DE3004813C2 - Betätigungsvorrichtung für einen Kassettenrecorder - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für einen KassettenrecorderInfo
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Description
a) das einzige Übertragungsglied (6, 36) dient für alle 0etätigungsorgane (7a, 37 c) gemeinsam und
ist nahe diesen Betätigungsorganen (7a, 37c) bewegbar gelagert;
b) jedem Betätigungsorgan (7a, 37c) ist ein Betriebsglied (3, 33) zugeordnet, mittels welchem
die Bewegung des Antriebsteils von dem Übertragungsglied (6, 36) auf den Betriebsteil
übertragbar ist;
c) mit jedem Betätigungsorgan (7a. 37c^ ist ein
beim Eindrücken des Betätigungsorgans (7a, 37ς) zwischen das Übertragungsglied (6,36) und
das ju^eilige Betriebsglied (3, 33) einschiebbares
Betätigunfrsglied /7, 37) verbunden, über welches das betreffende Betriebsglied (3,33) bei
der Bewegung des Über; ragungsgliedes (6, 36) mitnehmbar ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied
(6, 36) und die Betriebsglieder (3, 33) um eine gemeinsame, nahe den Betätigungsorganen (7a, 37c)
gelegene Achse (2) durch den Antriebsteil schwenkbarsind.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Einschieben
eines ausgewählten Betätigungsgliedes (7, 37) das Übertragungsglied (6,36) zunächst leicht in einer der
von dem Antriebsteil vermittelten Schwenkung entgegengesetzte Richtung schwenkbar ist, um den
Bewegungshub des Antriebsteils auszulösen.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betriebsglieder (3, 33) durch eine entgegen der von dem Antriebsteil vermittelten Schwenkung wirkende
Feder (4) an einem Anschlag gehalten sind, welche stärker als die an dem Übertragungsglied (6,
36) angreifende, in die entgegengesetzte Richtung wirkende Zugfeder (30) ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden
Art.
Bei den bekannten Betätigungsvorrichtungen mit Drucktasten wird die die Drucktaste niederdrückende
Kraft auf die der jeweiligen Drucktaste entsprechenden Betätigungsglieder übertragen. Die Betätigungsglieder
bewirken die Ausführung einer der verschiedenen Betriebsarten wie Spielen. Aufnehmen, Schnellvorlauf,
Rückspulen und Stop. Die Mechanismen zur Ausführung der verschiedenen Funktionen des Kassettenrecorders
bewirken jedoch eine Belastung der Betätigungsglieder. Bei einem üblichen Kassettenrecorder
erfordert das Niederdrücken einer Drucktaste somit eine beträchtliche Kraft, was die Betätigung des
Kassettenrecorders erschwert.
Um die Betätigungskraft der Drucktasten zu vermindern, ist in der JP-GM-OS 53-1 27 909(US-PS41 78 809)
to ein Kassettenrecorder mit einem elektromagnetischen Anker vorgeschlagen worden. Beim Niederdrücken
einer Drucktaste wird hierbei ein Schalterbetätigungshebel verschwenkt, der einen Mikroschalter einschaltet,
der einen elektromagnetischen Anker betätigt, dessen
is Kraft dann auf ein »Betriebsglied« übertragen wird.
Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Schalter und ein kräftiger Elektromagnet zusätzlich benötigt werden.
Der Elektromagnet macht wegen seines Leistungsbedarfs einen Batteriebetrieb praktisch unmöglich. Es ist
also Netzbetrieb mit einem zusätzlichen Transformator erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung zu schaffen, die von Hand, also
ohne elektrische Mittel, funktioniert und deren Betätigungskräfte gegenüber den bekannten Ausführungsformen
verringert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Betätigungsvorrichtung durc hdie im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Wirkung dieser Merkmale besteht darin, daß die Betätigungskraft nicht durch das Niederdrücken der
Drucktasten selbst aufgebracht werden müssen, sondern das Niederdrücken der Drucktasten (einschiebbares
Betätigungsglied 7,37) nur dazu dient, die durch den
Antriebsteil bereitgestellte Hitfsbetätigungskraft ins
Spiel zu bringen. Hierzu sind die Getriebsglieder 3, 33
vorgesehen. Für dieses Ins-Spiel-Bringen der Hilfsbetätigungskraft
sind keine zusätzlichen elektrischen Bautei-Ie erforderlich, sondern es erfolgt durch eine rein
mechanische Anordnung, die in einer Art Keilwirkung (Einschieben des Betätigungsgliedes 7,37 zwischen das
Betriebsglied 3,33 und das Übertragungsglied 6,36) vor
sich geht. Die für dieses Einschieben erforderlichen Kräfte sind wesentlich geringer als die sonst zur
unmittelbaren Betätigung notwendigen Betätigungskräfte.
Anspruch 2 gibt eine konstruktive Ausgestaltung, wieder, die auf einfache Weise die Anordnung der
Betätigungsorgane in einer Reihe und den gemeinsamen Antrieb der Betätigungsglieder ermöglicht, wobei nur
das eingeschobene Betätigungsglied das zugehörige Betriebsglied mitnimmt.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird auf einfache Weise und unter Ausnutzung der Schwenkbarkeit
des Übertragungsgliedes und der Betätigungsglieder der Bewegungshub des Antriebsteils ausgelöst, der
die eigentliche Betätigungskraft liefert.
Die Merkmale des Anspruchs 4 ermöglichein eine sichere Fixierung der Ruhelage der Teile.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. I bis 7 geben eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Handbetätigungsvorrichtung wicder;
F i g. I ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedcs:
F i g. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Aus-
F i g. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Aus-
schnittes 11ausFig. 1;
F i g. 3 ist eine Ansicht von unten, teilweise im Schnitt
der Anordnung in der Umgebung des Antriebsteils;
F i g. 4 und 5 sind Ansichten von unten der Anordnung in der Umgebung des Antriebsteiis während der
Betätigung;
Fig.6 und 7 sind Seitenansichten, teilweise im
Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes während der Betätigung;
Fig.8 bis 16 geben eine weitere Ausführungsform ">
der erfindungsgemäßen Handbetätigangsvorrichtung wieder;
F i g. 8 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes;
F i g. 9 ist eine Ansicht von unten, teilweise im Schnitt,
der Anordnung in der Umgebung des Antriebsteils;
F i g. 10 zeigt den Schaltkreis des Antriebsmotors;
F i g. 11 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes im betätigten Zustand;
Fig. 12 bis 14 sind Ansichten von unten, teilweise im
Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Antriebsgliedes im betätigten Zustand; und
Fig. 15 und 16 sind Seitenansichten, teilweise im
Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes im betätigten Zustand.
F i g. 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform einer Handbetätigungsvorrichtung für einen Kassettenrecorder.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein auf der nicht dargestellten Grundplatte des Kassettenrecorders Jo
befestigtes Haltestück und Bezugszeichen 2 eine Welle, deren beide Enden in dem Haltestück 1 gelagert sind.
Mehrere Betriebsglieder 3 (von denen nur eines dargestellt ist) sind auf der Welle 2 schwenkbar gelagert.
