen ist, durch Betätigung der Abzugsvorrichtung der Hebel   E   durch Druck auf seine Nase e   ausgelöst   wird, so dass der Schlagbolzen vorschnellen kann. 



   Die Abzugsvorrichtung, deren Einrichtung im besonderen aus den Fig. 6,7 und 8 ersichtlich ist, besteht im wesentlichen aus der Zunge 11 und der Abzugsstange   1,   welch letztere an ihrem vorderen Ende die Nase (Abzugsstollen) i trägt, welche bestimmt ist, durch ihre Einwirkung auf die Nase e des Sperrhebels E die Auslösung des letzteren und damit das Vorschnellen des   Scblagbolzens   zu bewirken.

   Wesentlich ist hiebei, dass die
Abzugsstange auf ihrem bezüglichen Drehstift mit einem'eine Längsverschiebung er- möglichenden Schlitz gelagert ist und nach hinten einen schrägen Absatz il besitzt, liber welchen die entsprechend geformte vordere Nase i2 der   Abzugszunge     11 greift.   Entsprechend dieser Konstruktion ergibt sich folgendes Spiel der Teile beim Abziehen : Bei der Betätigung der Abzugszunge gleitet zunächst die Nase in derselben auf dem Absatz it rückwärts und   schwingt hiedurch die Abzugsstange mit ihrem vorderen Teil nach aufwärts, so dass die Nase i gegen die Nase e uas Sperrhebels E drückt (Fig. 8).

   Unmittelbar hierauf, nachdem   

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 der Schlagbolzen vorgeschnellt ist und die Abzugszunge noch nach hinten gedrückt gehalten wird, geht der vordere Arm der   Abzugastange   mit der Nase i wieder nach abwärts, da durch das Zurückziehen der Zunge in die hinterste Lage die Nase i2 von dem Absatz   i1   ganz frei geworden ist, so dass die Stange der Wirkung der dieselbe beeinflussenden, bei der vorherigen Schwingung der Nase i aufwärts gespannten Feder   j3   zu folgen vermag. 



  Lässt man nun den Abzug los, so wird beim Vorwärtsschwingen der Zunge die vordere 
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 wobei dieselbe die Abzugsstange mit ihrem Schlitz auf dem Drehzapfen nach vorne drückt, bis   schliesslich   die Nase i2 über die Oberkante des Absatzes il hinweg gelangt ist, worauf dann die Abzugsstange unter dem Druck der Feder i3 zurückschnellt und sich mit ihrem   Absatz   unter die Nase i2 einhängt, wie dies aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. 



   Dieses eben beschriebene Zusammenwirken von Abzugsstange und Abzugszunge derart, dass noch bei angezogener   Abzugsznnge   die Abzugsstange mit der Nase i wieder rasch nach unten schnellt, ist erforderlich, um das zeitgerechte Ausweichen der Teile der Abzugsvorrichtung noch bei angezogener Zunge entsprechend der mit grösster Schnelligkeit erfolgenden Betätigung der   Verschlussteile   durch den Rückstoss zu   ermöglichen.   



   Um nun zu erreichen, dass die Schlagbolzenspitze unter allen Umständen nicht eher das Zündhütchen zu treffen vermag, bevor die Verriegelung ordnungsgemäss erfolgt ist, sind am Schlagbolzen, zweckmässigerweise am Teller desselben, schräge Schultern 82 vorgesehen (Fig. 26 u. f.), zu welchen im Verschlusskopf, und zwar an der Innenseite der Stirnwand desselben, entsprechende Ausnehmungen 1-2 gehören. Erst dann, wenn der Verschlusskopf mit den Warzen in der Verriegelungslage sich befindet, ist die Stellung dieser Ausnehmungen eine derartige, dass das Schlagbolzenende mit seinen Schultern in dieselben eintreten kann, so dass also erst dann der Schlagbolzen mit seiner Spitze weit genug über die   Stirnfläche   des Verschlusskopfes vortritt, um das   Zündhütchen   der Patrone zu   entzünden.   



    Diese Sicherheitsvorkehrung   ist besonders für den Fall bestimmt, dass etwa infolge Über-   anstrengnng   bei längerem Schiessen oder aus sonst welchen Ursachen der Schlagbolzen gebrochen ist ; der vordere Teil könnte also, ungehindert durch den Abzugsstollen, bei der Vorwärtsbewegung der Kammer schon vorfliegne, noch ehe die Verriegelung hergestellt ist. 



