DE1453913C3 - Abzugsvorrichtung für automatische Feuerwaffen - Google Patents
Abzugsvorrichtung für automatische FeuerwaffenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzugsvorrichtung für automatische Feuerwaffen mit einer Umschaltvorrichtung
für Dauer- und Einzelfeuer und für eine Sicherungsstellung mit einem einen Fangstollen aufweisenden
Abzugshebel und einem im Abzugshebel gelagerten federbelasteten Fanghebel, der mit einer am
Rücken des im Abzugsgehäuse gelagerten federbelateten Hammers angeordneten Fangrast in Wirkversindung
steht
Eine solche aus der US-PS 3 045 555 bekannte Ab- :ugsvorrichtung ermöglicht lediglich die Umschaltung
:iner Feuerwaffe von Dauer- auf Einzelfeuer, wenn sie ich nicht in ihrer gesicherten Stellung befindet. Eine
Schußzahlbegrenzung in der Dauerstellung ist bei dieser bekannten Abzugsvorrichtung jedoch nicht möglich.
Schußzahlbegrenzer sind andererseits z. B. aus der DT-PS 1121981 und den US-PS 2 532 794 und
3 010 370 bekannt Die in Verbindung mit einem solchen Schußzahlbegrenzer benutzten bekannten Abzugsvorrichtungen
unterscheiden sich jedoch grundsätzlich von der der eingangs genannten Art die sehr
kompakt ist wenig Platz in der Abzugskammer einnimmt und robust und funktionssicher aufgebaut ist So
wird z. B. bei der aus der DT-PS 1 121 981 bekannten Schußzahlbegrenzung ein Sperrnocken bzw. ein Nokkenschaltrad
benutzt, das mit dem Hammer zu einer gemeinsamen Bewegung mit diesem in Wirkverbindung
steht Durch das Nockenschaltrad wird dabei eine Klinke bewegt und nach Abschluß einer bestimmten
Bewegung mit dem Hammer in Eingriff gebracht, um ein weiteres Auslösen der Waffe zu unterbinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abzugsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
mit ihr auch eine automatische Schußzahlbegrenzung möglich ist.
Bei einer Abzugsvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß zur Begrenzung des Serienfeuers auf eine vorbestimmte Schußzahl koaxial zur Lagerung des Hammers
ein mit dem Hammer durch eine Reibungskupplung in Wirkverbindung stehendes, an sich bekanntes Nockenschaltrad angeordnet ist, dessen eine Nocken mittels
einer an einem weiteren, gleichfalls federbelasteten Fanghebel angeordneten, als Gesperre für das Schaltrad
wirkenden Sperrklinke den weiteren Fanghebel außer Eingriff mit der Fangrast des gespannten Hammers
halten und durch dessen andere Nocken der weitere Fanghebel durch Verschwenken der Sperrklinke in
Eingriff mit der Fangrast des Hammers bringbar ist, und daß bei Einstellung von Dauer- oder Einzelfeuer
der weitere Fanghebel durch die Umschaltvorrichtung außer Eingriff mit der Fangrast des Hammers gehalten
ist.
Mit Hilfe dieser einfach ausgebildeten Anordnung gelangt der weitere federbelastete Fanghebel immer
dann mit dem Hammer zu dessen Stillsetzung in Eingriff, wenn die am weiteren Fanghebel angeordnete
Sperrklinke mit einem Nocken des Nockenschaltrades in Eingriff gelangt, der eine so große Schwenkung des
weiteren Fanghebels in Richtung auf die Fangrast des Hammers zuläßt, daß der weitere Fanghebel mit der
Fangrast in Eingriff gelangt Je nach der gewünschten Anzahl von Schüssen einer Schußfolge ist das Nockenschaltrad
mit entsprechend geformten Nocken versehen, wobei das Nockenschaltrad über eine Reibungskupplung
bei jeder Bewegung des Hammers um eine Nocke weitergedreht wird, bis die die jeweilige Schußfolge
beendende Nocke mit der Sperrklinke des weiteren Fanghebels in Eingriff gelangt Soll die Abzugsvorrichtung
dagegen für Dauer- oder Einzelfeuer benutzt werden, so wird der weitere Fanghebel mit Hilfe der
Umschaltvorrichtung ständig außer Eingriff der Fangrast des Hammers unabhängig von der jeweiligen
Drehstellung des Nockenschaltrades gehalten.
