DE649868C - Mehrfarben-Schussspulenauswechselvorrichtung - Google Patents

Mehrfarben-Schussspulenauswechselvorrichtung

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DE649868C
DE649868C DEM131140D DEM0131140D DE649868C DE 649868 C DE649868 C DE 649868C DE M131140 D DEM131140 D DE M131140D DE M0131140 D DEM0131140 D DE M0131140D DE 649868 C DE649868 C DE 649868C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Mehrfarben-Schußspulenauswechselvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Mehrfarben-Schußspulenauswechselvorrichtung für Revolverwebstühle mit Schützenwechsel der Reihe nach, mit mehrreihigem Spulenbehälter und zwangsläufig angetriebener Fördervorrichtung, welche die neue Spule vom Vorratsbehälter an den Einschlagort führt. Ein besonderer Vorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß sie an jedem beliebigen vorhandenen Webstuhl, gleichviel ob Oberschlag-oder Unterschlagstuhl, nachträglich in einfachster Weise angebaut werden kann und so einfach und übersichtlich in der Ausführung ist, daß sie vollkommen betriebssicher, insbesondere auch bei. schnellaufenden Stühlen arbeitet.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß als Mittel zur Förderung der neuen Spule von dem Vorratsbehälter nach der Einschlagstelle hin ein im Unterteil des Vorratsbehälters angeordnetes Förderband dient, dessen Antriebsvorrichtung durch die Auslösevorrichtung für die Spulenauswechslung vorübergehend mit einem von der Schlagwelle des Webstuhles ständig angetriebenen Maschinenteil zwangsläufig gekuppelt wird. Auf diese Weise wird auch für schnellaufende Stühle die neue Spule zwangsläufig genau mit der dem Stuhl entsprechenden Geschwindigkeit zum Einschlagsort befördert und rechtzeitig dem Hammer für den Einschlag dargeboten, ohne daß irgendwelche anderen nicht gesteuerten oder in ihrer Wirkung nicht regelbaren Kräfte, insbesondere nicht der freie Fall der Spulen, benutzt werden, wie dies bei den bekannten Einrichtungen geschieht.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist ferner die Möglichkeit der örtlichen Zusammenfassung der Antriebs- und Steuerteile in einer einzigen auf einer Platte aufgebauten kastenartigen Vorrichtung. Der ganze, an die Schlagwelle des Webstuhles angeschlossene Antrieb kann außerhalb oder innerhalb des Webstuhlprofils ohne Änderung der Stuhlbauart angebracht werden. Es sind lediglich zwei, unter Umständen auch nur eine auf der Schlagwelle aufzusetzende Kurvenscheibe notwendig, die über Winkelhebel und Zugstange die einzelnen, alle in einer Ebene liegenden Einrichtungen steuert und rechtzeitig auslöst. Für den nachträglichen Anbau an vorhandene Webstühle ist dies besonders wesentlich.
  • Auf der beleg enden Zeichnung sind die Teile eines. Webstuhles dargestellt, die für die Erfindung wesentlich sind, und zwar beispielsweise für einen Webstuhl mit vierfarbigem Schützenwechsel.
  • Abb. r zeigt den Spulenbehälter mit dem Spulenfühler und Fadenhalter von der Seite von außen gesehen.
  • Abb. z zeigt den Spulenbehälter mit dem Triebwerk im Schnitt gesehen in der Vorderansicht. Abb. 3 zeigt den Spulenfühler im Schnitt von vorn gesehen.
  • Abb. 4 und 5 zeigen die Auslösetrommel. Abb. 6 zeigt den Fadenhalter in der Draufsicht.
  • Abb.7 zeigt zusammenfassend von innen gegen den Seitenständer des Webstuhls gesehen die gesamte Triebwerkanordnung und den Anschluß an den Webstuhl.
