DE84427C - - Google Patents

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DE84427C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2: Bäckerei.
Teigformmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. April 1895 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, um Teig in Kugel- oder andere Form zu bringen, aus der Brode oder dergleichen hergestellt werden können.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und einen theilweisen Schnitt einer Ausführungsform der Maschine, Fig. 2 eine Endansicht dazu ohne Mundstück, Fig. 3 eine Endansicht des Mundstückes. Fig. 4 ist eine Ansicht .des Antriebes in gröfserem Mafsstabe, Fig. 5 eine Schnittdarstellung der umlaufenden Scheiben oder Formräder, Fig. 6 eine ähnliche Darstellung einer geänderten Ausführungsform des Formrades, Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Formrades, welches für die Herstellung von langen Broden geeignet und mit einer Stellvorrichtung versehen ist.
Die Maschine besteht aus einem festgelagerten Cylinder oder einer Trommel A, die eine mittlere umlaufende Welle B besitzt, welche durch ein Schneckenrad C und eine Schnecke D, durch Kegelräder oder in anderer Weise angetrieben wird. Die Welle wird durch die am Maschinengestell festgebolzten Böcke EE1 getragen. Auf der Welle B ist die Formscheibe oder das Formrad F fest aufgekeilt, und eine zweite Scheibe G lose aufgesetzt. Auf der Nabe G1 der Scheibe G ist das Schneckenrad H aufgekeilt, welches durch die Schnecke J Antrieb*erhält. Die Welle K dieser Schnecke J erhält ihre Bewegung von der eine Schnecke tragenden Antriebswelle L, die mit Fest- und Losscheibe MM1 versehen ist. Der Antrieb der Weile kann auch unmittelbar durch eine Kurbel oder dergleichen erfolgen. Nach der Darstellung wird die Bewegung der Welle L zweckmäfsig durch Kettenräder und Kette Ai2 auf die eWelle K übertragen (Fig. 4). Die Umfange der Scheiben oder Formräder erhalten zweckmäfsig die aus Fig. 5 ersichtliche Form. Auf diese Weise wird ein zwischen der Innenlaibung des Cylinders A und der durch die beiden Scheiben hergestellten Umfläche ein Raum gebildet, dessen Querschnitt einen Halbkreis bildet.
An der einen Seite des Cylinders oder der Trommel A wird das Doppelmundstück N befestigt, das eine untere Oeffhung JV1 für die Einführung des zu formenden Teiges und eine obere Oeffhung 2V2, aus welcher der geformte Teig nach Herumführen um die Trommel herausbefördert wird, besitzt.
Die Scheiben oder Formräder F und G werden in entgegengesetzten Richtungen gedreht, und zwar zweckmäfsig dadurch, dafs die Schnecken und Schneckenräder rechts- und linksgängig gemacht werden. Durch entsprechende Uebersetzung wird die Scheibe G mit gröfserer Geschwindigkeit als die Scheibe F gedreht. Durch die Drehung der Scheiben FG wird das gegen die feststehende Trommel A gedrückte und mit rollender Bewegung fortgeführte Teigstück in Kugelform gebracht. Wenn die Oeffhung iV2 erreicht ist, werden die Teigkugeln der Maschine entnommen und können zur Herstellung eines Brotes zusammengelegt oder zu einer anderen Form vereinigt werden.
Die Scheiben oder Formräder können auch so angeordnet werden, dafs sie sich in der-
selben Richtung bewegen, und es kann die eine Scheibe festgelegt werden, während die andere umläuft.
Der Cylinder oder die Trommel A kann mit Scheiben zusammengestellt werden, die verschieden gestaltete Umfange erhalten, so dafs mit der Trommel verschieden gestaltete Kammern gebildet werden. Es kann auch eine einzige Scheibe oder ein einziges Formrad mit glattem Umfange und seitlichen Flantschen verwendet werden, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
Die Trommel kann auch, wie aus Fig. 7 ersichtlich, eine solche Gestalt haben, dafs zwischen ihr und der einzigen Formscheibe ein im Querschnitt rechteckiger Ringraum Q.
entsteht. In diesen Raum ist ein Ring O eingepafst, der durch Schraubenspindeln P'mit Feststellschrauben P1 hergestellt werden kann, so dafs danach die zu formenden Teigstücke eine verschiedene Form erhalten können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Teigformmaschine, gekennzeichnet durch eine feststehende Trommel (AJ, welche mit Ein- und Auslafsöffnungen (N1 N'2J versehen ist und mit einer oder mehreren drehbaren Scheiben (F G) einen geschlossenen Raum bildet, in welchem bei Drehung der Scheiben FG die Formgebung der Teigstücke erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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