DE937385C - Federkraftanlasser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Federkraftanlasser fuer Brennkraftmaschinen

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DE937385C
DE937385C DEJ6132A DEJ0006132A DE937385C DE 937385 C DE937385 C DE 937385C DE J6132 A DEJ6132 A DE J6132A DE J0006132 A DEJ0006132 A DE J0006132A DE 937385 C DE937385 C DE 937385C
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DE
Germany
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spring
internal combustion
rack
pinion
gear
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Expired
Application number
DEJ6132A
Other languages
English (en)
Inventor
Pier Luigi Torre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Innocenti Societa General per lIndustria Metallurgica e Meccanica
Original Assignee
Innocenti Societa General per lIndustria Metallurgica e Meccanica
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/02Starting apparatus having mechanical power storage of spring type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Federkraftanlasser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen FederkraftanlasseT für Brennkraftmaschinen mit Vorrichtungen zum Spannen und Sperren der Druckfeder, die beim. Entspannen über eine Zahnstange und ein Getriebe die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine antreibt.
  • Es sind bereits Federkraftanlasser dieser Art bekanntgeworden, bei denen die Kraftübertragung von der Zahnstange auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und umgekehrt über einen mit der Kurbelwelle fest verbundenen Arm erfolgt. Dieser Arm begünstigt ein Schlagen und damit ein Verspannen der Welle sowie ein frühzeitiges Auslaufen der Lager.
  • überdies sind bei. derartigen Federkraftanlassern die von der Zahnstange angetriebenen Zahnräder auf einer Hohlwelle der Kurbelwelle aufgekeilt. Diese bekannten Anlasser stellen demnach keine in sich geschlossene Baugruppe dar, die auf einfache Art und Weise an die Brennkraftmaschine an- und von ihr abgebaut werden kann. Das ist besonders nachteilig, weil die bekannten Bauarten sich aus sehr vielen verschiedenartigen Einzelteilen zusammensetzen und daher sehr störanfällig sind. Die Durchführung von Instandsetzungsarbeiten ist oft langwierig und verhältnismäßig kostspielig. Diese Gefahr entfällt, wenn der zu ersetzende Teil als geschlossene Baugruppe, also leicht austauschbar, ausgebildet ist.
  • Eine andere bekannte Bauform eines Federkraftanlassers weist eine durch einen Bowdenzug betätigte Kupplung auf, mit der die Andr-Chvorrichtung durch eine axiale Verschiebung von Getriebeelementen mit der Kurbelwelle gekuppelt wird. In dem Kraftübertragungsweg befinden sich somit umlaufende Teile, die in Richtung ihrer Drehachse verschiebbar gelagert sein müssen. Um ein, zuverlässiges Arbeiten dieser Vorrichtung zu gewährleisten und ein Schlagen der umlaufenden Teile zu verhindern, muß dieser Anlasser sehr genau hergestellt wenden. Auch er ist sehr störanfällig.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines öhne große Genauigkeit und damit schnell und billig herstellbaren Federkraftanlassers von einfachem Aufbau, der als in sich geschlossene Baugruppe an eine BTennkraftmaschi.ne angebaut werden kann, ohne daß ein Eingriff in Teile der Maschine notwendig ist. Weiterhin soll die Betriebssicherheit von Federkraftanlassern durch die Vorschläge gemäß der Erfindung vergrößert werden.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Federkraftanlasser ist dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem Zahnsegment und einem mit ihm auf gleicher Welle sitzenden Ritzel besteht, in das die unter der Wirkung der Druckfeder stehende Zahnstange eingreift, während in die Zähne des Zahnsegments ein Ritzel zum Andrehen der Brennkraftmaschine, ein Zahnrad zum Spannen der Feder sowie eine Sperre eingreifen. Dabei ist das Ritzel mit der es tragenden Welle in einer Drehrichtung fest verbunden, während es in der anderen Richtung auf der Welle frei läuft. Um die Feder zu spannen, wird das Zahnsegmient durch ein über einen Hebel angetriebenes Zahnrad gedreht, wobei die Zahnstange über ein. Ritzel und düe Verzahnung der Zahnstange zurückgeführt und die Feder gespannt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zum Sperren der Feder eine durch einen Hebel betätigte Sperrklinke in eine Nut der Zahnstange eingreift, wenn' die Feder vollständig gespannt ist.
  • Ein besonderer Vorteil eines Federkraftanlassers gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß er als unabhängiger Bauteil in einem besonderen Behälter aufbewahrt werden kann, wodurch. die Einzelteile vor Beschädigung geschützt werden. Das wirkt sich insbesondere beim Versand günstig aus.