Die besondere Ausbildung und Halterung des Nokkenschaltrades und des weiteren Fanghebels betreffende
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Im
I einzelnen zeigt
j F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
teilweise weggebrochen, der Abzugsvorrichtung in einer Feuerwaffe,
i F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht
. nach Linie 2-2 der F i g. 2 mit der das Feuern steuernj den Umschaltvorrichtung,
j F i g. 3 eine Ansicht ähnlich der F i g. 1 nach Linie 3-3 j der F i g. 2,
F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Abzugsvorrichtung
der F i g. 1 im Bereich des Hammerschwenkpunktes,
: F i g. 5 eine Schnittansicht nach Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 eine Schnittansicht des Abzugsnockens an der Umschaltvorrichtung für die Steuerung des Feuerns,
F i g. 7 eine Ansicht ähnlich der F i g. 1, jedoch in der Feuerstoßlage nach Betätigung des Abzughebels und
vor der Bewegung des Hammers, j F i g. 8 eine Ansicht ähnlich der F i g. 7 während
! einer Zwischenstufe des Serienfeuerns bzw. Feuersto-I ßes und
j F i g. 9 eine weitere Ansicht ähnlich der F i g. 7 wäh-)
rend des Rückstoßes des Schlagbolzenträgers, wenn !die Abzugsvorrichtung auf Serienfeuern bzw. einen
j Feuerstoß eingestellt ist.
I In den Zeichnungen sind für die einzelnen Teile ! durchweg die gleichen Bezugszeichen verwendet
j F i g. 1 zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete Ab-I zugsvorrichtung, die innerhalb einer Abzugskammer 12
j angeordnet ist, welche in der unteren Kammerhülse 14 ! einer Feuerwaffe 16 angeordnet ist. Unmittelbar oberj
halb der Abzugskammer 12 und in Verbindung mit ihr 1 steht eine den Schlagbolzenträger aufnehmende weite-I
re Kammer 18, welche sich in Längsrichtung innerhalb i der oberen Kammerhülse 15 erstreckt und einen
j Schlagbolzentragaufbau 20 aufnimmt Der Schlagbol-I zentragaufbau 20 enthält einen länglichen Schlagbol-I
zenträger 22, der innerhalb der Kammer 18 hin- und
j herbewegbar angeordnet ist und in welcher axial ein ; Schlagbolzen 24 angeordnet ist, der eine Patrone bej
aufschlagt und sie abfeuert, die sich in der Patronen-] kammer der Feuerwaffe befindet
j In und an der unteren Kammerhülse befindet sich j eine von Hand einstellbare, das Feuern steuernde Umj
schaltvorrichtung 26, die einen Anzeiger 28 und einen j Handgriff 30 aufweist, der an der Außenseite der Kam-1
merhülse 14 angeordnet ist, wobei an dem Anzeiger 28 ein das Feuern steuernder Nocken 32 fest oder drehbar
angeordnet ist, der sich quer zur Kammer 12 nahe ihrer
Hinterwand erstreckt Wie im nachstehenden im einzelnen beschrieben wird, hat der Steuernocken 32 mehrere Nockenflächen, so daß die Feuerwaffe in eine verriegelte
oder gesicherte Lage, wie in F i g. 1 dargestellt ist, oder in einen Zustand für vollautomatisches, halbautomatisches
oder Serienfeuer einzustellen ist, indem der Handgriff 30 mit dem Anzeiger 28 auf eine von vier
in gleichem Abstand zueinander angeordnete Feuer-Stellungen weisend eingestellt wird.
Die allgemeine Ausbildung der Abzugsvorrichtung 10 entspricht der aus der US-PS 3 045 555 bekannten.
