DE519450C - Antrieb fuer Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten - Google Patents

Antrieb fuer Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten

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DE519450C
DE519450C DEM99784D DEM0099784D DE519450C DE 519450 C DE519450 C DE 519450C DE M99784 D DEM99784 D DE M99784D DE M0099784 D DEM0099784 D DE M0099784D DE 519450 C DE519450 C DE 519450C
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DE
Germany
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shaft
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interrupted
drive
plug
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Expired
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DEM99784D
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Antrieb für Maschinen zum Gießen von Stereotypplatten Es ist bereits ein Antrieb für :Maschinen zum Gießen von Stereotvpplatten bekannt, bei dem eine Welle zum Schließen und Öffnen der Gießform, eine zweite Welle zum Öffnen und Schließen eines den Auslaß des Schmelzkessels steuernden Hahnkükens und eine dritte Welle, die von unterbrochenen Zahnrädern angetrieben wird. als Zwischenwelle dienen. Bei allen Drehbewegungen der Gießformwelle und Kükenwelle ist die dritte Welle als Zwischenwelle beteiligt. Das hat den 1 achteil, daß die Gießform nur einen verhältnismäßig geringen Geschwindigkeitsunterschied bei dem Schließen und Öffnen aufweist, während das Schließen ohne Nachteil schnell erfolgen kann und das öffnen zwecks Schonens der Matrize zweckmäßig ganz. langsam stattfinden sollte.
  • Um nun dieses Ziel des schnellen Schließens und langsamen Öffnens besser durchzuführen, werden gemäß der Erfindung die Gießformwelle bei dem Schließen der Gießform von einem Antriebsrad aus durch unterbrochene Zahnräder unter C-ingehung der Zwischenwelle schnell und gleichzeitig die Kükenwelle zum öffnen des Kükens über die Zwischenwelle langsam gedreht, worauf die Zwischenwelle durch langsame Zeitschaltung von dem Antriebsrad aus die das Küken antreibenden unterbrochenen Zahnräder wieder miteinander und ein anderes unterbrochenes Zahnrad mit einem unterbrochenen Zahnrad auf der Gießformwelle in Eingriff 'bringt. Alsdann erfolgt das Schließen des Kükens und das öffnen der Gießform langsam.
  • Auf der Zeichnung stellen dar: Abb. i einen waagerechten Schnitt durch den Gesamtantrieb.
  • Abb. z einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. d. einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. i, Abb.5 einen schematischen Schnitt durch das Gießwerk während des Gießvorganges und Abb.6 eine Seitenansicht des Gießwerks, bei dem die Gießform in der offenen Stellung und das Metallentnahmeorgan geschlossen ist.
  • Die Welle a. dient zum Antriebe des am Ausfluß des Schmelzkessels vorgesehenen, hier als Küken i ausgebildeten Metallauslaßorgans, und die Welle b zum Antreiben der Gießforen 2 (Abb. 5 und 6). Auf der Welle a ist das Zahnrad c und auf der Welle b das Zahnsegment d festgekeilt. Die Welle a. wird noch von den Hohlwellen e und /' und die Welle _b von der Hohlwelle g umgeben. Auf der Hohlwelle l' ist das Schneckenrad h festgekeilt, das fortlaufend durch eine Schnecke (Abb. 3) angetrieben wird, wenn die Maschine zum Gießen einer Platte in Betrieb gesetzt worden ist. Die Drehbewegung des Schneckenrades lt. wird durch die Hohlwelle f und ein Zahnsegment i auf das Zahnsegment d übertragen, so daß die Welle b so lange schnell gedreht wird, bis die Zahnsegmente i, d nicht mehr miteinander in Eingriff stehen; die Gießform 2, die mit der Welle b durch eine Kurbel 3 und Kurbelstange 4 in bekannter Weise in Verbindung steht, ist dann geschlossen (Abb.5). Während der Drehung der Welle b wird mit geringerer