DE617074C - UEbersetzungsgetriebe - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe

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DE617074C
DE617074C DESCH91856D DESC091856D DE617074C DE 617074 C DE617074 C DE 617074C DE SCH91856 D DESCH91856 D DE SCH91856D DE SC091856 D DESC091856 D DE SC091856D DE 617074 C DE617074 C DE 617074C
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DE
Germany
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rollers
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shaft
transmission
eccentric
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DESCH91856D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Übersetzungsgetriebe mit um feststehende Zapfen beweglichen Hohlrollen, die durch ein Exzenter an der inneren Kurvenbahn eines mit der langsamen Welle verbundenen Ringes abgewälzt werden. Solche Getriebe sind bekannt mit einer Rollenzahl, die um Eins kleiner ist als die Zahl der Kurvenzähne.
Gemäß der Erfindung jedoch ist die Zahl der Hohlrollen um Eins größer als die Zahl der Kurvenzähne der Laufbahn,
Bei der Ausführung mit Hohlrollen, deren Zahl um Eins geringer als diejenige der Zähne ist, wird festgestellt, daß für die eine antreibende Wirkung ausübenden Rollen der Zapfen, gegen den jede der Rollen sich stets stützen muß, sich immer auf der Seite befindet, wo die Exzenterscheibe und der jeweilige Zahn zu drehen bestrebt sind. Unter diesen Umständen liegt bei einem leicht begreiflichen Mitnehmen der Rolle in der gleichen Richtung stets die Gefahr vor, daß die Rolle auch nur für einen geringen Zeitraum die Berührung mit ihrem Zapfen verliert: es tritt dann sofort ein Festsetzen ein, die Rolle wird noch weiter mitgenommen, und ein Abbrechen oder eine Deformierung derselben ist unvermeidlich. Bei der Ausführung gemäß der Erfindung kann eine solche Wirkung nicht λόγ- kommen, weil hier die antreibenden Rollen auf dem betreffenden Zapfen in der Drehrichtung der Exzenterscheibe selbst abgestützt werden 1 s. die rechtsseitigen Rollen in AbIx 1 und 2). Die Rollen stützen sich demnach stets gegen ihren Zapfen und können sich in 35" keinem Falle lösen, was die Tatsache erklärt, daß ■ bei der vorliegenden Einrichtung die Rollen sich nie festsetzen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch das Getriebe, der senkrecht zur Achse desselben verläuft,
Abb. 2 eine Teilansicht der Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 3 einen Yertikalschnitt durch das Übersetzungsgetriebe, und zwar durch die Achsen von zwei Hohlrollen und die Getriebeachse verlaufend.
In den Zeichnungen ist r die mit hoher Geschwindigkeit laufende Welle, deren Achse mit 30 bezeichnet ist und auf der eine exzentrische Scheibe 2 gegen Drehung gesichert ist, deren Achse mit 31 bezeichnet wurde. 3 sind die Kugeln oder Rollen eines konzentrisch zur Scheibe 2 angeordneten Wälzlagers mit dessen äußeren Lagerring 4, welches Wälzlager ein Zwischenglied für die Übertragung der Bewegung, von der exzentrischen Scheibe 2 auf die Rollen 20 vorstellt.
Die Rollen 20 stehen ständig einerseits mit dem äußeren mit Vorsprüngen oder Kurvenzähnen versehenen Rade 7 in Verbindung, andererseits mit der exzentrischen Scheibe 2 oder dem Ring 4. Sie sind derart geführt, daß ihre Achsen außer der eigentlichen Drehbewegung einen Kreis beschreiben, der übereiu-
stimmt mit jenem, den der Mittelpunkt 3 r der exzentrischen Scheibe 2 um den Mittelpunkt 30 der Welle 1 in entgegengesetzter Richtung beschreibt. Eine solche zweifache Bewegung wird dadurch erhalten, daß die Achse jeder Rolle um die Achse 37 des zugehörigen Zapfens 21, der in der Wand 34 des Gehäuses (Abb. 3) vorgesehen ist, geführt wird.
Wie in Abb. 3 gezeigt, können die Bolzen 21 auch mittels eines Ringes 26 miteinander verbunden sein.
7 bezeichnet ein Getrieberad, das beispielsweise mit acht geeignet geformten Vorsprüngen versehen ist, konzentrisch zur getriebenen Welle 9 liegt und mit dieser über die Wand 8 in Verbindung steht. Die Anzahl der Vorsprünge und Rollen ist an sich veränderbar, muß aber in Übereinstimmung mit fol-
ao gender Beziehung bleiben, wobei e die Anzahl der Rollen und d die Anzahl der Vorsprünge bezeichnet: d + 1 = e.
Wird angenommen, daß sich die Welle 1 und die Scheibe 2 im Uhrzeigersinne drehen, so werden die Rollen 20 eine doppelte Bewegung ausführen, und zwar eine Bewegung um ihre Achse 33 in Richtung des Pfeiles 23, d. h. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, während gleichzeitig die Achse 33 der Rollen in Richtung des Pfeiles 24 einen Kreis um die Achse 37 der Bolzen 21 beschreibt, der ebenfalls im entgegengesetzten Uhrzeigersinne durchlaufen wird.
Bei einer derartigen Einrichtung mit Hohlrollen ist das Übersetzungsverhältnis gleich der Anzahl Rollen, d. h. wenn wie bei dem erwähnten Beispiel neun Rollen vorhanden sind, so macht die treibende Welle neun Umdrehungen für eine Umdrehung der getriebenen Welle. Es sei Z dieses Übersetzungsverhältnis:
Z = d -f ι = e.
Zum besseren Verständnis dieser Formel kann angenommen werden, daß das Rad 7 in Abb. ι fest ist, während alle Rollen drehbar sind. Dieser Fall kann praktisch dadurch verwirklicht werden, daß die Rollen um Zapfen angeordnet sind, die einen beweglichen, auf der Welle 9 sitzenden Käfig vorstellen. Hierbei dreht die getriebene im gleichen Sinne wie die treibende Welle.
Wenn die treibende Welle im Uhrzeigersinne in Abb. 1 dreht, so wird nach jeder vollen Umdrehung dieser Welle jede Rolle die Stellung der nächsten zur Rechten oder im Uhrzeigersinne liegenden Rolle ein- nehmen. Für eine volle Umdrehung der ganzen Rolleneinrichtung müssen demnach nacheinander alle Rollen gezählt werden, d. h. neun Umdrehungen der treibenden Welle.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Übersetzungsgetriebe mit um feststehende Zapfen beweglichen Hohlrollen, die durch ein Exzenter an der inneren Kurvenbahn eines mit der langsamen Welle verbundenen Ringes abgewälzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Rollen (20) um Eins größer ist als die Zahl der Kurvenzähne der Laufbahn (7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH91856D 1929-10-18 1929-10-18 UEbersetzungsgetriebe Expired DE617074C (de)

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DESCH91856D DE617074C (de) 1929-10-18 1929-10-18 UEbersetzungsgetriebe

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DE617074C true DE617074C (de) 1935-08-12

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DE (1) DE617074C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5431605A (en) * 1993-11-30 1995-07-11 Ko; Chung C. Speed reducer which employs rolling means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5431605A (en) * 1993-11-30 1995-07-11 Ko; Chung C. Speed reducer which employs rolling means

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