DE3035796C2 - - Google Patents

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DE3035796C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/38Magazine mountings, e.g. for locking the magazine in the gun

Description

Die Erfindung betrifft eine Selbstladepistole mit einem Magazinhalter, der bewegbar im Griffstück der Pistole angeordnet ist und mit einer Verriegelungsnase zur Arretierung des Magazins in den Magazinschacht hineinragt, und mit einem Verschlußhalter, der in der Fangstellung unter dem Druck der Schließfeder in Schußrichtung um einen geringen Betrag längsverschiebbar ist.
Durch die DE-OS 24 43 553 ist eine Selbstladepistole mit einem Verschlußhalter bekannt, der längsverschiebbar im Griffstück der Pistole gelagert ist und den Verschluß nach dem Verschließen der letzten Patrone in der offenen Stellung festhält. Bevor der Verschlußhalter den Verschluß arretiert, wird er vom Verschlußstück um einen geringen Betrag in Schließrichtung bewegt. Diese kurze Längsbewegung des Verschlußhalters wird dazu benutzt, den Verschlußhalter mit dem Betätigungshebel für die Hammerentspannung zu koppeln, so daß für den Verschlußfang und die Hammerentspannung nur noch ein gemeinsames Betätigungsorgan erforderlich ist. Die Betätigung des Magazinhalters erfolgt bei dieser bekannten Pistole durch ein separates, von Hand betätigbares Bedienungsorgan, das auf die Verriegelungsnase des Magazinhalters einwirkt.
Durch die DE-PS 2 07 083 ist eine Selbstladepistole bekannt­ geworden, bei welcher der Verschlußhalter durch das Einschieben eines neuen Magazins betätigt wird. Hierzu ist der Verschlußhalter, der das Verschlußstück nach dem Verschießen der letzten Patrone in der hinteren Stellung hält, mit einem federbelasteten Sperrstück verbunden. Das Auswechseln des leeren Magazins gegen ein volles erfolgt durch Betätigung des separaten Magazinhalters von Hand, der das Magazin freigibt.
Bei diesen bekannten Selbstladepistolen erfolgt also die Betätigung des Magazinhalters und des Verschlußhalters durch zwei voneinander getrennte Bedienungsorgane. Zum Auswechseln des leeren Magazins gegen ein volles muß der Schütze zuerst den Magazinhalter betätigen. Dadurch wird das Magazin freigegeben und kann aus dem Magazinschacht herausgleiten. Ein neues, volles Magazin wird eingeschoben und durch den Magazinhalter arretiert. Nach dem Lösen des Verschlußhalters gleitet das Verschlußstück nach vorne und bringt die erste Patrone in den Lauf, so daß die Pistole wieder schußbereit ist. In Verteidigungssituationen ist es aber für das Überleben des Schützen, insbesondere des Polizei- oder Wehrmachtsschützen, von entscheidender Bedeutung, daß die Pistole nach dem Leerschießen des Magazins möglichst schnell wieder schußbereit ist. Auch bei der Disziplin des sogenannten Combatschießens bedeutet der herkömmliche Magazinwechsel beim Schießen mit den bekannten Pistolen einen erheblichen Zeitverlust, der sich auf das Schießergebnis nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Magazinwechsel nach dem Leerschießen des Magazins und die Schußbereitschaft der Waffe schneller durchzuführen sowie die Betätigung des Verschlußhalters und des Magazinhalters zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verschlußhalter mit dem Magazinhalter durch einen Federklinkenmechanismus verbunden ist, durch den der Magazinhalter infolge der Längsbewegung des Verschlußhalters in die Auslösestellung und wieder zurück in die Sperrstellung bewegbar ist, und daß in der Sperrstellung eine Wirkverbindung zwischen Verschlußhalter und Magazinhalter hergestellt ist, die bei Betätigung des Magazinhalters in an sich bekannter Weise den Verschluß löst.
Die Bewegung des Verschlußhalters in Schußrichtung und wieder zurück wird dadurch ermöglicht, daß der Verschlußhalter durch eine Feder entge­ gen der Schußrichtung beaufschlagt wird und ein etwa in Schußrichtung verlaufendes Langloch aufweist, in das ein im Griffstück der Pistole feststehend angeordneter Lagerbolzen eingreift.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Verschlußhalter und dem Magazinhalter eine Zugfeder angeordnet.
