AT99770B - Metronom. - Google Patents

Metronom.

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Description


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  Metronom. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Metronom mit Zifferblatt, auf welchem die Zeiten markiert sind und bei welchem vor einem Ausschnitt dieses Zifferblattes ein oszillierender Hebel spielt. Bei einer Ausführungsvariante schwingt vor dem Zifferblatt ein Zeiger. 



   Die Schwingungsperiode dieses Hebels ist eine Funktion der periodischen Schwingung eines Balanciers, dessen Gangart man nach Wunsch regelt, indem man auf die Amplitude seiner schwingenden Bewegung einwirkt. Die so erhaltenen Änderungen der Schwingungsperiode werden durch die mitwirkende Verschiebung einer Zeigernadel gesteuert, die sich vor dem Zifferblatt befindet. 



   Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes : Fig. 1 zeigt im Aufriss von vorne gesehen ein Metronom gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist ein vertikaler Diametralschnitt, bei welchem zwecks klarerer Darstellung die einzelnen Teile voneinander weiter entfernt sind, als dies tatsächlich der fall ist. Fig. 3 ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie   3-3   der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 zeigt schaubildlich ein Schema der Arbeitsweise des schwingenden Hebels. Fig. 6 ist ein teilweiser Querschnitt nach 6-6 der Fig. 2. 



  Fig. 7 zeigt in   Rückansicht   eine abgeänderte Ausführungsform des Metronoms, bei welcher der Deckel des Gehäuses und die Y-förmige den Balancier haltende Platte weggelassen ist, während der Balancier strichpunktiert dargestellt ist. Fig. 8 ist eine Rückansicht der Platte und ihres Balanciers. Fig. 9 zeigt die Vorderansicht des Metronoms. Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus mit dem Balancier, seiner Feder, den beiden Anschlagspindeln und den beiden Trieblingen, welche diese tragen. Fig. 11 zeigt die Feder'des Balanciers für sich, Fig. 12 zeigt die Platte, welche die Trieblinge der Anschlagspindeln tragen. Fig. 13 zeigt eine Ansicht der Platte, welche die Achse des Zeigertrieblings trägt, die an einem ihrer Enden der Achse des Balanciers als Drehpunkt dient. Fig. 14 zeigt schematic eine abgeänderte Ausführungsform des Triebwerkes. 



   Das Metronom gemäss den Fig. 1-6 umfasst eine am Gehäuse 1 fixierte Platte, auf welcher ein Uhrwerk gewöhnlicher Konstruktion angeordnet ist, das folgende Teile aufweist : ein Gehäuse 2 für die Triebfeder, die mittels der Zahnräder 3,4, 5 unter Betätigung des randrierten Knopfes 6 aufgezogen wird, eine Hemmung 7 auf der Welle   8,   einen Anker 9 aus einem Stück mit der Achse 10 und einer 
 EMI1.1 
 des Ankers 9 einwirkt. 



   Das Uhrwerk funktioniert in der gewöhnlichen Art, indem der Balancier 12 mit bestimmter Amplitude und Periode schwingt. Die nachstehend beschriebene Einrichtung gestattet es, nach Wunsch die Amplitude und dementsprechend auch die Periode der schwingenden Bewegung zu ändern. 



   Zwei frei auf der Achse 12 des Balanciers angeordnete Hebel   15,   16 tragen an ihrem Ende ein als Feder ausgebildetes   Stahlplättchen   17, 18, das in der Bahn des Sporns 19 angeordnet ist, der seinerseits am Umfang des Balanciers 12 befestigt ist. An jedem der erwähnten Hebel ist gelenkig eine kleine Schubstange 20, 21 angeordnet, deren anderes Ende drehbar an der   Mutter 82   einer Schraube 23 angelenkt ist, die sich lediglich um ihre eigene Achse drehen kann. Diese Schraube 23 ist aus einem Stück mit dem Zahnrad 24, das in Eingriff steht mit dem Triebling 25, der seinerseits mit dem Zahnrad 3 kämmt.

   Dieses letztere ist fest mit der Achse des randrierten Knopfes 6 verbunden und kann in der Längsrichtung seiner Achse verschoben werden durch Betätigung eines Knopfes 26 (Fig. 7), so zwar, dass es entweder mit dem Aufziehrad 4 oder mit dem Geschwindigkeitswechselrad 25 (Fig. 2,6) in Eingriff kommen kann. In Fig. 2 ist das Triebrad 5 aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen. 



