AT71717B - Geschwindigkeitsmesser. - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser.

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AT71717B
AT71717B AT71717DA AT71717B AT 71717 B AT71717 B AT 71717B AT 71717D A AT71717D A AT 71717DA AT 71717 B AT71717 B AT 71717B
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cam disk
pointer
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Hasler Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/10Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Mitte gegen das Winkelrad 5 anliegenden Flachfeder 8 gelagert sind. Infolge Reibung zwischen der Feder 8 und dem Winkelrad 5 wird der Hebel 7 mit den Zahnrädchen 9, 10 bei Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle von der einen in die andere Endstellung geschwungen. In der einen Endstellung des Hebels 7 Eteht das Zahnrädchen 9 mit einem Zahnrädchen 11 und in der anderen Endstellung das Zahnrädchen 10 mit einem Zahnrädchen 12 in Eingriff. 11 und 12 sind unmittelbar zwangläufig miteinander verbunden und werden dank der Gleichrichtvorrichtung 5 bis 10 stets in der gleichen Richtung gedreht, gleichgihig in welcher Richtung die An riebswelle 4 angetrieben wird.

   Um die Weite 11'des Zahnrädchens 11 ist ein zweiarmiger Hebel 13 drehbar, auf dessen einem Arm das   Zahnrädshfn 12 und   auf dessen anderem Arm ein Zahnrad 14 gelagert ist. Dasselbe steht einerseits mit einem mit dem   Zahnrädchen   11 starr verbundenen   Zahnkolben   15 in Eingriff und ist andererseits mit einem   ZahnrÅadchen   16 fest verbunden.

   In der einen Endstellung des Hebels 13 kämmt das Zahnrädchen 16 (Fig. 2) und in der anderen Endstellung das Zahnrädchen 12 mit einem Zahnrad 17 (Fig. 4) des   Zweigerwerkcs.   Das   Verhältnis   der beiden Geschwindigkeiten des Zeigerrades   77 ist wie l   : 10, so dass in der einen Endstellung (Fig. 4) des Hebels 13 das Zeigerrad 17 zehnmal rascher gedreht wird, als in der Stellung des Hebels 13   gemäss   Fig. 2. Im ersteren Fall gilt die innere   Zifferblattablesung,   im letzteren Fall die äussere. Der 
 EMI2.1 
 eines   ausserhalb   des Gehäuses angeordneten Zeigers 20 umgestellt werden kann. Das Zahnrad 17 ist auf einer Hülse 21 lose drehbar gelagert, die ebenfalls lose drehbar auf eine Welle 22 geschoben ist (Fig. 6).

   Das Zeigerrad 17 wird mittels einer Schraubenfeder 23 gegen einen Anpass der Hülse 21 angedrückt, so dass dieselbe durch Reibung mitgedreht wird. Auf das eine Ende der Hülse 21 
 EMI2.2 
 an einem Anpass 22'der Welle 22 stützende Flachfeder 25 mit ihren Enden anliegt. Infolge Reibung zwischen der Flachfeder 25 und dem Anpass 22'wird die Welle 22   in Drehung versetzt,   wenn die Scheibe 24 sich dreht.. Auf die Welle 22 ist ein Zeiger 26 gesteckt, welcher auf einer vollständigen Kreisskala 27 einer im Gehäuse angeordneten Zifferblattscheibe 28 spielt. Die Skala ist   so. ausgebildet, dass das Messergebms   ohne Umrechnung abgelesen werden kann. Die 
 EMI2.3 
 Zeigers 26 an. so dass sehr hohe Geschwindigkeiten bzw. Tourenzahlen genau gemessen werden können.

   Das Zeigerwerk bzw. das Rad 24 ist gewöhnlich durch eine zweiarmige Klinke 35. 35' 
 EMI2.4 
 nach aussen geschobenen Stiftes 44 entgegen der Wirkung der Feder J3 gedreht und dadurch diese gespannt werden. Nach Freigabe des Stiftes 44 wird das Segment 41 bzw. das Triebwerk, zu welchem ausser dem Hemmungsrade 37 und der Nockenscheibe 36 ein Anker 45 und eine Unruhe 46   gehört. in Tätigkeit gesetzt, und hiebei die Nockenscheibe 36 im Sinne des Pfeiles in Fig. 2 ge-   dreht. Die Zeigerwelle tragt an ihrem hinteren Ende durch die Stirnwandung des Gehäuses und ist mit   einem Drehknopf 47 versehen, mittels welchen   das   Zeigerwerk vun Hand'gedreht,   z. B. auf die Nullstellung eingestellt, werden kann. 



