DE382571C - Streckenanzeigevorrichtung fuer Logs - Google Patents

Streckenanzeigevorrichtung fuer Logs

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DE382571C
DE382571C DEE28143D DEE0028143D DE382571C DE 382571 C DE382571 C DE 382571C DE E28143 D DEE28143 D DE E28143D DE E0028143 D DEE0028143 D DE E0028143D DE 382571 C DE382571 C DE 382571C
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ship
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ERNST GUSTAF HENRIK ENESTROEM
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/14Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring differences of pressure in the fluid
    • G01P5/16Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring differences of pressure in the fluid using Pitot tubes, e.g. Machmeter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Streckenanzeigevorrichtung für Logs. Die Erfindung betriff-t eine Streckenanzeigevorrichtung für Logs mit Pitotscher Röhre und hydrostatischem Druckrohr, bei denen ein oder gegebenenfalls mehrere Manometer den Unterschied zwischen hydrodynamischem und hydrostatischem Druck und damit die Geschwindigkeit des# Schiffes anzeigen. Es sind gereits Wegmesser für solche Logs bekannt, bei denen das Zählwerk im gleichbleibenden Takt, aber mit einem von der jeweiligen Geschwindigkeit abhängigen Hub weitergeschaltet wird, und, die vorliegende Erfindung besteht in der durch die ,#,nsprüclle gekennzeichneten und nachstehend näher erläuterten Ausbildung eines solchen Wegmessers.
  • Auf den Zeichnungen sind als Beispiel ein paar Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Manorneter eines selbsttätigen Logsi mit einer Streckenanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung in Vorderansicht und im Schnitt durch das Manometergehäuse, und Abb.:2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i. Abb. 3 zeigt in größerein Maßstabe die Kupplung, mittels welcher die Bewegung des Meßorganes auf das Zählrad übertragen wird.
  • Abb. 4 zeigt s#IiIießlich eine abgeänderte Ausführungsfornil der neuen Streckenanzeigevorrichtung.
  • Das dargestellte Manometer ist in üblicher Weise mit einer Bourdonschen Röhre i versehen, welche mit ihrem einen Ende an einem Arm 2 in dem geschlossenen Manometergehätise befestigt ist und deren Hohlrauin (Itirch das Rohr 3 mit der nicht dargestellten Pitotschen Röhre in direkter oder indirekter Verbindung steht derart, daß der Druck im Innern der Bourdonschen Röhre von der Geschwindigkeit des Schiffes abhängig wird und mit ihr wechselt. Das geschlossene Manoineterg#ehäuse 4 steht durch das Rohr 5 mit deinjenigen Rohr, welches denhydrostatischen Druck angibt, in direkter oder indirekter Verbindung, so daß der Ausschlag der Bourdonschen Röhre somit von dem Unterschied zwisehen den Drücken in der Pitotschen Röhre und in dem letztgenannten Rohr abhängig wird und die Geschwindigkeit des Schiffes an-2, Iribt. Das freie geschlossene Ende der Bour-,lonschen Röhre i ist durch em Gelenk 6 mit einem um den Zapfen 7 drehbaren Zahnsektor 8 verbunden, welcher sieh mit einem Zahngetriebe 9 auf der Welle ii des Manometerzeigers io in Eingriff befindet, so daß, wenn die Geschwindigkeit des Schiffes und damit auch der n, )erdruck in (-ler Bourclonschen Röhre zunimmt und die Röhre sich ausrichtet, der Zeiger io in Richtung mit dein Uhrzeiger in Abb. i gedreht wird. Der Zeiger jo kaim also auf einer geeigneten Skala, welche z. B. Z, auf der Vorderwand 12 (ICS Manometer-"eli.itises angebracht ist, die Geschwindigkeit des Schiffes unmittelbar in Knoten orler in einer anderen -ewünschten Einheit all eben.
