DE1303431B - - Google Patents

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DE1303431B
DE1303431B DE19661303431D DE1303431DA DE1303431B DE 1303431 B DE1303431 B DE 1303431B DE 19661303431 D DE19661303431 D DE 19661303431D DE 1303431D A DE1303431D A DE 1303431DA DE 1303431 B DE1303431 B DE 1303431B
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camshaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/02Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D13/025Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with a helical band or equivalent member with two or more turns embracing a drum or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

oben sich erstreckenden Sperrfinger 24 auf. Eine mit dem Sperrfinger 24 verbundene Zugfeder 28 spannt den Stößelarm 18 im Gegenuhrzeigersinn vor, so daß die Stößelnase 22 immer an die Kurvenbahn 12 angedrückt wird. An dem Stößelarm 18 ist ein nach vorn sich erstreckender, einen Motorschalter betätigender Rückstell- und Schalthebel 32 befestigt Die Unterseite des Schalthebels 32 liegt über einem federnders Steuerfinger 34 eines Steuerschalters 36 eines Elektromotors. Der Steuerschalter ist ein Schnappschalter, dessen Schaltkontakte 38 offen oder geschlossen sind, je nachdem, wie der Steuerfinger 34 über eine »Mitten«-Stellung herausbewegt ist. Die Schaltkontakte 38 sind mit dem Elektromotor 8 in Reihe geschaltet
Die Kurvenscheibe 10, die über den Stößel 18 und den Schalthebel 32 wirkt, steuert den zeitlichen Verlauf des öffnens und Schließens des Steuerschalters 36 bei jedem Maschinenzyklus. Der Stößelarm 18 ist normalerweise in die ic Fig. 2 gezeigte Stellung ao eingerastet, und zwar gegen die Vorspannung der Zugfeder 28. Es ist ein Rastann 40 vorgesehen, der um einen Bolzen 42 drehbar gelagert ist und einen Absatz 44 aufweist, der sich gegen den Stößelarm anlegt. Der Stößelarm hat eine Schulter 46, in der das abgesetzte Ende des Rastarmes 40 eingreift. Eine an einem Ende mit einem Bolzen 50 und am anderen Ende mit dem Rastarm 40 verbundene Feder 48 spannt den Rastarm im Uhrzeigerdrehsinn vor, so daß dieser mit der Rastscbulter des Stößelanns 18 in Eingriff gehalten wird. Der Rastann kann durch eine Taste 54, die einen Arm 56 aufweist, von Hand gesteuert werden. Der Arm 56 weist Schlitze 58 und 60 auf, die zur Führung der Taste Bolzen 62 aufnehmen, die an einer senkrechten Platte 64 befestigt sind. Die Platte 64 ist am Maschinenrahmen befestigt. Der Tastarm 56 wird durch eine Druckfeder 66 in seine obere normale Stellung gedrückt.
Mittels eines Bolzens 70 ist eine Klinke 72 art der Hinterkante des Tastarms 56 drehbar befestigt und ist durch eine Schraubenfeder 74 im Gegenuhrzeigersinn in eine normale Ruhestellung vorgespannt. Diese Ruhestellung ist dadurch bestimmt, daß eine Schulter 76 am oberen Ende der Klinke 72 gegen die hintere Kante: des Tastarms 56 anliegt. Der untere Teil der Sperrklinke 72 weist zwei seitlich heramsragende Zapfen 711 und 80 auf. Der Zapfen 78 erstreckt sich bis vor die vordere Kante 82 des Schalthebels 32, liegt jedoch nicht gegen diesen an. Der Zapfen 80 erstreckt sich vor das hintere Ende des Armes 56 und wirkt mit dem Arm so zusammen, daß er die Drehung der Klinke 72 im Uhrzeigersinn begrenzt.
