DE59660C - Geschütz-Blockversch'.ufs mit parallel der Seelenaxe liegender Handgriffswelle - Google Patents

Geschütz-Blockversch'.ufs mit parallel der Seelenaxe liegender Handgriffswelle

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DE59660C
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CH. W. SPONSEL in Hartford, County of Hartford, Conn., V. St. A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/36Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
    • F41A19/37Cocking mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerung betrifft jene Klasse von Hinterladergeschützen, bei denen das Oeffnen des Verschlusses, das Herausziehen der leeren Kartusche und das Spannen durch die Bewegung eines Hebels nach der einen Richtung, während das Schliefsen des Laufes und die Feuerbereitschaft durch die Bewegung desselben Hebels in entgegengesetzter Richtung bewirkt wird.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Neuerung besteht nun in einem neuen und eigenartigen Verschlufsblock, an und mit dem alle arbeitenden Theile in der Art verbunden sind, dafs sie mit dem Verschlufsblock von dem Geschütz entfernt werden können, so dafs dasselbe mit dem Entfernen des Verschlufsblockes demontirt ist, die Gröfse und das Gewicht des letzteren unter Wahrung der hinreichenden Stärke verringert und ebenso die Herstellungskosten durch Vereinfachung der arbeitenden Organe vermindert sind.
Auf 'den beiliegenden Zeichnungen sind:
Fig. ι eine Seitenansicht des mit der Neuerung versehenen Theiles eines. Geschützes,
Fig. 2 eine obere Ansicht hiervon,
Fig. 3 ein Schnitt durch den hier in Betracht kommenden Rohrtheil,
Fig. 4 eine hintere Ansicht des Geschützes, den Verschlufs in seiner normalen Lage zeigend,
Fig. 5 eine gleiche Ansicht bei geöffnetem, zum Laden bereiten Verschlufs,
Fig. 6 ein Lä'ngenschnitt durch Fig. 4,
Fig. 7 ebenfalls ein Längenschnitt nach Fig. 8 bis 11 Vorder-, Hinter- und beide Seitenansichten des aus dem Geschütz herausgenommenen Verschlufsblockes mit dem Auszieher,
Fig. 12 bis 24 Constructionseinzelheiten und Abänderungen.
Der hintere Verschlufstheil C, Fig. 2, des Rohres B geht in die beiden Seitenwangen C1 C2 über, zwischen denen der in senkrechter Richtung verschiebbare Verschlufsblock D angeordnet ist. In diesen Seitenwangen C1 C2 sind die Bahnen 2, 4 für die Gleitbacken 6, 8 des Blockes D eingeschnitten.
Diese Bahnen 2, 4 sind zur Senkrechten ein Wenig geneigt, so dafs, wenn der Block D abwärts gleitet (Fig. 5 und 7), nach Zurücklegung eines kurzen Weges der Druck auf die Kartusche aufhört.
In Fig. 20 ist eine abgeänderte Form der Gleitbacken 6, 8 dargestellt, indem in dieselben noch seitliche Rinnen 93, 95 eingeschnitten sind, in die sich die Nasen 94, 96 der Gleitbacken 6, 8 hineinlegen.
Die Bahnen 2,4 dienen also zur Führung des Verschlufsblockes bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung behufs Verschliefsens und Oeffhens des Rohres und nehmen in ihren Widerlagerflächen 82, 84, Fig. 2, den Rückstofs beim Abfeuern des Geschützes auf. ·
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, sind die Vorderfläche des Verschlufsblockes D und die beschriebenen Führungen unter gleichem Winkel gegen die Senkrechte geneigt.
Steht der Verschlufsblock hoch (Fig. 4 und 6), so steht die Fläche 61 der Rückstofsplatte 56, Fig. 6, dicht an der Ringnuth 70 für den Kartuschbodenrand; in dem Mafse aber, wie der Verschlufsblock gesenkt wird, wird auch die Fläche 61 zurückgezogen, bis bei der tiefsten Stellung des Verschlufsblockes (Fig. 7) die Rückstofsplatte 56 um eine kurze Entfernung in wagerechter Richtung gemessen von der Nuth 70 absteht.
Die senkrechten Bewegungen des Verschlufsblockes D werden durch Drehen eines Handhebels 7 hervorgerufen, der an dem Ende der in dem Verschlufsblock . gelagerten kurzen Welle 9, Fig. 6 und 7, befestigt ist.