Jedes Betriebsglied 3 wird normalerweise gemäß F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 4
beaufschlagt, die zwischen dem Betriebsglied 3 und dem Haltestück 1 eingespannt ist und liegt an dem gemäß
Fig. 1 unteren iZnde des Haltestücks 1 an. Wenn das Betriebsglied 3 entgegen der Kraft der Fder 4 im
Uhrzeigersinn bewegt wird, betätigt es einen auf der Grundplatte eines Kassettenrecorders befestigten Mechanismus
für die gewünschte Betriebsweise wie Spielen. Aufnehmen, Schnellvorlauf, Rückspulen oder
Stop. Nahe dem schwenkbaren Ende oes Betriebsgliedes 3 ist eine Anschlagleiste 5 vorgesehen. An der
Anschlagleiste 5 gelangen die Betriebsglieder 3 für die Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf oder
Rückspulen zur Anlage. Wenn das Betriebsglied 3 für die Betriebsart Stop betätigt wird, wird die Anschlagleiste
5 außer Wirkung gebracnt. Da diese Anordnung ansich bekannt ist, wird keine ins einzelne gehende
Beschreibung derselben gegeben.
Auf der Welle 2 ist ein einzelnes gemeinsames Übertragungsglied 6 drehbar gelagert. Mehrere eindrückbare
Betägigungsglieder 7 (von denen nur eines dargestellt ist), die den jeweiligen Betriebsgliedern 3
entsprechen, sind an dem gemeinsamen Übertragungsglied 6 angebracht und gleiten gemäß F i g. 1 vertikal.
Das eindrückbare Betätigungsglied 7 wird normalerweise durch eine sehr schwache Feder 8 nach oben
gezogen, die zwischen dem eindrückbaren Betätigungsglied 7 und dem Übertragungsglied 6 aufgespannt ist.
Das eindrückbare Betätigungsglied 7 ist von der selbst-rückstellenden Art Und bewegt sich nach unten,
wenn es im Sinne des Pfeiks 9 in F i g. I niedergedrückt wird, wird jedoch, wenn die niederdrückende Kraft
entfernt ist, von selbst in die ursprüngliche Position zurückgerufen. Die obere Kreisbogenfläche 7a des
eindrückbaren Betätigungsgliedes 7 steht nach oben aus einer öffnung la in dem Haltestück 1 vor. Ein
niederdrückbarer Teil Tb am unteren Ende des eindrückbaren Betätigungsgliedes 7 wird beim Niederdpäcken
des eindrückbaren Betätigungsgliedes 7 zwischen das Übertragungsglied 6 und das Betriebsglied 3
gebracht. Wie in Fig.2 dargestellt, ist zwischen dem
Übertragungsglied 6 und dem Betriebsglied 3 ein Zwischenraum c gebildet, in weiche der niederdrückbare
Teil 76 einführbar ist Der Zwischenraum c ist enger als die Ausdehnung t des niederdrückbaren Teils Tb.
Wenn der niederdrückbare Teil Tb nach_unten in den
Zwischenraum c bewegt wird, wird das Übertragungsglied 6 auf der Welle 2 gedreht, wobei es das
eindrückbare Betätigungsglied 7 festhält Zu diesem Zeitpunkt wird das Betriebsglied 3, welches unter der
erheblichen Belastung der Feder 4 steht, noch nicht gedreht Das Übertragungsglied 6 besitzt einen
Koppelarm 6a an einem Ende. Wenn der niederdrückbare
Teil Tb des eindrückbaren Betätigungsgliedes 7 in den Zwischenraum c zwischen dem Übertragungsglied
6 und dem Betriebsglied 3 eingeführt wird, wird der Koppelarm 6a in die Richtung des in F i g. 1 angedeuteten
Pfeiles f0 bewegt F i g. 3 zeigt den Koppelarm 6a
gemäß F i g. 1 von unten.
Die Bezugszahl 11 ist in F i g. 3 bezeichnet einen auf
der Grundplatte eines Kassettenrecorders befestigten Antriebszapfen. Auf dem Antriebszapfen 11 ist ein
Ritzel 12 gelagert, welches ein drehbares Antriebsglied darstellt Die Bezugszahl <3 in Fig.3 ist ein großes
Zahnrad, welches ein angetriebenes drehbares Glied bildet Das große Zahnrad 13 besitzt eine Ausnehmung
14, die durch Weglassung einiger Zähne hergestellt ist, und ist auf einem auf der Grundplatte des Kassettenrecorders
befestigten Lagerzapfen 15 drehbar gelagert. Der Mittelteil der Unterseite des großen Zahnrades 13
ist mit einem spiraligen Nocken 16 versehen. Am Umfang der Unterseite des großen Zahnrades 13 ist ein
ringföniger Vorsprung 17 vorgesehen. Am inneren Umfangsrad des ringförmigen Vorsprungs 17 ist ein
Anschlagsvorsprung 18 gebildet. Am äußeren Umfang des Vorsprungs 17 ist eine flache V-förmige Ausnehmung
19 vorgesehen. Parallel zur Grundplatte des Kassettenrecorders ist eine Stützplatte 20 vorgesehen.
Das große Zahnrad 13 ist zwischen der Stützplatte 20 und der Grundplatte des Kassettenrecorders angeordnet.
An der Stützplatte 20 ist auf einer Welle 23 ein Eingriffsglied 21 drehbar gelagert Auf der Stützplatte
20 ist ferner auf einem Zapfen 24 ein Nockenhebel 22 drehbar gelagert. Das Eingriffsglied 21 hat im
wesentlichen V-Form. Der Scheitel dieser V-Form ist auf dem Zapfen 23 drehbar gelagert. Ein Schenkel des
Eingriffsgliedes 21 bildet eine Eingriffsklinke 21a, der andere Schenkel einen gebogenen Druckteil 2ib. Das
Eingriffsglied 21 wird normalerweise gemäß Fig.3 durch eine Feder 25 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, die
um den Zapfen 23 ge—ickelt ist. Die Eingriffsklinke 21a
wird dadurch gegen die innere Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 17 des großen Zahnrades 13
gedrückt. Auf der Grundplatte des Kassettenrecorders ist ein Zungenschalter 26 angebracht, der über einen
Selbsthaltekreis mit dem Antriebs-Schaltkreis eines Motors zum Antrieb cos Aniriebszapfens 11 und der
Spulenzapfen (nicht dargestellt) verbunden ist. Ein Kontakt 26a des Zungenschalters 26 wird elastisch
gegen die äußere Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 17 an dem großen Zahnrad 13 gedrückt.
