DE11201C - Neuerungen an Hinteriadungs- und Magazin-Feuerwaffen - Google Patents
Neuerungen an Hinteriadungs- und Magazin-FeuerwaffenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/72—Tubular magazines, i.e. magazines containing the ammunition in lengthwise tandem sequence
-
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- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
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- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
1880.
Klasse 72.
MYRON COLONEY und Dr. JAMES HENRY MAC LEAN .in ST. LOUIS
(Missouri, V. S. Α.).
Neuerungen an Hinterladungs- und Magazin-Feuerwaffen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. April 1880 ab.
: Der Gegenstand dieser Neuerung betrifft ein Magazin-Hinterladungsgewehr, bei welchem die
Patrone mittelst eines durch das Spannen bezw. Abfeuern des Gewehres sich umstellenden
Ladüngsschiebers vom Magazin aus hinter die Seele des Laufes gebracht wird.
. Die auf den beiliegenden Zeichnungen enthaltenen Figuren stellen das Gewehr in zwei verschiedenen Anordnungen und in folgenden Ansichten dar:
. Die auf den beiliegenden Zeichnungen enthaltenen Figuren stellen das Gewehr in zwei verschiedenen Anordnungen und in folgenden Ansichten dar:
Fig. ι obere Ansicht des Gewehres mit zwei
Magazinkammern;
Fig. 2 Seitenansicht desselben;
Fig. 3 verticaler Längenschnitt durch die Schlofs- und Kammertheile;
Fig. 4 Ansicht dieses Theiles von unten;
Fig. 5 Ansicht des Abzuges;
Fig. 6 Ansicht einer Patrone;
Fig. 7 verticaler Längenschnitt des Schlofs- und Kammertheiles mit modificirter Anordnung
des Lademechanismus;
Fig. 8 untere Ansicht hiervon;
Fig. 9 Grundrifs und zum Theil Horizontalschnitt eines Gewehres mit rotirendem Magazin;
Fig. 10 Querschnitt nach Linie 10-10, Fig. 9;
Fig. 11 Horizontalschnitt des Ladungsschiebers
in gröfserem Mafsstabe;
, Fig. 12 Querschnitt desselben;
, Fig. 12 Querschnitt desselben;
Fig. 13 Verticalschnitt des Abzuges für das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Gewehr.
Der Lauf 1 ist an einem Schaft 2 befestigt. Zu beiden Seiten des ersteren liegt je eine
Magazinkammer 4, wie aus den Fig. 1 bis 4 zu ersehen ist, oder der Lauf ist von einem
cylindrischen Magazin umgeben, Fig. 9 und 10, welches eine gröfsere (aber gerade) Anzahl von
Kammern enthält. Aus den besagten Kammern 4 bezw. aus denjenigen beiden Kammern des
cylindrischen Magazins, welche mit dem Lauf in einer Horizontalebene liegen, werden die
Patronen _ nach einander vermittelst einer Feder und eines Kolbens herausgefördert. Bei dem
Magazin 3,, Fig. 9 und 10, werden die hinteren Enden der übrigen Kammern durch eine runde
Platte 6 geschlossen gehalten, um das Heraustreten der Patrone zu verhindern. Diese Platte
ist zu beiden Seiten des Laufes mit einer Oeffnung versehen, um den Patronen der Reihe
nach den Eintritt in diejenigen der beiden Kammern des Ladungsschiebers 8 zu gestatten,
welche zur Zeit durch die Verstellung des Schiebers hinter die betreffende Magazinkammer
gelangt ist.
Das cylindrische Magazin wird periodisch mittelst einer Feder 9 theilweise gedreht. Während
aber irgend ein bestimmtes Paar Kammern sich in der zum Laden des Schiebers erforderlichen
Stellung befindet und so lange als noch eine Patrone in einer dieser Kammern enthalten ist,.