   Infolge dieser Anordnung wird, wenn der Knopf 26 die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt, jede dem randrierten Knopf 6 mitgeteilte Drehung einer Longitudinalverschiebung der Mutter 22 auf der Schraubenspindel 23 zur Folge haben, so dass sich durch Vermittlung der Schubstangen 20, 21 der von den beiden Hebeln 15, 16 eingeschlossene Winkel ändert. Da der Sporn. 19 des Balanciers 12 abwechselnd gegen die   Stahlplättchen 17 und 18 schlägt,   ist leicht einzusehen, dass die Amplitude der Schwingung des erwähnten   Balanciers und-im Gefolge-auch   die Periode derselben innerhalb weiter Grenzen geändert werden kann, wenn man den Knopf 6 betätigt.

   Die Einrichtung zur Kontrolle der Änderungen des von den   Hebeln-M,. ? eingesohlossenen   Winkels und demgemäss auch der Variationen in der Schwingungsperiode des Balanciers besteht aus einer Zeigernadel 27, die vor einer Teilung 28 des Zifferblattes 29 (Fig. 1, 2,3) schwingt. Die Achse 30 dieser Nadel ist fest mit dem Triebling 31 verbunden, der durch die Zahnstange 32 betätigt wird, die eingeschnitten ist in die Mutter 33 einer Schraubenspindel 34, welch letztere lediglich um ihre Achse drehbar ist. Diese Spindel ist fest mit dem kleinen Kegelrad 35 verbunden, das in ein bereits erwähntes Zahnrad 25 eingreift. 



   Ist das Triebrad 3 in der gezeichneten Lage, d. h. in Eingriff mit dem Zahnrad 25, so bewirkt jede dem Knopf 6 erteilte Drehung gleichzeitig eine Änderung der Periode des Balanciers 12 und eine 

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 Längsverschiebung der Mutter 33 an der Zahnstange 32 und demzufolge eine entsprechende Drehung der Nadel 27 vor der Skala 28. 



   Die Abmessungen und die Ausbildung der verschiedenen eben beschriebenen Organe (Schubstangen 20, 21, Triebfeder 24, 25,   31,   35, Schraube 23 und 33), ebenso wie die Skala 28 müssen so bestimmt werden, dass jede Ziffer der Teilung 28, auf die die Nadel 27 einspielt, genau die Zahl der
Takte pro Sekunde angibt, die gleichzeitig der Balancier 12   vollführt.   



   Die schwingende Bewegung variabler Periode des Balanciers 12 bestimmt eine schwingende Bewegung von gleichfalls variabler Periode des Ankers 9. Die Amplitude der letzteren ist gleichwohl konstant. Eben die letztgenannte Bewegung wird von aussen an der Einrichtung sichtbar gemacht, um die Zeiten zu markieren, welche das Metronom schlagen soll. Zu diesem Zwecke ist auf der Achse 10 des Ankers 9 ein Hebel 36 fixiert, der bei jeder Schwingung des Ankers vor einem geeigneten Fenster des Zifferblattes 29 sichtbar wird. Da die Amplitude der schwingenden Bewegung des Ankers 9 konstant ist, nimmt der Hebel 36 immer dieselbe Lage relativ zum Fenster ein, jedoch mit einer Häufigkeit, die von der Periode der Schwingung des Balanciers 12 abhängig ist. 



   Da das Metronom die Zahl der Takte pro Minute zwischen zwei bestimmten Grenzen anzeigt, bedarf es nur einer besonderen Anordnung, um das Zahlenintervall der   Schläge     beträchtlich   zu erweitern ohne an der Einrichtung selbst wesentlich zu ändern. Angenommen die Einrichtung ermöglicht es dem Balancier 40-100 Schwingungen zu machen, so wird es mit Hilfe der besonderen Abänderung möglich, dass dasselbe Metronom 40-200 Schläge markiert. 