  • In den Schlitzen d. der Seitenplatte i sind entsprechend einem vierteiligen Revolverkopf vier Spulenreihenbehälter 2 mittels Zapfe, 13 so gefiihrt, daß sie in der Senkrechten um das reichliche -Maß eines Spulendurchmessers bewegt werden können (Abb. i und 2). Auf der in den an der Wand i festen Lagern 5 drehbaren `'Felle 6 ist für jeden der vier Reihenbehälter eine Kurvenscheibe 7 befestigt. Gegen jede der Kurvenscheiben 7 liegt eine Laufrolle 8 an, die in je einem Halter 9 drehbar gelagert ist, welcher seinerseits mit dein Zapfen 3 je einer der Spulenbehälter2 beweglich verbunden ist. Die Kurvenscheiben 7 sind so gegeneinander versetzt, daß nach einer Drehung der `Felle 6 von 9o° sich jeweils ein Reihenbehälter 2 in der Tieflage und damit in der Auswechselstellung, die anderen Spulenbeh.ilter dagegen in der angehobenen Lage befinden (Abb. i). Die gabelförmigen Enden des Halters c) geben zusammen mit der Welle 6 der Fühlrolle 8 die nötige Führung; die Auskehlung in der Kurvenscheibe j sicliert die Stellung der Welle 6 nach jeder Schaltbewegung. Auf der Welle 6 ist weiter-hin die topfförmige Auslösetroniniel io (Abb. 4 und Z-,) angebracht. Neben vier radial verschiebbaren, in ihrer Wirkung später noch zu erläuternden Auslösestiften i i trägt sie auf der geschlossenen Stirnseite vier Zapfen 12, finit welchen in noch zu beschreibender Weise der Wendellaken 13 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die radiale Verschiebung der Auslösestifte i i erfolgt durch eine Schubstange 14, die nach jeder Schaltung der Auslösetrommel io den jeweils über ihrem abgekröpften Ende 15 liegenden Auslösestift ii anhebt. In jedem Auslösestift sind ini Abstande der Hubgröße zwei Ringrillen 16 vorgesehen, welche zusaininen mit durch Schraubenfedern 17 belastete Kugeln 18 ein Gesperre zur Festlegung der Hubendsteflungen der Auslösestifte i i bilden. Der über den Umfang der Auslösetrominel io hinausgehobene Auslösestift i i liebt einen Zughaken i g so an, daß dieser von dein Zapfen 2o eines von der Schlagwelle ausgeschwungenen Hebels 21 ersaßt wird und bei seiner Bewegung nach links (Abb.7) die Auslösebewegungen einleitet.
  • Das Abfühlen der Spule im Schützen besorgt ein an sich bekannter, auf der Welle :2 befestigter tatzenförmiger Fiihlerhebel 23 (Abb. i und 3). Auf der Welle 22, die in den Lagern 24 läuft, ist ferner ein Stecher 25 befestigt und ein doppelarmiger Hebel 26 lose drehbar angeordnet: Der kürzere Arm dieses Hebels ist durch eine Zugstange 27 (Abb. 7) mit dein einen Arm eines bei 28 drehbar gelagerten Winkelhebels 2g verbunden, dessen anderer kürzerer, mit einer Feder 33 belasteter Arm mit einer Rolle 30 gegen eine auf der Schlagwelle 31 angebrachte Kurvenscheibe 32 anliegt.
  • Der längere Arm des Hebels 26 ist seitwärts abgebogen und legt sich unter den Spulenfühler 23, so daß die Fühlbewegung des letzteren bei jeder zweiten Ladebewegung, wenn der Schützen nicht im Kasten ist, verhindert wird. Eine zweite auf der Schlagwelle befestigte Kurvenscheibe 34 führt über einen unter Federwirkung 38 gegen sie anliegenden, bei 36 drehbar gelagerten Rollenhebel 35, 37 und eine Zugstange der Schwingbewegung des uni den Zapfen 40 drehbaren Winkelhebel .1i herbei. An den anderen Arm dieses Winkelhebels ist eine Zugstange 42 sowie ein U'endeliaken 13 angehakt. Die Zugstange 42 ist niit dein Schwinghebel 21 verbunden, der den Anliakzapfen ;o für den oben beschriebenen Zughaken i j trügt. Der Wendehaken 13 stützt sich auf den mit einer Rolle 44 versehenen Arm eines dreiarmigen Hebels .43. In der in Abb.7 gezeigten Normallage wird der Wendehaken so gehalten, daß er bei seiner Schwingbewegung niit keinem der vier Zapfen 12 der Auslösetrommel io in Eingriff koninit.
  • Die beiden äußeren Arine des um den an der Platte i befestigten Bolzen 45 drehbaren Hebels 43 sind durch die Schnürzüge 46, 46' niit der den Schützenwechsel steuernden Mustervorrichtung, beispielsweise der Jacquard-oder der Schaftmaschine, verbunden. Tritt z. B. ein Farbwechsel ein und eine andere Behä lterreilie soll in die Bereitschaftslage gebracht werden, so veranlaßt die Schützenwechselsteuerung entweder durch Zug am Schnürzug 46 ein Neben des 'Mittelarmes des Hebels 43 und damit auch des Wendellakens 13 oder durch Zug am Sclinurzug 46" ein Senken. In jedem Falle kommen die Haken _17 des Wendehakens 13 in Eingriff mit einem Zapfen 12 und bewirken eine Teildrehung der Welle 6. In der vorher beschriebenen Weise bewegt sich dann der nächste Spulenbehälter nach abwärts in die Bereitschaftsstellung.