Die gegenseitige Steuerung von Magazinhalter und Verschlußhalter wird ge­ mäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Magazinhalter eine Steuernase aufweist, die mit einem Steuerbolzen des Verschlußhalters derart zusammen­ wirkt, daß bei Bewegung des Verschlußhalters in Schußrichtung der Steuer­ bolzen auf die Steuernase des Magazinhalters auftrifft und diesen entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Magazin freigegeben wird. Umge­ kehrt wird eine Betätigung des Verschlußhalters mit Hilfe des Magazinhal­ ters dadurch erreicht, daß am Verschlußhalter eine federbelastete Klinke schwenkbar gelagert ist, die mit einer Anschlagfläche mit der Steuernase des Magazinhalters derart zusammenwirkt, daß beim Verschwenken des Maga­ zinhalters entgegen dem Uhrzeigersinn die Steuernase auf die Anschlag­ fläche der Klinke auftrifft und den Verschlußhalter aus der Aussparung des Verschlußstücks herausschwenkt, so daß der Verschluß unter dem Druck der Schließfeder sich nach vorne bewegen kann.
Zum selbsttätigen Lösen des Verschlußhalters aus seiner Verriegelungsstel­ lung wirkt die in den Magazinschacht hineinragende Verriegelungsnase des Magazinhalters mit einer Steuerkante des Magazins derart zusammen, daß beim Einschieben des vollen Magazins der Magazinhalter entgegend dem Uhrzeiger­ sinn verschwenkt wird, mit seiner Steuernase auf die Anschlagfläche der Klinke trifft und der Verschlußhalter mit seiner Nase aus der Aussparung des Verschlußstücks herausgeschwenkt wird.
Um neben der automatischen Betätigung des Verschlußhalters und des Maga­ zinhalters auch eine Betätigung von Hand zu ermöglichen, weist der Maga­ zinhalter einen Handbetätigungsgriff auf. Dadurch ist es möglich, die Verriegelung des Magazins unmittelbar und die Verriegelung des Verschluß­ stücks mittelbar über den Verschlußhalter durch Niederdrücken des Hand­ betätigungsgriffs am Magazinhalter zu lösen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Betätigung des Magazinhalters nach dem Verschießen der letzten Patrone und die Betätigung des Verschlußhalters beim Einschieben des vollen Maga­ zins automatisch erfolgt. Dadurch verringert sich die für den Magazinwech­ sel erforderliche Zeitspanne ganz erheblich. Ein weiterer Vorteil ist, daß neben der automatischen Betätigung von Verschlußhalter und Magazinhalter auch eine Betätigung von Hand möglich ist. Dabei wird auch eine Vereinfa­ chung der Bedienung erreicht, da für die Durchführung von zwei Funktionen nur ein Bedienungsorgan erforderlich ist.
In der folgenden Beschreibung und der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Pistole, teilweise im Schnitt, vor dem Verschießen der letzten Patrone,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, nach dem Verschießen der letzten Patrone, mit dem Verschlußstück in der hintersten Stellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2, mit ausgeschwenktem Magazin­ halter und gelöstem Magazin,
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2, nachdem der Verschlußhalter seine Anschlagstellung erreicht hat.
Das Griffstück 1 einer Pistole weist einen Magazinschacht 2 auf, in den ein Magazin 3 eingeschoben ist. Ein Magazinhalter 4 ist im Griffstück 1 um eine quer zur Schußrichtung liegende Achse 5 schwenkbar gelagert. Mit einer Verriegelungsnase 6 greift der Magazinhalter 4 in eine Aussparung 7 des Magazins 3 ein und verriegelt dieses gegenüber dem Griffstück 1 (Fig. 1). Ein Magazinzubringer 8 ist unter dem Druck einer Magazinfeder 9 so weit nach oben bewegt worden, bis er an der Unterseite eines Verschluß­ halters 10 anschlägt. Nachdem die letzte Patrone dem Magazin 3 entnommen ist, geht der Magazinzubringer 8 weiter nach oben in seine oberste Stel­ lung (Fig. 2). Dabei nimmt er den Verschlußhalter 10 mit nach oben und verschwenkt ihn um einen feststehenden Lagerbolzen 11 des Griffstücks 1. Ein Verschlußstück 12, das unter dem Explosionsdruck zurückgleitet, wird in seiner hintersten Stellung vom Verschlußhalter 10 dadurch gefangen, daß dieser mit einer Nase 13 in eine Aussparung 14 des Verschlußstücks 12 eingreift. Wegen der besseren Übersichtlichkeit ist von dem Veeschluß­ stück nur dessen strichpunktiert dargestellte Unterkante 12 gezeichnet.
