AT125117B - Schalter mit selbstsperrendem Antrieb. - Google Patents

Schalter mit selbstsperrendem Antrieb.

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AT125117B
AT125117B AT125117DA AT125117B AT 125117 B AT125117 B AT 125117B AT 125117D A AT125117D A AT 125117DA AT 125117 B AT125117 B AT 125117B
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schalter mit   selbstsperrendem Autrieb.   
 EMI1.1 
 wieder in die BereitsehaftsteIlung für das   nächstfolgende   Einschalten   zurückzuführen,   wird erfindungsgemäss ein Unterbrechungskontakt im Auslösestromkreis angeordnet, welcher an dem von der Freilauf-   kupplung entkuppelten Schaltgestänge angebracht   ist. Dieser unterbricht jedesmal nach erfolgter Aus- 
 EMI1.2 
 In den Abbildungen sind drei   Ausfihrungsbeispiele   der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt die Anwendung der Erfindung mit einem Spannungsauslöser in Arbeitsstromschaltung. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 deren abwechselnder Einschaltung er in umgekehrter Drehrichtung läuft, u. zw. führt er bei der Einschaltung von 17 die Einsehaltbewegung und bei der Einschaltung von 18 die   Ausschaltbe\veung aus.   
 EMI2.1 
 Da sich der Schalter in der Endstellung befindet, ist der Endausschalter 19 offen, so dass der Auslösestromkreis, der über den Kontakt 26 am Steuerorgan, den Endschalter 19 und den   Kontakt. M zur Wick-   lung des Spannungsauslösers 16 führt, unterbrochen ist. Wird nun der Steuerhebel   23   auf Einschaltung nach links umgelegt, so schliesst sich das   Schaltstück, 4.   Die Wicklung 17 des   Sehaltniotor,   wird eingeschaltet.

   Dieser beginnt sieh im Sinne der   Einschaltung zu drehen. Mithin läuft   der Endschalter 19 vom Nocken 20 ab und schliesst den Auslösestromkreis. Auch das Schaltstück 22, welches vom Schalter- 
 EMI2.2 
 dargestellt. 



   Der Spannungsauslöser 16 liegt hiebei dauernd über einen Vorsehaltwiderstand oder eine Drossel- 
 EMI2.3 
 bei unvollkommener   Schaltung erfüllt   sind. Diese   Auslösung erfolgt grundsätzlich   in derselben Art, wie oben geschildert. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass eine unabhängige Hilfsstromquelle für den Auslöser nicht erforderlich ist. 



   In der Fig. 3 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Schalter mit   Schützensteuerung   des Antriebes dargestellt. 
 EMI2.4 
 kommenem Schalten unterbrochen, so dass nach Ablauf des Endschalters   19   vom   Schaltnocken   20 eine Auslösung nicht stattfindet. Wird jedoch nach unvollkommenem Einschalten der Steuerhebel 36 los- 
 EMI2.5 
 wird wie früher durch den Kontakt 21   der Auslösestromkreis unterbrochen,   so dass die Freilaufkupplung durch den Spannungsauslöser zum Einklinken wieder freigegeben wird. 



   Dieser Antrieb ist nun mit einem   selbsttätigen Rücklauf nach unvollkommenem Einschalten   aus-   gerüstet, indem der an dem entkuppelten Schaltgestänge angebrachte Schliesskontakt 40 unmittelbar nach der selbsttätigen Auslösung den über das Steuerorgan (Kontakt 39 am Einsehaltsehiitx und den   

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 EMI3.1 
 eine vollkommene war, wird nun das Aussehaltschütz 34 geschlossen und der Motor gelangt in der Ausschaltrichtung in Bewegung, bis er seine Endstellung erreicht hat, in der der Schalter 19 sich öffnet und den Stromkreis unterbricht.

   Diese Einrichtung für selbsttätigen Rücklauf kann in analoger Weise auch bei der Einrichtung nach Fig. 1 ohne Schaltschütz angewendet werden, indem dann an den Kontakt 40 an Stelle der Wieklung des   Aussehaltsehützes   direkt die Ausschaltwicklung des Schaltmotors angeschlossen wird. 



   Um zu vermeiden, dass bei Einschaltung des Schalters von Hand mit Hilfe einer Handkurbel der Endschalter 19 an der Antriebswelle geschlossen und der Schalter mithin ausgelöst wird, ist für diesen Fall eine Sperrvorrichtung an der Antriebswelle vorgesehen, welche bei aufgesteckter Handradkurbel das Schliessen des Endschalters auf der Sehalterwelle verhindert. Diese Verriegelung kann auf mecha-   nisehem   Wege durch eine einfache   Hebelübertragung   erreicht werden. An der Stellung des Handrades 
 EMI3.2 
 vollkommen eingeschaltet ist oder nicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schalter mit selbstsperrendem Antrieb und   selbsttätiger Auslösung bei unvollkommener   
 EMI3.3 
 stellungen des Schalters geöffneten Endschalter und einen an dem Steuerorgan für den Antrieb angebrachten, nur in der Ruhestellung des Steuerorgans geschlossenen Schalter der Stromkreis eines auf die 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. zur selbsttätigen Auslösung bei unvollkommener Schaltung benutzt wird.
    3. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Unterbreehungskoniakt im Auslösestromkreis, welcher an dem von der Freilaufkupplung entkuppelten Schaltergestänge angebracht ist.
    4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsauslöser in Ruhestromschaltung am Netz liegt und von dem Stromkreis kurzgeschlossen wird, weleher über das Steuerorgan und den Endschalter an der Antriebswelle geführt ist.
    5. Schalter nach Anspruch 1 mit Sehützensteuerung für den Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt für den Auslösestromkreis am Einschaltschütz angebracht ist.
    6. Schalter nach Anspruch l mit selbsttätigem Rücklauf des Antriebes nach unvollkommenem Einschalten, gekennzeichnet durch einen Schliesskontakt, welcher an dem von der Freilaufkupplung entkuppelten Schaltgestänge angebracht ist und der unmittelbar nach der selbsttätigen Auslösung den über das Steuerorgan und den Endsehalter an der Antriebswelle geführten Stromkreis an die Aussehalt- wieklung des Schalterantriebes anschliesst.
    7. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrvorriehtung an der Antriebswelle EMI3.5
AT125117D 1929-08-26 1930-08-26 Schalter mit selbstsperrendem Antrieb. AT125117B (de)

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