Wenn er in den tiefsten Teil der V-förmigen Ausnehmung 19 des ringförmigen Vorsprungs 17
gelangt, berührt dieser Kontakt 26s den Kontakt 266 (Fig.4) durch seine eigene elastische Kraft. Dadurch
wird ein Selbsthalte-Relais leitend gemacht und führt dem Schaltkreis des Motors Spannung zu. Der Kontakt
26a verläßt den anderen Kontakt 266 wieder, wenn er aus dem tiefsten Teil der V-förmigen Ausnehmung 19
herausgelangt. Wenn, wie in F i g. 3 die Eingriffsklinke 21a des Eingriffsgliedes 21 an dem Eingriffsvorsprung
18 des ringförmigen Vorsprungs 17 anliegt und dadurch das große Zahnrad 13 an einer Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn hindert, dann liegt der eine Kontakt 26a des Zungenschalters 26 elastisch gegen diejenige
schräge Ebene der V-förmigen Ausnehmung 19 an, die zuerst durch diesen Kontakt 26a berührt wird, wenn sich
das große Zahnrad !3 gemäß Fig.3 ?n>.gegenge.«;etzt
dem Uhrzeigersinn dreht, so daß das große Zahnrad 13 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedrängt
wird. Gleichzeitig steht die Ausnehmung 14 des großen Zahnrades 13 dem Ritzel 12 gegenüber, so daß das
große Zahnrad 13 außer Eingriff mit dem Ritzel kommt.
Der mittlere Teil des Nockenhebels 22 ist auf der Welle 24 drehbar gelagert. Am Ende des Nockenhebels
22 ist eine Druckrolle 24 drehbar gelagert, die von innen gegen den Druckteil 216 des Eingriffsgliedes 21 drückt.
Zwischen der Druckrolle 27 und dem Zapfen 24 äst eine Nockenrolle 28 drehbar gelagert, die an dem spiraligen
Nocken 16 zur Anlage kommt. Das andere Ende des Nockenhebels 22 ist mit dem Koppelarm 6a des
Übertragungsgliedes 6 über einen Haken 29 verbunden. Der Nockenhebel 22 wird normalerweise durch eine
Zugfeder 30 gemäß Fig.3 im Uhrzeigersinn beaufschlagt,
die zwischen dem Nockenhebel 22 und einem geeigneten Gegenlagerteil (beispielsweise der Grundplatte
des Kassettenrecorders) aufgespannt ist. so daß die Druckrolle 27 gegen die innere Wandung des
Druckteils 216 des Eingriffsgliedes 21 in Anlage gehalten wird. Das Eingriffsglied 21 und der Nockenhebel
22 werden auf diese Weise durch die Federn 25, 30 gegeneinander gedruckt. Da jedoch die Feder 25 eine
größere Federkraft aufweist als die Zugfeder 30, wird die Eingriffsklinke 21a des Eingriffsgliedes 21 normalerweise
elastisch gegen die innere Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 17 des großen Zahnrades 13
gepreßt.
Es wird nun die Arbeitsweise einer Handbetätigungsvorrichtung gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Die F i g. 1 bis 3 zeigen den Zustand der Handbetätigungsvorrichtung vor ihrer
Betätigung. In diesem Zustand steht der Kassettenrecorder. Wenn eine oder zwei der Drucktasten für die
Setriebsarten Spielen, Aufnehmen, Schnellvorlauf und
Rückspulen wahlweise niedergedrückt werden, wird die obere segmentförmige Fläche 76 des eindrückbaren
Betätigungsgliede 7, die unter dieser niedergedrückten Drucktaste angeordnet ist, im Sinne des Pfeiles 9 in
F i g. 1 nach unten bewegt Dadurch wird der eindrückbare Teil 76 des Betätigungsgliedes 7 zwischen das
Übertragungsglied 6 und das Betriebsglied 3 gebracht. Gleichzeitig wird das Übertragungsglied 6 entgegen
den Uhrzeigersinn gedreht, während es das eindrückbare Betätigungsglied 7 festhält Der Koppelarm 6a des
Übertragungsgliedes 6 wird leicht in Richtung des Pfeiles 10 in F i g. 1 und 3 verlagert Eine von der
Verlagerung des Koppelarms 6a herrührende Kraft wird auf den Nockenhebel 22 durch den Haken 29 in
F ι g. 4 übertragen. Dadurch wird das Eingriffsglied 21 gegen die Kraft der Feder 25 durch die Druckrolle 27
des Nockenhebels 22 weggedrückt, wodurch die Eingriffslinke 21 des Eingriffsgliedes 21 von dem
Eingriffsvorsprung 18 freikommt. Entsprechend wird das große Zahnrad 13 leicht entgegen dem Uhrzeigersinn
in Richtung eines Pfeiles 31 (Fig.4) verdreht. Die
Ausnehmung 14 des großen Zahnrades 13 wird gleichfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verlagert,
wodurch das große Zahnrad 13 und das Ritzel 12 in ίο Eingriff kommen. Gleichzeitig gelangt der Kontakt 26a
des Zungenschalters 26 in den tiefsten Teil der V-förmigen Ausnehmung 19 und schließt den Zungenschalter
26. Dadurch wird das selbsthaltende Relais leitend gemacht und gibt Spannung auf einen Motor-Schaltkreis,
so daß der Zapfen U und ein Spulenzapfen (nicht dargestellt) gedreht werden. Durch die Drehung
des Zapfens U und den Eingriff des Relais 12 am großen Zahnrad 13 wird das große Zahnrad 13 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn im Sinne des Pfeiles 31 (Fig.4) gedreht. Der auf dem großen Zahnrad 13 angebrachte
spiralige Nocken 16 drückt die Nockenrolle 28 weg. so daß der Nockenhebel 22 in der Richtung eines Pfeiles 32
(Fig.5) entgegen der Kraft der Zugfeder 30 bewegt wird, um die in F i g. 5 angegebene Position einzunehmen.
Eine von der entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn erfahrenden Drehung des Nockenhebels 22 herrührende
Kraft wird über den Haken 29 auf den Koppelarm 6a übertragen, so daß das Übertragungsglied 6 im Sinne
eines Pfeiles 33 in F i g. 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das eindrückbare Betä'tigungrgüed 7 ist dabei zwischen
dem Übertragungsglied 6 und dem Betriebsglied 3 eingeklemmt und kann sich wegen der zwischen dem
Übertragungsglied 6 und dem Betriebsglied 3 auftretenden Reibung nicht in die Ausgangsposition zurückheben.
Deshalb wird das Drehmoment des Übertragungsgliedes 6 durch das einschiebbare Betätigungsglied 7 auf
das Betriebsglied 3 übertragen. Im Ergebnis werden also das Übertragungsglied 6. das einschiebbare Betätigungsglied
7 und das Betriebsglied gemeinsam in die durch den Pfeil 33 in Fig.6 angedeutete gleiche
Richtung gedreht. Das Betriebsglied 3 wird in der betätigten Stellung durch die Anschlagleiste 5 verriegelt.
