DE536952C - Einstellvorrichtung zur Ausgabe bestimmter Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Einstellvorrichtung zur Ausgabe bestimmter Fluessigkeitsmengen

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DE536952C
DE536952C DEO18345D DEO0018345D DE536952C DE 536952 C DE536952 C DE 536952C DE O18345 D DEO18345 D DE O18345D DE O0018345 D DEO0018345 D DE O0018345D DE 536952 C DE536952 C DE 536952C
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Germany
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liquid
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movement
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FONDERIE MECCANICHE GENOVESI O
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FONDERIE MECCANICHE GENOVESI O
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/30Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred with means for predetermining quantity of liquid to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung zur Ausgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Ausgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen, insbesondere für Tankstellen, und zwar auf eine Einstellvorrichtung der bekannten Gattung, bei welcher eine Einstellscheibe gegenüber einer von der Flüssigkeitspumpe angetriebenen Gegenscheibe um einen der auszugebenden Menge entsprechenden Winkelbetrag gedreht, mit ihr gekuppelt und von ihr während des Ausgehens der Flüssigkeit in die Anfangslage zurückgeführt wird, in der sie dann selbsttätig mittels einer an ihr befindlichen Kurve das in der Leitung liegende Zulaufventil schließt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der bewegliche Kupplungsteil mit einem Anschlag versehen ist, der mit einem im Gehäuse angeordneten zweiten Anschlag zusammenwirkt, wobei einer der Anschläge ringförmig ausgebildet und mit einer Aussparung versehen ist, die derart liegt, daß er den anderen Anschlag nur in der Nullage in Richtung der Entkupplungsbewegung vorbeitreten läßt, während der andere Anschlag in Richtung der Kupplungsbewegung ausweichen kann.
  • Die neue Vorrichtung vereinigt zwei Vorzüge miteinander, die bisher nur einzeln erreicht wurden, nämlich erstens die Möglichkeit, die selbsttätig arbeitende Vorrichtung mit einem einzigen Griff einstellen und in Gang setzen zu können, und zweitens die Unmöglichkeit, nach dem Einstellen und Ingangsetzen die Einstellung in betrügerischer Weise zu verändern. Die neue Vorrichtung zeichnet sich überdies gegenüber den bekannten Vorrichtungen durch Einfachheit aus.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei der Fall gewählt ist, daß die mit der Einstellscheibe zusammen arbeitende Gegenscheibe von der Flüssigkeitspumpe aus absatzweise bewegt wird.
  • Die Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 durch die neue Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • An dem Gehäuse D ist die scheibenförmige Teilung i angebracht, deren Ziffern die auszugebende Flüssigkeitsmenge bezeichnen. Die mit einem Zeiger 3 versehene Handhabe 2 ist mittels des Stiftes 24 mit dem ringförmigen KörperA fest verbunden. Der KörperA besitzt eine Verzahnung 6, deren Zähnezahl der Zahl der auf der Teilung angegebenen Ziffern entspricht, einen Flansch 5, der bei 9 unterbrochen ist, und eine Scheibe q., welche eine Kurve 7 aufweist. Der KörperA ist auf der Rückseite mit Rasten 8 versehen, deren Zahl den Ziffern der Teilung entspricht. Zwischen der vorderen Wand des Gehäuses und dem Teile A befindet sich die Feder io. Der KörperA ist auf dem in das GehäuseD eingeschraubten Bolzen 12 drehbar, auf dem auch das Schaltrad 13 frei drehbar ist, dessen Zähnezahl ebenfalls der Zahl der auf der Teilung aufgetragenen Ziffern entspricht. In dem Schaltrad 13 sitzt ein Bolzen 14, der in eines der Löcher 8 eindringt.