   In diesem Fall weist das Instrument zwei konzentrische Teilungen auf, von denen eine den Bereich 40-100, die andere dem Bereich 80-200 umfasst, wobei Ursprung und Ende beider Teilungen übereinstimmen. Die Bezifferungen bei der zweiten Skala haben den doppelten Wert wie bei der ersten Skala. Der Hebel 36 trägt zwei Scheiben 37 und   38,   die vor den Fenstern 39 und 40 der Scheibe 29 erscheinen. Die Form des Hebels 36 und die Lage der Fenster 39 und 40 werden so gewählt, dass die Scheibe 38 vor dem Fenster 40 passiert, wenn sie sich im Mittelpunkte ihrer Schwingungsbahn befindet, während die Scheibe 37 vor dem Fenster 39 erscheint, wenn sie sich an einem Ende ihrer Schwingungsbahn befindet. Es ist demnach die Scheibe 37 während einer vollen Schwingung des Hebels 36 und demnach des Balanciers 12 einmal sichtbar, die Scheibe 38 hingegen zweimal.

   Ein Beobachter, der die von der inneren Skala angezeigten Schläge ablesen will, betrachtet das Fenster 39, während er das Fenster 40 ins Auge fasst, wenn er die äussere Skala anwenden will. Eine in geeigneter Weise betätigbare Deckscheibe   41 ermöglicht   es, das jeweils nicht in Betracht kommende Fenster zu verdecken. In Fig. 1 z. B. verdeckt die Scheibe 41 das Fenster 40 und hindert demgemäss, dass der   Beob ! J chter die Scheibe 38   sieht. Die von der Scheibe   37 angezeigte Schlagzahl ist   die Zahl an der inneren Teilung, die der Zeigernadel 27 gegenüberliegt. 



   Der Apparat umfasst ferner eine Sperrklinke 43, die auf das Triebrad 5 des Uhrwerkes wirkt und in beliebiger geeigneter Weise gesteuert werden kann. 



   Das Metronom gemäss den Fig. 7-14 umfasst wie das eben beschriebene zwei   Ansehlagspindeln,   deren Stellung regelbar ist, um die Dauer der Schwingung des Balanciers abändern zu können. Die Mittel für diese Einstellung sind sehr einfach. 



   Dieses vereinfachte Metronom ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Teil des Apparates durch ein gewöhnliches Uhrwerk (z. B. ein Roskoff-Werk) gebildet wird, bei welchem das Federgehäuse, das Aufzugrad und die Hemmung ganz oder last ganz ungeändert ist, während die den Balancier und das Zeigergetriebe (für Stunden, Minuten und Sekunden) tragenden Platten durch drei andere Platten ersetzt sind. Eine dieser Platten trägt 4 Triebräder, von denen zwei je eine Anschlagspindel tragen. Die zweite Platte enthält die Achse eines mit einem Zeiger fest verbundenen Zahnrades, die dritte Platte die Achse eines Balanciers. 



   Die Achse dieses Balanciers ist aus einem Stück mit einer Muffe, die eine   lamelherte   Feder aufweist. Indem diese Feder gegen   das Ende der vorerwähnten Anschlagspindeln   stösst, bestimmt sie den   Rückgang des, Balanciers,   wie dies gewöhnlich durch eine Spiralfeder erreicht wird. 



   Bei diesem verbesserten Metronom schwingt ein auf der Schwingachse des Ankers befestigter Zeiger vor einem Zifferblatt. Auf der Achse des von der zweiterwähnten Platte getragenen Triebrades ist eine Nadel fixiert, die auf einer bezifferten Teilung die Zahl der Schwingungen anzeigt, welche   dei   Zeiger pro Minute macht. 



   Der gewöhnliche Drücker des Roskoff-Werkes (od.   dgl.)   wird verwendet, um die gezahnte Hülse des Aufzugrades mit einem Zwischenrad zu kuppeln, welches die Drehbewegung des gezahnten Aufzugknopfes den Triebrädern der erwähnten Platte mitteilt, was einerseits einen Wechsel der gegenseitigen Stellung der Anschlagspindeln zur Folge hat, anderseits bewirkt, dass die Nadel vor diejenige unter den Ziffern der Skalenscheibe gebracht wird, welche der Zahl der Schwingungen entspricht, die die lamellierte Feder des Balanciers zwischen den beiden Anschlagspindeln vollführt. Eine sehr einfache, dem Gehäuse beigefügte Anordnung ermöglicht es den Balancier, solange das Instrument nicht verwendet wird, unbeweglich zu machen.

   Dieses verbesserte Metronom kann daher Form und Abmessungen einer gewöhnlichen Uhr haben, ja selbst   noch'kleiner ausgeführt   werden, wie eine solche. 