Jedoch weist die neue Abzugsvorrichtung 10 einen Schußzahlbegrenzer auf, der das Abfeuern von drei,
vier oder mehreren Schüssen während einer einzigen Betätigung des Abzugshebels ermöglicht
Gemäß den F i g. 1 und 3 ist wie dargestellt, der Abzugshebel 34 der Abzugsvorrichtung 10 auf einem Abzugszapfen
36 derart schwenkbar angeordnet, daß zu seiner Betätigung der sich nach unten erstreckende
Fingergreifteil 38 des Abzugs 34 nach außen aus der Kammerhülse 14 vorsteht Mit dem Teil 38 des Abzugs
34 ist ein länglicher oberer Teil 40 fest verbunden bzw. einstückig ausgebildet welcher einen flachen, im wesentlichen
rechteckigen Ansatz bzw. eine Zunge 42 bildet, welche an dem vorderen Ende eines Fangstollens
44 angeordnet ist Unmittelbar hinter dem Ansatz bzw. der Zunge 42 ist eine längliche Nut oder ein Raum 46
angeordnet der sich zwischen gegenüberliegenden Enden eines Teiles 40 von dem Fangstollen 44 erstreckt
und ein Paar Mitnehmerteile 48 bildet Innerhalb des Raumes 46 sind im wesentlichen parallel zueinander
und auf dem Abzugszapfen 36 ein Paar Fanghebel 50, 52 schwenkbar angeordnet Der erste Fanghebel 50 ist
im wesentlichen gleich dem Fanghebel wie er in der US-PS 3 045 555 gezeigt ist ausgebildet während der
weitere Fanghebel 52 eine etwas andere Ausführung hat wie nachstehend im einzelnen beschrieben werden
wird. Die Fanghebel 50, 52 weisen Vorderteile 54 bzw. 56 auf, welche auf der flachen Zunge 42 des Abzugshebels
34 und senkrecht angeordneten Rasten 58, 60 liegen, die sich nach oben von den entsprechenden Fanghebeln
zwischen ihren Enden erstrecken. Zwischen dem unteren Ende des Abzugsraumes 46 und der Unterseite
der Fanghebel 50, 52 befindet sich ein Paar Druckfedern 62, 64, welche das Bestreben haben, die
vorderen Teile 54, 56 der entsprechenden Fanghebel 50,52 mit der oberen Fläche der Zunge 42 am Abzugshebel 34 in Berührung zu bringen. An dem hinteren
Ende der Fangteile 50,52 befinden sich ein Fanghebelnachlaufteil 66 und ein Fanghebelnachlaufteil 68, die
sich beide unter der Kraft der Druckfedern 62 und 64 gegen den Steuernocken 32 legen.
Der Fangstollen 44 wird mittels einer Torsionsabzugsfeder 70 entgegen der Uhrzeigerrichtung beaufschlagt
deren oberer Arm 72 auf die Zunge 42 arbeitet während der untere Arm 74 sich am Boden der Kammer
12 abstützt Wie in F i g. 1 dargestellt ist tritt der Fangbolzen 44, der unter dieser Federkraft arbeitet mit
einer Fangrast 76 an einem Hammer 78 in Eingriff und hält daher den Hammer 78 in einer gespannten Lage.
Der Hammer 78, der am besten aus den F i g. 4 und 5 zu entnehmen ist ist auf einem Hammerschwenkzapfen
80 vermittels einer Hammernabe 82 angeordnet, die sich von beiden Seiten nach außen von dem Hammerkörper
84 erstreckt Auf einem Teil der Hammernabe 82 ist ein Nockenschaltrad 86 angeordnet das mit einer
Anzahl von als Nocken wirkenden Sperrzähnen versehen ist die in Abständen von 60° um den Umfang des
Nockenschaltrades 86 angeordnet sind. Bei der dargestellten Zwei-Schuß-Abfeuerlage sind die flachen
Sperrzähne 88 in einem Abstand von 120° um den Umfang des Nockenschaltrades 86 angeordnet während
größere Zähne 90 zwischen den flachen Zähnen 88 angeordnet sind. Jeder der Zähne 90 ist mit einer Kehle
92 versehen, welche dem Hammerschwenkzapfen 80 näher liegt als die entsprechenden Kehlen 94 der Zähne
88, wie am besten aus F i g. 4 zu erkennen ist
Mit dem Körper des Nockenschaltrades 86 ist eine sich in Querrichtung erstreckende Nockennabe 96 im
Abstand von der Hammernabe 82 angeordnet so daß zwischen diesen eine kleine Einwegkupplungs-Schraubenfeder
98 als Reibungskupplung zwischengeschaltet ist Die Feder 98 hat einen Innendurchmesser, der etwas
kleiner als der Durchmesser der Hammernabe 82 ist und schafft daher einen satten Reibungspaßsitz zwischen
ihnen. Die Feder 98 ist mit einem nach außen gebogenen Ende 100 versehen, welches in einen Schlitz
102 in der Nabe des Nockenschaltrades 86 eingesetzt ist Um eine Bewegungsfreiheit der ersten Windung der
Feder 98 zu ermöglichen, ist in der Nockennabe 96 nahe dem Schlitz 102 ein Ausschnitt 104 angeordnet.
Dieser Ausschnitt 104 ermöglicht, daß die Feder 98 auf einen vergleichsweise großen Radius aufgebogen werden
kann, was zur Festigkeit der Feder 98 an dieser Stelle beiträgt und ihre Herstellung erleichtert.