  • Im Gehäuse D ist die Welle B gelagert, welche eine hin und her gehende Drehbewegung erfährt, und auf welcher der Schwinghebel 1 5 befestigt ist. An diesem sind die Schaltklinken 17 aasgelenkt, welche auf das Schaltrad i3 einwirken. Die WelleB trägt einen zweiten Schwinghebel 18, der mit einem dritten, um den Bolzen 21 drehbaren Schwinghebel 19 durch Stangen 2o verbunden ist. An den Stangen 2o sind Sperrklinken 22 angelcnkt, deren Drehung bei 23 durch einen Anschlag begrenzt ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Zeiger 3 sich in der Nullstellung befindet, legt sich die Stange C in die Aussparung 7 der Scheibe q. ein. In dieser Stellung verschließt sie den Flüssigkeitszulaufhahn. Der Bolzen 14 ist m eines der Löcher 8 eingedrungen, und eine der Sperrklinken 22 befindet sich in der Aussparung 9 des Flansches 5. In dieser Stellung ist es nicht möglich, den Zeiger zu verdrehen, noch auch kann die Welle B sich bewegen, da die Sperrklinke 22 sich der Bewegung der miteinander gekuppelten TeileA und 13 widersetzt. Um den Zeiger zu verstellen, ist erforderlich, den Knopf 2 in Richtung des Pfeiles F entgegengesetzt der Wirkung der Feder io herauszuziehen, bis Bolzen 14 aus Rast 8 ausgetreten ist. Diese Bewegung wird von der Sperrklinke 22 nicht gehindert, da diese durch die Aussparung g des Flansches 5 hindurchtritt. Jetzt kann der Knopf 2 mit dem Zeiger 3 im Sinne des Pfeiles F' der Abb.2 gedreht werden, während eine Drehung in der umgekehrten Richtung nicht möglich ist, da die Gestalt der Kurve 7 das verhindert. Während der Umdrehung des Zeigers verdrängt die Kurve 7 die Stange C nach unten und öffnet die Verriegelung, welche die hin und her gehende Bewegung der Welle B bisher verhinderte. Der Zeiger wird bis zu der der auszugebenden Flüssigkeitsmenge entsprechenden Ziffer gedreht. Läßt man nun den Knopf 2 unter dem Einfluß der Feder io zurückgehen, so dringt der Bolzen 14. in eine der Rasten 8 ein. Der Flansch 9 kann unter der Sperrklinke 22 ungehindert hindurchtreten, da diese in der gemäß Abb. i dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung genügend drehbar ist. Die Sperrklinke 22 wird darauf von :einer kleinen nicht mitgezeichneten Feder zurückgedrückt und legt sich in eine der Zahnlücken der Verzahnung 6 ein. Die Drehlage zwischen den Teilen A und 13, welche nunmehr erreicht ist, richtet sich naturgemäß nach dem Zentriwinkel, um welchen der Zeiger 3 von der Nullstellung aus gedreht worden ist. Irgendeine Verdrehung des Zeigers z ist nunmehr unmöglich gemacht, da der Knopf 2 nicht mehr im Sinne des Pfeiles F zurückgezogen werden kann. Die Sperrklo Ike 22 liegt nämlich nicht mehr der Aussparung g gegenüber, sondern sie legt sich gegen den Flansch 5 und verhindert demnach eine Bewegung des Körpers ,4 in Richtung des Pfeiles F. Die Drehung des Körpers A wird durch die Sperrklinken 22 verhindert, von denen immer die eine mit der Verzahnung 6 im Eingriff steht. Somit ist die Vorrichtung zum Ausgeben der eingestellten Flüssigkeitsmenge blockiert. Die Welle b beginnt nun ihre bin und her gehenden Drehbewegungen auszuführen. Die Schaltklinken 17 greifen nacheinander in das Schaltrad 13 ein und schalten dieses bei jeder Hinundherbewegung des Schwinghebels 15 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles F1 um eine Teilung weiter, bis schließlich der Zeiger 3 in der Nullstellung angekommen ist und die Stange C in die Aussparung 7 der Scheibe q. eintritt. Hierdurch wird der Hahn geschlossen, die Drehung der TeileA und 13 angehalten und die Welle B blockiert. Die Aussparung g des Flansches 5 befindet sich. nun wieder gegenüber den Sperrklinken 22. Die Bewegung der. Schwinghebel 18, i9 kann auf ein Zählwerk übertragen werden.
  • Die Welle B braucht nicht unbedingt eine hin und her gehende Bewegung auszuführen. Anstatt dessen lmnn sie auch absatzweise immer in derselben Richtung gedreht werden, in diesem Fall kann man beispielsweise ein Malteserkreuz anwenden. Die Welle B kann aber auch ununterbrochen in einer Richtung umlaufen, z. B. wenn sie mit der Pumpe unmittelbar verbunden ist. Hierbei geschieht die übertragung der Bewegung auf die Teile 13 und A durch ein Räderwerk.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung zur Ausgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen, bei welcher eine Einstellscheibe gegenüber einer von der Flüssigkeitspumpe angetriebenen Gegenscheibe um einen der auszugebenden Menge entsprechenden Winkel verdreht, mit ihr gekuppelt und von ihr während des Ausgebens der Flüssigkeit in die Anfangslage zurückgeführt wird, in der sie selbsttätig mittels -einer an ihr befindlichen Kurve das in der Leitung liegende Zulaufventil schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kupplungsteil (q.) mit einem Anschlag (5) versehen ist, der mit einem im Gehäuse angeordneten zweiten Anschlag (22) zusammenwirkt, wobei einer der Anschläge (5) ringförmig ausgebildet und mit einer Aussparung (9) versehen ist, die so liegt, daß er den anderen Anschlag (z2) nur in der Nulllage in Richtung der Entkupplungsbewegung vorbeitreten läßt, während der andere Anschlag (2z) so gelagert ist, daß er in Richtung der Kupplungsbewegung ausweichen kann. z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Anschlag als Flansch (5) an der Einstellscheibe(4) angebracht ist, während der ausschaltbare Anschlag aus einer nur in Richtung der Kupplungsbewegung der Einstellscheibe schwenkbaren Klinke (2z) besteht, der in der Nullage die Aussparung (9) des Flansches (5) gegenübersteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klinkenpaar angeordnet ist, dessen einzelne Klinken (2z) gleichzeitig die Zähne eines von der Pumpe aus ,angetriebenen Ankers (18) bilden, der in an sich bekannter Weise mit einem an der Einstellscheibe angebrachten Zahnkranz (6) so zusa=el2-wirkt, daß die Einstellscheibe keine von der Umdrehung der Gegenscheibe (13) unabhängigen Bewegungen ausführen kann.
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