DE2162260C3 - - Google Patents
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- DE2162260C3 DE2162260C3 DE19712162260 DE2162260A DE2162260C3 DE 2162260 C3 DE2162260 C3 DE 2162260C3 DE 19712162260 DE19712162260 DE 19712162260 DE 2162260 A DE2162260 A DE 2162260A DE 2162260 C3 DE2162260 C3 DE 2162260C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/60—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
- F41B11/64—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
- F41B11/642—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
- F41B11/646—Arrangements for putting the spring under tension
- F41B11/647—Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/46—Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
- F41A17/48—Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für Druekluftschußwaffe, insbesondere für ein Wettkampf-Luftgewehr
nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Luftgewehre dieser Art benötigen eine Sieherungseinrichtung,
die verhindert, daß während des Spannhubes der Spannhebel von der Kraft der schon teilweise b1
gespannten Kompressionsfeder zurückgeschlagen wird, wenn die Hand des Schützen vom Spannhebel abrutscht
oder ihn versehentlich zu früh losläßt. Ferner muß die Sicherungseinrichtung, nachdem die Kompressionsfeder
gespannt und der Kolben gefangen ist, die Abzugsvorrichtung für die Dauer des Ladens der Waffe
und des Zurückführens des Spannhebels blockieren. Die Sieherungseinrichtung soll sich nach dem Laden des
Luftgewehres und nach dem Zurückführen des Spannhebels selbsttätig außer Wirkung setzen, so daß die
Waffe ohne einen weiteren Handgriff schußbereit wird. Dies ist insbesondere bei Wettkampf-Luftgewehren
wichtig, da dem Sportschützen in der Regel nur ein begrenzter Zeitraum für die Abgabe einer Schußserie
zur Verfügung steht.
Es ist schon eine brauchbare Sieherungseinrichtung für ein Luftgewehr der eingangs angegebenen Art
bekannt (DE-PS 12 64 295), bei dem der schwenkbar gelagerte Spannhebelkopf tellerartig vergrößert ist Auf
der einen Breitseite dieses Tellers sind Sperrzähne eingearbeitet, in die eine federbelastete, doppelarmige
Sperrklinke eingreift. Sie verhindert ein Rückschlagen des Spannhebels und des Kolbens, solange der Kolben
noch nicht von der Abzugsvorrichtung festgehalten wird. Wenn die Fangklinke jedoch am Kolben einrastet,
stößt sie Kolbenstange gegen einen besonderen Sicherungsschieber und verschiebt diesen auf dem
kurzen noch verbleibenden Überzugweg in seine Sicherungsstellung. Dabei wird die mit ihrem zweiten
Arm in eine Aussparung des Sicherungsschiebers eingreifende Sperrklinke aus dem Eingriff mit den
Sperrzähnen herausgeschwenkt, so daß der Spannhebel wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht
werden kann. Der Sicherungsschieber blockiert währenddessen die Fangklinke und einen Schlaghebel der
Abzugsvorrichtung. Vor Abgabe des Schusses muß deshalb der Sicherungsschieber von Hand wieder in die
Freigabestellung geschoben werden. Das ist insbesondere bei einem Wettkampf-Luftgewehr aus den oben
angeführten Gründen unerwünscht. Man könnte zwar den Sicherungsschieber mit Hilfe besonderer Rückführmittel
kurz vor Beendigung der Schließbewegung des Spannhebels wieder selbsttätig in seine Freigabestellung
verschieben, doch würde das einen erhöhten technischen Aufwand bedingen. Ein weiterer Nachteil
dieser bekannten Ausführung ist der verhältnismäßig ausladende und seitlich aus der Gewehrhülse herausragende
Teller des Spannhebels. Dieser sieht unschön aus und ist unter gewissen Umständen auch hinderlich bei
der Handhabung der Waffe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungseinrichtung für das gefahrlose Spannen und
Laden des Luftwehrs zu schaffen, die einfach und platzsparend aufgebaut ist und zur Verminderung der