Wenn das Betriebsglied 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird ein auf der Grundplatte des
■»' Kassettenrecorders angebrachter Mechanismus betätigt,
so daß der Kassettenrecorder je nach Bedarf die Betriebsart Spilen, Aufnehmen. Schnellvorlauf oder
Rückspulen beginnt. In diesem Zeitpunkt werden alle eindrückbaren Betätigungsglieder 7 der je /eiligen
Betriebsglieder 3 gemeinsam gedreht. Jedoch wird die Drehung des einführbaren Betätigungsgliedes nur dann
auf das entsprechende Betriebsglied 3 übertragen, wenn es eingedrückt war. Wenn des Eingriffsglied 21 durch
den Druck der Druckrolle 27 des Nockenhebels 22 gedreht wird, wird es von der inneren Umfangswandung
des ringförmigen Vorsprungs 17 abgehoben. Wenn jedoch das große Zahnrad 13 im Sinne des Pfeiles 31
(Fig.4) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht
wird und derspiralige Nocken 16 die Nockenrolle 28 wegdrückt, kommt das Eingriffsglied 21 von der
Druckrolle 27 frei und nimmt unter der Kraft der Feder 25 wieder seine ursprüngliche Stellung ein, in der es
gegen die innere Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 17 gedruckt wird. Nachdem das große
Zahnrad 13 eine volle Umdrehung zurückgelegt hat und die Ausnehmung 14 dem Ritzel 12 gegenübersteht,
greift die Eingriffsklinke 21a an dem Eingriffsvorsprung 18 an und läßt das große Zahnrad 13 wieder eine
Position einnehmen, in welcher es außer Lingriff mit
dem Ritzel 12 ist. Der Kontakt 26a des Zungenschalter 26 wird dann elastisch wieder gegen die schräge Ebene
der V-förmigen Ausnehmung 19 gepreßt. Sobald dann
das große Zahnrad 13 von dem Eingriffsglied '-!I freikommt, kann es bis /um Eingriff mit dem Ritzel 112
gedreht ··. - rden.
Hei der /urücklcgung einer vollen Drehung des
großen Zahnrades 13 bewegt sich die Nockenrolle 28 von dem Teil des spiraligen Nockens 16 mit dem
größeren Radius zu dem Teil mit dem kleinsten Radius. Dadurch gewinni der Nockenhebel 22 seine ursprüngliche
Stellung nach F i g. 3 zurück. Gleichzeitig und i mit dem Nockenhebel 22 kehrt das
Eingriffsglied 21 außer Eingriff an den Eingriffsvorsprung 18 des großen Zahnrades 13 gebracht.
Mit anderen Worten: es bringt die versehentliche Betätigung irgendeiner Drucktaste keine Bewegung
irgendeines unnötigen mechanischen Gliedes mit sich.
Die Betriebsarten Aufnahme, vorübergehender Schnellvorlauf (die als »Suchen« bezeichnet wird) und
vorübergehendes Rückspulen (was als »Wiederholung« bezeichnet wird) werden im allgemeinen durch Niederdrücken
zweier Drucktasten ausgeführt. Bei dem vorliegenden Typ einer Handbetätigungsvorrichtung
werden durch Niederdrücken zweier Drucktasten die beiden entsprechenden Betriebsglieder in einem betätigten
Zustand durch die Anschlagleiste 5 verriegelt um
Übertragungsglied 6 in seine ursprüngliche Stellung 15 die erwünschte mechanische Bewegung herbeizuführen.
-■■-·· 3ej (jer vorstehend beschriebenen erfindungsgemä
ßen Handbetätigungsvorrichtung wird die Kraft zur Betätigung des Betriebsgliedes 3 von dem Ritzel 12 bzw.
dem Zapfen 11 geliefert, der als drehbares Antriebsglied
ursprüngliche Stellung (F- Tg. 7) z.urückgehoben. F i g. 7 2C wirkt. Die vorliegende Handbetätigungsvorrichtung, bei
zeigt ein ausgewähltes Betriebsglied 3 in der durch die der die gewünschte Betriebsart einfach durch Einführung
eines einschiebbaren Betätigungsgliedes 7 in einem Zwischenraum zwischen dem Betriebsglied und einem
zurück. Das einschiebbare Betätigungsgleied 7 wird aus der zwischen dem Übertragungsglied 6 und dem
Hiiriibi^ued J iMni/rklpmmten Stellung freigegeben
und durch die Wirkung der Feder 8 in seine
Übertragungsglied 6 hergestellt wird, benötigt eine bei
Anschlagleiste 5 im betatigien Zustand verriegelten
Stellung für eine der Betriebsarten Spielen, Aufnahme.
.Schnellvorlauf oder Rückspulen. Um den Kassettenre- _ _ _
corder aus einer dieser Betriebsarten stillzusetzen, muß 25 weitem geringere Betätigungskraft als die Handbetäti-
nur die Drucktaste Stop gedrückt werden. Wenn die gungsvorrichtungen des Standes der Technik, bei denen
das Betriebsglied 3 unmittelbar von Hand betätigt wird.
Darüber hinaus erübrigt die Handbetätigungsvorrich-
Drucktaste Stop im Zustand nach F i g. 7 niedergedrückt wird, bewegt sich das einfügbare Betätigungsglied 7,
welches der Drucktaste Stop entspricht, nach unten und
tung der Erfindung, bei der das Ritzel 12, welches als
betätigt las Betriebsglied 3. welches der Drucktaste 30 drehbares Antriebsglied wirkt, auf dem Zapfen 11
Stop entspricht. Dadurch wird jedes andere Betriebs glied 3, welches einer der Betriebsarten Spielen,
Aufnahme. Schnellvorlauf und Rückspulen entspricht, aus der durch die Anschlagleiste 5 verriegelten Stellung
befestigt ist, die Vorsehung einer äußeren Quelle für die Antriebskraft der Handbetätigungsvorrichtung und ist
infolgedessen einfacher und wirtschaftlicher. Bei der erfindungsgemäßen Handbetätigungsvorrichtung wird
wieder betriebsbereit freigesetzt. Danach wird auch das 35 ein ausgewähltes einführbares Betätigungsglied 7
Betriebsglied 3 für die Betriebsart Stop von der Anschlagleiste 5 freigegeben und gelangt in seine
ursprüngliche Stellung zurück.
Aus einer bestimmten Betriebsart, beispielsweise der
Aus einer bestimmten Betriebsart, beispielsweise der
zwischen das einzige Übertragungsglied 6 und das Betriebsgiied 3 eingeführt, um diese zu verbinden. Nur
das Betriebsglied 3, welches in ausgewählten von Hand einführbaren Betätigungsglied 7 entspricht, wird mit
Betriebsart Spielen, kann in einer anderen Betriebsart, 40 dem Übertragungsglied 6 verbunden. Ein einziges
beispielsweise die Betriebsart Rückspulen, einfach Übertragungsglied 6 dient für alle Betriebsglieder 3
durch Niederdrücken der Drucktaste Rückspulen gemeinsam. Dennoch kann keine fehlerhafte mechaniübergegangen
werden. Wenn mit anderen Worten ein sehe Bewegung aus der gemeinsamen Verwendung des
anderes einschiebbares Betätigungsglied als das Be- einzelnen Übertragungsgliedes 6 entstehen. Die Handtriebsart
Stop in dem Zustand der Fig. 7 eingedrückt 45 betätigungsvorrichtung der Erfindung erlaubt die
wird, dann wird das der nachfolgend niedergedrückten unmittelbare Verwendung der Betriebsglieder und
Drucktawte. beispielsweise für die Betriebsart Rückspu- Eingriffsglieder und des drehbaren Zapfens, die in einem
len. entsprechende Betriebsglied in den betätigen üblichen Kassettenrecorder verwendet werden, und ist
Zustand durch die Anschlagleiste 5 anstelle des deshalb dabei relativ leicht ohne nennenswerte Andevorangehenden
Betriebsart Spielen entsprechenden 50 rungen der Konstruktion anwendbar.