  • t-, Z, Auf der Welle ii des Manonieterzeigers ist ferner eine Kurvenscheibe' 13 befestigt, leren Umfang, wie aus Ahl). i hervorgeht, annähernd die Form einer Spirale hat. Gegen den Umfang dieser Scheibe liegt bei der in .;.Nbb. i bis 3 dargestellten Ausführungsform 21 ein Zapfen 14, welcher all dein äußeren freien Ende -eines Hebels 15 befestigt ist, der in diesem Falle das oben erwähnte bewegliche Meßorgan bildet. Der Hebel 15 ist auf einer Welle 16 befestigt, die in den vorderen und hinteren Wänden des Manoinetergehäuses drehbar gelagert ist, so daß er, wenn die Scheibe 13 1,ei Änderung der Geschwindigkeit des Schiffes sich mit der Welle ii dreht, in eine entsprechende, mehr oder weniger geneigte Stellung eingestellt wird, indem er durch sein Eigengewicht den Zapfen 14 gegen den Umfang der Scheibe anliegend hält. Auf der Welle 16 ist ferner ein kürzerer Arm 17 befestigt, der in bestimmten Zeiträumen von flen Zähnen eines Zahnrades 18 angehoben wird, das voll* einem nicht dargestellten Uhr-\verk oder einem anderen i.ilit konstanter Geschwindigkeit laufenden Motor in der durch den Pfeil ig in Abb. i angegebenen Richtung mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird. jedesmal, wenn ein Zahn des Rades 18 gegen den Arm 17 stößt, wird somit der Arm 15 mit seinem Zapfen 14 außer Berührtiii- mit der Scheibe 13 gebracht und nach oben i ii eine bestimmte, unveränderliche Endlage gedreht, welche in Abb. i in punktierten Linien angedeutet ist, und welche offenbar von der Länge des Armes 17 und von der Form der Zähne des Rades 18 abhänoi- ist. Wenn der Zahn hierauf den Arm 17 freicribt, fällt der ZD Arm 15 wieder geor ,1 en die Scheibe 13 herunter. Die Drehbewegungen des Armes i,# in der erstgenannten Richtung, d. h. nach oben in Abb. i, werden mittels einer Reil),gesperrtklIpplUll- 2o auf ein Zählrad 21 übertragen, Z> welches auf der Welle 16 frei drehbar ist, s( Iaß dieses Rad hierdurch in der durch det Pfeil 2:2 in Abb. i und 3 angegebenen Rich. tung schrittweise gedreht wird. Eine zweit( ähnliche Reibgesperrekupplun- 23 verhinderl 2n 2# (las Rad 21, sich zurückzudrehen, wenn dei Arm 15 wie-]er gegen die Scheibe 13 herunterfällt. Mit dein Zählrad :21 ist ein ZahngetriebE 24 fest verbunden, welches in ein größerem Zahnrad 25 eingreift, auf dessen Welle eir Zeiger 26 1-efestigt ist, welcher also in der lZichtung mit dein Uhrzeiger in Abh. i schrittweise gedreht wird und auf einer auf der Vorderwand 12 des Ilanometergehäuses angebrachteil zweiten Skala die zurückgelegte We-ZD el strecke unmittelbar, beispielsweise in Seemeilen, angibt.
  • Uni der Vorrichtung einen größeren 'Meßbereich hezii-lich der zurück-ele-ten Distanz zu geben, als dies mit dem Zeiger 26 allein möglich ist, kann man z. B. mittels Zahnräder 27, 28, 29 die Bewegung des Zeigers auf einen I b t' 2# anderen Zeiger 30 übertragen, welcher sich nach derselben Richtung wie der Zeiger 26, aber langsamer als dieser dreht und die zrückelegte Distanz beispielsweise in Zehnern von Seemeilen angibt.
  • Wenn das Schiff sich in Ruhe hefindet und rIer Zeiger io somit auf Null zeigt, nimmt die Scheibe 13 eine solche Stellung ein, daß der Arm 15 mit dem Zapfen 14 gegen den am weitesten von der Mitte (Welle i i) eiitf ernteil Teil des Umfanges der Scheibe 13 anliegt. Der Radius der Scheibe in diesem Punkt ist nun so gewählt, daß der Arm 15 hierbei schon von der Scheibe in der in Abb. i mit punktierten Linien dargestellten oberen Endlage gehoben gehalten wird, die die höchste ist, in welch-, er überhaupt von den Zähnen des Rades 18 gehoben werden kann. Auch wenn dieses Rad sich in Bewegung befindet, können also die Zähne derselben den Arm 15 nicht höher heben. Der Arm 15 wird somit seine Stellung unverändert beibehalten, so daß keine Bewegung auf das Zählrad 21 übertragen wird.
