AT51846B - Schaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk an Thomasschen Rechenmaschinen. - Google Patents

Schaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk an Thomasschen Rechenmaschinen.

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AT51846B
AT51846B AT51846DA AT51846B AT 51846 B AT51846 B AT 51846B AT 51846D A AT51846D A AT 51846DA AT 51846 B AT51846 B AT 51846B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltvorrichtung für das   Umdrehungszählwerk   an Thomasschen Rechenmaschinen. 



    Die übliche Schaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk an Thomasschen Rechenmaschinen besteht aus einem fest auf der Hchaltwalzenachse angebrachten Finger, der bei jeder Schaltwalzenumdrehung mit dem Schaltrad des Umdrehungszählwerkes zum Eingriff gelangt und dieses um eine Teilung weiterdreht. Da nun die Kurbel-bzw. Schaltwalzendrehungen meist in überaus schneller Folge vor sich gehen, so trifft der auf der Schaltwalzenachse sitzende Finger mit einer bedeutenden Umfangsgeschwindigkeit auf das Schaltrad des Umdrehungszählwerkes. 



  Der dadurch erfolgende heftige Angriff gibt erfahrungsgemäss Veranlassung zu einer ungewollten Überdrehung des Schaltrades, indem dasselbe nicht nur um eine sondern um zwei oder mehr Teilungen geschaltet wird. 



  Um die Umfangsgeschwindigkeit des Schaltfinger zu verringern, ist schon vorgeschlagen worden (siehe D. R. P. 185006), den Schaltfinger auf eine besondere Achse zu setzen und ihn durch ein Zahnrädervorgelege von der Schaltwalzenachse aus anzutreiben. Die besondere Achse für den Schaltfinger wurde nahe an die Schalträder des Umdrehungszählwerkes herangelegt, so dass der Schaltfinger kurz gehalten werden konnte und infolgedessen eine geringere Umfangsgeschwindigkeit erhielt. 



  Demgegenüber wird bei dem vorliegenden Modell nicht die Umfangsgeschwindigkeit als solche, sondern die Umdrehungsgeschwindigkeit vermindert. wobei der Schaltfinger bzw. die Schaltfingerscheibe wieder auf die Schaltwalzenachse selbst angeordnet ist. Dadurch wird es ermöglicht, dass alle Teile der Rechenmaschine unverändert beibehalten werden können und nur die Schaltfingerschcibe bzw. deren Antriebsvorrichtung eingebaut zu werden braucht. Das neue Modell kennzeichnet sich dadurch, dass auf der Schaltwalzenachse eine mit mehreren Daumen (Zähnen) versehene Scheibe lose angeordnet ist, welche durch Zahnrädervorgelege so gedreht wird, dass bei jeder Schaltwalzendrehung nur einer der Daumen mit dem Schaltrad des Umdrehungszählwerkes zum Eingriff gelangt. 



  Auf der Zeichnung ist eine Nachbildung des neuen Modelles im Zusammenhang mit der bekannten Thomasschen Rechenmaschine in den Fig. 1 und 2 in senkrechten Querschnitt bei verschiedener Stellung der Schaltdaumenscheibe dargestellt. Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt der Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen. Fig. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt der Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen und Fig. 5 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Schaltwalzenachse der Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen. 



  Auf der durch die Platine A hindurch bis zu der Platine B geführten Vierkantwelle a der Schaltwalze b ist eine die Platine A durchdringende BÜchse c angeordnet. Auf dieser Büchse sitzt längsverschiebbar und frei drehbar eine Muffe d. Diese Muffe ist durch einen gegabelten Arm e mit der Schiene f verbunden, welche in bekannter Weise mit den Kegelräderpaaren des Wendegetriebe für das Zählwerk der Rechenmaschine verbunden ist. Wird demnach die Schiene f'   
 EMI1.1 
   '.     112, h3   (Fig. 3) versehen ist. Diese Schaltdaumen können je nach der Stellung der Muffe d mit dem
Schaltrad i oder dem   Schaltrad für   das   Umdrehungszählwerk   der Rechenmaschine zusammen- wirken. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 so langsam als die Schaltwalze umdreht.

   Dementsprechend kommt bei jeder Schaltwalzenumdrehung nur ein Daumen der Scheibe   li   mit dem entsprechenden Schaltrad (i oder k) des   Umdrehungszahlwerkea   zum Eingriff. 



   Aus Fig. 4 ist ersichtlich, in welcher Weise die betreffende Schaltwalzenachse a durch eine Federlinke o gegen ein Überdrehen gesichert ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Schaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk an Thomasschen Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schaltwalzenachse eine mit mehreren Daumen (Zähnen) versehene Scheibe lose angeordnet ist, welche durch Zahnrädervorgelege so gedreht wird, dass bei jeder Schaltwalzendrehung nur einer der Daumen mit dem Schaltrad des Umdrehungszählwerkes EMI2.3
AT51846D 1910-08-24 1910-11-28 Schaltvorrichtung für das Umdrehungszählwerk an Thomasschen Rechenmaschinen. AT51846B (de)

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