DE96640C - - Google Patents

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DE96640C
DE96640C DENDAT96640D DE96640DA DE96640C DE 96640 C DE96640 C DE 96640C DE NDAT96640 D DENDAT96640 D DE NDAT96640D DE 96640D A DE96640D A DE 96640DA DE 96640 C DE96640 C DE 96640C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/14Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage

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Description

A, ν
KAISERLK ES M
■■■. .4
PATEN MT
KLASSE 42: Instrumente.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Wegemesser für Fahrräder, welcher sich vor den bisher bekannten durch seine einfache Anordnung und demzufolge wohlfeile Herstellung auszeichnet.
In Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung ist der Apparat im Längsschnitt bezw. Querschnitt abgebildet;
Fig. 3 zeigt denselben in der Seitenansicht.
Fig. 4 zeigt die Anordnung des Wegemessers am Fahrradgestell.
In einem auf dem Gestell befestigten Arm 1 ist ein Lagerstück 24, in welchem eine Welle 2 gelagert ist, befestigt. An dem einen Ende dieser Achse ist ein Sternrad 21 angebracht, welches in bekannter Weise von einem Rade des Fahrrades mittelst Mitnehmer derartig bewegt wird, dafs die Achse 2 bei jeder Umdrehung des Fahrrad-Rades um '/4 gedreht wird.
Der Apparat ist in bekannter Weise mit mehreren Ziiferringen versehen.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausführungsform der Einrichtung für die Zehnerübertragung zwischen den Zifferringen. Mit der Achse 2 ist eine Scheibe 11 (Fig. 1) fest verbunden, die mit einer radialen Spur b versehen ist, in der ein Haken 15 läuft, welcher von einer Feder 17 in der Richtung gegen einen aüfserhalb der Scheibe 11 angebrachten Ring 7 geführt wird. Der Ring 7 wird durch einen in den Mantel eingreifenden .Stift 19 oder-dergl. gehindert, sich zu drehen. An einem Theile seines Umfanges ist der Ring 7 mit einer Aushöhlung c, in welche der Haken 15 während eines Theiles seines Umlaufes eingreift, versehen. Der Ring 3 ist mit einer Anzahl Aushöhlungen α versehen, in welche der Haken 1 5 nach einander hineingeht und den Ring 3 mit der Scheibe 1 1 bezw. der Achse 2 während desjenigen Theiles des Umlaufes, wo sich der Haken in der Aushöhlung c im Ring 7 befindet, dreht. Der Ring 3 ist mit einer Scheibe 12, welche genau dieselbe Form hat wie die Scheibe 11 und mit einem in derselben Weise angeordneten Haken 16, der wie der Haken 15 während seiner Drehung an einem stillstehenden Ring 8 federnd anliegt, versehen ist. fest verbunden oder besteht mit demselben aus einem Stück. Dieser Ring 8 ist wie der Ring 7 mit einer Aushöhlung c versehen, welche das Mitnehmen des folgenden Zifferringes 4 mit dem Ring 3 während eines Theiles des Umlaufes des letztgenannten bewirkt, indem der Haken 16 in derselben Weise wie der Haken 15 in eine der Aushöhlungen α im Ring 4 eingreift. Der Ring 4 steht im Eingriff mit einer Scheibe 13, welche der Scheibe 12 analog ist; die folgende Zifferscheibe setzt sodann in derselben Weise wie der Ring 4 den folgenden Zißerring 6 in Bewegung, und auf diese Weise kann man also eine willkürliche Anzahl ähnlicher Ringe in Bewegung setzen.
Wenn nun die Aushöhlungen a in jedem der Ringe 3,4,5.... 10 sind und die Aushöhlungen c in den Ringen 7, 8> 9.... eine Ausdehnung von etwas mehr ate einem Zehntel der inneren Peripherie haben, wird der Ring 3 für jeden Umlauf der Achse 2 oder der Scheibe 1 reinen Schritt bezw. um Y10 gedreht, während in derselben Weise der

Claims (2)

