DE80191C - - Google Patents

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DE80191C
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DENDAT80191D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/14Revolvers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/74Obturating or packing devices for gas leak prevention in breech mechanisms
    • F41A3/76Obturating or packing devices for gas leak prevention in breech mechanisms specially adapted for sealing the gap between the forward end of the cartridge chamber and the rearward end of the barrel, e.g. sealing devices for revolvers or revolver-type guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Magazin.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Trommel-Magazin-Feuerwaffen der durch Patent Nr. 58338 geschützten Art, d. h. bei welchen das Herausschlagen von Pulvergasen durch die Fuge zwischen Lauf und Magazin dadurch verhindert wird, dafs der Drücker vermittelst eines Hebels (Riegels) die Patrone mit dem vorderen Rande ihrer verlängerten Hülse in den Lauf hineinschiebt, so dafs der genannte Rand vor die Fuge kommt und von den Pulvergasen gegen dieselben gedichtet wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Einrichtung in Anwendung auf Drehpistolen mit einfacher Bewegung, sowie auf solche mit doppelter Bewegung veranschaulicht, durch welche das Hereinschieben der Patrone ohne die seitherige Verschiebung der Trommel in der Achsenrichtung ermöglicht wird.
Fig. ι und 3 zeigen im Längsschnitt mit verschiedener Lage der Theile einen dieser Erfindung gemä'fs eingerichteten Revolver mit einfacher Bewegung, d. h. bei welchem der Hahn nicht selbstthätig in die erste Rast zurückspringt.
Der Abzug D fafst mit einem Ansatz E in den Einschnitt A2 des vor der. Walze um einen Zapfen beweglich aufgehängten Hebels A, so dafs letzterer in der Ruhelage Fig. 2 infolge des von der Feder F gegen das hintere Ende des Abzuges ausgeübten Druckes ausgehoben ist. Mit einem oberen Einschnitt A1 fafst der Hebel über den oberen Theil des Patronenrandes, so dafs er in der ausgehobenen Lage die Patrone bezw. Hülse vorgezogen hält. Beim Spannen des Hahnes B dreht dieser zunächst vermittelst der Schubklinke C die Walze und bringt eine frische Patrone zwischen Lauf und Hebel A, wobei sich der Patronenrand dem dargestellten Beispiel gemäfs in den Hebeleinschnitt A1 einschiebt. Diese Lage der Theile ist in Fig. 3 veranschaulicht. Fernerhin trifft dann auch der Hahn mit seinem unteren Theile B1 gegen die zur Nase D1 ansteigende Fläche Dx des Abzuges und dreht letzteren unter Spannung der Feder F vor, wobei der Abzug mit seinem Ansatz E den Hebel A gegen die Patrone bezw. den Walzenboden dreht, wodurch die Patrone mit dem entsprechend verlängerten Rand ihrer Hülse in den Lauf hineingeschoben und in der neuen Lage festgehalten wird. Fällt der Hahn nieder, so sichert er zugleich den Hebel A gegen Rückstofs, indem er sich mit einer Nase £2 gegen den Fufs des Hebels stemmt. Die Einrichtung ist so getroffen, dafs beim Zurückbewegen des Hahnes dessen Nase B2 den Hebel A erst dann wieder losläfst, wenn jener in die erste Rast gelangt, worauf sodann die Feder F vermittelst des Abzuges den Hebel A wieder aushebt, wobei dieser die Hülse mitzieht (Fig. 2), die so vom Auswerfer erfafst und ausgeworfen werden kann. Die Patronen

Claims (4)