Anzahl der erforderlichen Teile weitgehend von zu anderen Zwecken schon vorhandenen Bauelementen
Gebrauch macht. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Zweckmäßige
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Man erkennt, daß für die Sicherung des Abzugshebels während des Spannens und Ladens der Waffe praktisch
keine zusätzlichen Teile benötigt werden. Es ist lediglich eine Aussparung im Zahnsegment vorzusehen und der
Justierarm des Abzugshebels etwas zu verlängern und mit einem Nocken auszustatten. Ein versehentliches
Berühren des Abzugshebels während der Sicherungsphase bleibt ohne Folgen. Es können sich auch keine
Hebel oder Klinken verklemmen, wodurch eine erneute Betätigung des Spannhebels nötig würde. Die gesamte
Sieherungseinrichtung ist sehr einfach, zuverlässig und
kompakt ausgebildet. Sie tritt selbst dann noch in Funktion, wenn während des Ladens der Waffe oder
während des Schließhubes die Abzugsvorrichtung versagen sollte. Diesen Vorteil weisen andere Sicherungseinrichtungen
nicht auf, die entweder keinen vollen Schutz gewähren, oder aber zusätzliche Sicherungselemente
für diese Aufgabe aufweisen müssen. Dadurch, daß die Sperrzähne am Umfang eines Zahnsegmentes angebracht sind, ist es möglich geworden,
auf den ίπι Durchmesser größeren Sperrteller zu verzichten. Schließlich ist das Luftgewehr nach dem
Spann- und Ladezyklus sofort und ohne jeden weiteren Handgriff schußbereit
Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich dann, wenn das Zahnsegment nicht in der Schwenkebene des
Spannhebels, sondern in seitlichem Abstand zu dieser angeordnet ist Sein Durchmesser und seine Konstruktion
müssen dann auf Abmessungen und Lagerung des Spannhebelkopfes keine Rücksicht nehmen. Zweckmäßig
wird beispielsweise der Spannhebelkopf durch eine Paßschraube fest mit einem im Abzugshebel gelagerten
Drehbolzen verbunden, auf dem mit seitlichem Abstand zum Spannhebelkopf auch das Zahnsegment mittels
einer Paßschraube oder eines Paßstiftes befestigt ist
Die Sperre wird von einer Feder belastet und fällt in eine Rastnische der Sperrklinke ein, wenn diese von der
Kolbenstange verschwenkt und außer Eingriff mit den Sperrzähnen ist Des weiteren besitzt die Sperre nahe
bei ihrem Drehpunkt einen kleinen Nocken, gegen den nach dem Auslösen des Kolbens durch die Abzugsvorrichtung
eine Nase des freien Kolbenstangenendes anläuft und die Sperre auslenkt so daß die Sperrklinke
wieder freigegeben wird und in ihrer Arbeitsstellung zurückschwenkt
Sollte im Anschluß an den Spannhub während des v>
Ladens der Waffe oder während des Schließhubes die Abzugsvorrichtung versagen, so wurden der zurückschlagende
Kolben, der Kompressionszylinder und der Spannhebel immer noch rechtzeitig aufgehalten. Ein
Versagen der Abzugsvorrichtung könnte z. B.' durch das Brechen der Fangklinke oder durch ihr Abrutschen von
der Abzugsklinke in Folge zu geringer Überschneidung der Kontaktflächen eintreten. In diesem Fall würde
nämlich die Kolbenstange in gleicher Weise wie bei der gewollten Auslösung die Sperre aus der Rastnische der
Sperrklinke herausheben, die dann sofort in das Zahnsegment einfallen und jede weitere Bewegung
unterbinden würde. Es wird also mit einfachen Mitteln unter Ausnützung jedenfalls vorhandener Bauelemente
eine platzsparende und bedienungseinfache Bauweise erzielt.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. t einen Vertikalschnitt durch die Abzugsvorrichtung und die Sicherungseinrichtung des gespannten und
schußbereiten Wettkampf-Luftgewehres,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das teilweise aufgeschnittene Gewehr mit Spannhebel,
Fig.3 das Zahnsegment mit der Sperrklinke im vergrößerten Maßstab aus der Blickrichtung des Pfeils
»A « der F i g. 1 gesehen.