  • Ist eine Spule abgelaufen, so greift der Fühler über diese liimveg, und der über die Welle 22 mit ihm starr verbundene Stecher 25 stößt auf einen in einem Lagerklotz 49 am Spulenbehä lter i verschiebbar geführten Anschlag 48, wodurch der nm den Bolzen 5o drehbare Winkelhebel 51 ausschlägt, der seinerseits die oben abgebogene Schubstange 14 aufwärts stößt, wodurch, wie bereits geschildert, die Stifte i i in der Auslösetrommel io in Wirksamkeit treten. Der angehobene Zughaken ig greift hinter den Zapfen 2o des Hebels 21, der seinerseits mittels der Zugstange 42 seinen Ausschlag von der Kurvenscheibe 34 erhält. Hierdurch wird der den Zughaken ig tragende, bei 53 am Spulenbehälter i drehbar gelagerte Winkelhebel 54 ausgeschwungen, der über eine Verbindungsstange 55 den um Zapfen 56 drehbaren doppelarmigen Hebel 57 aus der gezeichneten Lage im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers ausschwingt. An dem gleichen Arm des Winkelhebels, an dem die Verbindungsstange 55 angreift, ist auch die Stange 58 angelenkt, während an dem anderen Arm, dessen äußere Umgrenzung einen Kreisbogenabschnitt um den Drehpunkt des Winkelhebels bildet, ein Stahlband 59 befestigt ist, das mit seinem anderen Ende auf der mit der Welle 6o fest verbundenen Trommel 61 aufgewickelt ist und die Bewegung des Hebels 57 auf die Welle mit großer Übersetzung ins Schnelle überträgt. Damit erhält der in Abb. i sichtbare Kettentrieb, bestehend aus der Kette 61 und den Kettenrädern 62, 63 - ersteres fest auf der Welle 6o - seinen Antrieb. Auf der Kette 61 sitzt der Mitnehrner 64, der bei seinem Vorschnellen in Richtung auf die Auswechselstelle die unterste Spule aus dem in der Tieflage befindlichen Reihenbehälter herausgreift und sie bis zur Klappe 65 in die Lage zum Einschlagen in den Schützen befördert.
  • An der Stange 58 (Abb.7) ist ein Ansatz 66, der hinter einen Vorsprung 67' des Anschlagarmes 67 greift. Beim Senken der Stange 58, ausgelöst durch die Bewegung des Hebels 57, schwenkt der Anschlagarm 67 um den Bolzen 68 des in bekannter Weise als doppelarmiger Hebel ausgebildeten und um den Zapfen 69 drehbaren Einschlaghammers 7o, so daß beim Vorgang der Weblade die zugeschärfte Leiste 71 der Weblade gegen den Anschlagarm 67 stößt und den Spuleneinschlag bewirkt. Ein weiterer Ansatz 72 auf der Stange 58 stößt das umgebogene und durch die Stange geführte Ende einer Schubstange 73 nach unten, so daß über den einen Arm des Hebels 29 die Stange 27 und den Hebel 26 der Spulenführer 23 durch die ihn untergreifende zeitliche Abbiegung am Hebel 26 während des Hammerschlages in der in Abb. i dargestellten Art zurückgehalten und am Abfühlen gehindert und so vor Zerstörung durch den Hammer 7o bewahrt wird.
  • Beim Anzug der Platine i9 zu Beginn des Spulenwechsels mittels der Fördereinrichtung 61, 64 -drückt der Zapfen 2o am Hebel 21 gegen den Rücken des Hakens der Platine i9, weil die Schwingen 21 und 54 bei ihrem Ausschwingen mittels des Zapfens 20 während des Vorwärtsganges (in Abb.7 der Zeichnung nach links) die Platine i9 nach unten drücken. Diese drückt ihrerseits dabei den Auslösestift i i in die Auslösetrommel io hinein und stellt damit den in den Abb. 5 und 7 gezeichneten Zustand wieder her. Dabei geht die Schwinge 21 mit dem Zapfen 2o daran etwas weiter zurück als die Platine i9, die durch einen- nicht gezeichneten Anschlag am weiteren Rückgang gehindert wird und in ihre untere Lage gemäß Abb. 7 zurückfällt.