  • Wenn das Schiff sich zu bewegen beginnt, wird aber der Zeiger io und damit auch die Scheibe 13 in Richtung mit dein Uhrzeiger in Abb. i gedreht, und zwar z. B. in die in dieser Abbildung in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung. Der Zapfen 14 wird dann gegen einen niedriger liegenden Punkt des Unifanges der Scheibe 13 anliegen, so daß der Arm 15 in eine niedrigere Stellung, entsprechend der Geschwindigkeit des Schiffes, eingestellt wird. Wenn der nächstfolgende Zahn des Rades 18 gegen den Arm 17 stößt, wird er daher den Arm 15 aus der so eingestellten Lagre- nach oben in die punktierte, unveränderliche Endlage drehen. Bei dieser ZD Drehung nimmt der Arm 15 durch die SperrkLipplung :2o das Zählrad 21 mit, so daß dieses um einen gleich großen Winkel in der Richtun- des Pfeiles :22 gedreht wird. Sobald der genannte Zahn des Rades 18 den Arm 17 frei gibt, fällt der Arm 15 wieder gegen die Scheibe 13 herunter, um wieder gehoben zu werden, wenn der nächstfolgende Zahn des Rades 18 gegen den Arm 17 stößt. Hat das Schiff in der Zwischenzeit seine Geschwindikeit unverändert beibehalten, so wird dann der Arm 15 um einen gleich großen Winkel gehoben und das Zählrad 21 um einen gleich ar'oßen Winkel wie vorher gedreht. Hat dakn gegen die Geschwindigkeit des Schiffes zugenoinmen, so wird dieser Winkel größer, weil der Arm 15 aus einer niedrigeren Ausgangsstellung gehoben wird, während, wenn die Geschwindigkeit des Schiffes in der Zwischenzeit abgenommen hat, der Hubwinkel bzw. der Drehwinkel des Rades :21 entsprechend kleiner wird. Da die Geschwindigkeit des Rades 18 konstant ist, so wird also das Rad 21 und damit auch der Zeiger 26 jedesmal, wenn ein Zahn des Rades 18 gegen den Arm r7 stößt, z. B. jede 5. Minute, um einen uni so größeren Winkel 'gedreht, je größer die Gesch,#vindigkeit des Schiffes ist, und man kann somit auf diese Weise erreichen, daß der Zeiger 26 die von dem Schiffe zurückgelegte Wegstrecke angibt.
  • Damit der Zeiger 26 die zurückgelegte Wegstrecke durchaus genau angibt, ist es offenbar nötig, daß der Umfang der Scheibe 13 solche Form besitzt, daß sie den Arm 15 stets in eine solche Lage einstellt, die der Geschwindigkeit des Schiffes genau entspricht. Um dies mit Sicherheit zu erreichen, wird vor der Verwendung der Vorrichtung der Umfang der Scheibe am besten auf empirischem Wege durch Vergleich mit gemessenen Wegstrecken geeicht, die von demselben Schiffe zurückgelegt worden sind, weil mehrere Umstände, wie z.B. die Form des Schiffskörpers usw., welche auf theoretischem Wege unmöglich berechnet werden können, auf die Geschwindigkeitsverhältnisse recht große Einwirkung 'haben können. Um diese Eichungsarbeit zu erleichtern, sind auf der dargestellten Scheibe 13 einerseits mehrere konzentrische-Kreisbögen 31 in gleicher Entfernung voneinander und andererseits mehrere etwa radial verlaufende Kreisbögen 32, z. B. einer für jeden Knoten, mit einem Radius gleich dem Abstande zwischen dem Zapfen 1.4 und der Drebachse des Armes 15 eingeritzt. Mit Hilfe der Einteilung dieser Scheibe kann man danw bei den vergleichenden Geschwindigkeitsproben leicht feststellen und notieren, welche Punkte an dem Umfang der Scheibe E Cregebenenfalls eine weitere Bearbeitung der Scheibe erfordern, damit die Vorrichtung dann ganz genaue Meßresultate gibt. Die auf diese Weise geeichte Scheibe kann dann zweckmäßig mit dem Namen des Schiffes versehen und als Modell zur Herstellung von etwa erforderlichen weiteren Scheiben für dasselbe Schiff aufbewahrt werden.