Das untere Ende der Klinke 72 liegt normalerweise über dem oberen Rand eines nach vorn und unten ragenden Armes 84, der integral mit dem Rastarm 40 ausgebildet ist. Das untere Ende des Annes 84 weist einen Hakenansatz mit einem schräg verlaufenden vorderen Rand 86 auf. Wenn der Rastann 40 einrastet (Fig.2), dann befindet sich das untere Ende des Armes 84 in einer solchen Stellung, daß es in die Sperrklinke 72 eingreifen kann, wenn die Taste 54 heruntergedrückt wird.
Der Rastarm 4© trägt an seinem vorderen Ende einen seitlich herausragenden Zapfen 92, der in einen Schlitz 94 einesi Unterbrecherhcbcls 96 hineinragt. Dieser ist mit einer drehbaren Welle 98 verbunden, die in Rahmen 10Θ und 102 gelagert ist. Der Zapfen 92 und der Schlitz 94 bilden eine Schwenkverbindung zwischen dem Rastann 40 und dem Unterbrecherhebel 96, so daß eine Drehbewegung des Rastarmes 40 in einer Richtung die Welle 98 in entgegengesetzter Richtung dreht. Die Welle 98 trägt noch einen zweiten Unterbrecherhebel 104, mit dem diese mit der Kupplung verbunden ist. Eine Bewegung der Welle 98 im Uhrzeigersinn ist notwendig, damit die Kupplung ausgerückt wird.
Wenn die Taste 54 niedergedrückt wird, dann greift die Sperrklinke 72 in den Arm 84 des Rastarmes 40 ein, so daß dieser im Gegenuhrzeigersinn in eine Stellung gedreht wird, die in Fig.3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Dann verschwenkt die Zugfeder 28 den Stößelarm 18 im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Stößelnase 22 in den Abschnitt 12 a mit kleinerem Radius der Kurvenbahn 12 eingreift. Wenn diese Bewegung des Rastarmes 40 erfolgt, dann wirkt der Schalthebel 32 auf die Steuerung 34 ein, so daß die Kontakte des Steuerschalters 36 geschlossen werden. Damit beginnt der Elektromotor 8 zu laufen, so daß sich die Nockenwelle 2 (im Gegenuhrzeigersir/n, s. F i g. 3) dreht. Wenn sich die Nokkenwelle 2 dreht, dann hält der Stößelarm 18 den Schalthebel 32 in einer solchen Stellung, daß der Schalter 36 geschlossen bleibt. Kurz bevor der Absatz der Kurvenscheibe die Stößelnase 22 erreicht, wird durch den sich vergrößernden Radius der Kurvenscheibe der Stößelarm im Uhrzeigersinn verschwenkt, und zwar gerade um so viel, daß sich der Schalter 36 öffnet. Eine weitere Bewegung der Nokkenwelle 2 bewirkt, daß sich der Stößel im Uhrzeigersinn bis hinter seine Ausgangsstellung dreht, und zwar gerade um so viel, daß die Feder 48 den Rastarm 40 zurückstellt, so daß er den Stößel arretiert. Die Nockenwelle 2 dreht sich gerade weit genug, damit der Absatz 14 der Kurvenscheibe an der Stößelnase 22 des Stößels vorbeiläuft, wodurch die Einrichtung für den nächsten Arbeitsgang zurückgestellt wird, der durch ein Niederdrücken der Taste 54 eingeleitet werden kann.
Die Klinke 72, d*r Rastarm 40 und der Schalthebel 32 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sich der Arbeitsablauf der Maschine nicht wiederholt, selbst wenn die Taste 54 niedergedrückt bleibt. Die vordere Kante 82 des Schalthebels 32 befindet sich normalerweise direkt hinter dem Zapfen 78 am unteren Ende der Klinke 72. Wenn die Taste gedrückt worden ist, dann verursacht die Bewegung des Schalthebels 32, daß dessen vordere Kante 82 den Zapfen 78 berührt und dadurch wird die Klinke 72 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Klinke 72 nicht mehr in den Arm 84 eingreift. Dadurch kann der Rastarm 40 durch seine Feder im Uhrzeigersinn in eine Stellung bewegt werden, in der er die Spitze des Sperrfingers 24 des Stößelannes 18 berührt. Der Rastarm kann somit den Stößel verriegeln, wenn dieser durch die Kurvenscheibe 10 in die in F i g. 2 dargestellte Lage zurückbewegt wird. Folglich ist das Wiedereinrasten des Stößelarmes unabhängig von der Zeit, ?n der die Taste 54 niedergedrückt wird.
