AT109230B - Registrierkasse. - Google Patents
Registrierkasse.Info
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- AT109230B AT109230B AT109230DA AT109230B AT 109230 B AT109230 B AT 109230B AT 109230D A AT109230D A AT 109230DA AT 109230 B AT109230 B AT 109230B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Registrierkasse. EMI1.1 Deformierung. Beschädigung oder Bruch zur Folge haben kann. Die dadurch bedingte Feststellung der Stönmgsursache sowie der allfällige Ersatz der beschädigten Teile erfordern bei der Kompliziertheit des Mechanismus einen grösseren Zeit-und Kostenaufwand. Gemäss der Erfindung wird nun ein möglichst gleichmässiger Gang bei Vermeidung derartiger Störungen dadurch gewährleistet, dass zwischen der Antriebs-und der Hauptwelle ein Zwischengetriebe eingesetzt ist. welches von der Hauptwelle gesteuert wird. Zweckmässig kann in diesem ein elastisches Zwischenmittel vorgesehen sein, welches die Belastungsschwankumren der Hauptwelle aufnimmt. Dieses elastische Zwisehenmittel kann auch dazu verwendet werden, bei Hemmungen der Hauptwelle eine Entkupplung und Ausrückung des Antriebes zu bewirken. Im wesentlichen kann dieses Zwischengetriebe ans zwei elastischen Kupplungen bestehen, die beide ein gemeinsames Antriebsorgan besitzen. Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine Registrierkasse ist auf der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 1 zeigt in Vorderansicht die Gesamtanordnung des Antriebsmechanismus, Fig. 2 veranschaulicht eine Einzelheit, u. zw. den Stromschalter für den Antriebselektromotor EMI1.2 Fig. 5 veranschaulicht das zwischen Antriebs-und Hauptwelle eingesetzte Zwischengetriebe, Fig. 6 stellt in Vorderansicht teilweise im Schnitt das gesamte Zwischengetriebe dar, Fig. 7 zeigt in Vorderansieht den Schalter in Schliessstellung, Fig. 8 ist ein Grundriss in der Anordnung gemäss der Fig. 6, Fig. 9 veranschaulicht das Zwischengetriebe und die übrigen damit zusammenarbeitenden Mechanismen EMI1.3 Scheibe 38 freigibt, kommt die Kammfläche 47 mit einer an einem Arm 49 angeordneten Rolle 48 in Berührung, wodurch der Hebelarm 49 in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 50 geschwenkt wird. Durch die Bewegung des Hebelarmes 49 wird auch ein Schwinghebel 52 (Fig. 2. 3. 7, 9) in Uhrzeigerrichtung durch eine daran befindliche Gleitrolle 51 gedreht. Der Schwinghebel 52 ist drehbar um einen Zapfen 53. der sich in einem Ansatz eines Lagers 54 befindet. Der Schwinghebel 52 ist mit einem Flansch 55 versehen, welcher mit einem Flansch 56 eines <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Der Schlitz 66 in der Klinke 65 besitzt eine Kammfläche 124, durch welche die Klinke 65 sich nach oben bewegt, sobald der Arm 8 genügend weit auswärts geschwenkt worden ist. Auf diese Weise EMI3.2 Sobald irgendeine Störung in dem Mechanismus eintritt. wirkt die Feder 92 als Puffer, während ihr darauffolgender Aufzug den Motor von der Zwischenwelle abschaltet und durch Öffnung seines Strom- kreises diesen stillsetzt. Auf diese Weise wird jede Beschädigung der Teile hei Eintritt irgendwelcher Störung verhindert. Die Feder 92 bewirkt auch den Ausgleich der während eines Arbeitsganges auf- tretenden Belastungssehwankungen der Hauptwelle. Auf der Hauptwelle 116 (Fig. 1 und 3) ist eine Scheibe 777 befestigt, welche die Phase des Arbeitsvarganges, während welcher die Störung eingetreten ist. festzustellen gestattet. Dadurch ist es auch möglich, in den meisten Fällen die Ursache einer solchen Störung zu bestimmen, Mit der Scheibe 117 arbeitet ein Zeiger 118 zusammen. Nachdem die Störungsursache festgestellt und behoben wird. muss der ganze Mechanismus in seine Ruhelage zurückgeführt werden. so dass er ordnungsmässig den nächsten Arbeitsgang ausführen kann. Dies wird gewöhnlich durch einen Handgriff bewirkt. wobei die Nockenwelle gedreht wird. Sobald der Mechanismus seine Ruhestellung erreicht hat. wird ein Bolzen : vs an dem Zahnrade il')' (Fig. 3) das untere Ende einer Lenkstange 131 berühren, welche an dem Arm 33 aufgehängt ist. Dadurch wird der Arm in jene Stellung gehoben, bei der der Schwenkhebel-M den Zapfen 32 umgreift. Das Heben des Armes 33 bewirkt eine Drehung des Klinkenhebels : 36 in Uhrzeigerrichtung, so dass er wieder zum EMI3.3 in die Ausnehmung, die durch die Scheibe 38, 42 gebildet wird, wodurch der Hebelarm 49 sich in Gegen- zeigerrichtung bewegt. Diese Bewegung des Hebelarmes-M wird durch eine Feder 69 (Fig. 2, 7,9 und 10) verursacht, welche auch den Arm-52 nach aufwärts bewegt. Eine Feder die an dem Schlitten 57 EMI3.4 wieder miteinander in Eingriff kommen. Dadurch ist der ganze Mechanismus wieder in die Ruhelage gelangt von der jeder Arbeitsgang der Maschine ausgeht. Da der Anker des Motors in jeder Lage zur Ruhe kommen kann. so kann sich auch der Fall