  • Wenn nach Einleitung eines Spulenauswechselvorganges, jedoch noch vor Beendigung desselben, plötzlich ein Farbwechsel stattfindet, so schwenkt der durch die Schubstange 14 vorgestoßene Auslösestift i i um 9o° aus, der Zughaken ig senkt sich wieder, und eine Mitnahme durch den Zapfen 2o findet nicht statt; der Spulenwechsel unterbleibt, solange die neue Farbe in Tätigkeit ist. Kehrt nach neuerlichem Farbwechsel die alte Farbe wieder, so schwenkt die Auslösetrommel i o um 9o° zurück, und der noch herausgeschobene Auslösestift i i bewirkt ohne erneute Einleitung des Vorganges durch den Fühler sofort den Spulenwechsel.
  • Die gesamte Vorrichtung für die Beförderung der neuen Spulen vom Vorratsbehälter zum Einschlagort mit allen ihren Triebwerkteilen ist auf einer Platte i kastenartig zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt, so daß der Anbau an bereits vorhandene Webstühle ohne Änderung derselben möglich ist. Da alle zum Anschluß der Vorrichtung an den Webstuhl notwendigen Verbindungsteile in einer Ebene liegen, die sich außerhalb des lichten -Raumes des Stuhles befindet, ist dieser Anbau ganz besonders erleichtert und die Obersichtlichkeit und Betriebssicherheit der Einrichtung gewährleistet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfarben-SchußsVulenauswecliselvorrichtung für Revolverwebstühle mit Schützenwechsel der Reihe nach, mit mehrreihigem Spulenbehälter und zwangsläufig angetriebener Fördervorrichtung, welche die neue Spule vom Vorratsbehälter an den Einschlagort führt, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördervor richtung ein im Unterteil des Vorratsbehälters (i) angeordnetes, um zwei Führungstrommeln (62, 63) geführtes Förderband (61) dient, dessen Antriebsvorrichtung (54 bis 59) durch die Auslösev orrichtung (io bis..i8) für die Spulenausweclislung torübergehend mit einem von einem HubnOcken (34) auf der Schlagwelle (31) in ständige Schwingbewegungen versetzten Schwinghebel (21) gekuppelt wird.
  2. 2. llehrfarben-Schußspulenauswecliselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Förderbandführungstrommeln (61) über einstellbare Übertragungsmittel (5c9) mit einem am Spulenbehälter (1) drehbar gelagerten @sektorförmigen Schwinghebel (57.) verbunden ist, der über ein Hebelgestänge (5-I, 55) -in Verbindung mit einem Zughaken (rcy) steht, der seinerseits durch die Auslösevorriclitung für die Spulenauswechslung (1o bis 18) vorübergehend an den ständig angetriebenen Schwinghebel (21) angehängt werden kann.
  3. 3. Mehrfarben-Schußspulenauswechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslösevorrichtung für die Spulenauswechslung bei jedem Schützenwechsel eine am Spulenvorratsbehälter (i) drehbar gelagerte, der Zahl der Spulenreihen im Vorratsbehälter entsprechend absatzweise drehbare Wählertrommel (io) uni einen Schaltschritt weiter geschaltet wird, in welcher radial verschiebbar und in ihrer Endstellung durch federbelastete Sperrmittel (1;, 18) gesicherte Anschläge (i1) gelagert sind, die bei Spulenleerlauf durch einen mit dein Spulenfühler (23) verbundenen Stecher (25) über ein Hebelgestänge (48 bis 51, 14) so aus dem Inneren der Wählertrommel herausgeschoben werden, daß sie auf den zum Antriebe des Förderbandes für die Spulen dienenden Zughaken (i g) im Sinne seiner Ankupplung an den Antriebshebel (21) einwirken.
  4. 4. Melirfarben-Schußspulenauswechselvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Wählertrommel (1o) in dem einen oder anderen Drehsinne durch einen im Takte der Schlagwellendrehung angetriebenen Wendehaken (13) erfolgt, der von der die Schaltung des SchÜtzenrev-olvers steuernden Mustervorrichtung mit seinem vor- oder rückwärts schaltenden Haken (4j) mit Schaltstiften (12) an der Wählertrommel in Eingriff gebracht oder, falls eine Schaltung des Schützenrevolvers nicht erfolgt, in unwirksamer Stellung gehalten wird.
  5. 5. Mehrfarben-Schußspulenauswechselvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Wendehakens (13) zur Schaltung der Wählertrommel (1o bis 18) sowie der Antrieb des Förderbandes (61) für die auszuschlagende Schußspule von ein und demselben, von dem Hubexzenter (34) auf der Schlagwelle (31) angetriebenen Schwinghebel (-.i) abgeleitet wird.
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