  • Bei der in Abb. 4 dargestellten abgeänderten'Ausführungsforrn, welche -den Zweck verfolgt, eine mehr ununterbrochene Bewegung des Zählrades 21 herbeizuführen, liegt gegen den Umfang der auf der Welle ii des Manometerzeigers befestigten Scheibe 13 eine Rolle 33, die in dem äußeren freien Ende des um einen festen Zapfen 34 drehbaren Hebels 35 gelagert ist. Dieser letztere, der dem Hebel 15 in Abb. i und 3 entspricht, bildet aber hier nicht selbst das vom Uhrwerk bewegte Meßorgan, vielmehr wird das Meßorgan bei dieser Ausführungsform von einem schwach geboge-Itl el nen Arm 36 gebildet, der mittels eines Zapfens oder einer Schraube 37 an dem Hebel 35 drehbar befestigt ist und von den schrägen Zähnen des vom Uhrwerk angetriebenen Zahnrades 38 bewegt wird. Der Arm 36 ist mittels eines Lenkers 39 mit einern uni die Welle 40 des Zählrades 2,1 frei drehbaren Hebel 41 verbunden, welcher an dem äußeren Ende seines längeren und schwereren Armes die ReibgesperrekuPP1ung 42 trägt, die so eingerichtet ist, daß, wenn der Arm 36 von den Zähnen des Rades 38 niedergedrückt wird und der Hebel 41 hierdurch in Richtung mit dem Uhrzeiger in 4 gedreht wird, das Zählrad 21 in deri selben Richtung mitgenommen wird. Eine zweite ähnliche Reibgesperrekupplung 43 verhindert auch hier ein Zurückdrehen des Rades 21, wenn der Hebel 41 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Mit dem Rad 21 ist eine spiralförmige Kurvenscheibie 44 fest verbunden, gegen welche das umgebogene äußere Ende eines Armes 45 anliegt, der um eine mit der Welle 40 parallele Welle 46 drehbar ist und eine Federklinke 47 trägt. Diese "reift Cr in die Zähne eines auf der Welle 46 be festigten Zahnrades 48 ein, welches durch eine zweite Federklinke 49 an einer Rück-Wärtsdrehung verhindert wird. Auf der Welle 4o kann ein Zeiger befestigt werden, welcher auf einer zweckdienlichen Skala die zurück-1 gelegte Wegstrecke, z. B. in Einheiten und Zehnern von Seemeilen, angibt, während auf der Welle 46 ein zweiter Zeiger befestigt werden kann, welcher, wenn das Rad 48 ioo Zähne besitzt und für jede Umdrehung des Rades 2,1 bzw. der Scheibe 44 um einen Zahn gedreht wird, auf einer anderen Skala die zurückgelegte Wegstrecke in Hunderten von Seemeilen angibt.
  • Wenn das Schiff sich in Ruhe befindet, nimmt die Scheibe 13 die in Abb. 4 gezeigte Stellung ein, wobei die Rolle 33 gegen den voll der Welle ii am weitesten entfernten Teil des Umfanges der Scheibe anliegt. Der Drehzapel fen 37 des gebogenen Armes 36, nimmt dann eine solche Stellung im Verhältnis zum Rafl 38 ein, daß die Zähne dieses Rades, auch werm dasselbe umläuft, nur längs der inneren Kante des Armes 36 gleiten, die mit demselben Krümmungsradius wie der größte Radius des Rades 38 (bis zu den Zahnspitzen) gekrümmt ist, ohne den Arm 36 um den Zapfen 37 zu drehen. Der Hebel 41 wird somit seine Stellung unverändert beibehalten, so daß keine Bewegung auf das Zählrad 21 übertragen z# wird. Wenn das Schiff sich zu bewegen beginnt, wird aber die Kammscheibe 13, ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, in Richtung mit dein Uhrzeiger in Abb. -1 gedreht. Die Rolle 33 wird dann gegen einen niedriger liegenden Punkt des Umfanges der Scheibe 13 anliegen, so daß der Hebel 35 und damit auch der Drehpunkt 37 des Armes 36 in eine niedri-ere Stellung, entsprechend der Geschwindigkeit des Schiffes, eingestellt wird. Der Arm 36 wird hierdurch zu den Zähnen des Rades 38 schräg eingestellt, so daß die Zähne gegen den inneren kreisbogenförmigen Rand des Armes in schräger Richtung stoßen. Dies hat zur Folge, daß der Arm 36 jedesmal, wenn ein Zahn des Rades 38 gegen ihn stößt, um den Zapfen 37 um einen gewissen Winkel nach unten gedreht wird, welcher der jeweiligen, Geschwindigkeit des Schiffes entspricht, und dadurch auch den Hebel 41 und das Zäh]-rad 21 um einen entsprechenden Winkel in Richtung init dem Uhrzeiger in Abb.4 Ireht-Wenn der Zahn an dein Arm 36 vorbeigegangen ist, wird der letztere durch das Gewicht des längeren Arme,.; de., Hebels 41 wieder zurückgedreht, worauf "ler beschriebene Vorgang wiederholt wird. Da die Geschwin-Z, digkeit des Rades 38 konstant ist, so wird daher das Zählrad 21 auch in diesem Falle die von dein Schiffe zurückgelegte Wegstrecke angeben.
