DE415407C - Registrierendes Zaehlwerk, bei welchem die Ziffertrommeln mit Reibung auf der Antriebswelle angeordnet sind - Google Patents

Registrierendes Zaehlwerk, bei welchem die Ziffertrommeln mit Reibung auf der Antriebswelle angeordnet sind

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DE415407C
DE415407C DES64757D DES0064757D DE415407C DE 415407 C DE415407 C DE 415407C DE S64757 D DES64757 D DE S64757D DE S0064757 D DES0064757 D DE S0064757D DE 415407 C DE415407 C DE 415407C
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drums
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drum
friction
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DES64757D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/343Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Registrierendes Zählwerk, bei welchem die Ziffertrommeln mit Reibung auf der Antriebswelle angeordnet sind. Es sind schon registrierende Zählwerke bekannt, bei welchen die die Ziffern tragenden Trommeln mit leichter Reibung auf der Antriebswelle angeordnet sind, die der Mechanismus betätigt, dessen Umdrehungen gezählt und registriert werden sollen. Normalereise sind die Trommeln unbeweglich geinacht durch ihr Zusammentreffen mit einem System von Anschlägen, welche zurücktreten, damit die Welle die Trommeln jedesmal mitnimmt, wenn eine neue Einheit, Zehner usw. registiert werden soll. Die Getriebe gestatteten indessen nicht so leicht, zur Null-Ziffer zurückzukehren, und im allgemeinen ist es nötig, zunächst die Trommeln auf die Ziffer Neun zu stellen, um alsdann mittels einer anderen Bewegung diese schließlich auf Null zu führen.
  • Die Erfindung betrifft inin Verbesserungen an Zählwerken der vorhin erwähnten Art. Diese Verbesserungen bezwecken insbesondere die mechanische Zurückschaltung der Trommeln des Registrierers auf Null, gegebenenfalls auch die Rückschaltung des Totalisators, wenn ein solcher vorgesehen ist. Unter diesen Umständen ist es möglich, den Zähler zu probieren und dem Handel Apparate zu liefern, deren Trommeln wieder auf Null eingestellt «-erden konnten. Dieses konnte man aber mit den bis jetzt vorhandenen Apparaten praktisch nicht verwirklichen. Die neuen Einrichtungen sind insi-eiondere dadurch gekennzeichnet, (laß die Ziffertrommehi, welche mit leichter Reibung auf der Steuer-oder Antriebswelle angeordnet , sind, und «-elche durch die festen Reibungsflächen der letzteren mitgedreht werden, auf einer Seite irit einem Sperrade versehen sind, das zehn Zähne hat, während auf der anderen Seite nur ein einziger Zahn vorhanden ist. Ein von einem Ringe gebildetes Anschlagorgan ist zwischen den aneinanderliegenden Trommeln angebracht und besitzt einen Stift, der senkrecht zu den entsprechenden Zähnen steht. Letzterer macht in Verbindung mit einem Sperrad mit zehn Zähnen die entsprechende Trommel unbeweglich. Die Freigabe und Mitnahme derselben durch die Antriebswelle erfolgt, wenn der Stift des Ringes, angehoben von dem einzigen Zahn der Trommel, das Sperrad mit zehn Zähnen, welches zu der folgenden, die Einheiten höherer Ordnung registrieren(len Trommel gehört, freigibt.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Abb. i und z in Ansicht von oben und unten einen registrierenden Zähler mit Totalisator gemäß der Erfindung, Abb. 3 die beiden Seitenflächen einer Ziffertrommel, Abb.4 und 5 den Anschlag (leg Trommel und eine der Reibungsflächen, Abb. 6 lind 7 die beiden zugehörigen Seiten von zwei nebeneinanderliegenden Trommeln in der Stellung, wo sie nicht initgedreht werden.
  • Die Abb. 8 und 9 sind Ansichten im Augenblick de; t'bertrages einer Einheit von einer der Trommeln auf die nebenliegende, welche die Einheiten der nächsthöheren Ordnung darstellt.