wird das Magazin durch Stifte 10, welche sich an den zum Vorschieben der Patronen dienenden
Kolben 5 befinden, an der Drehung gehindert, und zwar in der Weise, dafs sich diese Stifte
(zufolge des Druckes der Feder 9) gegen die im Innern der feststehenden Magazinhülse 3 angebrachten
Längsrippen 11, Fig. 10, legen. Sobald die beiden Kammern geleert sind, und
demnach die besagten Stifte beider in diesen Kammern befindlichen Kolben über das hintere
Ende der Rippen 11 hinaus gelangt sind, dreht die Feder 9 das Magazin, bis die Stifte an den
Kolben der beiden folgenden Kammern von den Rippen 11 arretirt, und dadurch nun diese
Kammern vor die Oeffnungen der Platte 6 gebracht werden. Das Verschieben der Patronen
geschieht in der gewöhnlichen Weise durch Federn hinter dem Kolben 5. Um das Heraustreten
einer Patrone aus derjenigen- Magazinkammer zu verhindern, von welcher der Schieber
zur Zeit weggeschoben ist, befindet sich an beiden Seiten des letzteren eine Feder 12, welche,
wenn freigelassen, sich hinter die betreffende Kammer legt. Beim Füllen der Magazinkammern
werden diese Federn durch die Patronen zurückgedrückt, während man diese nach einander von
hinten in die Kammer einschiebt.
Die Bewegung des Ladungsschiebers wird in folgender Weise hervorgebracht:
13 ist eine um eine Platte 14 drehbare und
mit einer Kurbel 15, Fig. 3 und 7, versehene Scheibe. Die Kurbel 15 greift in einen Längsschlitz
16 im Schieber 8, so dafs durch eine Hin- und Herdrehung der Scheibe eine alternirende
Bewegung des Schiebers in der Querrichtung hervorgerufen wird. Die Drehung der Scheibe 13 wird durch eine der Längenrichtung
des Gewehres nach verschiebbare Stange 17 veranlafst, welche von einer Feder nach der
einen Richtung hin gedrückt wird, während ihre Bewegung in der anderen Richtung durch
die Hand vermittelst des Knopfes ig erfolgt, oder aber durch den Rückstofs beim Abfeuern,
wie weiter unten beschrieben werden soll.
Bei der einen Bewegung der Stange 17 ergreift
einer der beiden an dieser Stange befestigten federnden Haken 20, 21 denjenigen der
beiden Stifte 22, welcher sich zur Zeit in den Weg des bezüglichen Hakens 20 oder 21 gestellt
hat. Es erleidet demzufolge die Scheibe eine partielle Drehung durch die Längsbewegung
der Stange 17.
Die Haken 20, 21 federn derart nach der Stange 17 hin, dafs sie (wenn nicht anderweitig
abgelenkt) auf den schrägen Flächen 23 gleiten. Während demnach der eine Haken die Scheibe
dreht, kann der andere den zugehörigen Stift 22 nicht erfassen, sondern geht bei entgegengesetzter
Bewegungsrichtung hinter demselben vorbei.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Anordnung werden die Stifte 22 abwechselnd
durch die von der Feder 18 veranlafsten Vorwärtsbewegung der Gleitstange 17 nach vorn
gezogen, wogegen die Rückwärtsbewegung der Stange, welche mit der Hand oder (wie später
erläutert werden soll) durch die Kraft der Explosion erfolgt, die federnden Haken zurückführt,
so dafs der zweite derselben den zweiten Stift 22 erfassen kann, um beim nächsten
Impuls durch die Feder 18 die Scheibe in der anderen Richtung zu drehen.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellten modificirten Anordnung zufolge, welche in gewissen
Beziehungen vorzuziehen ist, dient das Zurückziehen der Stange 17 direct dazu, die Scheibe 13
zu drehen und den Ladungsschieber von einer Seite zur anderen zu bewegen, worauf dann
die Feder 18 bewirkt, dafs die Stange 17 mit den Haken 20, 21 wieder in ihre vordere
Stellung und damit in Bereitschaft für einen neuen Hub gelangt.
Der Schlagbolzen 24, Fig. 7, besteht aus zwei Theilen indem die Spitze, d. i. der in die
Zündmasse eindringende Stift 2 4 a, von dem Haupttheil
des Bolzens getrennt ist. Der besagte Stift liegt in einer Bohrung des Bodenstückes 26
und wird innerhalb derselben durch eine Feder 2 5 nach hinten gedrückt.
Um die Patrone beim Asuftreffen des Schlage
bolzens gegen eine Verschiebung zu sichern, werden sie zwischen den Klauen 27, Fig. 11
und 12 festgehalten, welche sich an den Enden einer halbmondförmigen Feder 28, Fig. 12, befinden,
die in einen geeigneten Einschnitt in der Kammer des Ladungsschiebers eingelassen
ist. Die Vorderflächen dieser Klauen sind abgeschrägt, so dafs die Patrone sich ungehindert
zwischen dieselben schieben läfst, worauf dann die Klauen in die am Ende der Patrone angebrachte
peripherische Nuth eingreifen. An der hinteren Seite sind die Klauen dagegen
gerade, um, nachdem sie in die besagte Nuth eingegriffen haben, die Patronen gegen jeden
nach vorn gerichteten Druck festzuhalten.