Eine Drehbewegung der Hammemabe 82 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Feder 98 gespannt
und mit Druckkraft mit der Hammernabe 82 in Eingriff tritt und sie daher entgegen dem Uhrzeigersinn mit der
Hammemabe 82 dreht. Da die Feder 98 an dem Nokkenschaltrad
86 befestigt ist, dreht sich zufolge der Zusammenarbeit zwischen dem nach außen gebogenen
Ende 100 und dem Schlitz 102 das Nockenschaltrad 86 ebenfalls mit der Feder 98 und dem Hammer 78. Wenn
jedoch die Hammemabe 82 im Uhrzeigersinn gedreht wird, löst sich die Feder 98 von der Nabe 82 und ermöglicht
daher der Nabe 82, sich innerhalb der Feder 98 zu drehen, ohne die Feder und das Nockenschaltrad
86 im Uhrzeigersinn mitzunehmen.
Das Nockenschaltrad 86 wird bei seiner Einweg-Kupplungsbetätigung durch eine senkrecht angeordnete
Sperrklinke 106 unterstützt, die am Vorderteil 56 des weiteren Fanghebels 52 fest angeordnet ist. Wie ersichtlich,
ist die Sperrklinke 106 gegenüber der allgemeinen Längsebene des Fanghebels 52 in Querrichtung
versetzt, um mit den Zähnen des Nockenschaltrades 86 zu kämmen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, und
daher das Arbeiten der Einwegkupplung vorzunehmen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist ein Haken 108 der
Sperrklinke 106 vorn angeordnet, um mit den Zähnen 88 und 90 unabhängig von der Anordnung des übrigen
Teiles der Abzugsvorrichtung in Berührung zu stehen. Demgemäß verhindert der Haken 108 jederzeit eine
Drehbewegung des Nockenschaltrades 86 im Uhrzeigersinn durch Eingriff in die Zähne, um dadurch eine
Drehbewegung des Hammers 78 im Uhrzeigersinn zu ermöglichen, ohne das Nockenschaltrad 86 mitzudrehen.
Der Haken 108 kann jedoch den Nockenflächen der Zähne durch eine Schwenkbewegung des Fanghebels
52 um den Abzugszapfen 36 und entgegen der Kraft der Druckfeder 64 folgen.
Der Hammer 78 wird im Uhrzeigersinn durch eine Torsionshammerfeder 110 beaufschlagt, die an der
Außenseite der Nockennabe 96 angeordnet ist, und weist einen oberen Arm 112 auf, der auf den Hammer
78 und auf einen unteren Arm 114 einwirkt, welcher mit
dem Abzugszapfen 36 im Eingriff steht Der Hammer 78 weist zusätzlich eine selbsttätige weitere Fangrast
116 auf, die an der der Hammemabe 82 gegenüberliegenden
Seite des Hammers 78 angeordnet ist und mit einer selbsttätigen Hammersteuerung 118 zusammenarbeitet
Die automatische Steuerung 118, welche auf einem Zapfen 120 nahe der Umschaltvorrichtung 26
zum Steuern des Feuerns angeordnet und entgegen dem Uhrzeigersinn beeinflußbar ist, enthält ein
Schwanzteil 122, das sich gegen den Steuernocken 32 legt, und ein Kopfteil 124, das durch ein Schwanzteil
122 in einer senkrechten Lage gehalten wird, wenn die selbsttätige Hammersteuerung unwirksam ist. Das
Kopfteil 124 ist mit einem oberen Arm 126, mit welchem eine Schulter 128 des Schlagbolzenträgers 22
während des selbsttätigen Feuerns und der Feuerstöße der Feuerwaffe in Eingriff treten kann, und einen unteren
Arm 130 versehen, welcher eine Rast zum Eingriff mit der selbsttätigen Fangrast 116 bildet.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, hat der Steuernocken 32 mehrere Nockenflächen, die einen Eingriff verschiedener
Elemente der Abzugsvorrichtung verhindern oder gestatten. Wenn die Umschaltvorrichtung 26 sich
in der Sicherungsstellung befindet d. h, wenn der Handgriff 30 waagerecht angeordnet und der Anzeiger
28 nach vom gerichtet ist, sind ein Paar Abzugs-Nokkenelemente
132, wie sie in den F i g. 1 und 6 am besten zu erkennen sind, so angeordnet, daß die Abzugsnokkenflächen
134, welche dem Umfang des Steuernokkens 32 benachbart liegen, so angeordnet sind, daß sie
den Abzugsmitnehmerteilen 48 gegenüberliegen. Wenn daher die Umschaltvorrichtung 26 sich in der Sicherungsstellung
befindet stehen die Abzugsmitnehmer 48 mit den Nockenflächen 132 im Eingriff und werden an
einer Aufwärtsbewegung gehindert, wenn der Abzugshebel 34 gezogen wird. Demgemäß wird der Fangstol-Ien
44 in sicherem Eingriff mit der Fangrast 76 gehalten, wodurch eine Bewegung des Hammers 78 verhindert
wird. In der Sicherungsstellung stehen die vorderen Teile 54, 56 der Fanghebel 50, 52 mit der vorderen
Zunge 42 des Abzughebels 34 im Eingriff und werden außer Berührung mit dem Hammer 78 gehalten.