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     Schliesslich   wird durch das Weglassen der Spiralfeder und die Anwendung einer Fixiereinrichtung für den Balancier während das Instrument nicht gebraucht wird, dieses noch robuster als die gewöhnlichen Uhien. 
 EMI3.1 
 abgebogen ist. 



   Das Rad v ist im Eingriff mit einem Zwischenrad A der Platte   q.   Eine von der Feder   0   gehaltene Klinke B sperrt im Eingriff mit dem Rad   A   die Gesamtheit der Räder A, v, w,   ?   und y. 



   Auf der Platte o ist weiter eine kleine Platte D fixiert, welche die Achse   E   eines kleinen Trieblings F (Fig. 13) trägt, die fest mit der vor der Scheibe p angeordneten Nadel verbunden ist. Der Trebling ist in ständigem Eingriff mit dem Rad v durch Vermittlung eines Rades v' (Fig. 7), das am Ende der Achse t angeordnet ist, die auch das Rad v trägt. 



   Der aus einer vollen oder durchbrochenen Scheibe bestehende Balancier H von grossem Durchmesser wird von seiner Achse zwischen der Platte D und einer Platte J gehalten (Fig. 8). 



   Auf der Welle 1 sind zwei Muffen fixiert. Die eine, K, die den Fortsatz   L   trägt, greift in die Gabel ! des Ankers k ein, die andere, M, ist mit der lamellierten Feder N aus einem Stück. Auf der 
 EMI3.2 
 bei ständig niedergehaltenem Drücker   1n   den Kopf R der durch Vermittlung seiner Achse und der Hülse b die Räder A,   vl, v, x, w, B   und y dreht, Von denen die beiden letztgenannten gegeneinander in verkehrter Richtung umlaufen und die Spindeln z und   z verschieben. Gleichzeitig verschiebt sich   
 EMI3.3 
 (Fig. 9).

   Die zwischen den abgebogenen Enden der Spindeln   z   und   zut bestehende   Entfernung ist nun so gross, dass die Feder   N   des Balanciers eine dieser Spindeln 60mal in der Minute treffen wird, d. h., der Anker   7c   60mal das Rad J freigibt und dass der Zeiger   Q   daher 60mal pro Minute schwingt. 



   Ändert man, wie angegeben, die Distanz der Spindeln z und   zl,   so ändert man die Zahl der vom' Zeiger vollführten Schläge. 



   Sind z. B. die Spindeln in der Stellung gemäss Fig. 8, so ist der Anschlagwinkel der Balancier-   schwingung a :   (z. B. entsprechend 200 Schlägen pro Minute), sind die Spindeln in der links stärker dargestellten Stellung, so ist der Ausschlagwinkel ss (entsprechend z. B. 40   Schlägen   pro Minute). 



   Durch sorgfältige Wahl der Durchmesser der verschiedenen Triebräder E, v, i, y und Verwendung einer Feder von entsprechender Elastizität und eines   Balaneiers   von entsprechender Trägheit, kann man den letzteren für geringe Taktzahlen über einen nahe   360'liegenden   Bereich schwingen lassen, d. h. die Spindeln   z   und z'werden so weit nach links verschoben (Fig. 8), dass sie sich   berühren.   



   Um eine Maximaldistanz der Spindeln zu   begrenzen, kann man z.   B. auf der   Platte f einenAnschlag S   für eine der beiden Spindeln fixieren. 



   Bei geringen   Sehlagzahlen   trifft die Feder N die Spindeln z und z'in einem von der Balancierachse weit abliegenden Punkt und zeigt ihre grösstmögliche Dehnung. Bei den raschen Bewegungen hingegen berührt die Feder die Spindeln nahe der Achse und dehnt sich nur wenig. Diese Eigenheit ist von Vorteil für die Erlangung grosser Differenzen zwischen den raschesten und langsamsten Takten. 



   Bei Nichtgebrauch kann man den Balancier sperren mit Hilfe einer Feder T, die von einem bei V am Gehäuse angelenkten Hebel U getragen wird und welche ein Gleitstück W gegen den Widerstand einer Feder X in Schwingungen versetzen kann. Um bei abnehmender Geschwindigkeit und Verschiebung der   Spindeln z, z'nach rechts   (Fig. 7) eine entsprechende, jedoch mit konstanter Geschwindigkeit erfolgende Verschiebung der Nadel G auf dem Zifferblatt zu erlangen, kann man die in Fig. 14 schematisch gezeigte Einrichtung verwenden. 