Die hintere Endfläche der Patrone und die vordere Fläche der peripherischen Nuth derselben
sind beide abgeschrägt, sowohl um beim Laden den Eintritt der Patrone zwischen die
Klauen, sowie die spätere Entfernung der leeren Hülse (welch beide Bewegungen nach rückwärts
gerichtet sind) zu erleichtern.
Ein aus Kautschuk bestehender Buffer 29 prefst das bewegliche Bodenstück 26 (den Stofsboden)
nach vorn gegen einen geeigneten Ansatz, gestattet demselben aber infolge der Wirkung
der Explosion zurückzufedern. Der Rückstofs treibt ebenfalls den Schlagbolzen 24 zurück bis
in seine Spannungsstellung, in der derselbe durch den Abzugstift 30 festgehalten wird.
Bei der durch Fig. 1 bis 4 dargestellten Erfindung wird dieselbe Bewegung von einem
Stollen 31 auf die Gleitstange 17 übertragen, welche alsdann durch eine Arretirung 32 festgehalten
wird. Die Auslösung der letzteren erfolgt durch einen zusammengesetzten Abzug 33,
welcher aus zwei drehbar mit einander verbundenen Theilen besteht, die durch eine Feder
innerhalb einer bestimmten Grenze auseinander gedrückt werden, so dafs der Abzug geeignet
ist, die Arretirung 32 auszuheben, sie alsdann aber sofort wieder loszulassen, um ihr zu gestatten,
nachdem sie die Stange 17 freigelassen hat, augenblicklich zu ihrer Normalstellung
zurückzukehren und bereit zu sein, die Stange 17 von neuem festzuhalten, sobald letztere wiederum
zurückgetrieben wird. Der Abzug stellt sich, wenn er losgelassen wird, von selbst wieder so,
dafs sein Schnabel die Arretirung wieder zu fassen vermag. Die Gleitstange ist mit einer
Stellschraube 34 versehen, welche bei der Vorwärtsbewegung der Stange gegen einen schrägen
Vorsprung am Ende des Abzughebels 35 stöfst, der seinerseits auf den Abzugstift oder die
Arretirung 30 des Schlagbolzens wirkt. Die Wirkung des in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Mechanismus ist demnach wie folgt:
Das Abdrücken des Abzuges 33 bewirkt zunächst ein Auslösen der Gleitstange 17, welche
darauf durch ihre Feder 18 vorwärts getrieben wird; dabei erfafst der eine oder der andere
der Haken 20, 21 einen der Stifte an der Scheibe 13, dreht diese, und verstellt damit den
Ladungsschieber, so dafs eine neue Patrone hinter den Lauf gebracht wird. Sowie die
Stange 17 das Ende ihres Weges erreicht, stöfst Stellschraube 34 gegen den schrägen Vorsprung
am Ende des Abzughebels 3 5, zieht den Abzugstift 30 nach unten, und löst den Schlagbolzen
24 aus, welcher demgemäfs die Patrone in dem Augenblick entzündet, da sie in die
Stellung zum Abfeuern gekommen ist. Die Bewegungen erfolgen so rasch nach einander, dafs
sie gleichzeitig zu sein scheinen, dennoch aber ist ein zu frühzeitiges Abfeuern der Patrone;
Claims (9)
- oder selbst eine zu frühzeitige Bewegung des Schlagbolzens ausgeschlossen, weil das Auslösen des letzteren erst dann erfolgt, wenn die Stange 17 am Ende ihres Weges angekommen ist. Das Abfeuern veranlafst, dafs das Gewehr sofort wieder gespannt und die Gleitstange in Bereitschaft gesetzt wird, von neuem eine Bewegung des Ladungsschiebers und ein Abschnellen des Schlagbolzens zu bewirken, sobald der Abzug 33 wiederum abgedrückt wird.In der modificirten Anordnung, Fig. 7 und 8, treibt der Rückstofs beim Abfeuern den Schlage bolzen zurück, und spannt damit das Gewehr, wie bereits erläutert; die Stange 17 mufs alsdann aber durch einen mit dem Finger auf den Griff 19 ausgeübten Druck zurückgezogen werden, um die Verstellung des Ladungsschiebers zu bewirken und eine neue Patrone hinter den Lauf zu bringen. Die Stange 17 wird in ihrer zurückgezogenen Lage durch die Arretirung 32 festgehalten, welche in einen Einschnitt derselben eingreift.Beim Abdrücken des Abzuges 33 wird der Abzugstift aus dem Einschnitt des Schlagbolzens 