Der Verschlußhalter 10 weist ein Langloch 15 auf, das etwa in Schußrich­ tung verläuft und in das der Lagerbolzen 11 eingreift. Nachdem das Ver­ schlußstück 12 seine hinterste Stellung erreicht hat, wird es unter dem Druck der nicht dargestellten Schließfeder gegen die Kraft einer Druckfe­ der 16 um einen geringen Betrag nach vorne bewegt. Während der Vorwärts­ bewegung des Verschlußstücks und des Verschlußhalters trifft ein Steuer­ bolzen 17 des Verschlußhalters 10 auf eine Steuernase 18 des Magazinhal­ ters 4 und verschwenkt diesen entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei wird die Verriegelungsnase 6 des Magazinhalters 4 aus der Aussparung 7 in der vor­ deren Magazinwandung herausgenommen. Das Magazin 3 kann jetzt nach unten aus dem Magazinschacht 2 herausgleiten (Fig. 3).
Sobald der Verschlußhalter 10 seine Anschlagstellung erreicht hat, in der die hintere Begrenzung des Langlochs 15 am Lagerbolzen 11 anschlägt, wird der Magazinhalter 4 unter dem Zug einer Feder 19, die einerseits am Ver­ schlußhalter 10 und andererseits am Magazinhalter 4 angelenkt ist, im Uhr­ zeigersinn zurückgeschwenkt. Die Steuernase 18 des Magazinhalters 4 glei­ tet auf der Unterseite des Steuerbolzens 17 zurück und trifft auf eine Klinke 20 des Verschlußhalters 10. Die Klinke 20 ist um eine Achse 21 schwenkbar gelagert und wird mittels einer nicht dargestellten Feder ge­ gen die Oberseite des Steuerbolzens 17 gedrückt. Beim Auftreffen der Steuernase 18 auf die Klinke 20 weicht diese durch eine Schwenkbewegung um die Achse 21 nach oben aus und läßt die Steuernase 18 des Magazinhal­ ters 4 vorbeigleiten. Sobald der Magazinhalter 4 seine Endlage erreicht hat, fällt die Klinke 20 wieder nach unten in ihre Ruhestellung und legt sich mit einer Anschlagfläche 22 vor die Steuernase 18 des Magazinhalters 4. Die Endstellung nach diesem Bewegungsablauf ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Beim Einschieben eines neuen, gefüllten Magazins in den Magazinschacht 2 trifft eine obere Stirnkante 23 des Magazins 1 auf die Verriegelungsnase 6 des Magazinhalters 4. Der Magazinhalter 4 wird dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung trifft die Steuer­ nase 18 des Magazinhalters 4 auf die Anschlagfläche 22 der Klinke 20. Der Verschlußhalter 10 wird dadurch im Uhrzeigersinn um seinen Lagerbolzen 11 verschwenkt, so daß die Nase 13 des Verschlußhalters aus der Aussparung 14 herausgenommen und das Verschlußstück 12 freigegeben wird. Die Zeitspanne vom Beginn der Aussteuerung des Magazinhalters 4 bis zur oberen Anschlag­ stellung des Magazins 3 ist so kurz, daß eine sichere Mitnahme der ober­ sten Patrone durch das nach vorne gleitende Verschlußstück 12 gewährlei­ stet ist. Die Stellung des Verschlußhalters und des Magazinhalters nach dem Einschieben des vollen Magazins entspricht der Darstellung gemäß Fig. 1.