  Durch die vorbeschriebene Sicherheitseinrichtung ist dies jedoch   unmöglich,   indem die
Schlagbolzenspitzo niemals in ihre äusserste Lage gelangen kann, ehe nicht der   Versch ! uss-   
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 Unterseite einen durchgehenden Ansatz   k3   besitzt, durch welchen mit Bezug auf die untern Seite des Systems eine gleiche Fläche der Laufgabel und Kammer geschaffen wird, zum Zwecke, das Fangen der an der Mündung des Magazins liegenden Patronen beim   Rückwärts-   gehen des Systems zu verhüten.

   Wäre dieser Ansatz nicht vorhanden, so konnte, wie insbesondere durch Betrachtung der Fig. 7 sich ergibt, die in der   Magazinmündung liegende,   nach Abfeuern des Schusses zu ladende Patrone durch die untere Schulter m2 der zurückgehenden Laufgabel gefasst und hiedurch eine Hemmung hervorgerufen werden. Der Ansatz k3 hat also den Zweck, die Kammer an ihrer unteren Seite mit der Schulter m2   der Lauf-   gabel   JM   ungefähr bündig zu machen und hiedurch beim Zurückgehen des Systems die oberste Patrone in der   Magazinmündung   soweit zurückzuhalten, dass dieselbe von der über dieselbe weggleitenden Laufhülse nicht gefasst werden kann. 



     Die Vorholfedern F und f für   den Lauf bezw. die Kammer sind im unteren Teil des   Versch1ussgehäuses G zu   beiden Seiten der   Kammerführung   in entsprechenden   honk-     xytindrischen Gehäuseansätzen   untergebracht, und zwar ist, was insbesondere die Kammer-   vorholfeder f anbelangt,   im Interesse der besseren Raumausnützung die Anordnung so getroffen, dass der Angriff der Kammer an die Feder nicht am Federende, sondern bereits ein beträchtliches Stück vor dem Ende stattfindet, wie dies in Fig.   22b sehematisch   angedeutet ist.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass die Kammer bis ans Ende ihrer Bahn gehen kann, ehe die Feder vollständig zusammengedrückt ist, damit die zusammengedrückte Feder die Bewegung der Kammer in die äusserste Stellung nicht hindert. Durch diesen Angriff der Kammer, ein Stück hinter dem vorderen Federende, wird also mit Bezug auf den Einbau der Feder vermieden, dass dieselbe über das hintere Ende der Kammerbahn vorsteht. Die Einzelanordnung ist hiebei so getroffen, dass die   Feder y ; welche   behufs ihrer inneren Führung auf einen entsprechend langen Stift gestreift ist, an ihrem vorderen Ende von einer Hülsef umgeben ist, gegen deren inneren Boden sich die Federt stützt und welche an ihrem freien Ende die Nase fl trägt, vor welche das untere Ende des Armes dl des Hebels   Z)     (Fig.   14 und 15) zu stehen kommt.

   Bei der   Rückwärtsbewegung   der Kammer wird die Federhülse f2 auf der Feder bezw. auf dem Führungsstift unter Spannung der Feder zurückgeschoben : die Hülse f2 kann mit ihrer Nase bis ans Ende der Kammerbahn gehen, ohne dass die Feder ganz zusammengedrückt ist. 

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 Ausnehmung I der Laufhülse die Kupplung zwischen Lauf und Vorholfeder bewirkt. In Verbindung mit dieser Hülse ol ist nun eine zweite längere Hülse nl vorgesehen, welche 
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   bozw.   seine Hülse n1 bei ihrer Drehung immer die Hülse o1 mit, indem, wie vorerwähnt, der Fuss o2 der Nase o durch den Schlitz n2 der   Hülse M'hindurchragt   (Fig. 22).

   Beim Abwärtsklappen oder Umlegen des Handknopfes in die aus Fig. 20,21 und 22 ersichtliche Lage wird auch die Hülse ol gedreht, wodurch dieselbe mit ihrer Nase o in die bereits   früher erwähnte   Lage für selbsttätiges Feuern der Waffe gelangt, bei welcher die Nase 0 in die Ausnehmung l der Laufgabel eingreift bezw. die Feder F mit dem Lauf kuppelt. 