24 herausgezogen und dieser mithin ausgelöst. Gegen das Ende) der erfolgenden Vorwärtsbewegung des Bolzens trifft ein an demselben befindlicher schräger Ansatz 36 auf den ähnlich abgeschrägten Kopf der Arretirung 32, drückt letztere, der Wirkung ihrer Feder 37 entgegen, nach unten und löst damit die Stange 17 aus; diese wird darauf durch die Wirkung ihrer Feder 18 vorgeschnellt, um, sobald ein erneuertes Zurückziehen derselben erfolgt, abermals einen der beiden Stifte 20, 21 erfassen zu können.Damit nach dem Abdrücken die Abzugstange 30 sofort in ihre Normalstellung zurückkehre und den Schlagbolzen arretiren könne, sobald dieser durch die Kraft der Explosion zurückgetrieben wird, wendet man einen Abzug an, wie solcher in Fig. 13 im Durchschnitt dargestellt ist. An demselben ist 38 ein beweglicher Zahn, welcher durch eine Feder 39 nach auswärts gedrückt wird, um in den Einschnitt 40 der Abzugstange 30 eingreifen zu können, während die Abzugfeder 41 den Abzug in seiner normalen Stellung hält. Während man dagegen den Abzug abdrückt, wird zunächst die Abzugstange hinreichend mit heruntergezogen, um den Schlagbolzen freizulassen; infolge des fortdauernden Druckes des Fingers auf den Abzug gleitet dann aber der Zahn 38 aus dem Einschnitt der Abzugstange heraus, worauf letztere wieder durch ihre Feder 42 nach oben getrieben wird, um in Bereitschaft zu sein, den Schlagbolzen von neuem zu arretiren, wie schon beschrieben.Patenτ-Ansprüche:ι . Bei einem Magazin - Feuergewehr die Anwendung eines in der Querrichtung verstellbaren Ladungsschiebers, welcher von einer der Länge nach verschiebbaren Gleitstange unter Vermittelung einer drehbaren Scheibe bewegt wird.
- 2. Die Combination des Ladungsschiebers 8, der drehbaren Scheibe 13, der Gleitstange 17 und den federnden Haken 20, 21.
- 3. Die Combination eines cylindrischen Magazins, einer zur Drehung desselben dienenden Feder und des Ladungsschiebers 8, Fig. 9 und 10.
- 4. Der Ladungsschieber 8, die drehbare Scheibe 13 und die mit den federnden Haken 20, 21 versehene Gleitstange 17 in Combination mit dem auf diese Stange wirkenden beweglichen Stofsboden 26, zu dem Zweck den, den Ladungsschieber bewegenden Mechanismus mittelst des beim Abfeuern entstehenden Rückstofses zu spannen, wie mit Bezug auf Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist.
- 5. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Combination des Ladungsschiebers 8, der Scheibe 13, der Stange 17, der Haken 20, 21 und des Schlagbolzens 24 in der Art, dafs das Zurückziehen der Stange 17 mit der Hand erfolgt, die Auslösung derselben aber bei dem Vorschnellen des Schlagbolzens durch die Nase 36 bewirkt wird.
- 6. Die Combination eines cylindrischen Magazins, einer zur Drehung desselben dienenden Feder und einer selbsttätigen Arretirung, welche das Magazin auslöst und dessen partielle Drehung gestattet, sobald ein Kammerpaar des Magazins entleert ist.
- 7. Die Combination des cylindrischen Magazins, der Feder 9, der Führungsrippen 11 und der mit Stiften 10 versehenen Vorschieber 5.
- 8. Ein Ladungsschieber, in dessen Kammern federnde Klauen angebracht sind, deren Vorderfläche abgeschrägt ist, um die Einführung einer mit peripherischer Nuth versehenen Patrone von der Vorderseite her zu gestatten, und dieselbe gegen den Stofs des Schlagbolzens festzuhalten.
- 9. Ein mit einem federnden Zahn versehener Abzug, welcher geeignet ist, die Abzugstange zurückzuziehen und sie dann, bei fortgesetzter Bewegung des Abzugs wieder loszulassen, damit dieselbe sofort in die zum erneuerten Arretiren des Schlagbolzens erforderliche Stellung zurückkehren könne.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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