DE133307C - - Google Patents

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DE133307C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/07Integration to give total flow, e.g. using mechanically-operated integrating mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—■ Κι 133307 KLASSE 42 d.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. November 1901 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Apparat, welcher bei Mefsapparaten, Gasmessern, Elektricitätsmessern und dergl. die für die verbrauchte Elektricitätsmenge, Gasmenge u. s. w. zu bezahlende Geldsumme unmittelbar abzulesen gestattet.
Bei vorliegender Erfindung nun werden die Anzeigen durch einen einzigen Zeiger derart bewirkt, dafs Irrthümer vollkommen ausgeschlossen sind. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem einzelnen Zeiger, welcher sich relativ zu einem mit Oeffnungen versehenen Zifferblatt bewegt, sowie einem zweiten Zifferblatt oder einer Reihe von zweiten Zifferblättern, welche ebenfalls relativ zu dem ersten Zifferblatt bewegt werden und dadurch die auf ihnen befindlichen Zahlen unter die Oeffnungen des ersten Zifferblattes bringen. Es ist dabei unwesentlich, ob sich der Zeiger dreht und das erste Zifferblatt feststehend angeordnet ist oder umgekehrt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι die neue Vorrichtung in der Aufsicht und Fig. 2 im Schnitt theilweise in der Seitenansicht. Fig. 3 ist ein Grundrifs des zweiten Zifferblattes. Fig. 4 ist eine zu Fig. 3 gehörige Seitenansicht. Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Ablesungen an dem Umfange der Scheibe gemacht werden.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Anordnungen eignen sich für Mefsapparate, bei denen der Zeiger sich allmählich zu einem Maximum bewegt und dann zurückkehrt. Der Zeiger braucht sich dabei . nicht gleichmäfsig nach einer Richtung zu bewegen.
Fig. 7 bis ι ο stellen eine andere Ausführungsform des Apparates dar, bei welcher der Zeiger sich beständig in einer Richtung von ο bis 999 bewegt, und bei welcher mehrere bewegliche zweite Zifferblätter verwendet werden. Fig. 11 und 12 stellen im Grundrifs und Schnitt eine weitere AusfUhrungsform des Apparates dar, bei welcher der Zeiger stillsteht und das erste Zifferblatt sich dreht.
In einem geeigneten Rahmen ist das Zifferblatt α fest angeordnet, welches mit entsprechenden Theilstrichen versehen ist. Nach der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind auf dem Zifferblatt acht Gruppen von je zwölf Theilstrichen vorgesehen, von denen je einer einem Pence entspricht. In dem Zifferblatt α sind in gleichem Abstand von einander acht Oeffnungen ba, bb, bc bis bh vorgesehen.
Unterhalb des feststehenden Zifferblattes a ist drehbar ein ebenfalls mit Zahlen versehenes Zifferblatt c vorgesehen. Die Bewegung des Zifferblattes c wird von der Welle e abgeleitet, indem ein auf der Welle e befindliches Zahnrad f seine Drehung auf ein Zahnrad g einer Welle h überträgt, welch letztere die Bewegung durch Zahnrad i auf ein mit dem zweiten Zifferblatt c verbundenes Zahnrad j überträgt. Die Zahlengruppen auf dem Zifferblatt c sind derart angeordnet, dafs bei der in Fig. 1 dargestellten Lage die Zahl ο genau in der Mitte einer Oeffnung erscheint, während die Zahl 1 der folgenden Gruppe sich noch vor der Mitte der folgenden Oeffnung befindet. Die weiteren Zahlen 2, 3, 4, 5, 6 und 7 sind in einem allmählich wachsenden Abstande von den Mitten der Oeffnungen angeordnet.
Die relative Drehgeschwindigkeit zwischen dem auf der Welle e angeordneten Zeiger d und dem zweiten Zifferblatt c ist derart, dafs, wenn der Zeiger sich um a/g Umdrehung bewegt, das zweite Zifferblatt nur um so viel fortbewegt wird, dafs die ι in der Mitte unter der entsprechenden Oeffnung zu liegen kommt. Bei einer weiteren Achtelumdrehung des Zeigers kommt dann die Zahl 2. in der Mitte der entsprechenden Oeffnung zu liegen u. s. w.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Zifferblatt sind 36 Zahlen angeordnet, welche nach einander in die Mitte der entsprechenden Oeffnungen zu liegen kommen. Hat der Zeiger sich beispielsweise um 6/g des ganzen Kreises gedreht, dann steht die 6 in der Mitte der entsprechenden Oeffnungen und es sind nach englischer Münze beispielsweise 6 Schilling zu bezahlen. Die einzelnen Theilstriche geben dann die Pence an.