Die Welle ist durch den Splint 75 mit der Kurbel ι ο fest verbunden, deren Rolle oder Zapfen 11 sich in einem Schlitz 12, Fig. 4, bewegen kann, welcher in dem unteren Theil N der Wange C, Fig. 6, vorgesehen ist.
Die Welle 9 steht rechtwinklig zur Schliefsfläche des Verschlufsblockes, und im unteren Theil desselben ist eine Ausfrä'sung 13, Fig. 1 und 6, vorgesehen, welche bei Drehung der Welle 9 mit Hülfe des Hebels 7 dem Arm 10 die Kreisbewegung zu machen gestattet.
In den Fig. 4 und 6 ist die Schlufs- und in den Fig. 5 bis 7 die Offenstellung dargestellt. Der Verschlufsblock D wird durch Drehung des Hebels 7 nach rechts und um ein wenig mehr als einen Halbkreis abwärts gesenkt. Während dieser Drehung des Hebels 7 geht der Zapfen 11 in dem Schlitz 12 nach links und kehrt wieder nach rechts zurück, wie dies in Fig. 5 punktirt angedeutet ist. Wird die Bewegung des Hebels 7 nun in umgekehrtem Sinne ausgeführt, so wird der Verschlufsblock D wieder nach oben geschoben und das Geschützrohr (Fig. 4 und 6) verschlossen.
Die in der Geschofskammer nach dem Abfeuern des Geschützes zurückbleibende Kartusche wird während der Abwärtsbewegung des Verschlufsblockes durch die Herauszieher 14 und 16, Fig. .6, 7 und 8, ausgeworfen, welche in horizontalen Rinnen 18, 20, Fig. 10, 11 und 12, des Verschlufsblockes gleiten können, die rechter und linker Hand in diesem vorgesehen sind und sich hierbei in den Ausschnitten 90, 92, Fig. 8, 10 und 11, der Gleitbacken 6, 8 dieses Blockes führen.
Die Construction des Ausziehers ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt.
Jeder Auszieher endet in einen Haken 15 bezw. 17 zum Erfassen des Kartusch bodenrandes und enthält einen Zapfen 19 bezw. 21, welcher in Curvenrinnen 22, 24, Fig. 2 und 3, eingreift, die rechts und links in die inneren Seiten der Wangen C1 C2 eingearbeitet sind.
Nachdem ein Schufs abgegeben ist, wird der Verschlufsblock, wie beschrieben, gesenkt, und es werden hierbei auch die Auszieher 14, 16 abwärts geführt, bis ihre Haken 15, 17 die leere Kartusche ergreifen; gelangen dann die Zapfen 19,21 der Auszieher bei der weiteren Abwärtsbewegung des Verschlufsblockes in den unteren winkelförmigen Theil der Curvenrinnen 22, 24, so werden die Auszieher hierdurch allmälig zurückgezogen und nehmen die Kartusche mit.
Um ein genaues Arbeiten der Auszieher zu sichern, ist der Verschlufsblock an dem Kopf ausgehöhlt, so dafs er hier einen Trog 23, Fig. 9, bildet, dessen vorderer Theil 25, Fig. 6, abgeschrägt ist, so dafs das Herausziehen der Kartusche aus der Rohrbohrung 60 bereits beginnt, bevor der untere Theil· des Troges, 23 in die Verlängerung dieser Bohrung gelangt.
Beim Laden des Geschützes setzt der Bedienende eine Kartusche P, Fig. 7, in die Rohrbohrung und stöfst sie so tief wie möglich hinein oder bis der Bodenrand derselben in Berührung mit den Haken der Auszieher kommt. Nun wird der Verschlufsblock gehoben, der abgeschrägte Theil 25 des Troges 23 kommt mit dem Kartuschboden in Berührung, und indem er als Keil wirkt, drückt er die Kartusche vorwärts, wobei sie der Vorwärtsbewegung der Auszieher folgt.
Das Einsetzen der Kartusche wird dann durch die von den geneigten Gleitbahnen veranlafste Vorwärtsbewegung des Verschlufsblockes beendet.
Der Schlagbolzen 26 ist,in den Fig. 1 5 und 16 und theilweise im Schnitt in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Dieser Bolzen 26 kann sich in seiner Längsrichtung in der Bohrung 27 des Verschlufsblockes -D bewegen und besteht aus dem Schaft 28, der auf der oberen Seite zum Theil abgeflacht ist und einen Schlitz (Fig. 6) zur Aufnahme des Spannhebels 46 enthält.
Auf der oberen Seite des Schaftes ist aufserdem noch eine Einkerbung (Fig. 16) vorgesehen, deren Schulter 29 mit der Abzugsvorrichtung 32, Fig. 6, in Eingriff gebracht werden kann.