Nach den F i g. I und 7 weist der Elektromotor 8 eine Ausgangswell·; 106 auf, an der eine Antriebsscheibe 108 festgekeilt ist. In der Stütze 3, die auch zur Lagerung der Kurvenscheibenwelle 2 dient, ist die angetriebene Welle 112 gelagert, die ein Schnekkengewinde 114 aufweist, das in das Schneckenrad 6 eingreift und dieses antreibt. Die Welle 112 fluchtet
mit der Ausgangswelle 106 und auf der Welle ist eine dann wird die Halteklinke im Uhi-zeigersinn so weit
Scheibe 116 festgekeilt, die als angetriebene Scheibe geschwenkt, daß sie aus der Bahn des Fingers 130
bezeichnet wird. Die benachbarten Enden der Schei- der Stoßdämpferfeder herausgezogen wird, so daß
ben 108 und 116 liegen sehr nahe beieinander, be- sich die Kupplung frei drehen kann. Wenn sich die
rühren sich aber nicht. Eine Antriebsfeder 120 um- 5 Welle 98 im Gegenuhrzeigersinn dreht, was beim
gibt die Scheibe 108 und überlappt auch die Scheibe Wiedereinrasten des Stößels 18 der Fall ist, dann
116. Die Teile der beiden Scheiben, die von der An- kehrt die Halteklinke in ihre ursprüngliche Ruhelage
triebsfeder 120 umgeben sind, haben denselben zurück, wobei der federnde Finger 142 den Finger
Durchmesser. Die Antriebsfeder hat jedoch einen 130 wieder auffängt. Da der Motor schon abgeschal-
kleineren Innendurchmesser als die beiden Scheiben. io tet worden ist, wird durch das Auffangen des Fingers
Folglich muß die Antriebsfeder, wenn sie über die 130 die Schraubenwelle federnd in ihrer Umdrehung
Scheiben geschoben wird, ausgeweitet werden und angehalten und der Finger 130 absorbiert die kineti-
durch ihre Tendenz, zu ihrer ursprünglichen Größe sehe Energie der Motorwelle, die durch die Haftung
zurückzukehren, wird sie auf den beiden Scheiben der Antriebsfeder entsteht.
fest eingespannt. Es ist wichtig, daß vom Motor 8 her 15 Es wird eine Untersetzung von 50 : 1 zwischen gesehen, die Antriebsfeder in Drehrichtung der Mo- dem Schneckenrad 6 und der Schnecke 114 erreicht, torwelle 106 aufgewickelt ist. Dies ist genau entge- und bei jedem Arbeitsgang des Antriebssystems gengesetzt zu der üblichen Art, nach der schrauben- dreht sich die Schneckenwelle fünfzigmal, während förmige Antriebsfedern befestigt werden, und die die Nockenwelle 2 eine volle Umdrehung macht. Der Drehung der Motorwelle versucht, die Antriebsfeder ao Arbeitszyklus des dargestellten Antriebssystems, welzu öffnen, d. h. sie abzuwickeln. Die Feder ist jedoch ches das obenerwähnte Verhältnis 50:1 verwendet, genau so groß, daß sie an beiden Scheiben genügend verläuft ohne Unterbrechung. Das Niederdrücken stark eingreift, so daß sie das volle Antriebsdrehmo- der Taste bewirkt, daß der Hebel 104 die Haltement des Motors auf die Nockenwelle übertragen klinke 132 aus der Bahn der Kupplung herausbewegt kann. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die as und bewirkt ein Schließen der Kontakte des Schalters Antriebsfeder nicht auf irgendeiner Scheibe festge- 36. Der Motor beginnt zu laufen und treibt die Nokkeilt ist und folglich relativ zu einer oder beiden kenwelle an. Die Motorschalterkontakte bleiben für Scheiben rutschen kann, wenn die Last an der Nok- neunundvierzig Umdrehungen der Schneckenwelle gekenwelle die Antriebskraft des Motors überschreitet. schlossen und werden dann geöffnet, so daß der Mo-In anderen Worten, die Antriebsfeder kann als 30 tor abgeschaltet wird. Direkt nachdem die Schalter-Rutschkupplung dienen, wenn eine abnormale Last kontakte geöffnet worden sind, wird die Halteklinke auf die Nockenwelle wirkt. 