sind um den Theil (etwa ι mm Länge), mit welchem sie in den Lauf eindringen, länger als die Walze; sie werden vor und hinter, der letzteren durch am Revolverkörper .angeordnete Vorsprünge gegen Verschiebung so gesichert, dafs nur die Patrone vorgeschoben werden kann, welche vor den Lauf gekommen ist. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen im Längsschnitt einen mit der Erfindung ausgerüsteten Revolver mit doppelter Bewegung, d. h. bei welchem der Hahn nach Abgabe des Schusses selbstthätig in die erste Rast zurückspringt. Fig. 6a, 6b und 6c sind Einzeldarstellungen bezw. des Hebels A, des Abzuges D und der Schubklinke C. Hier ist die die Walze drehende Schubklinke C gelenkig mit dem Abzug D verbunden, und es stützt sich ein unter der Wirkung der Schlagfeder stehender Hebel F1 gegen einen Ansatz c2, Fig. 6 c, der Klinke C. Spannt man den Hahn, so kommt der Abzug D mit der Nase D1 gegen einen unteren Theil As des Hebels A und bewegt dadurch diesen gegen die Walze bezw. die betreffende vorstehende Patrone, so dafs diese in ihre Kammer hineingeschoben wird. Diesen Zustand zeigt Fig. 4. Läfst man den Abzug wieder los, so geht der Abzug unter dem Druck des Hebels F1 gegen die Nase c2 wieder zurück und zieht seine Nase D1 vom, Hebeltheil A3 zurück; während andererseits die Klinke C mit einem Ansatz c1 gegen eine am Hebel A angeordnete schiefe Ebene a2 trifft und dadurch ersteren zurückbewegt, Fig. 5, wobei er die Hülse bezw. die Patrone nachzieht. Nach Fig. 7, 8 und 9 ist der Hebel A der Sicherung der Waffe in folgender Weise dienstbar gemacht. Ein am inneren Ende zu einem Knaggen P1 ausgebildeter Hebel P ist in der Schlofswand Px mittelst eines mit feinem Schraubengewinde versehenen Zapfens P2 so gelagert, dafs Knaggen P1 gegenüber einem Ansatz B1 des Hebels A liegt. Ist Hebel P wie in Fig. 7 nach oben gedreht, so ist der Knaggen aus dem Wege des Ansatzes B1 gezogen und hindert den Gang des Schlosses nicht; wird er dagegen nach unten in die Lage Fig. 8 gedreht, so kommt der Knaggen vor und wirkt gegen den Ansatz B \ so dafs er den Hebel A aushebt und ihn in der ausgehobenen Lage festhält, wodurch das Spannen des Hahnes gehindert ist, indem beim Revolver mit einfacher Bewegung (Fig. 1 bis 3) der Hebel A den Abzug vermittelst des Ansatzes E in solche Lage dreht (Fig. 8 b), dafs die Nase D1 in den Weg des Hahntheiles S4 kommt, während beim Revolver mit Doppelbewegung (Fig. 8 a) sich der Hebeltheil A% in den Weg der Nase D1 des Abzuges stellt, so dafs in beiden Fällen der Hahn an der Ausführung der vollen Spannbewegung sich gehemmt findet. Der Sicherungshebel P kann auch benutzt werden, um festgeklemmte Patronen bezw. Hülsen zu lockern, indem das Ausheben des Riegels bei Herstellung der Sicherung das Vorziehen der Patronen, wie im Anfang beschrieben, zur Folge hat. Paτent-AnSprüche:
1. Eine Abänderung der durch Patent Nr. 58338 geschützten Trommel - Magazin - Feuerwaffe mit Einrichtung zum Abschlufs der Fuge zwischen Lauf und Magazin, dadurch gekennzeichnet, dafs die axiale Verschiebung, des Trommel-Magazins in Wegfall kommt, und dafs der Hebel A (D im Haupt-Patent) durch Zurückziehen des Abzuges D die Patrone früher vorschiebt, als der Hahn zuschlägt.
2. Ausführungsformen der unter 1. gekennzeichneten Feuerwaffe, bei welchen
a) im Falle eines Revolvers mit einfacher Bewegung der Abzug D mit einem Ansatz E in einen Ausschnitt A1 des
. Hebels A fafst (Fig. 1 bis 3);
b) im Falle eines Revolvers mit Doppelbewegung der Abzug D beim Spannen mit einem Ansatz D1 und beim Loslassen des Abzuges die in diesem gelagerte Walzenschubklinke C mit einem Ansatz c1 gegen den Hebel A kommt (Fig. 4 und 5).
3. Bei der unter 1. gekennzeichneten Feuerwaffe ein mittelst feinen Schraubengewindes in der Wand des Schlofskastens gelagerter Hebel P, welcher bei Einstellung in die Sicherungslage mit einem Knaggen P1 gegen einen Ansatz B1 des Hebels A wirkt, diesen aushebt und dadurch den Hahn sperrt (Fig. 7 und 8).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT80191D Active DE80191C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2573523A1 (fr) * 1984-11-20 1986-05-23 Ferretti Serge Perfectionnement aux revolvers.
FR2601124B1 (fr) * 1986-07-04 1988-10-21 Matra Manurhin Defense Arme a feu a barillet, et barillet perfectionne associe
DE19639429C2 (de) * 1996-09-25 2000-10-26 Heckler & Koch Gmbh Büchse

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