Betriebsgliedes 3 verriegelt, wodurch die Betriebsart Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig.8
Betriebsgliedes 3 verriegelt, wodurch die Betriebsart Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig.8
des Kassettenrecorders auf die gewünschte Betriebsart Rückspulen übergeht.
Wenn in dem Zustand nach F i g. 7. in welchem der
Wenn in dem Zustand nach F i g. 7. in welchem der
bis 16 eine Handbetätigungsvorrichtung entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, welches ebenfalls bei einem Kassettenre-
läuft, eine Drucktaste für die gleiche Betriebsart versehentlich niedergedrückt wird, dann wird das
einführbare Betätigungsglied gemäß der ausgewählten Betriebsart wiederum eingedrückt. In diesem Fall
Kassettenrecorder in der ausgebildeten Betriebsart 55 corder Anwendung findet. In Fig.8 bezeichnet die
Bezugszahl 31 ein nach unten gebogenes Haltestück, welches auf der Grundplatte des Kassettenrecorders
befestigt ist. 32 ist ein Lagerzapfen, dessen beiden Enden in dem Haltestück 31 gelagert sind. Mehrere Betriebs-
jedoch ist das der ausgewählten Betriebsart entspre- 60 glieder 33 (von denen nur eines in Fi g. 8 dargestellt ist)
chende Betriebsglied 3 schon durch die Anschlagleiste 5 sind auf dem Zapfen 32 schwenkbar gelagert. Jedes
in dem betätigten Zustand verriegelt. Als Ergebnis ist Betriebsglied 33 wird normalerweise gemäß Fig.8
der Zwischenraum zwischen dem Übertragungsglied 6 entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 34
und dem Betriebsglied 3 breiter als die Ausdehnung t beaufschlagt, die zwischen dem Betriebsgiied 33 und
des einschiebbaren Teils Tb des einschiebbaren Betäti- 65 dem Haitestück 31 gespannt ist und am unteren Ende
gungsgliedes 7. Daher gibt das Herunterkommen des des Betriebsgliedes 33 angreift (Fig.8). Wenn jedoch
einfügbaren Betätigungsgliedes 7 weder Veranlassung das Betriebsglied 33 entgegen der Kraft der Feder 34
zur Betätigung des Übertragungsgliedes 6 noch wird das verdreht wird, betätigt es einen auf der Grundplatte des
Kassettenrecorders angebrachten Mechanismus in einer Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf,
Rückspulen oder Stop. Nahe dem drehbaren Ende des Betriebsgliedes 33 ist eine Anschlagleiste 35 vorgesehen.
Die Ans«-hlagleiste 35 verriegelt das Betriebsglied 33
im betätigten Zustand entsprechend einer der Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf oder Rückspulen.
Wenn das Betriebsglied 33 in der Betriebsart Stop betätigt wird, wird das Betriebsglied 33 aus dem einer
der Betriebsarten Spielen. Aufnahme, Schnellvorlauf oder Rückspulen entsprechenden verriegelten Zustand
freigegeben. Diese Anordnung ist schon bekannt und wird nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Ein einzelnes Übertragungsglied 36 für alle Betriebsglieder 33 ist auf dem Zapfen 32 schwenkbar gelagert.
Mehrere einschiebbare Betätigungsglieder 37 (von denen nur eines dargestellt ist) sind für die jeweiligen
Betriebsglieder 33 vorgesehen. Der Zapfen 32 erstreckt sich durch ein Langloch 37a in dem einfügbaren
Betätigungsglied 37 und kann darin gedreht und auch vertikal verlagert werden. Das Betriebsglied 33 ist mit
einem angebogenen Ansatz 33a versehen. Das einschiebbare Betätigungsglied 37 besitzt ein rechteckiges
Führungsloch 376. Das Betriebsglied 33 und das einschiebbare Betätigungsglied 37 werden gemeinsam
gedreht, in dem der angebogene Ansatz 33a in das Führungsloch 376 eingreift. Das einfügbare Betätigungsglied
37 wird normalerweise durch eine Feder 38 nach oben gezogen, die zwischen dem einschiebbaren
Betätigungsglied 37 und dem Übertragungsglied 36 aufgespannt! st. Das einschiebbare Betätigungsglied 37
ist vom selbst-rückstellenden Typ und wird nach unten verlagert, wenn es von oben in Richtungdes Pfeiles 39 in
Fig. 8 niedergedrückt wird, und wird in seine Ausgangsstellung zurückgehoben, wenn die niederdrükkende
Kraft entfernt wird.
Die obere bogenförmige Fläche 37c des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 steht aus einer öffnung 31a in
dem Haltestück 31 nach oben vor. Das Übertragungsglied 36 ist mit einem Schlitz 36a versehen, durch
welchen ein Anschlagansatz 37c/ greift, der von einer
Seite des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 vorsteht. Wenn das einschiebbare Betätigungsglied 37 nach
unten verlagert wird, kommt der Anschlagansatz 37c/ gegenüber einem Schubglied 366 des Übertragungsgliedes
36 zu liegen, welches unterhalb des Schlitzes 36a vorgesehen ist. Das Übertragungsglied 36 besitzt an
einem Ende einen Koppelarm 36c. F i g. 9 zeigt den Koppelarm 36c in einer Ansicht gemäß Fig.8 von
unten.
Dem Übertragungsglied 36 gegenüberliegend ist auf dem Zapfen 32 ein Löseglied 40 angeordnet. Das
Löseglied 40 ist an dem Haltestück 31 drehbar auf einem Tragzapfen 40a an einer Stelle unterhalb des Zapfens 32
angebracht Das Löseglied 40 hat einen Schlitz 40a, durch den das einschiebbare Betätigungsglied 37
hindurchgreift, sowie einen Sichebeansatz 40c, der von einem Ende des Lösegliedes 40 sich nach unten
erstreckt Das Löseglied 40 wird gemäß Fig.8 im Uhrzeigersinn durch eine Feder 41 beaufschlagt die
zwischen dem Schiebeansatz 40c und einem geeigneten Widerlager (beispielsweise der Grundplatte des Kassettenrecorders)
gespannt ist und außerdem greift es an einem Anschlag 42 an. Das Löseglied 40 hat ferner eine
gebogene Angriffskante 40c/ am oberen Ende. Eine Eingriffsklinke 37e ist auf dem Anschlagansatz 37c/ des
einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 gegenüberliegen
den Seite ausgebildet. Wenn das einschiebbare Betätigungsglied 37 sich im Sinne des Pfeiles 39 in F i g. 8 nach
unten verlagert, gleitet sie an der Eingriffskante 40c/des
Lösegliedes 40 entlang und verursacht dadurch eine Drehung des Lösegliedes 40 gemäß F i g. 11 entgegen
dem Uhrzeigersinn. Wenn das einschiebbare Betätigungsglied weiter nachunten verlagert wird, bewegl
sich die Eingriffsklinke 37e bis untehralb der Eingriffskante 40c/. Auf diese Weise verhindert die Eingriffskante
40c/, daß das einschiebbare Betätigungsglied 37 wieder in seine ursprüngliche Position zurückgehoben wird und
versetzt darüber hinaus das Löseglied 40 in die Lage durch Drehung in seine ursprüngliche Position zurückzukehren.