  Wird hingegen der Handknopf in die wagrechte Lage gedreht (Fig. 22 a), so erhält hiedurch die von der Hülse n1 mitgenommene Hülse o1 eine solche Drehung, durch welche die Nase o aus der Ausnehmung l herasutritt und somit die Kupplung zwischen Hülse   01 und Lauf-   gabel bezw. Vorholfeder und   Lauf gelöst   wird ; hingegen tritt dafür die federnde Nase n   dt. s Handknopfes   in die   Ausnohmung      < ,   so dass der ausser Verbindung mit der Vorholfeder stehende   Lauf vermittelst   des   Handknopfes bequem   hin und her bewegt werden kann. In der Entkupplungsstellung legt sich die Nase o in eine entsprechende Ausnehmung des Schaftes ein.

   Wird nun der Handknopf aus seiner wagrechten Lage wieder abwärtsgeklappt, 
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   Drehung erhält,   durch welche die Nase o in Eingriff mit l gelangt. Am Handknopf ist   schliesslich   noch eine kleine Sperre   ',   (Fig. 22 und 43) vorgesehen, welche den Handknopf in der   abwärtsgeklappten   Lage festhält und welche ohne Mühe beim Aufwärtsklappen des Knopfes ausgelöst wird. 



   Die Decke des Schlossgehäuses G ist bei vorliegender Ausführung als ein durch 
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 lage wird derselbe durch einen   Scbnapphebo   1 h gehalten, welcher mit seinem vorderen Ende in eine entsprechende Nut eines Ansatzes h1 am unteren   Decketrand eingreift. Durch   Druck auf den hinteren Arm dieses Hebels kann der letztere mit Leichtigkeit ausgelöst und sodann der Deckel um ungefähr 180  umgelegt werden, so dass die Laufgabel mit dem   Schlossgehäuse   freiliegt. An seinem hinteren Ende trägt der Klappdeckel den Stossboden P, welcher mit demselben aus dem Ganzen ist und in der zugeklappten Lage des Deckels (also bei geschlossenem Gehäuse) in eine entsprechende Nut pl des Gehäusebodens eintritt.

   Auf solche Weise ist bei   geschlossenem   Gehäuse der Stossboden genügend sicher mit den übrigen Teilen des Gehäuses verankert, derart, dass er die heftige Beanspruchung beim Auftreffen der Kammer auszuhalten vermag. Die Anordnung, dass der Stossboden an dem Klappdeckel sitzt und infolgedessen beim Umlegen des letzteren seitlich vom Gehäuse abbewegt wird, ist mit Rücksicht auf das bequeme Auseinandernehmen der Waffe getroffon   bexw.   um zu ermöglichen, dass, nachdem der Deckel abgeklappt ist, der Lauf mit dem   Verschluss   nach hinten aus de.   n   Gehäuse herausgezogen werden kann. 



   In der Kopfplatte des Deckels ist der federnde Fanghebel x eingesetzt (Fig. 4 und folgende welcher dazu bestimmt ist, bei nicht selbsttätiger Verwendung der Waffe. z.   B.   dann, wenn behufs Beschickung des Magazins die Kammer in der rückwärtigen Lage festgehalten werden soll, die Kammer gegen den Druck der Vorholfeder am Vorschnellen zu 
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 erwähnt, seine Verstellung durch den Sicherungsflügel Q, auf dessen mit zwei Rasten   q2,   q3 versohenem Bund q1 (Fig. 44-47) er mit seinem unteren Ende aufliegt, wobei die Federung   dils Ilebels x   das Bestreben hat, den Hebedaumen fest gegen den'Bund zu pressen.

   In der linksseitigen wagrechten Lage des Sicherungsflügels (Fig. 3) tritt der Daumen mit seinem unteren Ende in eine Rast q2 des Bundes, so dass der Fanghebel x vom Daumen   unbeeinflusst   in die Tieflage sich einstellen kann, in welcher seine Nase x2 in die Bahn des Ansatzes a2 hineinragt. In dieser Stellung des Fanghebels wird also die zurückgegangene 

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 wärts biegt, so dass die Nase à aus der Bahn des Ansatzes a2 zu stehen   hemmt   und die Kammer nach Auslösung ihrer Sperre J durch den Lauf ungehindert vorschnollon kann (Fig. 4-8).