Der vordere verbreiterte Theil des Schlagbolzens enthält eine Reihe Rinnen 30 zum Auslassen der Gase und trägt die Zündspitze 31.
Die Abzugsvorrichtung ist in Fig. 12 zusammengestellt und in den Fig. 17 bis 19 in den einzelnen Theilen gezeigt. Die Welle 32 ist mit einer zahnartigen Ausfräsung 33, Fig. 18, versehen, die mit der Schulter 29 des Schlagbolzens 26 in Eingriff gelangt, wenn der Hammer gespannt ist, wie dies die Fig. 10 und 12 zeigen.
Die Abzugswelle ist in einer Bohrung 34 des Verschlufsblockes gelagert. Um die Abzugswelle und den Schlagbolzen 26 aufser Eingriff zu bringen, ist eine Stange 35, Fig. 10, vorgesehen, welche aufrecht in der Aussparung 36
steht und mit dem kurbelartigen Ansatz 38 durch einen Stift 37 gelenkig verbunden ist. Diese Stange 35 besitzt einen ringartigen Flantsch 39, gegen den sich die Feder 40 lehnt, und ist aufserdem mit einer losen Unterlagscheibe 41 ausgestattet, die das Gegenlager für die Feder bildet. Unterlagscheibe 41 ruht auf der Schulter 42 des Ausschnittes 36.
Die Stange 35 ist ferner gelenkig mit dem Abzug 43 durch den Stift 44 verbunden und der Abzug selbst kann sich um den festen Stift 45 an dem unteren Ende des Verschlufsblockes drehen.
Der Abzug 43 wird durch eine Nase 86 am Platz gehalten, welche sich in den Ausschnitt 87. des Verschlufsblockes legt (Fig. 9 und 10). Mit Hülfe des Abzuges 43 und der Stange 35 wird die Nase 33 der Welle 32 von der Schulter oder Rast 29 des Schlagbolzens gelöst, so dafs dieser in bekannter Weise vorwärts schnellen kann, der Zündstift 31 gegen die Zündkapsel der Kartusche schlägt und so das Abfeuern der Ladung bewirkt.
Der Spannhebel 46, Fig. 7 und 12, ist an der Welle 47 befestigt, die in der Bohrung 48, Fig. 9, des Verschlufsblockes ruht und mit einem Daumen 49, Fig. 11, ausgestattet ist, gegen den sich das eine Ende der Schlagfeder 50 legt.
Diese Feder 50 besteht aus zwei Armen 76 und 78, die bei jj mit einander vereint -sind und dort einen Vorsprung 74 tragen, welcher in den Ausschnitt 73 hineinpafst, um die Schlagfeder 50 in der Aussparung 51 des Verschlufsblockes festzuhalten. Das Ende 79 des Federarmes 76 legt sich in eine Einkerbung der einen Seitenwand ung der Aussparung 51 und das Ende des Federarmes 80 steht, wie bereits erwähnt, in Berührung mit dem Daumen 49.
In Fig. 21 ist eine abgeänderte Form der Spannfeder gezeichnet. Dieselbe ist hier als eine Spiralfeder 100 ausgeführt, welche in der Bohrung 51 ruht und eine Führungsstange oder Kolben 1.02 besitzt, in dessen Ausschnitt der Daumen 49 hineingreift. Die Welle 47,. Fig. 7, ist vierkantig abgesetzt und ein hierzu passendes Loch in dem Hebel 46 vorgesehen, so dafs Welle und Hebel, an einander gefügt, als ein Körper arbeiten.
Das Spannen des Abzugsmechanismus geschieht in folgender Weise.
Die Welle 9, Fig. 7, ist mit einer Ringnuth 54 versehen, in welche der ,Stift 45, um welchen sich der Abzug 43, Fig. 10, dreht, hineinragt (Fig. 7). Die Welle 9 ist aufserdem in dem einen Theil zur Hebefläche 55, Fig. 7 und 12, ausgebildet, welche bei Drehung der Welle 9 unter Vermittelung des Hebels 46 das Spannen bewirkt.
Die Rückstofsplatte 56 ist in die Vorderfläche 5 des Verschlufsblockes mit Hülfe der Schrauben 57 auswechselbar eingelassen, und durch das Loch 58 derselben schlägt der Zündstift 31 hindurch.