Zwischen den Abzugsnockenflächen 132, welche einen Teil des Steuernockens 32 bilden, befinden sich
ein Fanghebel 136 und ein Fanghebelnocken 138. Wie am besten in den F i g. 1 und 3 dargestellt ist, haben
beide Nocken 136 und 138 im wesentlichen identische halbkreisförmige Form, obgleich die entsprechende
Lage der Nocken derart ist, daß sie relativ zueinander um 90° verschoben sind, wobei der Nocken 138 sich in
der vorderen Stelle befindet, wenn der Steuernocken 32 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wie am besten aus F i g. 2 zu erkennen ist, ist ein
Nockenelement 144 für selbsttätiges Arbeiten am Ende des Steuernockens 32 nahe dem Anzeiger 28 angeordnet
und weist ein Paar diametral gegenüberliegender Umfangsnockenflächen 146 auf, welche gegen das
Schwanzteil 122 der selbsttätigen Hammersteuerung 118 wirken, um die Rast 130 in einer unwirksamen Lage
und außer Eingriff mit der selbsttätigen Fangrast 116
des Hammers 78 zu halten. Der unwirksame. Zustand der selbsttätigen Hammersteuerung wird daher aufrechterhalten,
wenn die Umschaltvorrichtung 26 sich in der gesicherten oder halbautomatischen Lage befindet
Zwischen den Nockenflächen 146 des Nockens 144 zum selbsttätigen Arbeiten befindet sich ein Paar Nuten
148, welche eine Einwärts- und Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn des Schwanzteiles 122 bei
der selbsttätigen Hammersteuerung 118 bewirken, wodurch das Zusammenarbeiten der Rast 130 und der
Fangrast 116 zum selbsttätigen Arbeiten erleichtert wird, wenn die Umschaltvorrichtung 26 sich in der
automatischen oder Serienfeuerstellung befindet
Am gegenüberliegenden Ende des Steuernockens 32 vom Nocken 144 befindet sich für das automatische
Feuern ein die Drehung steuernder Teil 150, der an seinem Umfang mehrere Ausnehmungen 152 zur Aufnahme
eines Sperrteiles 154 hat, das durch eine Feder 156 in Eingriff mit den Ausnehmungen 152 gedruckt wird,
um die Umschaltvorrichtung in einer vorbestimmten Lage zu halten und ihr unbeabsichtigtes Drehen zu verhindern.
Wenn die Feuerwaffe geladen ist und die Abzugsvorrichtung sich in der in F i g. 1 gezeigten gespannten
Stellung befindet, kann die Feuerwaffe in den Feuerzustand gebracht werden, indem die Umschaltvorrichtung
26 aus der gesicherten Stellung herausgebracht und
entweder in die automatische, halbautomatische oder Serienfeuerstellung bewegt wird.
Gemäß der ersten Verwendung der Feuerwaffe bei einem halbautomatischen Feuerzustand, d. h, wenn ein
einzelner Schuß abgefeuert wird, jedesmal wenn der Abzugshebel 34 gezogen wird, wird der Steuernocken
32 aus der in F i g. 1 dargestellten Sicherungsstellung um 180° über den Handgriff 30 gedreht Dadurch werden
die Abzugsnockenflächen 134 und die Fanghebelnockenfläche 140 außer Berührung mit ihren entsprechenden
Mitnehmerteilen bewegt, wodurch sowohl eine Schwenkbewegung des Abzugshebels 34 als auch
des Fanghebels 30 um die Achse des Abzugsschwenkzapfens 36 ermöglicht wird. Der Abzugshebel 34 wird
jedoch durch die Wirkung der Abzugsfeder 70 in einer Nicht-Feuer-Lage gehalten, welche die Zunge gegen
den Uhrzeigersinn drückt, wodurch die Berührung zwischen dem Fangstollen 44 und der Fangrast 76 an dem
Hammer 78 aufrechterhalten bleibt. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, hat die Nockenfläche 142 eine solche
Formgebung, daß sie mit dem Mitnehmerteil 68 zusammenarbeitet und den weiteren Fanghebel 52 in einer
unwirksamen Lage außer Eingriff mit dem Hammer 78 während der ganzen Feuerfolge hält.
