DE502274C - Verbundfluessigkeitsmesser - Google Patents

Verbundfluessigkeitsmesser

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DE502274C
DE502274C DES76117D DES0076117D DE502274C DE 502274 C DE502274 C DE 502274C DE S76117 D DES76117 D DE S76117D DE S0076117 D DES0076117 D DE S0076117D DE 502274 C DE502274 C DE 502274C
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DE
Germany
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counter
knife
liquid meter
shaft
compound fluid
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Expired
Application number
DES76117D
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English (en)
Inventor
Johann Domsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES76117D priority Critical patent/DE502274C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F7/00Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Verbundflüssigkeitsmesser Die bekannten Verbundflüssigkeitsmesser-Anordnungen mit getrennt voneinander liegenden Messergehäusen und gemeinsamem Zählwerk haben gewöhnlich den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau, insbesondere hinsichtlich der Wellenlagerung für die Übertragungsräderwerke und des Zählwerkes, umständlich sind und infolge der vielen Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Gehäusen den Einbau, welcher meist an Ort und Stelle vorgenommen werden muß, schwierig gestalten und demzufolge eine meist ungenaue Passung zwischen den einzelnen Übertragungsgliedern und eine damit verbundene Ungenauigkeit in der Zählung aufweisen.
  • Man hat zwar versucht, diese Übelstände dadurch zu beseitigen, daß man den Nebenmesser unmittelbar über dem Hauptmesser anordnete, wobei jedoch für das darüberliegende gemeinsame Zählwerk die vom Hauptmesser ausgehende Übertragungswelle durch entsprechende Übertragungs- und Zwischenräder seitlich am Nebenmesser vorbeigeführt werden mußte, was außerdem die Herstellung eines besonderen und komplizierten Gußgehäuses für den Nebenmesser erforderte, während man sonst mit den gebräuchlichen kleinen Wassermessern auskam. Eine andere Konstruktion geht dahin, die Nebenmesser statt, wie bisher üblich, auf dem zwischen Hauptmesser und Umschaltventil angebrachten Zwischenstück anzubringen, sie auf einem besonderen Tragarm zu befestigen, welcher an der die vom Hauptmesser ausgehende Übertragungswelle aufnehmenden Säule befestigt ist, so daß also der Nebenmesser mit dem darüber angeordneten Zählwerk parallel zu dieser Säule steht. Hierbei war es jedoch, wie auch bei den früheren unzweckmäßigen Ausführungen erforderlich, die auf dem Hauptmesser angeordnete Säule durch ein Zwischenstück mit dem Zählwerkgehäuse zu verbinden. Ein großer Teil der eingangs erwähnten Nachteile blieb daher auch bei dieser Ausführungsform bestehen, die einerseits in der Empfindlichkeit gegen Erschütterungen, andererseits in der Verbiegungen zulassenden Nebeneinanderanordnung des Nebenmessers mit dem Zählwerk und der davon getrennten Hauptmessersäule bestanden.
  • Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung, die in dem Anspruch gekennzeichnet ist und im folgenden an Hand der Abbildungen näher erläutert wird, beseitigt werden.
  • In der Zeichnung zeigt Abb.r die neue Meßanordnung im Vertikalschnitt, teilweise in Ansicht, Abb. 2 die gleiche Anordnung in Draufsicht.
  • a ist der größere Flüssigkeitsmesser, auf dessen Flansch b der Träger c für den kleineren Flüssigkeitsmesser d befestigt ist. An den größeren Flüssigkeitsmesser schließt sich das Umsteuerventilgehäuse e an, von dem die Rohrleitung f zum kleineren Flüssigkeitsmesser d führt, während auf der anderen Seite die Rückführungsrohrleitung g den Ausflußstutzen des kleineren Flüssigkeitsmessers d wieder mit dem Ventilgehäuse e verbindet. Der Träger c ist rohrförmig mit Kappe lt ausgebildet und nimmt in seinem Innern die Übertragungsräderwerke der beiden Flüssigkeitsmesser a und d sowie das gemeinsame, in Verlängerung der Mittellinie des kleineren Flüssigkeitsmessers angeordnete Zählwerk i in sich auf. Zu diesem Zweck ist in dem Träger c ein Körper k herausnehmbar angebracht, in welchem sämtliche Wellen der Übertragungsräderwerke und des Zählwerkes i gelagert sind. Dabei arbeitet der größere Flüssigkeitsmesser a in bekannter Weise über Vertikalwelle 1, Kegelräder m und za, Horizontalwelle o mit zwischengeschalteter Sperrklinkenkupplung P, Kegelräder q und y sowie Welle s auf das gemeinsame Zählwerk i, während der kleinere Flüssigkeitsmesser d über die Wellet und die Sperrklinkenkupplung 2z unmittelbar mit der Zählwerkswelle s in Verbindung steht. Das Gehäuse des kleineren- Flüssigkeitsmessers d wird mittels Gewinde v an dem Träger c befestigt. Zur Erleichterung des Einbaues der Meßanordnung werden die Meßradwellen der Flüssigkeitsmesser a und d an leicht zugänglichen Stellen lösbar mit den Wellen 1 bzw. t der Übertragungsräderwerke verbunden. Von oben her ist der rohrförmige Träger c durch die Kappe h mit Klappdeckel w und Glasscheibe x für das Zifferblatt des Zählwerkes i abgeschlossen. Die Kappe ist so ausgebildet, daß der Körper k nach der Abnahme der Kappe h mitsamt den Übertragungswerken und dem Zählwerk i nach oben herausgenommen werden kann. Die Wirkungsweise der Meßanordnung ist folgende: Strömt viel Flüssigkeit durch den größeren Messer a, so beeinflußt dieser über Welle 1, Räder m und n, Welle o, Kupplung P, Räder q und y sowie Welle s das Zählwerk i. Vermindert sich die Durchflußmenge in dem Maße, daß der große Flüssigkeitsmesser nicht mehr anspricht, so leitet das Umschaltventil e die Flüssigkeit durch die Rohrleitung f nach dem kleineren Flüssigkeitsmesser d, von wo sie durch die Rohrleitung g wieder in einen mit der weitergehenden Leitung in Verbindung stehenden Teil des Umschaltventilgehäuses e gelangt. Der Flüssigkeitsmesser d wirkt dann über die Welle t, die Kupplung u und die Welle s auf das Zählwerk i ein. Die beiden Kupplungen q und ?c sind so eingerichtet, daß nur immer die schneller umlaufende Welle o bzw. t das Zählwerk i beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbundflüssigkeitsmesser-Anordnung mit getrennt voneinander liegenden Messergehäusen und einem gemeinsamen, in Verlängerung der Mittellinie eines Flüssigkeitsmessers, vorzugsweise des kleineren Flüssigkeitsmessers, angeordneten Zählwerk, bei welcher der Nebenmesser seitlich vom Hauptmesser durch einen auf diesem befestigten Träger gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Träger als ein Hohlkörper ausgebildet ist, der in seinem oberen Teile das gemeinsame Zählwerk aufnimmt.
DES76117D 1926-09-09 1926-09-09 Verbundfluessigkeitsmesser Expired DE502274C (de)

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DES76117D DE502274C (de) 1926-09-09 1926-09-09 Verbundfluessigkeitsmesser
DES82223D DE534974C (de) 1926-09-09 1927-10-14 Verbundfluessigkeitsmesser

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