  • Die oben beschriebenen un#I auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen el bl können auch weiter abgeäniert werden, ohne voll dein Grundgedanken der Erfin,lung abzuweichen. So ist es beispielsweise nicht notwendig, daß das 2vIeßorgan aus einem rlrehbaren Hebel besteht, sondern es kann auch in der Form eines Schiebers ausgeführt werflen, welcher z. B. in senkrechter Richtung verschiebbar ist und in bestimmten Zeitintervallen von der Kurvenscheibe abgehoben wird. Diese letztere kann auch durch einen verschiebbaren keilförmigen Teil ersetzt werden. der mit dem Manometerzeiger io so gekuppelt ist, daß er mit der Drehung des letzteren verschoben wird. Die Bewegung des Zäblrades 21 kann schließlich, wenn erwünscht. offenbar auch auf ein Zählwerk mit drehbareil Ziffernscheiben übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENT- AN spRü c ii r,-.-i. Streckenanzeigevorriclitung für Schiffs. ,(yeschwindigkeitsmesser nach Jeni Pitot-2 el Prinzip, bei der ein Zählrad in gleichbleibendem Takt, aber mit einem voll del j eweiliglen Geschwindigkeit abhängiger Hub vermittels eines Meßorganes weitereleschaltet wird das voll deni Druckinesser in Übereinstimmung mit der wechselnden Geschwindigkeit des Schiffes eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßorgan (15 oder 36) frei beweglich ist und durch die Zähne eines voll lein Zeitwerk angetriebenen Zalinrades (18 oder 38) aus der jeweils vom DrucKmesser eiligestellten Lage in eine bestimmte unveränderliche Endlage bewegt wird. :2. Streckenanzei-evorrichtun- nach Anspruch i, gekennzeichnet -,vie fglgt: Das bewegliche 'Meßorgan besteht aus einem frei drehbar gelagerten Hebel (151), der für gewöhnlich unter der N\'irkun- seine., E'igen.gewichtes gegen den #'infang einer vorn Druckinesser eingestellten K.urvenscheibe (13) anliegt, und ist fest verbunflen mit einem Arm (17), der sich in der Bewegunggsbahn der Zähne des vom Uhrwerk angetriebenen Zahnrades (18') befin--let, so daß der Hebel (15) jedesmal, wenn ein Zahn gegen den Arm (17) stößt, aus .ler durch die Kurvenscheibe (13-) 1)estill"II-ten Lage in die feste Endlage angehoben wird, wobei er das Zählrad (21) weiterschaltet. 3. Streckenanzeigevorrichtung nach Allspruch i, gekennzeichnet wie folgt: Das ben,egliche hIeßorgan besteht aus eineni ly genen Arm (36) und ist drehbar vert'el)oz, hunIen mit einem drehbar gelagerten He-L' e# bA (35), der gegen den Umfang einer vom z# Druckinesser eingestellten Kurvenscheibe (13) anliegt. Hierdurch wird der außerdein mit der Schaltvorrichtung gelenkig verbundene Arm (36) so zur Bewegungs-1 21 bahli der Zähne des vom Uhriverk an-,getriebenen Zahnrades (38) eingestellt, daß -r von den Zähnen in mehr oder weniger schräger Richtung getroffen und deshalb jedesmal mehr oder weniger angehoben kn wird.
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