   Diese Stellung des Hebedaumens bezw. des   Fanghobss ! s   ist also diejenige, welche das selbsttätige Arbeiten der Waffe ermöglicht ; um nun den   Sicherungsnügol   in 
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 lage hält, um ein Fangen der Kammer durch die Nase x2 zu vermeiden. In dieser Lage der Teile steht der Sicherungsflügel schräg aufwärts um ungefähr 60    gegen die Wagrechte,   wie dies aus den Fig. 4-7 ersichtlich und in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. 



   Der mit dem   Sicherungsflügel   zusammenwirkende Sicherungshebel y (Fig. 8,9,   12,   15,40 und 41) ist schwingbar unter dem Schlossgehäuse aufgehängt. Derselbe ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen hinterer Arm eine aufwärtsstehende Nase yl trägt, welche sich gegen die Scheibe des Sicherungsflügels legt, während der vordere Arm eine geteilte Nase y2 besitzt, die in der Sicherungsstellung vor den Teil   r   des Schlag-   bolzenbundes x   tritt. Die Nase y2 ist deshalb geteilt, damit dieselbe, um den Hebel E   herumgreifond,   sich von beiden Seiten gegen die vorderen Schultern des Ansatzes v stellen kann.

   Die Scheibe des Sicherungsflugels (Fig.   45)   hat nun einen Ausschnitt   y,   welcher der entsicherten Lage der Sicherungsteile entspricht, während der volle Teil der Scheibe für die Sicherungsstellung bestimmt ist. Solange also der   Sicherungsflügel   so stoht, dass die Nase y1 in den Ausschnitt y3 hineinragt, befindet sich der Hebel y in einer solchen Stellung, in welcher sein vorderer Arm gesenkt ist und somit der Ansatz v frei von der Nase y2 ist (Fig. 8).

   Wird nun der   Sicherungsflligel   gedreht, so, dass der volle Teil des Umfanges der Scheibe auf die Nase yl wirkt, so erhält der Hebel   11 eine solche Schwingung,   durch welche der vordere Arm gehoben und damit die Nase y2 vor den Ansatz v eingestellt und somit der Schlagbolzen in seiner gespannten Lage gegen   Vorwärtsschnellon   gesichert wird   (Fig. 9).   



   Entsprechend der früher gebräuchlichen Anordnung der Sicherungsteile ist auch hier die Einrichtung so getroffen, dass bei der linken Wagrechtstellung (Fig. 3) des Sicherungs- flügels die Waffe entsichert, bei der rechtsseitigen   Wagrechtstellung   (Fig. 12) des Flügels hingegen gesichert ist. Dieser letzteren Stellung entspricht eine weitere Rast   dz   im Bund 
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 kann, so dass also auch in dieser letzterwähnten Lage der Teile der Fanghebel x in der   Sport-Stellung,   d. h. mit seiner Nase   Nase x2   in der Bahn von   a2   steht. 
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   Fig.   20 n   bis 20 f veranschaulichen die neue Ausführung des   Verschlussgehäuses   sowie dos Deckels desselben, wobei die behufs Lösung des letzteren vorzunehmenden Handgriffe durch die   bezüglichen   Arbeitsstellungen der betreffenden Teile veranschaulicht sind. 



   Fig.   25 a bis 30 a   zeigen die abgeänderte Bauart der Kammer in einer der Figurenfolge 25 bis 30 entsprechenden Darstellung. 



   Fig.   31a bis 39a   zeigen die einzelnen Teile hiezu in mit den Fig. 31 bis 39 übereinstimmenderDarstellungsweise. 
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 Seitenwandung desselben aus dem Ganzen gebildet ist. Hiedurch wird eine erhöhte Festigkeit des Schlosskastens erzielt, welche Erhöhung insbesondere mit Rücksicht auf den Umstand, dass der Stossboden bei längerem Gebrauch der Waffe naturgemäss sehr viele   Stösse   auszuhalten hat und daher eine scharfe Beanspruchung erfährt, ungemein wichtig ist. Statt des abklappbaren Deckels wie früher ist das Gehäuse nach oben durch einen Schieber H1 geschlossen, welcher für   gewöhnlich   dadurch in seiner Lage gehalten wird, dass sich eine weitere Nase x3 des Fanghebels x in einen entsprechenden Einschnitt des oberen Randes des Stossbodens einlegt.