Ring 4 für jeden ganzen Umlauf des Ringes 3 um Y10 gedreht wird. Wenn also ein jeder der Ringe 3, 4, 5 .... in zehn Theile eingctheilt und am iiufseren Runde mit den Ziffern 1 bis 10 versehen ist, so geben die neben einander stehenden Ziffern in derselben Weise wie eine gewöhnliche Zifferzahl in Einheiten, Zehnern, Hundertern u. s. w. die Umdrehungen an, welche die Achse 2 während des zurückgelegten Weges gemacht hat. Der auf der Zeichnung dargestellte Wegemesser ist bei einem Fahrrad, dessen Vorderrad 40 Umläufe pro 100 m macht, besonders geeignet. Der Ring 3 wird dann einen Umlauf für jede 100 m machen. In diesem Falle kann der Ring 3 mit Ziffern, wie vorstehend beschrieben worden ist, versehen sein, wobei die abgelesene Zifferzahl angiebt, wie viele Zehner von Metern zurückgelegt worden sind. Wenn aber die Gröfse des Fahrrad-Rades nicht erlaubt, dafs die Achse 2 während einer gewissen Wegestrecke, z.B. 100 m, 10 Umläufe oder ein Vielfaches davon macht, mufs man den Ring 3 mit einer anderen Zahl von Aushöhlungen α versehen, in welchem Falle es nicht zweckmäfsig ist, am Rande des Ringes 3 Ziffern anzubringen. Wenn das Fahrrad-Rad z. B. 47,5 Umläufe pro 100 in macht, d. i. wenn das Rad einen Umkreis von ca. 2,1 m hat, so kann man bewirken, dafs der Ring 3 einen Umlauf für jede 100 ni macht, wenn man das mit dem Fahrrad-Rade zusammenwirkende Sternrad 21 mit 5 Armen und den Ring 3 mit 19 Aushöhlungen α versieht, wobei der Aushöhlung c im Steuerringe 7 eine Länge von etwas mehr als — des Umkreises 19 gegeben wird. Hierdurch wird das Sternrad 21 auf eine Wegela'nge von 100 m 47,5: 5 = —- Umläufe machen, und da ferner der Ring 3 für jeden Umlauf der Achse — Umlauf gedreht wird, macht er also während der genannten Wegelänge gerade einen Umlauf. In derselben Weise kann man für jeden Umfang des Fahrrad-Rades die Armzahl des Rades 2, die Anzahl Aushöhlungen α im Ringe 3 und die Länge der Aushöhlung c so abmessen, dafs der Ring 3 während einer gewissen Wegelänge, z. B. 100 m, einen Umlauf macht. In solchem Falle dient der Ring 3 und der mit diesem zusammenwirkende, der Achse 2 folgende Mitnehmer 15 nur als Auswechselung für die Umdrehung des- Ringes 4, so dafs letztgenannter Ring V10 Umlauf für eine gewisse Wegelänge macht. Wenn man den beschriebenen Wegemesser zu mehreren Fahrrädern mit ungleichen Vorderrädern verwenden will, so kann man für jedes Fahrrad entweder eine Umdrehungstabelle anwenden oder auch die Länge des zurückgelegten Weges durch Multiplication der von den sämmtlichcn Zifferringen abgelesenen Zahl mit einem conslanten Factor ausrechnen. Dieser Factor ist das Product der Anzahl Arme des Rades 21 und des Umfnnges des Fahrrad-Rades (also in dem auf der Zeichnung gezeigten Beispiele viermal der Umkreis des Vorderrades). Der beschriebene Summirungsapparat kann in allen'Fällen, wo man eine Anzahl auf einander folgender Bewegungen zu zählen wünscht, verwendet werden. So kann er z. B. angewendet werden, um die Umlaiifsgcsdiwindigkeit einer stationären Maschinenachsc zu berechnen, um die Anzahl der Telephongespriiche.' zu zählen u. s. w. Für den letztgenannten Zweck kann der Apparat mit einem federnden Sperrhaken versehen werden, der mittelst eines Druckknopfes bewegt wird und dabei in das Rad 21 eingreift, so dafs dieses jedesmal '/4 Umlauf gedreht wird. '■■ Patent-Ansprüche:
1. An einem Zählwerk mit einer rohrenden Achse eine Einrichtung zur Uebertragung der Zehner, gekennzeichnet durch den zwischen der Achse und den betreffenden
, Zählringen radial verschiebbaren Mitnehmer (15), der von einer Feder (17) gegen eine stillstehende und an einem Theile ihres Umfanges mit einer Aushöhlung oder einem Einschnitt (c) ver- · sehene ringförmige Steuerschiene (7 bezw. 8,9, 10) gedrückt wird, während der Zählring (3 bezw. 4,5,6) mit Einschnitten (a) versehen ist, in welche der Mitnehmer (15) bei seinem Zusammenwirken mit der in der Steuerschiene befindlichen Aushöhlung (c) eingreift und also während eines Theiles seines Umlaufes den nachfolgenden Ring mitnimmt.
2. Eine Ausführungsform des im Anspruch 1 genannten Apparates, bei welcher der Mitnehmer (15) in der Spur (b) gleitet, welche sich in einer mit dem entsprechenden Ringe (3 bezw. 4, 5) bezw. der Achse (2) verbundenen Scheibe (11 bezw. 12, 13, 14), die von der , ringförmigen . Steuerschiene umschlossen ist, befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
OERLtN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI. '
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