Der Schiebeansatz 40c des Lösegliedes 40 ist in F i g. 9 in einer Ansicht gemäß F i g. 8 unten dargellt
Ein Eingriffsglied 43 ist vor dem drehbaren Ends des Schiebeansatzes 40c vorgesehen. Wenn das Löseglied
40 durch die Eingriffsklinke 37e des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 verdreht wird, schiebt der
Schiebeansaiz 40c das Eingriffsglied 43 in der Richtung des Pfeiles 44 in den Fig. 1! und 12.
In Fig. 9 bezeichnet die Bezugszahi 45 einen in der Grundplatte des Kassettenrecorders drehbar gelagerten
Zapfen. Auf dem Zapfen 45 ist ein Ritzel 46 befestigt, welches als drehbares Antriebsglied fungiert. Die
Bezugszahl 47 bezeichnet ein großes Zahnrad, welches als drehbares angetriebenes Glied wirkt. Das große
Zahnrad 47 besitzt eine Ausnehmung 48. in der keine Zähne vorhanden sind und ist drehbar auf einem auf der
Grundplatte des Kassettenrecorders befestigten Zapfen 49 gelagert. In der Mitte der Unterseite des in Fig.9
dargestellten großen Zahnrades 47 ist ein spiraliger Nocken 50 vorspringend vorgesehen.
Längs des Umfangsteils der Unterseite des großen Zahnrades 47 ist auch noch eine ringförmiger
Vorsprung Si vorgesehen. An der inneren Umfangs wandung des ringförmigen Vorsprungs 51 ist ein
Eingriffsvorsprung 52 vorgesehen. An der äußeren Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 51 ist
ein im wesentlichen V-förmiger Starivorsprung an geordnet. Die Bezugszahi 54 in F i g. 9 bezeichnet eine
Stützplatte. Die Stützplatte 54 ist parallel zur Grundplatte des Kassettenrecorders angeordnet. Das angetriebene
große Zahnrad 47 befindet sich zwischen der Stützplatte 54 und der Grundplatte des Kassettenrecorders.
Der mittlere Teil des Eingriffsgliedes 43 ist auf einem Zapfen 56 an der Stützplatte 54 drehbar gelagert.
Ein Endteil eines Nockenhelbes 55 ist ebenfalls drehbaran der Stützplatte 54 auf einem Zapfen 57
angebracht. Das Eingriffsglied 43 hat eine abgebogene Eingriffsklinke 58 an einem Ende und wird normalerweise
durch eine zwischen dem Eingriffsglied 43 und einem feststehenden Zapfen gespannte Feder 60 gemäß F i g. 9
entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt, so daß die Eingriffsklinke 58 elastisch gegen die innere Umfangswandung
des ringförmigen Vorsprungs 51 des angetriebenen großen Zahnrades 47 gedruckt wird. Ein
Zungenschalter 61 ist auf der Grundplatte des Kassettenrecorders befestigt Der Zungenschalter 61
hat einen beweglichen Kontakt 61c, der aus einem Federstreifen besteht und zwischen einem ersten und
einem zweiten feststehenden Kontakt 61 a, 616 angeordnet
ist Das äußere Ende des ersten feststehenden Kontaktes 6ia ist mit einem Schiebeansaiz öid
versehen. Dieser Schiebeansatz 6Ic/und der bewegliche
Kontakt 61c sind durch eine bügeiförmige Feder 61 e miteinander verbunden. Wenn sich die Handbetätigungsvorrichtung
in der Ruhestellung nach Fig.9
befindet, liegt der Schiebeansatz 61c/elastisch gegen die
Sfiicinvandung des Startvorsprungs 53 an, wodurch das
g- .nie Zahnrad 47 entgegen dem Uhrzeigersinn in
Richtung des Pfeiles 62 beaufschlagt wird und der bewegliche Kontakt 61c in Berührung mit dem ersten
feststehenden Kontakt 61a kommt. Wenn jedoch das große Zahnrad 47 entgegen dem Uhrzeigersinn im
Sinne des Pfeiles 62 gedreht wird, kommt der bewegliche Kontakt 61c mit dem zweiten feststehenden
Kontakt 6Ii) (Fig. 13 und 15) in Berührung. Wenn
gemäß F-" i g. 9 die Eingriffsklinke 58 des Eingriffsgliedes
43 an dem Eingriffsvorsprung 52 anliegt, um das große Zahnrad an einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
im Sinne des Pt«:iles 62 zu hindern, gelangt der
Schiebeansatz 61c/ des Zungenschalters 61 auf den Siartvorsprung 53, so daß der bewegliche Kontakt 61c
den ersten teststehenden Kontakt 61a berührt. Dadurch wird da? groRf* Zahnrad 47 enggegen dem Uhrzeigersinn
in der Richtung des Pfeiles 62 beaufschlagt. Zur gleichen Zeit vteht dem Ritzel 46 (Fig. 9) die
Ausnehmung 48 gegenüber. Das große Zahnrad 47 ist also außer Eingriff mit dem Ritzel 46.
Eine Nockenrolle 63 ist an dem mittleren Teil des Nockenhebels 55 gelagert. Zwischen dem drehbaren
Ende des Nockenhebels 55 und dem Koppelarm 36cdes Übertragungsgliedes 36 ist eine Feder 64 gespannt.
Zwischen dem Nockenhebel 55 und einem feststehenden Stift 59 ist eine Feder 65 gespannt, die die
Nockenrolle 63 gegen die Umfangswandung des Nockens 50 drückt.
Fig. 10 zeigt den Schaltkreis des Motorantriebs. Ein
Antriebsmotor 68 für den Zapfen 45 ist an eine Gleichspannungsquelle 66 über einen in Reihe geschalteten
Leistungsschalter 67 angekoppelt und ebenso über eine Reihenschaltung aus dem beweglichen Kontakt 61c
des Zungenschalters 61 und dem zweiten feststehendem Kontakt 616. Der Leistungsschalter 67 bleibt geschlossen,
wenn das Betriebsglied 33 durch die Anschlagleiste 35 in einem Zustand für die Betriebsarten Spielen.
Aufnahme. Schnellvorlauf oder Rückspulen verriegelt ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig.8 bis
16 die Betätigung der Handbetätigungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Die F i g. 8 und 9 zeigen den Zustand der Handbetätigungsvorrichtung vor der Betätigung. In
diesem Zustand steht der Kassettenrecorder still. Wenn eine oder zwei der Drucktasten für die Betriebsarten
Spielen, Aufnahme. Schnellvorlauf und Rückspulen wahlweise niedergedrückt werden, bewegen sich die
darunter angeordneten einschiebbaren Betätigungsglieder 37 nach unten im Sinne des Pfeiles 39 in Fi g. 8.