   Gemäss Fig.   In   findet die Lösung und Verbindung zwischen   dem Antrieb 3, 4   und dem   Zeigerrad 17   in   anderer Weise statt, a. ! s   beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Welle 5' 
 EMI2.5 
 und letztere steht durch einen schsial auf- und abwärtsschiebbaren, mit dem fest auf der Zeigerwelle sitzenden Zeigerrad 17 kämmenden, lose drehbaren Zahnkolben 51 mit der Zeigerwelle 22 in Verbindung. Das Zahnrad 49 ist auf seiner Seite und der Zahnkolben 51 an seinem oberen Ende 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
   gemessen werden soll, angedrückt. 



  Die Handhabung und Wirkungsweise des beschriebenen Ge8Chwindígkeitsmesse zum   Messen von Tourenzahlen ist folgende : 
 EMI3.2 
 in die Körnervertiefung des Wellenendes eindrückt. Dadurch werden die Räder 3, 5, 6, 9, 10, 11. 12, 15, 14, 16 und 17 in Umdrehung versetzt, während das Zeigerwerk infolge Arretierung durch die Klinke 35, 3-5'bzw. 53 oder   54   und das Uhrwerk infolge Nichtaufgezogenseins noch still- 
 EMI3.3 
 werk aufgezogen, wobei das Segment J1 rückwärtsgedreht wird.

   Dasselbe dreht seinerseits den Zahnkolben 38 und die mit demselben   fest verbundenen Daumenscheibe   39 um etwas mehr als 
 EMI3.4 
 Ist die Kupplung zwischen dem Umdrehungszähler und der   denselben antreibenden Weile ?.-   richtig, so gibt man den Stift 44 frei. worauf das Uhrwerk angetrieben und das Zeigerwerk freigegehen bzw. die Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Zeigerwerk selbsttätig hergestellt wird. Das Uhrwerk ist so reguliert, dass diese Verbindung z. B. genau drei Sekunden dauert. 



    Hei     Abiaut dieses Zeitabschnittes, wetcher   einen Bruchteil der   relativen Messzeit,   d. h. derjenigen Zeit, auf welche sich die Messung erstreckt, z. B. einer Minut darstellt, findet wieder selbst-   tätig die Lösung zwischen Antrieb   und   Zeigerwerk bzw dessen Hemmung   statt. Das Ergebnis    e! Messung Kann hierauf   am Zifferblatt abgelesen werden und bleibt solange bestehen. bis eine   neue Messung erfolgt bzw.   die Zeiger mittels des   Knopfes 47,   also von Hand auf Nullstellung eingestelltwerden. 
 EMI3.5 
 ZuhilfenahmeeinergewöhnlichenUhrerfolgen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Geschwindigkeitsmesser. dessen Antriebswelle an das Organ, dessen Geschwindigkeit. gemessen werden soll, angedrückt bzw. mit diesem verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein gewöhnlich gehmmtes Zeigerwerk (24, 26) und ein Triebwerk   (41, 43)   vorhanden sind, von denen ersteres durch letzteres selbsttätig während eines Bruchteiles der relativen Messzeit freigegeben wird. 
 EMI3.6 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> das durch ein zwischen Triebwerk und Zeigerwerk eingeschaltetes, von ersterem gesteuertes Sperrorgan (35) freigegeben und stillgesetzt wird.
    3. Geschwindigkeitsmesser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (35) eine Klinke ist, die einerseits mit einer Nockenscheibe (36) des Triebwerkes, andererseits mit einem Rad (24) des Zeigerwerkes in Verbindung steht, welches durch das Sperr- organ (35) während der Drehung der Nockenscheibe (36) freigegeben und arretiert wird.
    4. Geschwindigkeitsmesser nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (36) auf der Welle des Hemmungsrades (37) des Triebwerkes sitzt, welches Hemmungsrad mit einer, nur in der einen Drehrichtung auf eine Mitnehmerklinke (40) wirksamen Daumenscheibe (39) in Verbindung steht, das andererseits mit einem federbeeinflussten Antriebsrad (41) in Verbindung ist, welches von Hand entgegen der Federwirkung und nach Freigabe durch die Federwirkung gedreht wird und hiebei das Hemmungsrad und die Nockenscheibe antreibt.
    b. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine eine Sperrklinke (35) steuernde Stufenscheibe (36) auf der Achse eines Hemmungsrades (37) und einer an ihrem Umfang nur einen Zahn (39) aufweisenden, das Hemmungsrad nur im einen Drehsinn mitnehmenden Scheibe sitzt, die mit einem Segment (41) zwangläufig in Verbindung steht, das EMI4.1 zum Zwecke, einzelne Messungen in einem kleinen Bruchteil der relativen Messzeit durchführen zu können.
AT71717D 1913-04-23 1914-04-13 Geschwindigkeitsmesser. AT71717B (de)

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