   Die Aushebung dieser Nase xi bewirkt der Hebedaumen q, welcher bei vorliegender Ausführung nicht wie früher in der Hinterfläche des Stossbodens, sondern vielmehr im Innern desselben verschiebbar gelagert ist. Die Führung des Deckels   Jl   auf dem   Schlosskasten   geschieht vermittelst vorstehender   Leisten g2   an der Oberkante der Seitenwände, welche in entsprechende Falze h2 der Seitenränder des Deckels eingreifen, wodurch dieser letztere eine vollkommen sichere   Führung   erhält. 



   In dem   Sicherungsflügel Q   ist nun ein Ausschnitt   c ! vorgesehen (Fig. 20 c),   in weichen das hintere Ende des Hebels x hineinpasst und welches dazu bestimmt ist, die Lösung des Deckels zu ermöglichen, indem die untere Schulter dieses Ausschnittes die Nase x3 soweit anhebt, dass dieselbe gänzlich frei von ihrem Widerlager im Stossboden wird. Für gewöhnlich, d. h. bei selbsttätigem Feuern der Waffe wird, wie dies früher beschrieben wurde, der Sicherungsflügel linksseitig schräg aufwärts eingestellt, wodurch der Fanghebel x soweit angehoben gehalten wird, dass seine Nase   x2 die   Kammer bezw. den oberen Ansatz   a2 der Vrehhlilsc A   nicht zu fangen vermag.

   Bei dieser Stellung ist indessen mit Bezug auf die vorliegende Ausführung die Nase x3 noch nicht so weit gehoben, dass dieselbe frei von ihrem Widerlager im Stossboden wird. Es muss also, um die Lösung des Deckels zu ermöglichen, der Fanghebel x noch weiter nach oben gebogen werden und hiezu dient der vorerwähnte Ausschnitt x4, dessen untere   abgeschrägte Schulter   unter das hintere Ende des Hebels greift und denselben beim   Aufwärtsdrohon   des Sicherungsflügels in die aus Fig. 20 c ersichtliche Lage hebt.

   Der Ausschnitt x4 ist nun so tief, dass der   Deckel mit dem   gehobenen   Fanghebol ein kleines Stück zurtickgeschol) eu werden   kann, so weit, dass die Nase aus ihrer Vertiefung oberhalb des oberen Randes dos Stossbodens zu stehen kommt, wie dies in   Fig. 20 c   der Fall ist. Wird nun der Sicherungsflügel wieder   zurückgedreht,   so kann man den   SchiebedcckeJ,   weil die Nase x3 infolge Auflegens auf   dem   Stossbodenrande nicht wieder in ihre Rast   zurückgehen kann, bequem   herunterziehen, wie dies aus Fig.   20 e   ersichtlich ist.

   Die Anfangslage der Teile vor Beginn der Deckellösung ist aus den Fig.   20 a   und   20 b ersichtlich   ; hiebei befindet sich der   Sichorungsnügel   in seiner linksseitigen wagrechten Stellung, der Fanghebel x also in der Tieflage, womit die Einstellung für Einzelladen bezw. Festhalten der   Kammer   gegen Vorschnellen auch bei   vorgegangenem Lauf bewirkt i t.   



   Fig.   20c   und 20d zeigen die Mittelstellung mit dem   Sicherungsnügel   senkrecht auf- wärts gerichtet, wobei die Nase      durch die Schulter des Ausschnittes   x4   vollständig ausgehoben und der Deckel bereits soweit zurückgeschoben ist, dass diese Nase über dem Stoss- bodenrande steht. 



   Der Einbau der Vorholfedern F und f in das Schlossgehäuse ist im wesentlichen in 
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 zugleich mit der Entriegelung im letzten Abschnitt des Rückgangs vom Lauf und Verschluss noch unter der Wirkung des Rückstosses statt ; der   Rückstoss   selbst wird also dazu benutzt, die Lockerung der Hülse herbeizuführen, so dass der Lauf, nachdem die Rück-   wärtsbewogung   vollendet ist und die Kammer festgehalten wird, anstandslos vorgehen kann, ohne dass die Trennung der Patronenhülse vom Lauf besondere Kraft erfordert. Der Lauf schiebt sich also mit seinem Patronenlager ohne grosse Reibung oder Zwang von der schon vorher gelockerten Hülse herunter.