   Auf der Achse t ist ein exzentrisches Zahnrad Va angeordnet, das mit dem gleichfalls exzentrischen Rad Fa in Eingriff steht, das das   vorerwähnte   Rad F ersetzt. Bei Anwendung dieser Einrichtung kann das Zifferblatt p in gleicher Weise mit allen Bezifferungen zwischen 40 und 200 versehen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Metronom mit Zifferblatt, umfassend ein gewöhnliches Uhrwerk mit Aufzuggetriebe, Federgehäuse, Hemmung, Anker und Balancier samt einer Nadel, die auf dem Zifferblatt die Zahl der Schläge pro Minute einer von aussen sichtbaren hin und herschwingenden Spindel anzeigt, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 4> dass die Schwingungsausschläge des Balanciers nach Belieben geändert werden können, indem man die gegenseitige Winkelstellung zweier Anschlagspindeln ändert, zwischen denen ein mit dem Balaneier fest verbundenes Organ schwingt bzw. gegen welche dieses Organ anschlägt.
    2. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagspindeln (15, 16) flexible Platten tragen (17, 18), gegen welche ein am Umfang des Balanciers (12) fixierter Ansatz (19) anschlägt (Fig. 1-6).
    3. Metronom nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Anschlagzahl eines Hebels (il6) anzeigende Nadel (27) zu gleicher Zeit wie die Spindeln (15, 16) verschoben wird, EMI4.1 einer Zahnstange (32) auf ein Triebrad (31) wirkt, das mit der Achse der Nadel (27) fest verbunden ist, während die andere Mutter (22) die Spindeln (15, 16) durch Vermittlung der Schubstangen (20, 21) betätigt.
    4. Metronom nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hin und herschwingende Hebel (36) mit der Achse (10) des Ankers (9) fest verbunden ist und zwei Scheiben (37, 38) trägt, die während seiner Schwingungen hinter Fenstern (39, 40) des Zifferblattes erscheinen, von denen wahlweise eines durch eine von einem Knopf (42) betätigte Scheibe (41) abgedeckt werden kann, wobei die Einrichtung es ermöglicht, die Skala der angegebenen Schlagzahl zu verändern, indem von den Scheiben (37, 38) des schwingenden Hebels (36) infolge ihrer gegenseitigen Lage auf diesem bei jeder Schwingung die eine Scheibe (37) einmal und die andere Scheibe (38) zweimal im gleichen Zeitintervall sichtbar wird.
    EMI4.2 fest verbunden ist, die abwechselnd mit dem freien Ende der gegeneinander im Winkel verdrehbaren Anschlagspindeln (z, s) in Berührung tritt, wobei diese Berührungsstelle vom Schwingungspunkt der Feder um so weiter entfernt ist, je weiter die Anschlagspindeln von der Schwingungsachse (1) des Balanciers entfernt werden (Fig 7 bis 13).
    6. Metronom nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag- spindeht) mit Zahnrädern (x, y) fest verbunden sind, die frei drehbar gegeneinander und gegen EMI4.3 das mit der Nadel (G) fest verbunden ist, während ein Anschlag (8) die maximale Winkelverdrehung der beiden Spindeln (s) begrenzt.
    7. Metronom nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erlangung einer abnehmbaren Geschwindigkeit bei der zur Regulierung der Schlagzahl vorgenommenen Ver- schiebung der Spindeln gegen die Balancierachse (1) und zur Erlangung einer konstanten EMI4.4 der Nadel (cor) in Eingriff steht ( (Fig. 14).
    8. Metronom nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schwingende Bewegung des Balaneiers (H) nach Wunsch dadurch arretiert werden kann, dass man mit seinem Umfang eine Feder (T) in Eingriff bringt, die von einem mit Vorsprüngen versehenen Hebel (U) getragen ist, den eine zweite Feder (X) vom Balancier wegzudrängen sucht, während ein durch das Gehäuse nach aussen vorspringendes Gleitstück (W) es ermöglicht, den Hebel (U) und mit ihm die Feder (T) gegen den Balancier zu stossen.
AT99770D 1923-02-27 1924-02-27 Metronom. AT99770B (de)

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