Eine Gewehrhülse 1 und eine damit fest verbundene Abzugsvorrichtung 2, die aus einem Abzugsgehäuse 3
und den darin gelagerten weiter unten beschriebenen br>
Teilen besteht, sind ?n einem Schaft 4 angeschraubt. Ein Lagerbolzen 5 ist mit dem abzugsseitigen Ende der
Gewehrhülse 1 verbunden und wird von einer Schraube 6, die zugleich auch das laufseitige Ende eines
Abzugsbögeis 7 hält, am Schaft 4 befestigt.
In eine abgesetzte Bohrung an der laufseitigen
Schmalseite des Abzugsgehäuses 3 ist eine Führungsbüchse 8 fest eingepaßt, in der die Kolbenstange 9 eines
Kolbens 10 verschieblich gelagert ist. Der Kolben 10 befindet sich in einem in der Gewehrhülse I
längsverschieblichen Kompressionszylinder 11 und wird
von einer Kompressionsfeder 12 beaufschlagt
In dem rückseitigen, dem Kolben 10 und dem Kompressionszylinder 11 abgewandten Teil des Abzugsgehäuses
3 befindet sich in einer senkrecht zur Gewehrlängsachse stehende Bohrung eine Lagerbüchse
13 und im rechten Winkel dazu eine Ausnehmung 14, die quer durch die Lagerbüchse 13, das Abzugsgehäuse 3
und die Gewehrhülse 1 hindurchgeht Die Ausnehmung
14 wird von einem am Spannhebel 15 vorgesehenen Spannhebelkopf 16 im wesentlichen ausgefüllt, der
mittels einer Paßschraube 17 unverrückbar an einem Drehbolzen. 18 befestigt ist der in der Lagerbüchse 13
verdrehbar geführt ist
Weiter ist am Spannhebel 15 mittels ei-ies Zapfens 19
eine Zugstange 20 angelenkt die mit ihrem hakenförmig ausgebildeten Kopf 21 in einem seitlichen Längsschlitz
22 der Gewehrhülse 1 geführt wird und in eine die Wand des Ko'wpressionszylinders 11 durchsetztende Ausnehmung
23 eingreift Wenn der Spannhebel 15 vom Schützen z. B. in die gestrichelt eingezeichnete Lage
nach F i g. 2 ausgelenkt wird, zieht die Zugstange 20 den Kompressionszylinder 11 mit sich, so daß auch der
Kolben 10 in Richtung zur Abzugsvorrichtung 2 verschoben wird und dabei die Kompressionsfeder 12
spannt.
Der Drehbolzen 18, der mit dem Spannhebelkopf 16 starr verbunden ist trägt auf seinem einen Abzugshebel
24 zugekehrten und aus der Lagerbuchse 13 herausstehenden
Ende ein Zahnsegment 25. Dieses Zahnsegment ist mit einem quer durchgehenden Paßstift 26 oder mit
einer Paßschraube gegen Verdrehen gesichett. Die Verschiebe- bzw. Drehbewegung des Kompressionszylinders
11, des Spannhebels 15 und des Zahnsegmentes
25 jind somit zwangsweise einander zugeordnet und
können nicht unabhängig voneinander ablaufen. Das Zahnsegment 25 besitzt, wie in Fig.3 dargestellt, auf
dem Teil seines Umfanges, der dem möglichen Drehwinkel des Spannhebels 15 entspricht, mehrere
Sperrzähne 27. Eine von einer Feder 28 belastete doppelarmige und um einen Bolzen 29 drehbare
Sperrklinke 30 gleitet während des Spannhubes über die flach ansteigenden Zahnrücken hinweg und fällt über
deren steile Flanken in jede Zahnlücke ein. Ein Zurückschlagen des Kompressionszylinders 11 und des
Spannhebels 15 ist also in dieser Bewegungsperiode nicht möglich.