  • Obgleich die folgende Beschreibung sich auf einen Zähler mit Totalisator bezieht, ist es klar, rlaß die Mittel, welche die Erfindung verwendet, ebenfalls für einen Zähler ohne Totalisator passen. Übrigens ist die Anordnung der Ziffertrommeln und die Wirkungsweise für die beiden Registriermechanismen die gleiche.
  • In der Hauptsache tragen die Ziffertromineln i auf der einen Seitenfläche ein Sperrrad 2 mit zehn Zähnen und auf der entgegengesetzten einen kreisförmigen Teil oder Riltg 3 mit nur einem einzigen Zahn (Abb. 3). Dieser Zahn 4. in dem dargestellten Beispiel entspricht aus konstruktiven Gründen der Ziffer 6 der Ziffertrommeln. Es ist indessen wichtig, daß er genau einem der Zähne des Sperrades 2 entspricht, das die andere Seite bildet. Die Neigungen sind, wie Abb. 3 zeigt, in entgegengesetztem Sinne zueinander gerichtet.
  • Die Trommeln r werden nebeneinander auf der Antriebswelle 5 derartig angeordnet, daß eine der Seiten, welche (las Sperrad 2 mit zehn Zähnen hat, neben der angrenzenden Seite der Trommel mit einem einzigen Zahn q. liegt. Zwischen den Trommelnaben sind Reibungsscheiben 6 (Abb. 5) vorgesehen, die einen V-förmigen Ansatz 7 haben, der in eine Längsnute 8 der Welle 5 von entsprechendem Querschnitt eingreift. Letztere Nute ist längs einer erzeugenden der Welle j angebracht. fiolizentrisch zu dieser Scheibe 6 ist ein Ring 9 angeordnet, dessen Flächen sich gegen die entsprechenden der Zahnringe 2, 3 anlegen, die von den Trommeln i getragen werden. Dieser Ring 9 hat einen Stift io, der gleichzeitig mit den Zähnen der entsprechenden Trommel in Eingriff kommt. Ferner trägt er einen Ansatzarm i t, der um eine Achse 14 schwingen kann, um welche alle Ringe 9 gelenkig sich bewegen. Die Federn 12 sind an ihrem einen Ende an der Armverlängerung i i und mit ihrem anderen Ende an einer festen Achse oder Stange 13 befestigt (Abb. 2) .
  • Das übertragen (leg Einheiten erfolgt in folgender Weise: Die Antriebswelle 5 erhält ihre Bewegung von außen her und dreht sich beständig, aber die Trommeln i werden arretiert, da ja die Stifte io der Ringe 9 unter dem Einflusse der Federn 12 in die Verzahnung 2 des Sperrades mit zehn Zähnen eingreifen. Betrachtet man nun eine (leg Trommeln, so sieht man, daß im Augenblicke, wo letztere die Ziffer -Neun erreicht und im Augenblicke, wo somit der Übertrag, d. h. die Versetzung oder Erhöhung einer Ziffer der benachbarten Trommel, die Einheiten einer höheren Ordnung darstellend, sich vollziehen muß, der einzige Zahn .I der fragliche@i Trommel in Berührung mit dein Stift io kommt;- der von dein entsprechenden Ringe 9 getragen wird.
  • Während die fragliche Trommel Null erreicht, gibt der Stift io den Zahn 4 (Abb. 8) frei und gleichzeitig tritt er aus der Zahnung des Sperrades 2 mit zehn Zähnen heraus, welches sich an der Trommel der nächsthöheren Einheiten befindet (4bb.9). Letztere frei <<erdend, wird von der Antriebswelle 5 mitgenommen infolge der Reibung, welche zwischen der Scheibe 6 und der entsprechenden Seite der Trommelnabe auftritt.
  • Wenn die Trommeln ihre zehnte Teildrehung beendet haben, so verläßt der Zahn 4 den Stift io des Ringes 9, der selbsttätig unter der Gegenwirkung seiner Feder 1 2 (Abb. 6) zurückfällt. Der Stift io greift von neuem in das Sperrad 2 mit zehn Zähnen ein und arretiert die Mitnahinebewegung der Trommel, welche somit eine Einheit registriert hat (Abb. 7). Das gleiche wiederholt sich, wenn die erste fragliche Trommel von neuem eine volle Umdrehung gemacht hat.
  • Bei dein in der Zeichnung dargestellten Beispiel sind der Registrierer und der Totalisator i;hnlich eingerichtet und auf parallelen Antriebswellen 5 angeordnet.