Die auf dem Zifferblatt α auf dem inneren Kreis angeordneten Zahlen sowie die inneren Löcher sind für einen anderen Preis bestimmt. Würden beispielsweise die äufseren Zahlen für Gas oder Elektricität für Beleuchtungszwecke gelten, so könnten die inneren Zahlen für Gas oder Elektricität zu Kraftzwecken gelten.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Oeffnungen b an dem äufseren Umfange des Gehäuses vorgesehen. Das zweite Zifferblatt c sowie der Zeiger müfsten in diesem Falle mit einem umgebogenen Flansch bezw. einem umgebogenen Ende versehen sein.
Nach Fig. 7 bis 10 ist das zweite Zifferblatt durch zehn Zifferblätter ca, cb u. s. w. ersetzt, welche in Form von Zahnrädern ausgebildet sind und mit einem auf der Welle e befestigten Zahnrad c in Eingriff kommen. Die einzelnen Zahnräder sind, wie aus Fig. 8 hervorgeht, unter einem Winkel gegen die Welle geneigt, damit sich die Zahnräder bezw. die Zifferblätter gegenseitig überlappen und sich nicht hindern.
Das Uebersetzungsverhältnifs zwischen dem Zahnrad der Welle e und den Zifferblättern sowie die Lage der von einander gleichweit abstehenden Zahlen auf den Zifferblättern ca, cb u. s. w. ist derart, dafs die einzelnen Zahlen in dem Augenblick nach einander unter den Zeiger d gebracht werden, wenn letzterer sich über der betreffenden Oeffnung befindet. Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Anordnung ist der Abstand von den einzelnen Oeffnungen, d. i. von Oeffnung aa zu Oeffnuhg ab oder von Oeffnung ab zu Oeffnung ac, mit Ausnahme des Abstandes zwischen der Oeffnung a1 und aa einander gleich. Der Abstand zwischen den einzelnen Oeffnungen aa, ab u. s. w, beträgt 99/1()oo des Umfanges, während der Abstand zwischen der Oeffnung ab und aa 1O9/iooo beträgt. Die Oeffnungen lassen eine Reihe von beweglichen Zahlen sichtbar werden, welche auf den drehbaren Zifferblättern c, ca, cb angeordnet sind, welche sich relativ zu dem Zifferblatt α und dem Zeiger d bewegen. Das Zifferblatt α ist im vorliegenden Falle drehbar und der Zeiger d feststehend angeordnet.
Auf der Welle e sind zwei Zahnräder k k1 angeordnet, von denen das eine k 100 Zähne und das andere k1 101 Zähne besitzt. Die Zahnräder k k1 kommen mit Zahnrädern II1 in Eingriff, von denen jedes ioo' Zähne besitzt. Eins von diesen Zahnrädern 1 ist mit der Welle verbunden, welche das äufsere Zifferblatt α trägt, während das andere Zahnrad mit einer Hülse verbunden ist, welche das zweite Zifferblatt c trägt und sich frei auf der Welle dreht. ·
Die Zahlen auf dem äufseren Zifferblatt sind in dem oben angegebenen Abstande angeordnet, während die Zahlen auf dem zweiten Zifferblatte in gleichem Abstande von einander angeordnet sind. Nach Fig. 11 und 12 ist ein Deckel η verwendet, welcher nach Fig. 11 theilweise weggebrochen erscheint. Die angezeigten Zahlen sind infolge dessen nur ungefähr während . I4/1000 der vollen Umdrehung zu jeder Seite des festen Trägers d sichtbar.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι . Ein Preisanzeiger für Mefsapparate (Elektricitätsmesser, Gasmesser und dergl.), dadurch gekennzeichnet, dafs ein Zeiger, welcher über ein mit mehreren Einerscalen sowie einer Oeffnung am Anfang jeder solchen Scala versehenes erstes Zifferblatt läuft, mittels Zwischenräder ein zweites oder mehrere zweite Zifferblätter antreibt, deren Zahlen derart angeordnet sind, dafs die Anzahl der von dem Zeiger bereits durchlaufenen Einerscalen in der Mitte der Oeffnung der beginnenden neuen Einerscala auf dem ersten Zifferblatte sichtbar wird.
  2. 2. Ein Preisanzeiger nach Anspruch 1, dadurch , gekennzeichnet, dafs der Zeiger feststeht und der Träger der Einerscalen sich unter gleichzeitiger entsprechender Verstellung des zweiten Scalenträgers weiterbewegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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