Geschwindigkeit auch die Welle a durch das Zahnrad k, das Zahnsegment 1, die Hohlwelle g, das Zahnsegment iii und Zahnrad c gedreht, und zwar so lange, bis der zahnlose Teil des Segmentes i gegenüber dein Zahnrad k liegt;. in dieser Stellung der Teile steht das Hahnküken i, das mit der Welle a durch Kurbeln 5, 6 und Kurbelstange 7 verbunden ist, offen (Abb.5). Durch diese Drehung der Hohlwelle g wird die Verzahnung eines auf ihr befestigten Zahnsegmentes it in den Wirkungskreis des auf der Hohlwelle f befestigten Einzahnrades -ze gebracht, das bei jeder Umdrehung das Segment it um die Strecke N-on drei Zähnen weiter dreht. In dieser Zeit der langsamen Schaltung der Hohlwelle g wird zwischen jeder Schaltbewegung durch das Einzahnrad zt, (Schaltnocke) die Hohlwelle g durch eine in die Scheibe n eingreifende Klinke w gehalten. Dabei wird weder die Welle b noch die Welle a gedreht, weil die Verzahnungen der Segmente i und in nicht mit dem Zahnsegment d bzw. Zahnrad c in Eingriff stehen. Während der langsamen Schaltung des Zahnsegments ;i,-die derKühlzeit der gegossenen Platte entspricht, bleibt also das Hahnküken i geöffnet und die Gießform geschlossen, und zwar so lange, bis durch die Drehung der Hohlwelle g die Verzahnung des Segmentes i in das Zahnrad k und die Verzahnung des Segmentes in in das Zahnrad c eingreift und dadurch das Hahnküken geschlossen wird (Abb.6). Die Drehung der Ilohlwelle g wird zu ieder Zeit - ob langsam oder schnell - durch die Zahnräder o, p auf die Hohlwelle e übertragen, so daß durch die langsame Schaltung der Hohlgleichzeitig das Zahnsegment q, das auf der Hohlwelle e festgekeilt ist, mit dem aus einem Stück mit dem Zahnsegment d bestehenden Zahnsegment r in Eingriff kommt und die Gießform verhältnismäßig langsam öffnet (Abb. 6).
  • Die geschlossene Stellung der Gießform wird durch Scheiben s, t nach Art der Genfer Sperrung in bekannter Weise gesichert. Ähnliche Scheiben it, v und y, 1: sind vorgesehen, um sowohl die offene als auch die geschlossene Stellung des Kükens i festzulegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für Maschinen zum Gießen von Stereotyppl@tten mit einer Welle zum Schließen und Öffnen der Gießform, einer zweiten Welle zum Öffnen und Schließen eines den Schmelzkesselauslaß steuernden -Halmkükens und einer von unterbrochenen Zahnrädern angetriebenen dritten Welle, die als Zwischenwelle dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießformwelle (b) bei dem Schließen der Gießform (2) von einem Antriebsrad (1a) aus durch unterbrochene Zahnräder (i, d) unter Umgehung der Zwischenwelle (g) schnell und gleichzeitig die Kükenwelle (,a.) zum Öffnen des Kükens (i) Tiber die Zwischenwelle (g) mittels unterbrochener Zahnräder (k, 1, in, c) langsam gedreht werden, worauf die Zwischenwelle (g) durch langsame "Leitschaltung von dem Antriebsrad (h) aus die das Küken antreibenden unterbrochenen Zahnräder (k, 1, in, c) wieder miteinander und ein anderes unterbrochenes Zahnrad (q) mit einem unterbrochenen Zahnrad .auf der Gießformwelle (b) in Eingriff bringt, so daß das Schließen des Kükens (i) und insbesondere das öffnen der Gießform (2) langsam erfolgen.
DEM99784D 1927-05-22 1927-05-22 Antrieb fuer Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten Expired DE519450C (de)

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DE (1) DE519450C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6423874B1 (en) 2000-02-18 2002-07-23 Millennium Speciality Chemicals, Inc. Process for obtaining fragrant ketone

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6423874B1 (en) 2000-02-18 2002-07-23 Millennium Speciality Chemicals, Inc. Process for obtaining fragrant ketone

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