Beim Ziehen des Abzugshebels 34 entgegen der Kraft der Abzugsfeder 70 wird der Fangstollen 44 aus
dem Widerlager 76 freigegeben, und der Hammer 78 kann sich unter dem Einfluß der Torsionshammerfeder
110 frei bewegen, um mit dem Schlagbolzen in Berührung zu treten und ihn zu betätigen, wie dieses in der
US-PS 2 951 424 im einzelnen erläutert ist. Bei der Rückwärtsbewegung des Schlagbolzenträgers 22 treibt
dieser den Hammer 78 gegen den Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 110. Dadurch wird bewirkt, daß die
Fangrast 158, die am Hammerkörper 84 zwischen seinen
Enden angeordnet ist, mit der Rast 58 des Fanghebels 50 in Eingriff tritt, welcher sich im Uhrzeigersinn
durch Ziehen des Abzugshebels 34 frei drehen konnte. Die Zusammenarbeit der Rast 58 und der Fangrast 158
verhindert, daß der Hammer 78 dem Schlagbolzenträger 22 bei seiner Rückkehr in die Feuerstellung folgt,
solange der Fingergreifteil 38 des Abzugshebels 34 in der gezogenen oder angedrückten Stellung gehalten
wird. Die Freigabe des Abzugshebels 34 bewirkt, daß die Rast 58 die Fangrast 158 infolge der Betätigung der
Zunge 72 gegen den vorderen Teil 54 des Fanghebels 50 freigibt Jedoch wird der Hammer 78 in seiner gespannten
Lage gehalten, da der Fangstollen 44 mit der Fangrast 76 am Hammer 78 in Eingriff kommt, bevor
die Fangrast 158 durch die Rast 58 freigegeben wird.
Wenn die Abzugsvorrichtung sich in der in F i g. J dargestellten gespannten Lage befindet, kann die
Feuerwaffe durch Drehen der Umschaltvorrichtung 26 in eine Stellung für vollautomatisches Feuern gebracht
werden, so daß der Handgriff 30 senkrecht angeordnet und der Anzeiger 28 nach oben gerichtet ist In dieser
Stellung der Umschaltvorrichtung 26 ist der Steuernokken 32 so angeordnet, daß die Abzugsmitnehmerteile
48 und das Schwanzteil 122 der selbsttätigen Hammersteuerung 118 mit ihren entsprechenden Nockenelementen
132 und 144 außer Berührung stehen. Jedoch sind der Fanghebelnocken 136 und der Fanghebelnokken
138 so angeordnet, daß die Nockenflächen 140,142 mit den entsprechenden Mitnehmerteilen 66 und 68 in
Berührung stehen und die Fanghebel 50, 52 während der gesamten automatischen Feuerfolge außer Eingriff
mit der Fangrast 158 halten. Weiterhin wird vor dem
Ziehen des Abzugshebels 34 die selbsttätige Hammersteuerung 118 durch Eingriff mit der Schlagbolzenträgerschulter
128 und dem Arm 126 des Kopfteiles 124 in der senkrechten Stellung angeordnet.
Beim Ziehen des Abzugshebels 34 und Lösen des Fangstollens 44 von der Fangrast 76 kann sich der
Hammer 78 um seinen Schwenkzapfen 80 frei drehen, so daß er gegen den Schlagbolzen 24 schlägt, um die
Waffe abzufeuern. Wenn der Schlagbolzenträger 22 nach hinten getrieben wird, wird der Hammer 78 zurückgeführt,
und der Arm 126 des Kopfteils 124 wird von der Schulter 128 des Schlagbolzenträgers 22 freigegeben
und gestattet dem Schwanzteil 122, sich in die Nut 148 des Nockenelementes 148 für automatisches
Feuern der Umschaltvorrichtung 26 zu bewegen. Die 1S Rast 130 für automatisches Feuern ist dann frei und
kann mit der Fangrast 116 in Eingriff treten und den Hammer 78 gegen eine Bewegung im Uhrzeigersinn
während der Rückführung des Schlagbolzenträgers 22 in die Ausgangsstellung sichern. Wenn jedoch der
Schlagbolzen 22 in die Ausgangsstellung zurückgeführt ist, betätigt die Schulter 128 des Schlagbolzenträgers 22
den Arm 126 der selbsttätigen Hammersteuerung 118 und dreht ihn im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse
120, um den Hammer 78 unmittelbar freizugeben und ein weiteres Feuern zu ermöglichen. Solange der Abzugshebel
34 in der angezogenen Lage gehalten wird, setzt die Feuerwaffe ihr Feuern fort. Bei Freigabe des
Abzugshebels 34 bewegt sich der Fangstollen 44 unter der Kraft der Abzugsfeder 70 nach oben, um mit der
Fangrast 76 in Berührung zu treten und eine weitere Bewegung des Hammers 78 zu verhindern. Wie ersichtlich,
befindet sich dann der Hammer 78 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung und ist wiederum zum Feuern
bereit.