Ein Paar Anschlagstifte 62, 64, Fig. 1 und 3, sind rechts und links in dem Verschlufstheil des Geschützes angeordnet und greifen in entsprechende Seitenschlitze 63,65, Fig. 9, des Verschlufsblockes, so dafs hierdurch ein Herausgleiten des Verschlufsblockes aus seinen Führungen verhindert und ebenso die Abwärtsbewegung des Verschlufsblockes begrenzt wird.
In Fig. 6 sind die vorher im Einzelnen beschriebenen Theile in ihrer normalen Lage dargestellt.
Ist der Schufs abgegeben, so befindet sich die abgeschossene Kartusche noch in der Bohrung 60 des Rohres B. Der das Geschütz Bedienende bewegt nun mit Hülfe des Handhebels 7 den Verschlufsblock D abwärts, hierbei wird mit Hülfe der Auszieher zuerst die Kartusche allmälig und dann schnell aus dem Rohr herausgezogen und rückwärts ausgeworfen.
Zu derselben Zeit ziehen die Spannflächen 55 der Welle 9 vermittelst des Spannhebels 46 den Schlagbolzen 26, Fig. 7, zurück bis die Einkerbung desselben in Eingriff mit dem Segmentzahn 3 3 durch Einwirkung der Feder 40 gelangt und durch diesen am Wiedervordringen gehindert wird, wobei gleichzeitig die Schlagfeder 50, Fig. 11, gespannt wird.
Der Bedienende setzt nun eine neue Kartusche in das Rohr ein und führt darauf die umgekehrte Drehung an dem Handhebel 7 aus, hebt dadurch den Verschlufsblock, verschliefst das Rohr, und, da die Gleitbacken des Verschlufsblockes unter einem kleinen Winkel zur Rohrachse stehen, so führt der Verschlufsblock die neueKartusche gleichzeitig in die richtigeLage. Die umgekehrte Bewegung des Handhebels 7 beeinflufst aber nicht die Stellung des Schlagbolzens und auch nicht die denselben bethätigenden Organe.
Ist der Lauf verschlossen, so löst der Bedienende mit Hülfe des Abzuges 43 den Schlagbolzen aus seiner Rast aus, dieser wird durch die Schlagfeder vorwärts geschnellt und entzündet die Ladung.
Die den Verschlufsblock bewegende Welle 9 greift, wie geschildert, mit dem Arm 10 in den Schlitz 12 des Geschützes (Fig. 5), welcher quer zur Bewegungsbahn des Verschlufsblockes angeordnet ist, so dafs letzterer hierdurch nicht nur bewegt, sondern auch in seinen Endstellungen (Fig. 4 und 5) festgehalten wird.
Die Achse der Welle 9 liegt parallel zur Seelenachse des Geschützrohres senkrecht unter derselben und die Wangen C1 C2 des Rohres sind nicht mit einander verbunden, so dafs
der Verschlufsblock D von dem Geschütz entfernt werden kann, wenn der Arm io von der Welle 9 gelöst ist.

Claims (2)

P A T E N T - A N S P R Ü C H E :
1. Blockverschlufs für Geschütze, gekennzeichnet durch eine im Verschlufsblock parallel der Seelenachse des Rohres gelagerte Handgriffwelle (7, 9), deren in einem am Geschützrohr angeordneten Querschlitz (12) gelagerter Kurbelzapfen (11) zur Seite verschöben werden kann.
2. An dem unter 1. gekennzeichneten Blockverschlufs die Anordnung
a) einer Spannvorrichtung, bestehend in der Anordnung einer Ringnuth (54) in der Handgriffwelle (9), in welche der dem Abzug (43) als Drehachse dienende Stift (45) hineingreift, sowie ferner einer Hebeflä'che (55) an derselben Handgriffwelle, welche bei Drehung der letzteren das Spannen bewirkt,
b) einer Abzugsvorrichtung, bestehend in einer Stange (35), die mit dem kurbelartigen Ansatz (38) der den zurückgezogenen Schlagbolzen (26) arretirenden Welle (32) durch einen Stift (37) gelenkig verbunden ist und die unter Federdruck steht,
c) einer Auszieheinrichtung, bestehend in der Anordnung von Vorsprüngen (19, 21) an den am Verschlufsblock gelagerten Ausziehern (14, 16), welche sich in Curvennuthen (22) der Wangen (C1 C2J des Geschützhintertheiles führen, zum Zwecke, den Ausziehern beim Senken des Verschlufsblockes erst das Ergreifen der Patronenhülse und dann das Herausziehen derselben zu ermöglichen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2774756A1 (fr) * 1998-02-06 1999-08-13 Rheinmetall W & M Gmbh Arme de gros calibre

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