Um dem Schützen die Möglichkeit zu geben, den Magazinhalter 4 nicht nur selbsttätig sondern auch von Hand betätigen zu können, weist der Magazin­ halter 4 einen Betätigungsgriff 24 auf, der mit dem Daumen der rechten Hand des Schützen betätigt wird. Dadurch ist es möglich, das Magazin 3 je­ derzeit herauszunehmen ohne Rücksicht auf die Stellung des Magazinhalters 4 oder des Verschlußhalters 10. Mit dem Betätigungsgriff 24 des Magazin­ halters 4 kann außerdem auch der Verschlußhalter 10 betätigt werden. Be­ findet sich beispielsweise das Verschlußstück 12 in der geöffneten und arretierten Stellung nach Fig. 4, so ist das Magazin 3 bereits automatisch aus dem Magazinschacht 2 herausgefallen. Soll nun die Pistole ohne Ein­ schieben eines neuen Magazins weggelegt werden, so kann der Schütze durch Niederdrücken des Betätigungsgriffes 24 den Magazinhalter 4 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken. Dabei erfolgt der gleiche Bewegungsablauf wie im vorhergehenden Absatz beschrieben. Der Verschlußhalter 10 wird im Uhr­ zeigersinn um seinen Lagerbolzen 11 verschwenkt, die Nase 13 wird aus der Ausnehmung 14 herausgenommen und das Verschlußstück 12 zum Schließen des Verschlußes freigegeben. Danach nehmen der Verschlußhalter 10 und der Ma­ gazinhalter 4 wieder die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. In dieser Stel­ lung kann jederzeit ein neues Magazin eingeschoben werden, das dann auto­ matisch vom Magazinhalter 10 gefangen und arretiert wird.

Claims (7)

1. Selbstladepistole mit einem Magazinhalter, der bewegbar im Griffstück der Pistole angeordnet ist und mit einer Verriegelungsnase zur Arretierung des Magazins in den Magazinschacht hineinragt, und mit einem Verschlußhalter, der in der Fangstellung unter dem Druck der Schließfeder in Schußrichtung um einen geringen Betrag längsverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhalter (10) mit dem Magazinhalter (4) durch einen Federklinkenmechanismus (17, 18, 19, 20) verbunden ist, durch den der Magazinhalter (4) infolge der Längsbewegung des Verschlußhalters (10) in die Auslösestellung und wieder zurück in die Sperrstellung bewegbar ist, und daß in der Sperrstellung eine Wirkverbindung zwischen Verschlußhalter (10) und Magazinhalter (4) hergestellt ist, die bei Betätigung des Magazinhalters (4) in an sich bekannter Weise den Verschluß löst.
2. Selbstladepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhalter (10) durch eine Feder (16) entgegen der Schußrichtung beaufschlagt wird und ein Langloch (15) aufweist, in das ein feststehender Lagerbolzen (11) des Griffstücks (1) eingreift.
3. Selbstladepistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verschlußhalter (10) und Magazinhalter (4) eine Zugfeder (19) angeordnet ist.
4. Selbstladepistole nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinhalter (4) eine Steuernase (18) aufweist, die mit einem Steuerbolzen (17) des Verschlußhalters (10) derart zusammenwirkt, daß bei Bewegung des Verschlußhalters (10) in Schußrichtung der Steuerbolzen (17) auf die Steuernase (18) des Magazinhalters (4) auftrifft und diesen entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Magazin (3) selbsttätig freigegeben wird.
5. Selbstladepistole nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschlußhalter (10) eine federbelastete Klinke (20) schwenkbar gelagert ist, die mit einer Anschlagfläche (22) mit der Steuernase (18) des Magazinhalters (4) derart zusammenwirkt, daß beim Schwenken des Magazinhalters entgegen dem Uhrzeigersinn die Steuernase (18) auf die Anschlagfläche (22) der Klinke (20) trifft und dadurch den Verschlußhalter (10) im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß dessen Nase (13) aus der Ausnehmung (14) des Verschlußstücks (12) herausgenommen wird.
6. Selbstladepistole nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Magazinschacht (2) hineinragende Verriegelungsnase (6) des Magazinhalters (4) mit einer Steuerkante (23) des Magazins (3) derart zusammenwirkt, daß beim Einschieben des Magazins (3) der Magazinhalter (4) kurzzeitig verschwenkt wird, mit seiner Steuernase (18) auf die Anschlagfläche (22) der Klinke (20) auftrifft und dadurch den Verschlußhalter (10) mit seiner Nase (13) aus der Aussparung (14) des Verschlußstücks (12) herausschwenkt.
7. Selbstladepistole nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinhalter (4) einen Handbetätigungsgriff (24) aufweist.
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