DE447865C - Vorrichtung bei einem Schwingungsmesser zum Anzeigen der Hoechstschwingungsweite - Google Patents

Vorrichtung bei einem Schwingungsmesser zum Anzeigen der Hoechstschwingungsweite

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DE447865C
DE447865C DEG64950D DEG0064950D DE447865C DE 447865 C DE447865 C DE 447865C DE G64950 D DEG64950 D DE G64950D DE G0064950 D DEG0064950 D DE G0064950D DE 447865 C DE447865 C DE 447865C
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Germany
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vibration
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Expired
Application number
DEG64950D
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English (en)
Inventor
Dr Ludwig Rellstab
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Gesellschaft fuer Elektrische Apparate mbH
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Gesellschaft fuer Elektrische Apparate mbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H1/00Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Vorrichtung bei einem Schwingungsmesser zum Anzeigen der Höchstschwingungsweite. Es sind Oszillographen bekannt, welche den Verlauf einer unregelmäßigen Schwingung aufzeichnen. Um den maximalen Wert einer solchen Schwingung zu bestimmen, ist es notwendig, das durch den Oszillographen erhaltene Diagramm rechnungsmäßig auszuwerten. Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, durch welche die Auswertung einer Schwingungsamplitude selbsttätig vorgenominen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der maximale Ausschlag eines die Schwin-,gung, aufnehmenden Gerätes durch ein Hebelu-erk geeigneter Übersetzung auf eine Anzeigevorrichtung übertragen wird, welche zweckmäßig unmittelbar die Hälfte des Gesamtausschlages anzeigt. Dieses Schwingungsmeßgerät ist besonders überall dort geeignet, wo der schwingende Körper für die Erreichung der Amplitude eine größere Zeitspanne benötigt, wie z.B. für die Messung von Schiffsschwingungen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. i perspektivisch und in Abb. 2 im Vertikalschnitt schematisch dargestellt.
  • Auf einem Zeiger i, der beispielsweise auf einem Fernzeigerempfänger2 vorgesehen ist, ist ein Stift3 angeordnet, der in der Ruhelage mit zwei Hebeln oder Zeigern 4 und 7 in Eingriff steht. Mit dem Drehzapfen des Zeigers4 ist ein Kegelrad5 fest verbunden, welches mit einem auf einer abgebogenen Welle 12 sitzenden Planetenrad 6 in Eingriff steht. Auf einer Hülse 161 der Achse 1:2 sitzt nun der Zeiger7, der mit einem Kegelrad8 fest verbunden ist. Das Ra:d8 greift in ein Kegelrad 9 ein, das mit einem Kegelrad io in Eingriff steht. Das Kegelradio sitzt zusammen mit einem in das Planetenrad6 ein-"reifenden Kegelrad i i lose auf der Achse 1:2.
  • Bei einem Schwingungsausschlag nach der einen Richtung, z. B. im Uhrzeigersinne, nimmt der Zeiger i den Zeiger 4 mit, bis er seinen Maximalwert in dieser Richtung erlangt hat. Kehrt er nun um und schwingt über die ursprüngliche Ruhelage hinaus nach der anderen Richtung, so nimmt er den Zeiger7 mit. Durch das doppelte Planetengetriebe wird nun die Hälfte des gesamten Ausschlages auf die gebogene Achse 12 übertragen, so daß der an ihrem oberen Ende befestigte Zeiger 13 dieses auf einer Skala 14 anzeigt Die Achse 12 trägt an ihrem oberen Ende auch noch einen Knopf 15, bei dessen Bedienung mittels des Getriebes 5 bis ii die Zeiger 4 und 7 in ihre Ruhelage bzw. zum Anliegen an den Stift 3 gebracht werden. Die Stellung der Zeiger 1, 4 und 7 und damit der Wert des Gesamtausschlages kann über einer Teilun 'g 2,9 abgelesen werden.
