AT65136B - Maximalzeitzähler. - Google Patents

Maximalzeitzähler.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
   laximalzeitz hler.   



   Die Erfindung betrifft einen Zähler, der mit einer Einrichtung versehen ist, welche die Zeitdauer registriert, während welcher der Verbrauch eine bestimmte einstellbare Grenze (Pauschalgrenze) überschreitet. Es sind bereits Einrichtungen zur Registrierung dieser Zeitdauer bekannt, sie arbeiten jedoch mit besonderem Relais und ähnlichen Vorrichtungen zum Einschalten eines Uhrwerkes. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird die Auslösung der Uhr zur Registrierung der Zeitdauer, innerhalb welcher die Überschreitung eines festgesetzten   Höchstverbrauches   stattfindet, durch den Zähler selbst bewirkt, in dem ein Differentialgetriebe einerseits vom Zählermotor, andererseits von einem mit konstanter, dem festgesetzten Höchstverbrauch entsprechender Geschwindigkeit umlaufenden Motor angetrieben wird, so dass die Planetenradwelle des Differentialgetriebes, je nachdem, ob der augenblickliche Energiebedarf die festgesetzte Maximalgrenze überschreitet oder darunter bleibt, in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird. Hiebei wird mittels einer Schaltvorrichtung das Uhrwerk einer Registriervorrichtung in Tätigkeit gesetzt oder gesperrt. 



   Auf den Zeichnungen sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen der Erfindung sohematisch dargestellt. 



   Die Zählerwelle 1 treibt über die Räder 2, 3 und die Zwischenwelle 4 das Sonnenrad 5 eines Differentialgetriebes sowie das den Elektrizitätsverbrauch angebende Zählwerk 6. Das zweite Sonnenrad 7 des Differentialgetriebes erhält seinen Antrieb von einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Welle 8. Diese kann entweder in bekannter Weise elektrisch durch einen Motor mit konstanter Geschwindigkeit, wie in der Zeichnung angedeutet, oder mechanisch durch ein Uhrwerk oder dgl. angetrieben sein. Die Planetenradwelle 9 steht mittels eines Zahnradgetriebes mit der Scheibe 10 in Verbindung, welche mit Einschnitten bzw. Zähnen 11 versehen ist. Auf dem Umfange der Scheibe 10 schleift die Feder eines im   Punkt 72 drehbar befestigten   Hebels   13,   welcher in zweckmässiger Weise, z.

   B. mit dem hakenförmig gebogenen Ende 14 die Unruhe 15 eines Uhrwerks 16   festhält. Je nachdem   die Tourenzahl des Sonnenrades 5 die konstante Tourenzahl des Sonnenrades 7 über-oder unterschreitet. wird das Planetenrad 17 in der einen oder anderen Richtung gedreht. Ist die Tourenzahl des Sonnenrades a niedriger als die des Sonnenrades 7 d. h., wird die festgesetzte Maximalgrenze des Energieverbrauches nicht überschritten, so wird die Scheibe 10 in der auf der Zeichnung angegebenen Pfeilrichtung gedreht, so dass der mit einer Feder auf dem Scheibenrad schleifende Hebel   13 mIt dem hakenförmig   gebogenen Ende 14 die Unruhe   15   des Uhrwerks   festhält.

   Wird   die   Maximalgrenze   des Energieverbrauches überschritten, so wird die Tourenzahl des Sonnenrades       grösser als die konstant bleibende Tourenzahl des Sonnenrades 7 und die Scheibe 10 \\ ird durch das   Wechselgetriebe     1111   umgekehrten Sinne gedreht. Hiebei muss die an dem Hebel 13 befestigte Feder in einen der Ausschnitte bzw. Zahnlücken 11 eingreifen und wird bei weiterer Drehung der Scheiben   mitgenommen,   so dass der   Hebel 13 um Punk1 ; 2   gedreht wird, wodurch das Ende   14   die Unruhe 1. 5 des Uhrwerkes freigibt.

   Das Uhrwerk   lauft   nun solange, bis die Scheibe 10 wieder in umgekehrter Richtung gedreht und durch   Hebel 13 die   Uhr wieder arretiert wird ; dies geschieht, wenn der Energieverbrauch die festgesetzte Maximalgrenze nicht überschreitet. Die Zeit, während welcher die   Cber8chreitung   stattfand, kann entweder durch ein Zifferblatt oder, wie auf der Zeichnung an- gedeutet, durch ein   Zahlwerk   18 registriert werden. 



   Im vorstehenden ist ein Motor mit konstanter Geschwindigkeit und ein abhängiges Uhr- 
 EMI1.1 
 dass ein Uhrwerk 19 das Sonnenrad 7 antreibt. In diesem Falle wird durch das Schalt. rad 10 je nach seiner Drehrichtung die durch ein Zahnrad mit dem Zählwerk 18 ständig in Eingriff stehende   Welle 20 mit   der von dem Uhrwerk getriebenen Welle 21 gekuppelt oder entkuppelt, je nachdem eine Überschreitung des Höchstverbrauches stattfindet oder nicht, die Registrierung des Gesamtverbrauches kann in bekannter Weise von der Zählerwelle 1 aus erfolgen. 



   Die vorstehend beschriebene Anordnung an Elektrizitätszählern lässt sich auch in Verbindung mit anderen   Messapparaten,   z. B.   Gas-und Wassermessern,   verwenden. 



     .   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Maximalzeitzähler, durch   welchen die Zeit registriert wird, während der ein bestimmter Verbrauch überschritten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der   Verbrauchsmesser   selbst die 
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Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65136D 1911-07-14 1912-07-13 Maximalzeitzähler. AT65136B (de)

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