  • Die Mitnahme des Zählers erfolgt, wie dargestellt, durch eine Schraube ohne Ende 15, «-elche den Antrieb von außen aufnimmt und das Zahnrad 16 mitnimmt. Dieses Rad 16 beeinflußt eine Scheibe mit nur einem Zahn, wie die Trommeln i, und mittels eines Ringes, wie 9, nimmt es die erste Trommel einer Teilung bei jeder vollständigen Umdrehung des Rades 16 und der entsprechenden Nockenscheibe mit. Die anderen Trommeln haben Anordnung und Wirkungsweise, wie oben beschrieben. Eine am Wellenende angebrachte Feder stützt sich gegen den Rahmen und hält die Trommeln i gegeneinander gedrückt. Ein Zwischenrad 18 auf einer Welle 21 überträgt die Bewegung des Rades 16 auf das Rad 1g, «-elches den Registrierer betätigt. Die erste Troininel des letzteren wird ständig durch Reibting mitgenommen und ihr einziger Zahn 4. steht in Verbindung mit einem Ringe 9, welcher Zwischen dieser Trommel und der folgenden eingeschaltet ist, um so, wie beschrieben, die Übertragung zu bewirken.
  • Der einzige Zahn 4 der letzten Trommel steht in Verbindung mit einer kreisförmigen auf der Welle angebrachten Scheibe 2o, auf deren Randleiste der -Stift io des Ringes g gleitet, um so eine Arretierung für Zurückschaltung auf Null zu bilden.
  • Eine Feder, ebenfalls am Wellenende angeordnet, hält die Trommeln gegeneinander anliegend.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Registrierendes Zählwerk, bei welchem die Ziffertrommeln mit Reibung auf der Antriebswelle angeordnet sind, welche bestrebt ist, sie mitzudrehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffertrommeln (i), welche der ständigen Reibung der Flächen der Antriebswelle (5) unterworfen sind, auf der einen Seite versehen sind mit einem Sperrade mit zehn Zähnen (2) und auf der anderen Seite mit einem einzigen Zahn (4.), entgegengesetzt gerichtet als die Zähne (12) besagten Sperrades; ferner, daß ein Anschlagorgan (io) vorhanden ist, «-elches von einem entgegen der Wirkung einer Zugfeder (12) schwingbaren Ring (9) gebildet wird und zwischen den nebeneinanderliegenden Tromineln (i) derart angeordnet ist, daß der von dem Ringe (9) beidseitig getragene Stift (io) in Verbindung treten kann mit den entsprechenden Zähnen (2 und 4) und in die Verzahnung des Sperrades (i) eingreifen kann, um die entsprechende Trommel gegen Verdrehung zu hindern, während die Freigabe der letzteren und ihre Mitnahme durch die Welle (5) erfolgt, wenn besagter Stift (io) durch den einzigen Zahn (4) der vorhergehenden Trommel (1) angehoben ist, wodurch eine Einheit der nächsthöheren Ordnung durch Übertrag registriert wird.
  2. 2. Registrierendes Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätiger Zurückschaltung der Trommeln (i) auf Null die Antriebswelle (5) eine Drehbewegung entgegengesetzt der normalen Mitnehmung empfängt, derart, daß die Stifte (1o) der Anschlagorgane aus den Sperrädern (2) der Trommeln (i) heraustreten können, aber deren Feststellung in geeigneter Lage bewirken. wenn sie an die Seiten des einzigen Zahnes (4.), den die letzteren besitzen, anstoßen.
DES64757D 1923-01-12 1924-01-13 Registrierendes Zaehlwerk, bei welchem die Ziffertrommeln mit Reibung auf der Antriebswelle angeordnet sind Expired DE415407C (de)

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DES64757D Expired DE415407C (de) 1923-01-12 1924-01-13 Registrierendes Zaehlwerk, bei welchem die Ziffertrommeln mit Reibung auf der Antriebswelle angeordnet sind

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DE (1) DE415407C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6597505B1 (en) * 1999-03-23 2003-07-22 Renishaw Plc Apparatus for producing and guiding a light beam

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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