ergeben, dass sich der Hebelarm 121 in der Arbeitsstellung befindet. In diesem Falle hat dann der Hebelarm ? eine derartige Stellung, dass er sich. wie sich aus Fig. 2 ergibt, in dem Wege des abgebogenen Endes 87 der Klinke 6a befindet. Wenn in einer derartigen Stellung die Maschine angelassen wird, so wird das EMI3.5 gebracht werden, so kommt die Rolle 107 ausser Eingriff mit dem Arm 121, wodurch die Feder 122 die Hebelarme 83 und 121 in Gegenzeigerrichtung bewegt, wodurch der Ansatz 8'2 des Hebelarmes 83 unter den Haken 81 der Klinke 65 gelangt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Der dargestellte Mechanismus lässt sieh in der verschiedensten Weise abändern, um den zugrunde liegendenErfindungsgedankenzurAusführungzubringen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Registrierkasse, Rechenmaschine u. dgl. mit einem zwischen der Antriebsvorrichtung (Elektro- motor usw.) und der Hauptwelle eingesetzten elastischen Zwischengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe aus zwei elastischen Kupplungen mit gemeinsamen Antriebsorganen besteht, die derartig zusammenwirken, dass bei Sperrung der einen die andere allein angetrieben wird.
Claims (1)
- 2. Registrierkasse nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsstromkreis eines zum Antrieb dienenden Elektromotors über einen Schalter geführt ist. der durch das Zwisehengetriebe beeinflusst wird.3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kupplung des Zwischengetriebes auf elastischen Kupplungsglieder einwirkt, welche mit dem Auslösemechanismus in Verbindung stehen.4. Registrierkasse nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehaltstellung des Schalters von den federnden Kupplungsgliedern abhängig gemacht ist. a. Registrierkasse nach den Ansprüchen 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Kupplungsglieder aus federnden Kammscheiben (41. 12) bestehen, mit welchen Klingenglieder (36) desAuslösemechanismuszusammenarbeiten. <Desc/Clms Page number 4>6. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Welle des Zwischengetriebes über eine auf dieser sitzende Kammscheibe (96) erfolgt, deren Klinken (95) durch eine als elastisches Zwisehenmittel der Antriebskupplung dienende Spiralfeder (92) beeinflusst werden.7. Registrierkasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (95) für ihre Ausriickung mit Rollen (107) versehen sind, welche in der Kurvennut (106) einer zweckmässig zur Vorspannung der Spiralfeder dienenden Scheibe (105) geführt werden.8. Registrierkasse nach den Ansprüchen 2,6 und 7. dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (95) EMI4.1 schalter beeinflusst, wird.9. Registrierkasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betätigung-des Schalters (76, 79) eine um einen gemeinsamen Drehpunkt drehbare Schwinghebelkombination (52,57,65) vorgesehen ist, welche aus einem Schwinghebel (52) und einem daran angelenkten Schlitten (57) besteht, dnrch deren Zusammenarbeiten in der Ruhelage der Schalter (76, 79) geschlossen gehalten und bei Aussehwingen des Schlittens (57) infolge Einwirkung des Gestänges zu geöffnet wird.10. Registrierkasse nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stange (') des Gestänges mit einer elastischen Klinke (65) ausklinkbar zusammenarbeitet, wleche an dem Schlitten angelenkt ist.11. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hauptwelle eine Anzeigevorrichtung angeordnet ist, durch welche der Zeitpunkt der Hemmung der Hauptwelle und damit der Moment der Störung im Arbeitsgange der Maschine angezeigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US109230XA | 1925-10-30 | 1925-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT109230B true AT109230B (de) | 1928-04-10 |
Family
ID=21748044
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT109230D AT109230B (de) | 1925-10-30 | 1926-10-29 | Registrierkasse. |
AT116285D AT116285B (de) | 1925-10-30 | 1926-11-18 | Antriebsvorrichtung für Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl. |
AT116286D AT116286B (de) | 1925-10-30 | 1927-03-25 | Antriebsvorrichtung für Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl. |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT116285D AT116285B (de) | 1925-10-30 | 1926-11-18 | Antriebsvorrichtung für Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl. |
AT116286D AT116286B (de) | 1925-10-30 | 1927-03-25 | Antriebsvorrichtung für Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (3) | AT109230B (de) |
-
1926
- 1926-10-29 AT AT109230D patent/AT109230B/de active
- 1926-11-18 AT AT116285D patent/AT116285B/de active
-
1927
- 1927-03-25 AT AT116286D patent/AT116286B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT116285B (de) | 1930-02-10 |
AT116286B (de) | 1930-02-10 |
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