AT55811B - Elektrizitätszähler mit zwei Zählwerken. - Google Patents

Elektrizitätszähler mit zwei Zählwerken.

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    Elektrizitätszähler   mit zwei Zählwerken. 



   Die Erfindung besteht in einer Ausbildung eines Elektrizitätszählers mit zwei Zählv, erken, von denen das eine zur Registrierung des gesamten Energieverbrauches dient, solange der Verbrauch unterhalb eines festgesetzten Höchstbetrages bleibt, während das zweite Zählwerk den gesamten Energieverbrauch während der Zeit zählt, solange der festgesetzte   Ilöchstbetrag überschritten wird.   Gemäss der Erfindung wird eine derartige Arbeitsweise des Zählers dadurch erreicht, dass ein Differentialgetriebe einerseits vom   Zählormotor,   andererseits von einem mit konstanter, dem festgesetzten   Höchstbetrag   entsprechender Geschwindigkeit umlaufenden Motor angetrieben wird, so dass die Planetenradwelle des Differentialgetriebes,

   je nachdem der augenblickliche Energiebedarf grösser oder kleiner als der vereinbarte Höchstbetrag ist, in der einen oder anderen Richtung umläuft und bei ltchtungswechsel die Umschaltung des Zählermotors von dem einen auf das andere Zählwerk herbeiführt. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. 



   Die Zählerwelle 1 treibt über die Räder 2,3 und die Zwischenwelle 4 das Sonnenrad. 5 eines Differentialgetriebes an. Das zweite Sonnenrad 6 des Differentialgetriebes erhält seinen Antrieb von einem mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Motor   7.   



  Dieser Motor 7 kann in bekannter Weise entweder elektrisch oder mechanisch (durch Uhrwerk oder dgl.) angetrieben sein. Das Planetenrad 8 des Differentialgetriebes wird, je nachdem, welches der Sonnenräder 5 oder 6 schneller läuft, in anderem Sinne umlaufen. 



   Die zum wechselweisen Antrieb der beiden Zählwerke 11, 12 dienende Welle a wird von der Zahlerwelle 1 aus über die Räder 2,3, Zwischenwelle 4 und die Räder 9 und 10 angetrieben. Die Welle a ist an dem einen Ende b schwingbar gelagert und an dem anderen Ende in den Arm c des im Punkte 13 drehbar gelagerten Winkelhebels d geführt. Auf der   Planetenradweile f ist   eine mit Ausschnitten versehene   Umscha1tscheibe   g angeordnet, auf welcher eine an dem Arm e des Hebels d befestigte Feder 14 schleift. Bei einem Drehrichtungswechsel der Planetenradwelle f tritt die Schleiffeder 14 in einen der   Anschnitte der Scheibe   und wird auf die andere Seite der Scheibe g umgelegt.

   Infolgedessen wird das auf der Welle a sitzende Zahnrad h von dem Zählwerk 12 getrennt   und mit dem Zàhlwerk 11   in Eingriff gebracht. Die Einrichtung kann zweckmässig so getroffen werden, dass der Winkelhebel d stets von einer Endlage   hinüberschwingt,   so dass   der Fall nicht elitntt,   dass das Zahnrad A ausser Verbindung mit einem der beiden Zähl- werke 11   und 12 bleibt.   Zu diesem Zwecke ist die in der Figur angedeutete Schnapp- feder vorgesehen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
I.   Elektrizitätszähler   mit zwei Zählwerken, von denen das eine den gesamten Energie- verbrauch registriert, solange ein festgesetzter   Höchstbetrng nicht überschritten wird,   wahrend das andere Zählwerk den gesamten Energieverbrauch während des Überschreitens des festgesetzten Höchstbetrages registriert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Differential- getriebe einerseits vom   Zähler, andererseits   von einem mit konstanter, dem festgesetzten   Hochsthetrag entsprechender   Geschwindigkeit umlaufenden Motor in der Weise beeinflusst   wird, dass die Planetenradwelle,   je nachdem der augenblickliche Energiebedarf die fest- gesetzte   Pauschal grenze über- oder   unterschreitet,

   entweder in der einen oder anderen
Richtung umläuft und   bei Änderung   der Umlaufsrichtung eins vom Zähler angetriebene. zum Antrieb der beiden   Zählwerke   dienende Welle von dem einen auf das andere Zähl- werk umschaltet. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführung nach Anspruch 1, bei der die vom Zähler angetriebene, zum wechsel- weisen Antrieb der beiden Zählwerke dienende Welle an dem einen Ende drehbar gelagert und an dem anderen Ende in dem einen Arm eines Winkelhebels (d) geführt ist und in- folge Verstellung des Winkelhebels ein auf der Antriebswelle sitzendes Zahnrad entweder mit dem einen oder dem anderen der beiden Zählwerke in Eingriff kommt, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Yerste ! ll. 1ng des Winkelhebels (d) durch eine auf der Planetenradwelle (f) angeordnete, mit Ausschnitten versehene Umschaltscheibe (g) erfolgt, durch welche der zweite Arm (e) des Winkelhebels (d) je nach der Umlaufrichtung in eine von zwei Stellungen gebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55811D 1910-04-22 1911-04-21 Elektrizitätszähler mit zwei Zählwerken. AT55811B (de)

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