Der von der Feder 28 belastete Arm der Sperrklinke 30 ist mit einer Rastnische 31 versehen, in die eine
federbeaufschlagte Sperre 32 einklinkt, wenn die Sperrklinke 30 am Ende des Spannhubes von der
Kolbenstange 9 ausgelenkt und außer Eingriff mit den Sperrzähnen 27 gebracht wird. Wenn daraufhin die
Kolbenstange 9 wieder ein Stück weit entsprechend den in F i g. 1 durch strichlierte Linien und Volumen
dargestellten Lagen zurückgleitet, verhindet die eingeklinkte Sperre 32 ein Zurückschwenken der Sperrklinke
30. Der Spannhebel 15 kann dann im Leergang in seine Ausgangslage zurückgedreht werden, wobei er den
Kompressionszylinder 11 mitnimmt. Der Kolben 10 wird derweilen von der in eine Ausnehmung 33 der
Kolbenstange 9 eingerasteten Fangklinke 34 festgehalten.
Damit nach Beendigung des Spannhubes und während des Ladens der Waffe, sowie während des
Schließhubes des Spannhebels 15 der Kolben 10 nicht ausgeklinkt werden kann, besitzt der Abzugshebel 24
einen Sicherungsarm 35 mit einem Nocken 36. Dieser Nocken befindet sich dicht an einer dem Abzugshebel
24 zugewandten Stirnfläche 37 des Zahnsegments 25 und würde sich schon bei der geringsten Auslenkung des
Abzugshebels 24 an die Stirnfläche 37 anlegen und die Bewegung unterbrechen. Mit einer Stellschraube 38
kann der Abstand des Nockens 36 zu der Stirnfläche 37 auf ein geringes MaB eingestellt werden. In der
Stirnfläche 37 des Zahnsegmentes 25 befindet sich eine radiale Aussparung 39, die nur dann genau über dem
Nocken 36 steht, wenn der Spannhebel 15 in seine Auspancslape /iiriirktrpwhwpnkt ist F.rst dann Wann ripr
fc/ Wf W V-
Abzugshebel 24 zum Auslösen des Schusses durchgezogen werden, wobei der Nocken 36 in die nur wenig
breitere Aussparung 39 eintaucht. Der Abzugshebel 24
verdreht dabei über seinen Vorziehnocken 40 und der
Druckpunktnocken 41 die Abzugsklinke 42, die wiederum über die Fangklinke 34 den Kolben 1(1
freigibt. Sobald sich der Kolben 10 und die Kolbenstan
ge 9 zum Lauf hin bewegen, läuft eine Nase 43 des freien
Kolbenstangenendes gegen einen Nocken 44 der Sperre 32 an und schwenkt diese aus der Rastnische 31 der
Sperrklinke 30 heraus, die daraufhin wieder in das Zahnsegment 25 einfällt, um den Spannmechanismus bei
einem weiteren Spannhub erneut zu sichern.
Die Sperre 32 liegt mindestens mit ihrem freien Ende auf einer gekrümmten Fläche 45 der Sperrklinke 30 auf
Die Sperrklinke 30 wird also von der Kolbenstange 9 zwangsläufig gesteuert und würde auch dann in das
'■» Zahnsegment 25 einfallen, wenn der Kolben 10 infolge
eines Versagens der Abzugsvorrichtung 2 ohne Zutun und Wollen des Schützens ausgelöst wird. Die«
apwähripictpt zusätzliche Sicherheit während des
Ladens der Waffe und dem Zuriickschwenken des
2" Spannhebels 15 in seine Ausgangslage.