   Die Vorbewegung des Laufes wird somit durch das Ausziehen der Hülse in keiner Weise beeinträchtigt, was für die ungestörte Tätigkeit der Waffe ungemein wichtig ist. Bei der Herstellung der Verriegelung bezw. bei der Auswärtsbewegung der   Drühhülso   wird der Kopf wieder um dasjenige Mass, um welches er bei der Entriegelung   zurückgeschraubt   wurde, vorgescbraubt. In Fig. 25 a und   26 a   ist diese letztere Stellung (Verriegelungslage) ersichtlich ; Fig. 27a und 28a zeigen die Kammer mit zurück-   geschraubtem   Verschlusskopf in der Entriegelungslage. In den Fig. 29a und   30a   ist der Schlagbolzen gespannt im Gegensatze zu den Fig. 25 a und 26a, bei welchen derselbe in entspanntem Zustande (wie etwa nach erfolgtem Abfeuern) sich befindet. 



   Was nun die   Drchhülse     A   anbelangt, so ist die hintere Schulter a2 derselben niedriger gehalten, indem der frühere ziemlich hohe Ansatz, welcher unter Umständen hinter die Nase x2 des Fanghebels sich zu legen hatte, in Wegfall gekommen ist. Statt dessen befindet sich an der hinteren Schulter der Kammer selbst eine Nase k2, wolche dem gleichen Zwecke wie früher der Ansatz   a2   dient. Ferner ist noch zu   erwähnen, dass   die   Drchhülse   
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   Kammorgehäuse zu vervollkommnen.   



   Da nun der Schlosskasten durch den festen Stossboden an seinem hinteren Ende vollständig geschlossen ist und infolgedessen auch bei abgenommenem Deckel der Lauf mit   Verschluss   nicht nach hinten aus seiner Führung im Überrohr herausgezogen worden kann, so ergab sich die Notwendigkeit, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Entfernung dieser letzteren Teile ohne weiteres Zerlegen der Waffe bequem ermöglicht wird. 



  Zu diesem Zwecke ist eine   Aufstollvorrichtllng   geschaffen worden, vermittelst deren nach Lösung des Unterringes und Entfernung des Schlossgehäusedeckels H1 das Überrohr schräg aufwärts eingestellt werden kann, so dass nunmehr das Herausziehen des Laufes mit der Kammer aus seiner   Führung   im   Üborrohr   stattfinden kann. 



   In den Fig. 21   a bis 21 g   sind zwei verschiedene   Ausführungsformen   einer der- 
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 besitzt, um durch eine einzige Umdrehung das Rohr in die aus der Zeichnung ersichtliche Schräglage zu bringen. Zur Drehung der Schraube dient der Handhebel 4, welcher in der 
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   fällt. In   solcher Weise wird immer zugleich mit dem Aufstellen des   Überrohrs,   also schon vor Herausnehmen des Laufes und Verschlusses die Entleerung des Magazins veranlasst ; anderenfalls würden nämlich die Patronen beim Aufstellen des Überrohrs bezw. Abheben 
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   Eine andere Ausführung der Aufstellvorrichtung ist in den Fig.   21 d bis 21 g ver-     anschaulicht.   Hiebei ist ein im Schaft gelagertes federndes Feststellstück vorgesehen, und zwar ist dies ein unter dem Druck einer Feder 11 stehender, in einer Hülse 13 ver-   schiebbaren Stift 9, welcher mit seinem hinteren Teil 8 je in der Hoch-und Tieflage des Überrohrs in eine entsprechend kreisförmig gestaltete Rast 7 des Visieransatzes 5 ein-   schnappt. In diesem Visieransatz zwischen den beiden Rasten 7 befindet sich ein schmälerer   Schlitz 6, welcher dem abgesetzten Teil 10 des Stiftes 9 entspricht. Behufs Aufstellung des Cberrohrs wird der Stift so weit einwärts gedrückt, dass sein abgesetzter Teil 10 in   die   Bahn   des Schlitzes zu stehen kommt.

   Alsdann kann das Überrohr nach oben aufgestellt 
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 Stiftes steht, so kann dieser wieder nach auswärts federn und mit seinem Teil 8 in die betreffende Rast eintreten, so dass das   Überrohr   in seiner aufgestellten Lage festgehalten   wird.

