AT72660B - Antrieb für den Revolverschützenwechsel von Webstühlen. - Google Patents

Description

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 unter   Ausrückung   der erwähnten Kupplung 18 drehen kann, ohne das Kettenrad 12 mitzunehmen. 



   Zu beiden Seiten des   Sternrades 77   liegen   l. wei Stiftscheiben 19   und 20, die beide auf der gemeinsamen Welle 21 lose und achsial verschiebbar angeordnet sind. Beide   Stiftscheiben haben   an den einander   gegenüberstehenden   stirnflächen je einen Stift 22 bzw. 23 (eventuell auch mehrere Stifte) und ausserdem einen ringartigen Ansatz   21   bzw. 25. Beide Ansätze sind derart 
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 bzw. 23 sind derart   angeordnet, dass   sie in die üblichen radialen Schlitze des Sternrades 17 eintreten und dadurch dessen Fortschaltung   bewirken können.   



   Die beiden Stiftscheiben 19 und   20 werden   dauernd, jedoch in entgegengesetzter Richtung gedreht. Zu diesem Zwecke sind die Naben beider   Stifträder mit   je einem Zahnrad   26 bzw. 27   ausgerüstet. Der Antrieb dieser   Stiftscheiben kann von   irgend welchen Getriebeteilen des Stuhles   e : folgen   ; zweckmässig ist es aber. die eine   Stiftscheibe,   z.

   B. 19, von der Kurbelwelle des Web-   stuhies aus im ffbersetzungsverhältnis von 2 : 1   in der einen Richtung und die andere Stift-   scheibe 20 von der Schlagwelle des Stuhles aus im Übersetzungsverhältnis von 1 in der ent-   
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Die beiden Stiftscheiben 19 und 20. die.   erwähnt. auf   der Welle 21 achsial verschiebbar   sind. können   drei   verschiedene Stellungen einnehmen, weiche   durch einen   gabelförmigen   Hebel   28   
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 berührt und diese zugleich so hält, dass sie mit den Stirnflächen der Ränder 24, 25 dicht beieinander liegen.

   Der   gabelförmige   Hebel   28   sitzt unmittelbar auf einem Lagerstück 30, das einen vertikalen Zapfen 31 trägt, so dass der Hebel in der horizontalen Ebene schwingen kann. Das Lagerstück 330 ist seinerseits mit horizontalen Zapfen 32 ausgerüstet, mit denen es in einem Lager angeordnet ist. Infolgedessen kann der   gabelförmige Hebe) 2. S auch   in vertikaler   Richtung   schwingen. Das freie Ende des gabelförmigen Hebels 2S ist zweckmässig zu   einer Schneide 37 ausgestattet   und zugleich der Wirkung eines Gewichtes 35 ausgesetzt.

   Dieses schneidenartige Ende 34 ruht in 
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 gewollten Schützenwechsels eine Bewegung der Stange 42 oder der   Stange 73   und damit eine   Schwingbewegung des Segmcntrades 7C   in der einen oder anderen Richtung, was zur Folge hat,   dass die Schneide 37   und damit   der gabelförmige Hebel 25 aus der   in Fig. 4 in vollen Linien ge- 
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   Kugeln oder Rollen gelagert sein, so dass die Bewegung ohne nennenswerten Kraft Verlust erfolgt. 



  Der ganze Antrieb wirkt hiebei ohne jeden Zughaken in zuverlässiger Weise auf die Revolvertrommel, so dass ein ruhiger, stossfreier Gang und dadurch eine grössere Arbeitsgeschwindigkeit     ermöglicht   wird. 
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 versetzten Stiftscheiben (19, 20) die eine oder andere oder keine von beiden durch eine von den Karten herbeigeführte achsiale Verschiebung mit einem gemeinsamen   sternförmigen Schalt-   rade (17) in Eingriff gebracht wird, von   dessen Welle (13)   durch bekannte Mittel die Revolver- trommel   (1)   in dem einen oder anderen Sinne gedreht wird.

Claims (1)

1. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stiftscheiben (19, 20) EMI3.3 des Oberfläche des gemeinsamen, zwischen den Scheiben liegenden Schaltrades (77) in Be- rührung stehen, um die jeweilige Lage des Schaltrades sicherzustellen.

   3. Antrieb nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die achsiale Ver- stellung der beiden Stiftscheiben (19, 20) durch einen in horizontaler und vertikaler Richtung schwingbaren gabelförmigen Hebel (28) erfolgt, der durch ein Gestänge von den Karten be- einflusst wird und mit einer Schneide (34) unter dem Einfluss eines Gewichtes in einer Kerbe (37) ruht. derart. dass er, wenn er durch die Karten nicht nach der einen oder anderen Seite hin EMI3.4