Claims (4)
1. Sieherungseinrichtung für Druckluftschußwaffe, insbesondere für ein Wettkampf-Luftgewehr mit
Spannhebel und Kolben, der in einem Kompressionszylinder
längsverschieblich geführt, von einer Kotnpressionsfeder in Schußrichtung beaufschlagt
und von einer Fangklinke der Abzugsvorrichtung nach Beendigung des Spannhubes bis zum Auslösen
des Schusses gehalten ist, wobei mit einem im ι ο
Abzugsgehäuse schwenkbar gelagerten Spannhebelkopf drehstarr ein Zahnelement verbunden ist, in
dessen Sperrzähne zum Verhindern des Zurückschlagens des Spannhebels während des Spannhubes
eine federbelastete Sperrklinke eingreift und mit einer Abzugssicherung gegen Auslösen eines Schusses
bei ausgelenktem Spannhebel, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende des Spannhubes
bei bereits von der Fangklinke (34) gesichertem Kolben (10) die Sperrklinke (30) von der
Kolbenstange (9) aus dem Eingriff mit den radialen Sperrzähnen (27) des als Zahnsegment (25) ausgebildeten
Zahnelementes herausgeschwenkt und von einer selbsttätig einfallenden Sperre (32) in dieser
Lage gehalten ist, und daß der Abzugshebel (24) einen Sicherungsarm (35) mit einem Nocken (36)
aufweist, dem eine das Durchgehen des Abzugshebels (24) ermöglichende radiale Aussparung (39) an
der dem Abzugshebel (24) zugewandten Stirnfläche (37) des Zahnsegmentes (25) entspricht, die bei in
seiner Ausgangslage befindlichem Spannhebel (15) genau über dem Nocken (36) steht.
2. Sichernngseinrichuing n^ch Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dc.ß der Spannhebelkopf (16) durch eine Paßschraube (17) 'ist mit einem im
Abzugsgehäuse (3) gelagerten Drehbolzen (18) verbunden ist, auf dem mit seitlichem Abstand zum
Spannhebelkopf (16) auch das Zahnsegment (25) mittels einer Paßschraube oder eines Paßstiftes (26)
befestigt ist.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (32) von einer
Feder belastet wird und in eine Rastnische (31) der Sperrklinke (30) einfällt, wenn diese von der
Kolbenstange (9) verschwenkt und außer Eingriff mit den Sperrzähnen (27) ist.
4. Sieherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (32) nahe
ihrem Drehpunkt einen kleinen Nocken (44) besitzt, gegen den nach dem Auslösen des Kolbens (10)
durch die Abzugsvorrichtung (2) eine Nase (43) des freien Kolbensta.igenendes anläuft und die Sperre
(32) auslenkt, so daß die Sperrklinke (30) wieder freigegeben wird und in ihre Arbeitsstellung
zurückschwenkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162260 DE2162260B2 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Sicherungseinrichtung für eine Druckluftschußwaffe, insbesondere für ein Wettkampf-Luftgewehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162260 DE2162260B2 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Sicherungseinrichtung für eine Druckluftschußwaffe, insbesondere für ein Wettkampf-Luftgewehr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2162260A1 DE2162260A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2162260B2 DE2162260B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2162260C3 true DE2162260C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=5828094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712162260 Granted DE2162260B2 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Sicherungseinrichtung für eine Druckluftschußwaffe, insbesondere für ein Wettkampf-Luftgewehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2162260B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743925A1 (de) * | 1987-12-23 | 1989-07-13 | Mayer Grammelspach Dianawerk | Luftdruckwaffe |
DE3843222A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-28 | Walther Carl Gmbh | Luftdruckwaffe |
CN108592696A (zh) * | 2018-06-29 | 2018-09-28 | 绍兴市岭峰气枪制造有限公司 | 一种气枪的侧拉杆结构 |
-
1971
- 1971-12-15 DE DE19712162260 patent/DE2162260B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2162260B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2162260A1 (de) | 1973-06-20 |
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