132 verschwenkt, so daß sie den Finger der Stoß-Die Kupplung, die die Motorwelle 106 und die dämpferfeder auffängt. Dieses Auffangen verursacht Welle 112 verbindet, weist eine zweite Schraubenfe- ein rasches Abbremsen der Schneckenwelle und der 122 auf, die auf der zweiten Scheibe 116 befe- 35 bringt sie zum endgültigen Stillstand am Ende der stigt ist. Die Feder 122 ist in derselben Richtung wie fünfzigsten Umdrehung der Schneckenwelle,
die Feder 120 gewickelt und ihr Innendurchmesser Die kinetische Energie der Schneckenwelle und ihist größer als der Außendurchmesser der Scheibe rer Scheibe wird dadurch absorbiert, daß die Stoß-116, so daß sie lose auf dieser sitzt. Zwischen den dämpferfeder vertormt wird, wobei ihr loser Sitz auf beiden Federn befinden sich zwei Abstandsringe 124. 40 der Scheibe eine Verwindung ermöglicht, während Ein Ende der Feder 122 hat einen Ansatz 126, der sich die Schneckenwelle um einen kleinen Winkel von einer Keilnut 128 in der Scheibe 116 gehalten über ihre Ruhelage hinaus dreht. Die Stoßdämpferwird. Das andere Ende der Feder 122 weist einen ra- feder gibt dann ihre Energie dadurch ab, daß sie die dialen Finger 130 auf. Die Schraubenfeder 122 dient Schneckenwelle in ihre Ruhelage zurückbewegt, als Stoßdämpfer und bewirkt eine Begrenzung der 45 Wenn die Stoßdämpferfeder von der Halleklinke auf-Drehung der Welle 112 und wird deshalb im Folgen- gefangen wird, dann hält sie nicht nur die Schnekden als Stoßdämpferfeder bezeichnet. Mit der Stoß- kenwelle an, sondern absorbiert auch das Rutschdämpferfeder arbeitet eine Halteklinke 132 zusam- drehmoment der Antriebsfeder. Der Motor wird zu men, die an einem Zapfen 136 drehbar gelagert ist, dieser Zeit im Leerlauf fahrend abgeschaltet und bis der an dem Maschinenrahmen befestigt ist. Die Hai- 50 zum Anhalten durch das Reibungsdrehmoment verteklinke 132 weist einen seitlich herausragenden Arm langsamt. In Wirklichkeit wird die Motorwelle, bevor 138 auf, der in einen Schlitz 140 eingreift, der sich sie zur Ruhe kommt, einige Umdrehungen mehr maam Ende des Unterbrecherhebels 4 befindet Die chen, nachdem die Schneckenwelle angehalten hat, Halteklinke 131 weist auch einen federnden Finger und zwar, bis ihre kinetische Energie sowohl von der 142 auf, der sich zur Kupplung hin erstreckt und mit 55 Antriebs- als auch von der Stoßdämpferfeder absordem Finger 130 der Stoßdämpferfeder 122 in Ein- Wert worden ist Durch diese Arbeitsweise wird griff gelangt, wenn sich die Halteklinke in ihrer sichergestellt, daß die Kurvenscheibe 10 immer in im Ruhestellung befindet (F i g. 6). Normalerweise wird wesentlichen derselben Lage anhält, wobei der Kurdie Klinke 132 durch eine Feder 144, die auf einem venscheibenstößel 18 wieder eingeschnappt ist, so Zapfen 36 befestigt ist, in ihrer Ruhestellung gehal- 60 daß die Kontakte des Schalters 36 sich nicht wieder ten. Wenn jedoch die Welle 98 durch ein Herunter- schließen werden, bis die Taste 54 heruntergedrückt drücken der Taste 54 im Uhrzeigersinn bewegt wird, wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Betätigung der manuellen Betätigungseinrichtung Patentanspruch: selbsttätig einrastet