Gleichzeitig gleitet die Eingriffsklinke 37e (Fig. 11)
entlang der Eingriffskante 40c/ des Lösegliedes 40, so daß das Löseglied 40 wie in F i g. 11 dargestellt verdreht
wird. Der Schiebeansatz 40c des Lösegliedes 40 schiebt das Eingriffsglied 43 in Richtung des Pfeiles 44 in den
Fig. 11 und 12 gegen die Kraft der Feder 60 (Fig. 12) und setzt die Eingriffsklinke 58 des Eingriffsgliedes 43
außer Eingriff an dem Eingriffsvorsprung 52 (Fig. 12).
Dadurch wird das große Zahnrad 47 durch den Schiebeansatz 61c/ des Zungenschalters 61 leicht im
Sinne des Pfeiles 62 verdreht (Fig. 13). Gleichzeitig wird dieAusnehmung 48 des großen Zahnrades 47 in die
gleiche Richtung bewegt so daß das Ritzel 46 an dem großen Zahnrad 47 zum Eingriff kommt Dadurch
berührt der bewegliche Kontakt 61c des Zungenschalters 61 den zweiten feststehenden Kontakt 616. Jetzt
wird der Zapfenantriebsmotor 68 in Bewegung gesetzt, um den Zapfen 45 und den nicht dargestellten
Spulenzapfen zu drehen. Wenn der Zapfen 45 unter Eingriff di?s Ritzels 46 an dem großen Zahnrad 47
gedreht wird, dreht sich das große Zahn, ad 47 entsprechend dem Uhrzeigersinn in Richtung des
Pfeiles 62 (Fig. 14). Der Nocken 59 auf dem großen Zahnrad 47 dürckt die Nockenrolle 63 zur Seite,
wodurch der Nockenhebel 55 sich entgegen dem to Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 66 in Fig. 14
entgegen der Kraft der Feder 65 dreht, um die in Fig. 14
dargestellte Stellung einzunehmen. Die Betätigung des Nockenhebels 45 teilt sich dem Übertragungsglied 36
mit, welches seinerseits entgegen dem Uhrzeigersinn in ι» Richtung 67 in Fig. 15 gedreht wird. Gleichzeitig drückt
das Schiebeglied 366 des Übertragungsgliedes 36 den Anschlagansatz 37c/ des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 nieder, wodurch sich das einschiebbare
Betätigungsglied 37 und das Betriebsglied 33 gemeinde
sam in Richtung des Pfeiles 68 in Fig. 15 drehen. Wenn
das Betriebsglied 33 in einem betätigten Zustand durch die Anschlagleisie 35 verriegelt ist und dann zur
Betätigung eines auf der Grundplatte des Kassettenrecorders befestigten Mechanismus verdreht wird, beginnt
der Kassettenrecorder seinen Betrie bin einer der Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf oder
Rückspulen. Der Leistungsschalter 67 wird geschlossen, wenn eine Drucktaste niedergedrückt wird, und bleibt
geschlossen, solange das Betriebsglied 33 in einem ίο betätigten Zustand durch die Anschlagleiste 35 verriegelt
ist. Während dieses Zeitraums läuft der Motor 68 weiter, auch wenn der erste Bewegliche Kontakt 61cdes
Zungenschalters 61 mit dem ersten feststehenden Kontakt 61a verbunden ist. Auch wenn das Übertragungsglied
36 im Sinne des Pfeiles 67 (Fig. 15) gedreht wird, wird das Anschlaglied 37c/ des einschiebbaren
Betätigungsgiiedes 37, weiches nicht nach unten verlagert worden ist, nicht durch das Schiebeglied 366
geschoben. Deshalb werden nur das niedergedrückte ■»ο einschiebbare Betätigungsglied 37 und das entsprechende
Betriebsglied 33 durch das Übertragungsglied 36 gedreht.
Das Eingriffsglied 43 wird durch den Schiebea.ratz 40c des Lösegliedes 40 gedteht und von der inneren
■»5 Umfangswandung des ringförmigen Vorsprunges 51 abgehoben (F i g. 9). Wenn jedoch das große Zahnrad 47
im Sinne des Pfeiles 62 gedreht wird und der Eingriffsvorsprung 52 die Eingriffsklinke 58 gemäß
Fig. 13 passiert, wird das Eingriffsglied 43 von der
so Schiebekraft des Schiebeansatzes 40c gemäß Fig. 13
passiert, wird das Eingriffsglied 43 von der Schiebikraft des Schiebeansatzes 40c gemäß F i g. 15 freigesetzt und
in die Position nach Fig. 14 durch die Wirkung der Feder 60 zurückgebracht Dadurch wird die Eingriffsklinke
58 des Eingriffsgliedes 43 wiederum gegen die innere Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs
51 gedrückt Wenn daher das große Zahnrad 47 eine volle Umdrehung zurückgelegt hat und die Ausnehmung
48 dem Ritzel 46 gegenübersteht greift die Eingriffsklinke 58 wieder an dem Eingriffsvorsprung 52
an und wird das große Zahnrad 47 außer Eingriff an dem Ritzel 46 gebracht Gleichzeitig kommt der Schiebeansatz
61c/ des Zungenschalters 61 wieder elastisch an dem Startvorsprung 53 zu Anlage (F i g. 9). Daraufhin kann
das große Zahnrad 47, wenn es außer Eingriff mit denT
Eingriffsglied 43 ist, wieder bis zu einer Stelle gedreht werden, an der es an dem Ritzel 46 zum Eingriff kommt
Wenn das große Zahnrad eine volle Umdrehung
zurücklegt, bewegt sich die Nockenrolle 63 vom größten
Radius des spiraligen Nockens 50 zum kleinsten Radius desselben. Dadurch wird der Nockenhebel 55 aus der
Position nach F i g. 14 in die ursprüngliche Position nach Fig.9 zurückgebracht. Sowohl das Übertragungsglied
36 als auch der Nockenhebel 55 gelangen gleichzeitig in
die ursprüngliche Stellung zurück. Das Betätigungsglied 33 verbleibt jedoch in dem betätigten Zustand,
verriegelt durch die Anschlagleiste 35. Wenn das einschiebbare Betätigungsglied 37, welches durch das
Löseglied 40 nach unten bewegt vorden ist, zusammen mit dem Betriebsglied 33 verdreht wird, kommt die
Eingriffsklinke 37e des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 außer Eingriff an der Eingriffskante 4Od des
Lösegliedes 40. Gleichzeitig wird das einschiebbare Betätigungsglied 37 um den gleichen Winkel gedreht
oder geneigt wie das Betriebsglied 33 und wird durch die Wirkung der Feder 38 wieder in seine Ausgangsstellung
zurückgebracht (Fig. 16). Fig. 16 zeigt den Zustand, in
welchem ein ausgewähltes Betriebsglied durch die Anschiagieiste 35 in einem betätigten Zustand entsprechend einer der Betriebsarten Spielen, Aufnahme,
Schnellvorlauf oder Rückspulen verriegelt ist. Um den Kassettenrecorder aus der vorerwähnten Betriebsart
herauszubringen, muß lediglich die Drucktaste Stop gedruckt werden. Wenn die Drucktaste Stopp in dem
Zustand nach Fig. 16 niedergedrückt wird, gelangt ein
der Drucktaste Stop entsprechendes einschiebbares Betätigungsglied nach unten, um Ein Betriebsglied 33
für die Betriebsart Stop zu betätigen. Dadurch wird jedes andere Betriebsglied 33, welches im betätigten
Zustand durch die Anschlagleiste 35 verriegelt ist, entriegelt Danach kehrt das Betriebsglied 33 der
Betriebsart Stop selbst in seine Ausgangsstellung zurück, ohne durch die Anschlagleiste 35 verriegelt zu
werden.