   Behufs Abwärtsbewegung des Überrohrs wird dann der Stift wieder einwärts gedrückt, bis sein dünnerer Teil 10 vor den Schlitz 6 kommt, alsdann kann das Überrohr abwärts   gedruckt werden, bis schliesslich die obere der Rasten 7 sich in der Höhe des Stiftes befindet, worauf der Stift unter dem Druck seiner Feder 11 wieder mit seinem hinteren Ende   8   in diese Rast eintritt. 
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 früheren Ausführung Hemmungen durch Vibrieren desselben ereignen können, so ist die aus den Fig. 14 a und   15 a   ersichtliche Anordnung vorzuziehen. Bei derselben besteht der
Hebel aus zwei Teilen   J1,   J2, welche gelenkartig ineinandergreifen und deren einer vorderer die Nase jl trägt, während an dem anderen hinteren   Js   die Nase j sitzt.

   Beide
Hebelteile stehen je unter der Einwirkung einer kleineren Schraubenfeder, welche ihren
Betätigungszweck vollständig erfüllt. Es hat sich gezeigt, dass diese beiden Hebelteile den beabsichtigten Zweck durchaus zuverlässig und sicher erfüllen. 



   Was nun den Auszieher anbelangt, so ist bei der geänderten Ausführung (Fig. 33 a,   34 a   und   38 a)   ein ziemlich kurzer Auszieher angewendet, welcher, wie besonders aus
Fig. 38 a ersichtlich, am   Verschlusskopf   selbst sitzt. Zu erwähnen ist hiebei mit Bezug auf den Verschlusskopf, dass derselbe einen im wesentlichen geschlossenen Rand besitzt, welcher lediglich Durchbrechungen für den Auszieher selbst und für den Durchtritt des Auswerfers aufweist. Auf diese Weise wird also der Boden der Patrone allseitig umschlossen gehalten und damit eine erhöhte Sicherheit gegen zurückschlagende Gase erzielt.

   Bei der ursprüng- lichen Ausführung (Fig. 33 und 34) des Ausziehers ist derselbe als ziemlich langer Aus- zieher ausgebildet, welcher seitlich an der Kammer befestigt ist, wie dies besonders in
Fig. 2 im Grundriss erkennbar wird. Da nun infolgedessen der Auszieher die Drehung des   Yerschlusskopfes   nicht mitmacht, so musste, um für die Auszieherkralle bei der Drehung des Verschlusskopfes Platz zu schaffen, der Rand des Verschlusskopfes auf ungefähr die
Hälfte weggelassen werden. Es ist daher die geänderte Bauart (Fig. 33 a und 34 a) vor-   teilhafter, da wie erwähnt, dieselbe die Anordnung eines vollen Randes am Verschlusskopf 'ermöglicht.   