Die neue Abzugsvorrichtung 10 kann nun auch so eingestellt werden, daß die Feuerwaffe eine vorbestimmte
und begrenzte Anzahl von Schüssen in einem Feuerstoß während einer einzigen Betätigung des Abzugshebels
34 abfeuern kann.
In den F i g. 7 bis 9 ist die Abzugsvorrichtung in einer
Einstellung dargestellt, bei der die Umschaltvorrichtung 26 sich in einer Stellung für Feuerstöße oder Serienfeuer
befindet. Die Lage des Steuernockens 32 ist derart, daß in der gespannten Stellung nur der Fanghebelnocken
136 mit seinem Mitnehmerteil 66 in Berührung steht und den Fanghebel 50 während der Feuerfolge
in einer unwirksamen Stellung hält Bei Betätigen des Abzugshebels 34 kann der Fanghebel 52 sich um
die Achse des Abzugszapfens 36, wie in F i g. 7 dargestellt ist, frei drehen, so daß eine Vorwärtsbewegung
des Hakens 108 an dem Fanghebel 52 unter der Wirkung der Feder 64 in die tiefe Kehle 92 des Sperrzahns
90 ermöglicht wird. Wie oben erläutert, ist die Einweg-Kupplungsfeder 98, welche bewirkt, daß das Nockenschaltrad
86 sich in Synchronismus zu dem Hammer 78 bewegt, so ausgebildet, daß sie gleitet, wenn der Hammer
sich dreht, um gegen den Schlagbolzen zu schlagen, und der Haken 108 an der Sperrklinke 106 kommt
mit dem Sperrzahn 90 in Eingriff, wodurch die Bewegung im Uhrzeigersinn des Nockenschaltrades 86 mit
dem Hammer 78 verhindert wird. Wenn jedoch der Hammer 78 zurückgeführt wird, d. h. gegen den Uhrzeigersinn
bewegt wird, greift die Feder 98 an der Hammernabe 82 an, um sich selbst um die Nabe zu
ziehen, um das Nockenschaltrad 86 in Synchronismus mit dem Hammer 78 zu drehen. Daher wird durch die
Rückbewegung des Hammers 78 das Nockenschaltrad entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und der Ha-
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ken 108 des Fanghebels 52 in Eingriff mit dem nächstfolgenden Zahn 88 gebracht, der am Umfang des Nokkenschaltrades
86 angeordnet ist. Da die Kehle 94 des Zahns 88 gegenüber der Hammerschwenkachse 80 in
einem größeren Abstand ais die Kehle 92 angeordnet ist, wird die Rast 60 an dem Fanghebel 52 so gehalten,
daß sie einen Eingriff der Rast 60 mit der Fangrast 158 verhindert.
Beim Rücklauf des Schlagbolzenträgers 22 wird der Hammer 78 genügend weit zurückgeführt, um eine Be- w
rührung zwischen der Rast 130 an der Hammersteuerung 118 für automatisches Feuern und der Fangrast
116 des Hammers 78 zu ermöglichen. Die Rückbewegung des Schlagbolzenträgers 22 in die Ausgangsstellung
(Fig.8) gibt die Rast 130 aus der Fangrast 116
frei, und da der Abzugshebel 34 noch gezogen ist und die Rast 60 daran gehindert wird, den Hammer 78 zufolge
Eingriffs des Klinkenhakens 108 gegen den Boden der Kehle 94 zu erfassen, feuert der Hammer 78
einen zweiten Schuß beim automatischen Feuern ab.