Wenn beispielsweise die Betriebsart Spielen in die Betriebsart Rückspulen umgestellt werden soll, wird die
Drucktaste Rückspulen niedergedrückt. Wenn ein anderes einschiebbares Betätigungsglied 33 als das in
Fi g. 16 dargestellte in dem Zustand nach Fig. 16 nach
unten verlagert wird, wird diese andere Betriebsart,
beispielsweise Rückspulen, ausgeführt. In diesem Fall wird das Betriebsglied 33 entsprechend der nachfolgend
niedergedrückten Drucktaste im betätigten Zustand durch die Anschlagleiste 35 anstelle des Betriebsgliedes
33 der vorangegangenen Betriebsart, beispielsweise Spielen, verriegelt und dadurch die gewünschte
Betriebsart Rückspulen aufgenommen.
Wenn während einer ausgewählten Betriebsart die dieser Betirebsart entsprechende Drucktaste aus Versehen noch einmal gedrückt wird, ist das einschiebbare
Betätigungsglied 37, welches dem für diese Betriebsart dienenden Betriebsglied 33 entspricht, schon zusammen
mit dem Betriebsglied 33 verschwenkt. Daher kann die Eingriffsklinke 37e dieses einschiebbaren Betägigungsgliedes 37 nicht an der Eingriffskante 4Od des
Lösegliedes 40 zum Eingriff kommen und hindert dadurch das Löseglied 40 daran, gedreht zu werden. Es
gibt daher das versehentliche Niederdrücken der gleichen Drucktaste keine Veranlassung zur Betätigung
irgendwelcher unnötigen mechanischen Glieder.
,Suchen« bezeichnet), oder Rückspulen (auch als ,Wiederholung« bezeichnet) wird im allgemeinen durch
Niederdrücken zweier Drucktasten eingesetellt Bei der erfindungsgemäßen Handbetätigungsvorrichtung wer
den beim Niederdrücken zweier Drucktasten die beiden
entsprechenden Betriebsglieder 33 durch die.Anschla
gieiste 35 in einem der gewünschten Betriebsart
entsprechenden Zustand verriegelt
ίο der Erfindung in der vorbeschriebenen Ausbildung wird
die Betätigungskraft für das Betriebsghed 33 im wesentlichen von dem Ritzel 46 bzw. dem Zapfen 45
geliefert, der als drehbares Antriebsglied wirkt Die
Handbetätigung kann einfach dadurch ausgeführt
werden, daß das einschiebbare Betägigungsglied 37
zwischen das Betriebsglied 33 und das Übertragungsglied 36 eingeschoben wird, und erfordert somit eine viel
geringere Betätigungskraft als bei den herkömmlichen Handbetätigungsvorrichtungen, bei denen die Betriebs
glieder unmittelbar von Hand bewegt werden. Das als
drehbares Antriebsgiied fungierende Ritze! 46 ist auf
dem Zapfen 45 befestigt und macht die Vorsehung einer äußeren Quelle für die Antriebskraft bei der vorliegenden Handbetätigungsvorrichtung unnötig. Die vorlie-
gende Erfindung schafft somit eine Handbetätigungsvorrichlung, deren Aufbau vereinfacht ist und die mit
geringen Kosten hergestellt werden kann. Weiterhin wird bei der Erfindung ein ausgewähltes einschiebbares
Betätigungsglied 37 zwischen das Übertragungsglied 36
und das Betriebsglied 33 eingeschoben, um deren
gemeinsame Bewegung herbeizuführen. Aus diesem Grunde wird nur das dem ausgewählten und von Hand
niedergedrückten einschiebbaren Betätigungsglied 37 entsprechende Betriebsglied 33 zusammen mit dem
Übertragungsglied 36 bewegt Es kann also ein einzelnes Übertragungsglied 36 für alle Betriebsglieder
33 verwendet werden. Die gemeinsame Verwendung des einzelnen Übertragungsgliedes 36 führt nicht zur
fehlerhaften Betätigung irgendeines mechanischen
Teils. Das einschiebbare Betätigungsglied 37 wird in
einem niedergedrückten Zustand durch das Löseglied 40 verriegelt und durch die Drehung des Betriebsgliedes
33 entriegelt. Sogar wenn eine Drucktaste nicht solange dauernd niedergedrückt wird, bis das Betriebsglied 33
betätigt ist, tritt die Schwierigkeit nicht auf. daß das einschiebbare Betätigungsglied 37 etwa in der Zwischenzeit in seine Ausgangsstellung zurückkehrt Wenn
das Einschiebbare Betriebsglied 37 einmal niedergedrückt und dann im Uhrzeigersinn verschwenkt worden
so ist, wird das einschiebbare Betätigungsglied 37 in dem verschwenkten Zustand festgehalten, bis das entsprechende Betriegsglied 33 in seine ursprüngliche Stellung
zurückgekehrt ist. Wenn daher das niedergedrückte einschiebbare Betätigungsglied 37 abgetastet wird, kann
die augenblickliche Betriebsart durch mechanische oder elektrische Mittel angezeigt werden. Die Handbetätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung gestattet somit
die unmittelbare Verwendung der Betriebsglieder und Eingriffsglicdcr die an einem üblichen Kassettenrecor
der vorgesehen sind und sie ist daher auf Kassettenre
corder des Standes der Technik relativ leicht ohne nennenswerte Eingriffe in die Konstruktion anwendbar.
Claims (1)
1. Betätigungsvorrichtung zum Umschalten beispielsweise
eines Kassettenrecorders aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung mit einem
Betriebsteil, mit einem einen Bewegungshub für die Umschaltung liefernden Antriebsteil, mit einem
bewegbaren, durch eine Feder in einer Ruhelage gehaltenen Übertragungsglied zur Weiterleitung der
Bewegung des Antriebsteils beim Umschalten und mit den verschiedenen Betriebsstellungen entsprechenden,
im Gehäuse der Betätigungsvorrichtung gelagerten, von Hand eindrückbaren Betätigungsorganen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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JP11157679A JPS5619542A (en) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Manual operation unit |
Publications (2)
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DE3004813A1 DE3004813A1 (de) | 1981-02-12 |
DE3004813C2 true DE3004813C2 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=33133259
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3004813C2 (de) |
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1980
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