  • Ferner ist ein mit einem Stift 17 versehener Zeiger 16 vorgesehen, der einerseits dazu dienen kann, das Mitnehmen der Zeiger 4 und 7 durch den Stift 3 zu unterstützen, andererseits diesen vollständig zu ersetzen, so daß der -Zeiger i vollkommen frei spielen kann. In diesem Falle bringt man den Zeiger 16 mit dem Zeiger i zum Einspielen und folgt mit ihm den Schwingungen des Zeigers i. Der Stift 17 nimmt dann die Zeiger 4 und 7 in gleicher Weise, wie dies bei dem Stift 3 beschrieben ist, mit und bewirkt durch das Getriebe 5 bis i i die Einstellung des Zeigers 13 auf der Teilung 14.
  • Ferner kann es wünschenswert sein, daß die Lage des Mittelwertes der Schwingung in bezug auf einen Fixpunkt angezeigt wird. Zu diesem Zweck sitzt auf dem Drehzapfen des Zeigers 4 vor dem Kegelrad 5 ein Stirnrad 18, welches in ein mit dem Kegelrad 2o auf der gleichen Achse sitzendes Stirnrad ig eingreift. Das Kegelrad 2o steht in Eingriff mit einem auf einer gebogenen Welle 25 sitzenden Planetenrad 24, das ein auf diese lose aufgebrachtes Kegelrad:23 treibt. Mit diesem Kegelrad -23 ist nun ein Stirnrad 2,2 fest verbunden, das mit einem auf der Lagerachse des Zeigers 7 fest angeordneten Zahnrad 21: in Eingriff steht. Am anderen Ende der gebogenen Welle 25 befindet sich ein Zahnrad 26, das ein auf der Welle 12 lose sitzendes Zahnrad 27 treibt, mit dem ein Zeiger:28 fest verbunden ist. Die Übersetzung des Doppelgetriebes ist so gewählt, daß der Zeiger 28 jeweils sich um die Hälfte des durch die Zeiger 4 und 7 gegebenen Ausschlages weiterbewegt und damit bei seiner Einstellung auf einer Teilung 29 die Stellung des Mittelwertes des Schwingungsausschlages des Zeigers i anzeigt. Die erhaltenen Anzeigen können erfindungsgemäß durch geeignete Einrichtungen auch fernübertragen werden und mittels Kontakteinrichtungen Fernwirkungen auslösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Vorrichtung bei einem Schwingungsmesser zum Anzeigen der Höchstschwingungsweite, dadurch gekennzeichnet, daß nach Art der bekannten Höchstzeiger mitgenommene Teile (4, 7) auf ein Getriebe so wirken, daß ein Teil (13) einen der Summe der beiden Grenzausschläge proportionalen Ausschlag erfährt, wobei vorzugsweise unmittelbar die halbe Summe angezeigt wird. :2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Planetenradgetriebes, dessen Umlaufräder (5, 11) von den Teilen (4, 7) jeweils im gleichen Drehsinn mitgenommen werden. 3. Vgrrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen mit der Umlaufwelle (1:2) des Planetenradarmes in Verbindung stehenden Teil (15), mittels dessen die Teile (4, 7) zurückgestellt werden können. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen oberhalb des schwingendeh Teiles (i)' gelagerten Teil (16), mittels dessen die Teile (4, 7) von Hand entsprechend den Schwingungen des Teiles (i) eingestellt werden können. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen auf der Skala des schwingenden Teiles (i). spielenden Teil (:28), der zusammen mit den Teilen (4, 7) im Drehsinn dieser Teile um den halben Betrag derAusschwingung nach der einen und anderen Richtung verstellt wird, so daß - er die Schwingungsmitte der Höchstschwingung anzeigt.
DEG64950D 1925-07-31 1925-07-31 Vorrichtung bei einem Schwingungsmesser zum Anzeigen der Hoechstschwingungsweite Expired DE447865C (de)

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