   Zu erwähnen ist noch, dass der Verschlusskopf bei beiden Ausführungen mit seitlichen Gasöffnungen zur Ablenkung etwa   zurückschlagender   Gase versehen ist. Zu dem gleichen Zwecke ist seitlich an der   Laufhlllse   der bekannte Ausschnitt vorgesehen, welcher in die Warzennut mündet und das Abströmen zurückgeschlagener Gase nach der Seite hin bewirkt. Im übrigen ist zu erwähnen, dass durch das nach hinten geschlossene Gehäuse (den Schlosskasten), der Schütze so wie so in vollkommenem Masse gegen alle Zufälle und Unregelmässigkeiten, wie dieselben durch Munitionsfehler vorkommen können, geschützt ist. Insbesondere ist bei der geänderten Ausführung, bei welcher der Stossboden ein Ganzes mit den Seitenwänden des Schlosskastens bildet, jede Zertrümmerung desselben auch in den schlimmsten Fällen völlig ausgeschlossen. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 Schuss), während derselbe in der abwärtsgeklappten Lage, in welcher er ausser Eingriff ist, die Verbindung der Vorholfeder mit dem Laufe herstellt, so dass dieser unter der Einwirkung der letzteren steht (Einstellung für selbsttätiges Laden der Waffe). EMI11.2 Lockern der auszuziehenden Patronenhülse, darin bestehend, dass bei der Entriogc ! ung dos Verschlusses der Verschlusskopf (R) durch die Drehhülse (A) zwangsläufig zurückgezogen (im Kammergehäuse einwärtsgeschraubt) wird, so dass die Patronenhülse hiebei durch den zurückgehenden Verschlusskopf etwas herausgezogen bezw. gelockert wird, ehe das vollständige Ausziehen der Hülse durch das Vorgehen des Laufes bei festgehaltener Kammer stattfindet.
    5. Rückstosslader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem Magazin aus dem Ganzen bestehendes Schlossgehäuse, dessen hintere den Stossboden für die Drehhülso bildende Endwand mit dem abklappbaren Deckel zusammenhängt, derart, dass beim Abklappen des letzteren der Schlosskasten nach hinten für das Herausziehen des Laufes und des Verschlusses offen ist.
    6. Rückstosslader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem Magazin aus dem Ganzen bestehendes Schlossgehäuse (G), dessen hintere den Stossboden für die Drehhülse bildende Endwand mit den Seitenwänden aus einem Stück besteht.
    7. Rückstosstader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung schräger Schultern (s2) am vorderen Ende des Schlagbolzens und entsprechender Ausnehmungen fur2) im Verschlusskopf (R), durch welche der Schlagbolzen (8) mit seiner Spitze solange zurückgezogen gehalten wird, bis der Verschlusskopf mit seinen Warzen in die Verriegelungslage gekommen ist, so dass die Schlagbolzenspitze nicht eher das Zündhütchen zu treffen vermag, bis die Verrieglung ordungsmässig erfolgt ist.
    8. Rückstosslader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines die Feststellung der Kammer in ihrer hintersten Lage selbsttätig bewirkenden, von dem vorgehenden Lauf ausgelösten Sperrhebels (, 1), welcher an der Unterseite des Schlosskastens aufgehängt ist und zwei Nasen trägt, deren hintere (j) vor einen Ansatz (k) der Kammer treten kann, während die vordere (j1) in der Bahn eines Ansatzes (m1) der Laufhülse (M) liegt, wobei der vordere, nach aufwärts gebogene Arm (j2) des Hebels das Widerlager für die Kammervorholfeder bildet.
    9. Rückstosslader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der Vorholfedern, insbesondere der Kammervorholfeder, derart, dass der Angriff der Kammer nicht am Federende, sondern verhältnismässig weit hinter demselben stattfindet, indem zwischen Kammer und Feder eine die Feder umgebende Hülse eingeschaltet ist, gegen deren eines Ende die Feder sich sttitzt, während das Widerlager für die Kammer sich am anderen Ende der Hülse befindet, zum Zwecke, den Einbau der Vorholfeder auf die Länge der Kammerbahn unter Vermeidung eines rückwärts über diese Bahn hinaus vorstehenden Teils der Feder zu ermöglichen.
    10. Rückstosslader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Kammerfanghebels (x), welcher (z. B. leim beschicken des Magazins) auch bei ausgelöster Kammersperrhebel die Kammer in ihrer rückwärtigen Lage festzuhalten vermag und dessen Auslösung (für selbsttätiges Laden) zwangsläufig durch den umlegbaren Sicherungsnügel (Q) bewirkt wird.
    11. Rückstosslader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Sicherungshebels (I ? zum Feststellen des Schlagbolzens, welcher als doppelarmigen Hebel an der Unterseite des Schlosskastens aufgehängt ist und mit seinem vorderen Arm vor einen Ansatz des Schlagbolzens greift, während er mit seinem hinteren Ende unter der Einwirkung des umlegbaren Sicherungsflügels (Q) steht. EMI11.3
    13. Rückstossladef nach Anspruch I, 6 und 12, gekennzeichnet durch die Anordnung @ eine Aufstellvorrichtung für das Überrohr, ferner durch eine Stellschraube (2), welche in einen Ansatz des Überrohres bezw. des Visiers eingreift, wobei der zur Drehung der Schraube <Desc/Clms Page number 12> dienende Handhebel (4) zugleich den Magazinboden (g3) hält, um immer zugleich mit dem Aufstellen des Überrohres bezw. vor Herausnehmen des Laufes und Verschlusses aus der Waffe die Entleerung des Magazins zu veranlassen.
    14. Rückstosslader nach Anspruch 1, 6 und 12, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Aufstellvorrichtung für das Überrohr, ferner durch ein im Schaft gelagertes federndes Feststellstück (9), welches in einen mit entsprechenden Rasten (7) für die Feststellung in der Hoch-und Tieflage versehenen Ansatz (5) des Überrohres bezw. des Visiers greift.
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