AT100905B - Wuchtmaschine. - Google Patents

Wuchtmaschine.

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AT100905B
AT100905B AT100905DA AT100905B AT 100905 B AT100905 B AT 100905B AT 100905D A AT100905D A AT 100905DA AT 100905 B AT100905 B AT 100905B
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Austria
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arm
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wheel
machine
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Inventor
Eugen Banauch
Original Assignee
Eugen Banauch
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wiichtmaseliiiie.   



   Die Erfindung hat den Zweck, die Wirkung der Wucht bewegter Massen unter kleinstmöglichen Verlusten auszunutzen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Draufsicht und in Fig. 2 in Seitenansicht in einem Ansführungsbeispiel für den Antrieb von Maschinen insbesondere einer Dynamomaschine dargestellt. 



   Um einen lotrechten Zapfen 1 ist ein rahmenförmiger Arm 2 drehbar gelagert. 



   Auf der mit dem Zapfen 1 mittelpunktgleichen Kreisschiene 3   läuft   das glatte (unverzahnte) Rad 4. Dieses Rad steht mit dem Rahmenarm 2 nur insoweit in Verbindung, dass es mitgenommen wird, wenn sieh der Arm um den Zapfen 1 dreht. Es hat aber in den Lagern soweit lotrechtes Spiel, dass es nur mit seinem Eigengewicht bzw. mit einem durch   Gewichtsveränderung,   Federdruck od. dgl. 
 EMI1.1 
 ist die in der Zeichnung nicht dargestellte anzutreibende Maschine (Dynamomaschine) angeordnet und mit dem Rad 4 in irgendeiner bekannten Weise gekuppelt. Der Druck des Rades 4 gegen die Kreisschiene. 3 ist so bemessen, dass die Reibung der Umfangskraft entspricht, die am Rad 4 zum Antrieb der Dynamomaschine od. dgl. erforderlich ist. 



   Da die Kreisschiene 3 im Verhältnis zum Durchmesser des Rades 4 als unbewegte Teil ohne Schwierigkeit sehr gross gemacht werden kann, so ist leicht ersichtlich, dass die Drehzahl des Rades 4 schon bei kleiner Drehgeschwindigkeit des Armes 2 sehr gross ist, ohne dass kraftverzehrende Übersetzungsgetriebe eingeschaltet werden. 



   Der Rahmenarm 2 ist über das Rad 4 hinaus bedeutend verlängert und trägt in einer möglichst leicht laufenden Lagerung (Kugellager) die grosse, als Schwungscheibe   ausgebüdete Wuchtmasse J,   die auf einer ebenfalls mit dem Zapfen 1 mittelpunktgleichen   Kreisschiene   6 läuft. Die Wuchtmasse 5 trägt in dem   Ausführungsbeispiel   das Gewicht des Rahmenarmes 2 mit der darauf sitzenden Maschine 
 EMI1.2 
 masse 5 um so kleiner ist, je länger der Rahmenarm über das Rad 4 hinausgeführt wird. Gleichzeitig wird dadurch die Geschwindigkeit und damit die Wirkung der   Wuchtmasse grosser.   



   Es kann noch ein Zahnrad 7 um den Zapfen 1 drehbar und mit dem Rahmenarm 2 fest verbunden angeordnet werden, das über das kleine Zahnrad 8 die horizontale Schwingscheibe 9 antreibt. Diese zusätzliche Schwungmasse ist aber nicht unbedingt nötig, und kann auch entfallen, ohne das Wesen der Erfindung zu berühren. 



   Den Antrieb erfährt die Wuchtmaschine dadurch, dass irgendeine Kraft zum Rahmenarm 2 senkrecht an diesem angreift bzw. dass dieser durch eine Kraftmaschine gedreht wird. In ersterem Falle kann die Kraft z. B. der Winddruck, eine Wasserkraft oder der durch eine auf der Schiene 3 im Kreise laufende Verbrennungskraftmaschine od. dgl. ausgeübte Druck sein. 



   Statt eines Rahmenarmes können auch mehrere solche in Sternform um den Zapfen 1 angeordnet werden. Werden auf diesen z. B. Flächen angebracht, die dem Winddruck nur in einer Richtung Widerstand leisten, so kann eine dauernde Drehung der Wuchtmaschine bewirkt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wuchtmaschine, gekennzeichnet durch einen um einen lotrechten Zapfen (1) drehbaren Arm (2), der ein auf einer zum Zapfen (1) m'ttelpunktgleieh gelagerten Kreissehiene (3) laufendes Rad (4) <Desc/Clms Page number 2> derart mitnimmt, dass dieses Rad (4) lediglich mit dem allenfalls regelbaren Eigengewicht oder mit durch Federdruck regelbarem Anpressdruck unabhängig vom Gewicht des Armes auf der Schiene rollt und durch eine an sich bekannte Getriebeeinrichtung die am Arm angeordnete anzutreibende Maschine (Dynamomaschine od. dgl. ) treibt, sobald der Arm durch eine senkrecht zu dessen Richtung wirkende Kraft um den Zapfen (1) gedreht wird.
    2. Wuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) über das Rad (4) hinaus Verlängert ist und eine um einen in der Armrichtung angeordneten Zapfen drehbare als Wuchtmasse wirkende Scheibe (5) trägt, die auf einer ebenfalls mit dem Zapfen (1) mittelpunktgleicheu Kreisschiene (6) rollt und die das auf dieses Ende bezogene Hebelgewicht trägt. EMI2.1
AT100905D 1924-08-14 1924-08-14 Wuchtmaschine. AT100905B (de)

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