DE422513C - Verbund-Wassermesser - Google Patents

Verbund-Wassermesser

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DE422513C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F7/00Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Verbund -Wassermesser. Die Erfindung betrifft einen Verbund-Wassermesser, insbesondere einen sogenännten »Revisions-Verbund-jVassermesser« für mehrere Meßbereiche mit gemeinsamer Anzeigevorrichtung. Die einzelnen :Messer (Haupt-und Nebenmesser) sind gemäß der Erfindung, abweichend von den bisher bekannten Bauarten solcher Wassermesser, in einem besonderen. gemeinsamen"* Einsatz untergebracht, welcher Einsatz aus dem Wassermessergehäuse zwecks Nacheichung, Ausbesserung usw. bequem herausgehoben werden kann, während das Gehäuse selbst in der Leitung verbleiben kann. Auf diese Weise ist die Revision mit möglichst wenig Zeitaufwand und geringer Betriebsstörung möglich. Ergibt sich, daß eine Ausbesserung nötig ist, so kann das Wassermessergehäuse nach Herausnahme des Messers wieder geschlossen und die Leitung wieder in Betrieb genommen werden.
  • Im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen Verbund-Wassermessern besitzt der neue infolge eigenartiger Anordnung der Teile wesentlich geringere Baulänge und geringeres Gewicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt durch den Verbund-Messer, und zwar in der Stellung, in welcher nur der Nebenmesser in Tätigkeit ist. Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch das die übertragung der Bewegung beider Messer auf die gemeinsame Anzeigevorrichtung bewirkende Getriebe nach Linie A-B der Abb. 3.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. z.
  • Das Wassermessergehäuse a mit Einlaß b und Auslaß c nimmt einen Einsatz g derart auf, daß dieser nach Abnahme des Gehäusedeckels u aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. Die Wassermesserteile, welche in irgendeiner bekannten oder geeigneten Weise durchgebildet sein können, wie z. B. Umschaltventil d, Hauptmesser e und Nebenmesser f befinden sich in dem gemeinsamen Einsatz g: über den Messern e und f ist das Differentialgetriebe h angeordnet. Dieses erhält seinen Antrieb einmal durch das Stopfbüchsenrad i des großen Messers e, das andere Mal durch den Stopfbüchsenantrieb k des kleinen Messers f sowie das Zwischenrad 1. Die Registrierung der Durchflußmengen der beiden Messer e und t wird also durch das Differentialgetriebe h auf das gemeinsame Zeigerwerk m übertragen.
  • Ein Beispiel des Differentialgetriebes zeigen die Abb. z und 3. Auf der Welle n sind die beiden Antriebsräder o und p drehbar gelagert. Auf radialen, mit der Welle n fest verbundenen Zapfen oder Schrauben sitzen die beiden Triebe g. Ferner ist auf der Welle n der Trieb r befestigt, der die Umdrehungen auf das gemeinsame Zählwerk m (Abb. i ) überträgt. Mit den beiden Trieben g stehen die Antriebsräder o und p mittels je eines Kronrades im Eingriff.
  • Bei der in Abb. i veranschaulichten Stellung des Umschaltventils ist, wie oben gesagt, nur der Nebenmesser / in Tätigkeit. Das Wasser wird aus `dem Einlaß b durch den als Hohlzylinder ausgeführten Ventilkegel s durch die Kanäle t dem Nebenmesser f zugeführt, um von dort, wie durch Pfeile angedeutet, durch den Auslaß c den Wassermesser wi: der zu verlassen. Die Übertragung der Umdrehungen' des Flügelrades des Messers f geschieht durch Trieb k und Zwischenrad L auf das Zahnrad o. Die mit der Kronverzahnung des Zahnrades o im Eingriff stehenden Triebe g rollen sich nun auf der Kronradverzahnung des Rades p ab und rufen hierdurch in bekannter Weise eine Umdrehung der Welle n in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis zu Rad o hervor.
  • Wird durch ebenfalls an sich bekannte Vorgänge infolge Anhebens des Umschaltventils d auch dem großen Messer e Wasser zugeführt, so - treibt. das Flügelrad des Messers e über das Rad p das Differentialgetriebe ebenfalls an. Die Abrollung der beiden Triebe g auf dem Rad o bewirkt weiter eine Umdrehung der Welle n in einem bestimmten Verhältnis zu Rad p. Der Trieb r der Welle n überträgt beide Male die Umdrehungen auf das Zählwerk m.
  • Es ist ohne weiteres' ersichtlich, daß der Einsatz g, in welchem sowohl das Umschaltventil d sowie auch die beiden Messer e und f untergebracht sind, zwecks Nacheichung bzw. Nacharbeit oder Wiederherstellung nach Abschrauben der Deckelflansche u bequem herausgenommen werden kann.
  • Aus praktischen Gründen wird der Einsatz g zweckmäßig aus zwei Teilen gefertigt, wobei das Oberteil des Einsatzes die Kolbenführung für den Ventilkegel enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbund-Wassermesser für mehrere Meßbereiche mit gemeinsamer Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (e, f) samt Umschalteinrichtung (d, s, t) in einem gemeinsamen Einsatz (g) angeordnet sind, der (nach Abnahme des Deckels u) aus dem Messergehäuse (a) ausgehoben werden kann. z. Wassermesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Einsatzes (g) sich auch der Zuführungskanal zum Nebenmesser (f) befindet. 3. Wassermesser nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (g) aus zwei Teilen besteht; deren unterer den Sitz des Ventilkegels des Umschaltventils enthält, während der obere, die Messer aufnehmende Teil die Kolbenführung des Ventilkegels enthält.
DEA44804D 1925-04-21 1925-04-21 Verbund-Wassermesser Expired DE422513C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0821221A2 (de) * 1996-07-26 1998-01-28 Hydrometer GmbH Verbundwasserzähler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0821221A2 (de) * 1996-07-26 1998-01-28 Hydrometer GmbH Verbundwasserzähler
EP0821221A3 (de) * 1996-07-26 1998-02-04 Hydrometer GmbH Verbundwasserzähler

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