Wenn der Hammer durch den zweiten Rückstoß des Schlagbolzenträgers 22 wiederum zurückgezogen wird,
dreht sich wiederum das Nockenschaltrad 86 in Synchronismus zu dem Hammer 78 und bringt dadurch den
nachfolgenden Zahn 90 in Eingriff mit dem Haken 108 des Fanghebels 52. Wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, gestattet
die Kehle 92 des Zahnes 90 die Bewegung des Hakens 108 in eine volle Vorwärtsstellung, wodurch die
Rast 60 oberhalb der Fangrast 158 an dem Hammer 78 zwecks Eingriff mit ihm angeordnet wird, wodurch der
Hammer 78 in der gespannten Stellung gehalten wird und die Feuerwaffe nicht wieder feuert, bis der Abzugshebel freigegeben und wieder angezogen wird. Wie
oben ausgeführt, bewegt sich der Fangstollen 44 über
eine genügende Entfernung nach oben, um mit der Fangrast 76 in Eingriff zu treten, bevor die Rast 60 die
Fangrast 158 freigibt, wenn der Abzugshebel 34 freigegeben wird.
Es ist einleuchtend, daß das Nockenschaltrad 86 so ausgebildet sein kann, daß drei oder mehr Schüsse während
jedes Feuerstoßes abgefeuert werden können, indem die Zahl der flachen Zähne 88 vergrößert wird. In
diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß bei der dargestellten Ausführung der Hammer sich etwa um 60° aus
der Feuerstellung in die gespannte Stellung bewegt Infolgedessen ist, wenn die Feuerwaffe zurückstößt und
die Unterseite des Schlagbolzenträgers 22 den Hammer 78 nach hinten und nach unten drückt, zufolge der
Trägheit eine zu große Bewegung vorhanden, die sich aus der hohen Geschwindigkeit des Hammers während
der Spannbewegung, wie in F i g. 9 dargestellt ist, ergibt,
wodurch eine genügende Bewegung des Nockenschaltrades 86 gewährleistet wird, um die Sperrklinke
106 in den nachfolgenden Sperrzahn vorzubewegen. Weiterhin ist erkennbar, daß, falls das Magazin während
eines Zweischußfeuerstoßes leer werden sollte, so daß nur ein einziger Schuß abgefeuert wird, der einzelne
Schuß des ursprünglichen Feuerstoßes bei Einführen eines neuen Magazins und Betätigen des Abzugshebels
abgefeuert wird, um den Feuerstoß zu vollenden. Diese
Feuerstöße enthalten danach eine Anzahl Schüsse, wie sie durch die Ausbildung der Sperrzähne an dem Nokkenschaltrad
86 bestimmt ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Abzugsvorrichtung für automatische Feuerwaffen mit einer Umschaltvorrichtung für Dauer- und
Einzelfeuer und für eine Sicherungsstellung mit einem einen Fangstollen aufweisenden Abzugshebel
und einem im Abzugshebel gelagerten federbelasteten Fanghebel, der mit einer am Rücken des im Abzugsgehäuse
gelagerten federbelasteten Hammers angeordneten Fangrast in Wirkverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Serienfeuers auf eine vorbestimmte
Schußzahl koaxial zur Lagerung des Hammers (78) ein mit dem Hammer durch eine Reibungskupplung
(98) in Wirkverbindung stehendes, an sich bekanntes Nockenschaltrad (86) angeordnet ist, dessen eine
Nocken (88) mittels einer an einem weiteren gleichfalls federbelasteten Fanghebel (52) angeordneten,
als Gesperre für das Schaltrad wirkenden Sperrklinke (106) den weiteren Fanghebel (52) außer Eingriff
mit der Fangrast (158) des gespannten Hammers (78) halten und durch dessen andere Nocken
(90) der weitere Fanghebel durch Verschwenken der Sperrklinke in Eingriff mit der Fangrast (158)
des Hammers bringbar ist, und daß bei Einstellung von Dauer- oder Einzelfeuer der weitere Fanghebel
(52) durch die Umschaltvorrichtung (32) außer Eingriff mit der Fangrast (158) des Hammers gehalten
ist
2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenschaltrad (86) als
Nocken Zähne (88, 90) verschiedener Tiefen aufweist, mit denen die Sperrklinke (106) in Eingriff
bringbar ist
3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Fanghebel
(52) schwenkbar gegenüber dem Abzugshebel (34) gelagert ist
4. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Fanghebel (52)
derart federbelastet ist (durch 64), daß die Sperrklinke (106) im Ruhezustand sich mit dem Nockenschaltrad
(86) im Eingriff befindet.
5. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung
(98) eine Einwegkupplung ist
6. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Nockenschaltrad
(86) auf einer Nabe (82) des Hammers (78) angeordnet ist
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