    Bei derartigen Antrieben ist es unbedingt erfor-
    Elastischer Anschlag für einen Antrieb mit derlich, daß eine genau definierbare Abschalt- bzw. einem Antriebsmotor, der über eine Schrauben- 5 Wiedereinschaltstellung erreicht wird. Der vorliegenfederkupplung mit der getriebenen Welle verbun- den Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einden ist, die einen Motorsteuernocken trägt, wobei fachsten Mitteln eine derartige genau definierbare der Antriebsmotor manuell einschaltbar und mit- Abschalt- bzw. Wiedereinschaltstellung zu erreichen, tels des Motorsteuernockens über einen Schalt- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß
    kontakt nach Durchführen eines Betriebszyklus io der Motorsteuernocken so ausgebildet ist, daß er den ausschaltbar ist, dadurch gekennzeich- Schaltkontakt ausschaltet, ehe der Betriebszyklus net, daß der Motorsteuernocken (10) so ausge- beendet ist
    bildet ist, daß er den Schaltkontakt (36) ausschal- In vorteilhafter Weise braucht der Anschlag nicht
    tet, ehe der Betriebszyklus beendet ist die volle Motorantriebsleistung, sondern lediglich die
    15 Restenergie des Antriebes aufzunehmen, wodurch es
    möglich ist, eine genau definierbare Abschalt- bzw.
    Wiedereinschaltstellung zu erreichen.
    Eine Ausfiihrungsform der Erfindung wird nach-
    Die Erfindung betrifft einen elastischen Anschlag stehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber für einen Antrieb mit einem Antriebsmotor, der über ao beschrieben. Dabei zeigt
    eine Schraubenfederkupplung mit der getriebenen F i g. 1 eine Oberansicht, teilweise im Schnitt, eines
    Welle verbunden ist, die einen Motorsteuernocken Ausführungsbeispiels,
    trägt, wobei der Antriebsmotor manuell einschaltbar F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
    und mittels des Motorsteuernockens über einen eines Teiles des Mechanismus,
    Schaltkontakt nach Durchführen eines Betriebszyklus 25 F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Gerätes ausschaltbar ist. nach F i g. 2 in einer anderen Arbeitsstellung,
    Ein derartiger Antrieb, der nach Durchführung Fig.4 eine Vorderansicht des Gerätes nach
    eines Arbeitszyklus abschaltet, wird insbesondere für Fig. 1,
    eine Büromaschine mit einem elektrischen Antriebs- Fig.5 einen Schnitt längs der Linie V-V in
    motor vorgesehen. 30 Fig. 1,
    Man ist bestrebt, die modernen Büromaschinen F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der
    kompakter zu bauen und schneller zu betreiben. Linie VI-VI in F i g. 1 und
    Diese Tendenz ist besonders bei elektrischen Tisch- F i g. 7 eine auseinandergezogene perspektivische
    büromaschinen von Bedeutung. Bei derartigen Ma- Ansicht der Kupplung und des Antriebsmechanisschinen geringe Abmessungen zu erreichen, wird da- 35 mus.
