DE93836C - - Google Patents

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DE93836C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B9/00Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83: Uhren.
: Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1896 ab.
Die vorliegende Erfindung besteht in der Anordnung einer verschiebbaren Welle α bei Regulatoruhren zum Antrieb für die Stellvorrichtung und für eine Ablaufanzeigevorrichtung.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand lind zeigt in
Fig. ι einen mit der neuen Einrichtung versehenen Regulator in Ansicht, während
Fig. 2 bis 4 Einzelheiten darstellen.
Fig. 2 ist eine Oberansicht des Registrirwerkes,
Fig. 3 zeigt das Registrirwerk im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, sowie die Verbindung desselben mit der Aufzugsvorrichtung und dem Uhrwerk;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
Innerhalb des Uhrgehäuses ist eine verticale und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Welle α angeordnet, welche die konischen Räder b c und d trägt. Das Rad b steht in Eingriff mit dem Uhrwerk b1, während das Rad c mit der Aufzugsvorrichtung c1 der Uhr in Eingriff gebracht werden kann; das Rad d greift in das Vorgelege dl des Registrirwerkes E ein. Infolge ihres Eigengewichtes erhält die Welle a eine derartige Lage, dafs das Rad b mit dem Vorgelege b1 und das Rad d mit dem Vorgelege d1 im Eingriff steht. Wenn sich die Uhr im Gange befindet, erfährt mithin auch die Welle α eine Drehung und überträgt diese auf das Anzeigewerk E.
Mittelst der Welle α kann die Uhr aufgezogen werden. Man drückt zu diesem Zwecke den Knopf/, der am unteren Ende der Welle a aufserhalb des Uhrgehäuses befestigt ist, nach oben, wodurch das Rad b und das Rad d aufser Eingriff, das Rad c dagegen in Eingriff mit dem entsprechenden Vorgelege gebracht wird. Durch eine Drehung des Knopfes f wird alsdann das Vorgelege c1 gedreht und somit die Uhr aufgezogen.
Das Anzeigewerk E hat folgende Einrichtung:
Die Welle des Vorgeleges d1 trägt ein konisches Rad g, welches in das auf der Welle hl befestigte Rad h eingreift. Auf dieser Welle /z1 sitzt ein Daumen /z2, der bei einer Umdrehung der Welle h1 ein auf der Welle z'1 befestigtes Zahnrad i um einen Zahn vorrückt. Das vordere Ende der Welle z1 trägt eine Zahlenscheibe z2, die mit Zahlen, die der Anzahl der Tagesstunden entsprechen, versehen ist (s. Fig. 4). Von der Welle z'1 wird mittelst der Zahnradübersetzung k k1 k2 die Welle / angetrieben, welche einen Daumen I1 trägt. Letzterer rückt bei jeder Umdrehung der Welle / das auf der Welle m1 befestigte Zahnrad m um einen Zahn vor. Das vordere Ende der Welle m1 trägt eine Zahlenscheibe m2, welche mit den zum Anzeigen der seit dem letzten Aufziehen der Uhr verflossenen Tage nöthigen Zahlen versehen ist.
Die Zahlenscheiben z'2 und wi2 sind durch eine Platte η verdeckt, die mit Ausschnitten nl und n2' versehen ist, durch die man die entsprechenden Zahlen der Scheiben z'2 und m2 erblickt. Auf der Welle h1 sitzt in dem Gehäuse A3 eine
Spiralfeder, welche bestrebt ist, die Welle hl in der Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles zu drehen. Diese Feder ist abgelaufen, wenn die Zahlenscheiben z'2 und m? auf Null stehen, und wird mittelst der Welle hl dadurch aufgezogen, dafs die Welle α und mit dieser die Welle d1 von dem Uhrwerk b in Drehung versetzt werden. Beim Aufziehen der Uhr wird, wie ,bereits erwähnt, die Welle α nach oben verschoben und dadurch das Rad d aufser Eingriff mit dem Vorgelege dl gebracht. Hierdurch wird das Anzeigewerk E ausgerückt, so dafs die in dem Gehäuse b3 befindliche, in der vorstehend beschriebenen Weise aufgezogene Feder in Wirkung tritt und die Zahlenscheiben z'2 und m2 auf Null zurückdreht. Um ein Ueberschreiten der Nullstellung zu verhindern, ist die Zahlenscheibe to2 mit einem Stift ο versehen, der an einen Anschlag a1 anstöfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Aufzieh- und Ablaufanzeige-Vorrichtung für Regulatoruhren, bei der eine verschiebbare Welle α mit Triebrad c für die Aufzugsvorrichtung und mit Triebrad d für ein Ablaufanzeigewerk derart angeordnet ist, dafs beim Anheben der Welle α der Eingriff bei b zwischen Welle α und Uhrwerk gelöst, die Aufzugsvorrichtung c eingerückt und die Anzeigevorrichtung d ausgerückt wird, wobei zugleich eine Spiralfeder hs, die mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist und bemv Gange der Uhr gespannt wird, die Zahlenscheiben z'2 m2 des Anzeigewerkes auf Null stellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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