    durch erschwert, daß eine große Leistung bei langer Das dargestellte Ausführungsbeispiel enthält eine
    Lebensdauer mit geringen Reparaturen und Ersatz Nockenwelle und ein Antriebssystem, das so ausgevon Teilen erwünscht ist. Eine besondere Schwierig- bildet ist, daß es eine Umdrehung der Nockenwelle keit bei derartigen Büromaschinen besteht hinsieht- für jeden Arbeitszyklus einer Frankiermaschine erlich der Zuverlässigkeit der Start-Stop- 40 möglicht. Das Antriebssystem weist einen Motor auf, Antriebsmechanismen, die nach unregelmäßigen dessen Betrieb durch das Schließen eines Steuer-Zeitabschnitten betätigt werden und einen bestimm- schalters eingeleitet wird, eine Kupplung zum Anten Maschinenzyklus durchlaufen müssen. Es müssen trieb der Nockenwelle und Steuereinrichtungen, mit dabei verschiedene kritische Funktionen mit genau denen (α) der Schalter lange genug geschlossen gevorher bestimmter Zeitabhängigkeit und Bewegungen 45 halten wird, daß die Nockenwelle unter der Wirkung durch einen oder mehrere Mechanismen ausgeführt der Kupplung eine volle Umdrehung machen kann werden, auf die die Antriebsleistung durch den An- und mit denen (£>) die Kupplung abgeschaltet wird, trieb übertragen wird. Aus der USA.-Patentschrift so daß die Nockenwelle nicht mehr als eine volle 3 143 963 ist ein Antrieb bekannt, bei dem ein Schal- Umdrehung machen kann.
    ter für den Elektromotor durch einen Nockenstößel 50 Das in den Fig. 1,2 und3 dargestellte Ausfühbetätigbar ist, der in einer Ruhestellung verriegelbar rungsbeispiel weist eine Nockenwelle 2 auf, die drehist, in der der Schalter ausgeschaltet: ist und in der bar in zwei Stützen 3 und 4 gelagert ist und auf der über eine Antriebsverbindung ein verstellbarer An- mehrere Nocken, z.B. die Nocken5, angeordnet schlag in die Bewegungsbahn eines mit der angetrie- sind, die den zugehörigen nicht dargestellten Mechabenen Welle verbundenen StoGdämpferfingers ein- 55 nismus, wie einen Druckknopf oder ein mechanisches greift, wobei mittels einer manuellen Betätigungsein- Register, betätigen. An dem einen Ende der Nockenrichtung über die Antriebsverbindung der verstell- welle 2 ist ein Schneckenrad 6 befestigt, durch das bare Anschlag aus der Bewegungsbahn des Stoß- diese von einem Elektromotor 8 angetrieben werden dämpferfingers ausrückbar und der Nockenstößel kann, der über eine Schlingfederrutschkupplung 9 unter Einschaltung des Motorschalters in Anlage ge- 60 das Schneckenrad antreibt. Am anderen Ende der gen eine Kurvenscheibe, die an der Ausgangswelle Nockenwelle 2 ist eine Kurvenscheibe 10 befestigt, befestigt ist, bringbar ist, wobei nach einer Drehung die eine äußere Kurvenbahn 12 aufweist, welche der Ausgangswelle um einen vorbestimmten Winkel einen Anschlag 14 hat. Mit der Kurvenscheibe 10 arder Nockenstößel durch die Kurvenscheibe unter Aus- beitet ein Stößel zusammen, der einen Stößelarm 18 schaltung des Schalters in die Ruhestellung zurück- 65 aufweist, der mittels eines Bolzens 20 an der Stütze 4 führbar ist und wobei die Verriegelung eine Rast- drehbar befestigt ist und an seinem freien Ende eine einrichtung aufweist, die nach Anlage des Nocken- Stößelnase 22 trägt, die gegen die Kurvenbahn 12 stößeis an die Kurvenscheibe auch bei fortgesetzter anliegt. Der Stößelann 18 weist auch einen nach
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