  • Sehr vorteilhaft ist auch die platzsparende Anordnung der Einzelteile bei dem Federkraftarilasser gemäß der Erfindung. Er ermöglicht überdies, eine starke und gleichbleibende Federkraft zu speichern unabhängig von der Geschicklichkeit und Kraft der die Vorrichtung bedienenden Person.
  • Die Vorrichtung, die je nach ihrer Anbringung an der Brennkraftmaschine das Hand- oder Fußandrehen ersetzen kann, ermöglicht durch einen sehr einfachen Spannvorgang der Feder ohne besonderen Kraftaufwand das augenblickliche Andrehen der Maschine zu einem beliebigen Zeitpunkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch einen Federkraftanlasser nach der Erfindung; Fdg. 2 -ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Eine starke auf Druck beanspruchte Spiralfeder i steckt in einer Hülse :2 auf einer Zahnstange 3 mit einer Verzahnung q.. Die Zahnstange treibt über ein Zahnradgetriebe eine Welle io an, welche das Andrehmoment auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine überträgt.
  • Die Verzahnung q. greift in die Zähne eines Ritzels 6 ein. Auf dessen Welle ist ein Zahnsegment 5 aufgekeilt, welches mit einem Ritzel 12 der Welle io kämmt. Das Ritzel 12 ist auf der Welle io mit einem Freilauf angeordnet, so daß es mit der Welle io in einer Drehrichtung fest verbunden ist, während es in der anderen Richtung frei laufen kann. Die Welle io dTeht über ein Kegelrad 13 die Kurbelwelle der nicht dargestellten Brennkraftmaschine an, wenn die gespannte Feder i entspannt wird.
  • Das Entspannen erfolgt durch Lösen einer Sperrklinke 8, die von einem Hebel 9 bewegt wird, der beispielsweise durch einen Bowdenzug betätigt werden kann.
  • Nach erfolgter Entspannung der Feder i ist das Segment 5 vom Ritzel 12 abgelaufen, so daß dieses sich frei drehen kann.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Feder i in der Weise gespannt, daß das Segment 5 durch ein Zahnrad 7 gedreht wird. Segment .5 und Zahnrad 7 bilden ein Untersetzgetriebe, um einen nur geringen Kraftaufwand notwendig zu machen. Der Antrieb des Zahnrades 7 kann entweder durch einen Fußhebel i ieTfolgen (in der Zeichnung punktiert dargestellt) oder durch einen Handhebel, der entweder ratschenartig hin und her bewegt oder aber gedreht wird.
  • Nachdem die Feder i gespannt worden ist, greift die Sperrklinke 8 in eine Nut der Zahnstange 3 ein, so daß die Feder in der gespannten Stellung festgehalten wird. Der Federkraftanlasser ist damit bereit zum nächsten. Andrehen, das, wie beschrieben, durch Betätigung des Hebels 9 vonstatten geht. Die Feder kann auch durch die Brennkraftmaschine selbst gespannt werden, sobald die Maschine angedreht worden ist, so daß jegliche Betätigung von Hand oder durch Fuß beim Andrehen vermieden werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federkraftanlasser für Brennkraftmaschinen mit Vorrichtungen zum Spannen und Sperren der Druckfeder, die beim Entspannen über eine Zahnstange und ein Getriebe die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem Zahnsegment (5) und einem mit ihm auf gleicher Welle sitzenden Ritzel (6) besteht, in das, die unter der Wirkung der Druckfeder (z) stehende Zahnstange (3) eingreift, während in die Zähne des Zahnsegments (5) ein Ritzel (12) zum Andrehen der Brennkraftmaschine, ein Zahnrad (7) zum Spannen der Feder (i) sowie eine Sperre (8) eingreifen.
  2. 2. Federkraftanlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (i2) mit der es tragenden Welle (io) in einer Drehrichtung fest verbunden ist, während es in der anderen Richtung auf der Welle (io) frei läuft.
  3. 3. Federkraftanlasser nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen der Feder (i) das Zahnsegment (5) durch ein über einen Hebel (ii) angetriebenes Zahnrad (7) gedreht wird, wobei die Zahnstange (3) über das Ritzel (6) und die Verzahnung (4) zurückgeführt und die Feder (i) gespannt wird.
  4. 4. Federkraftanlasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sperren der Feder (i) eine durch einen Hebel (9) betätigte Sperrklinke (8) in eine Nut der Zahnstange (3) .eingreift, wenn die Feder (i) vollständig gespannt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 234 355, 321638, 260 348; französische Patentschriften Nr. 449 598, 18 355 (Zusatz zu 449 598).
DEJ6132A 1951-07-17 1952-07-15 Federkraftanlasser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE937385C (de)

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DEJ6132A Expired DE937385C (de) 1951-07-17 1952-07-15 Federkraftanlasser fuer Brennkraftmaschinen

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260348C (de) *
DE234355C (de) *
FR449598A (fr) * 1911-10-19 1913-03-03 Giovanni Cialente Dispositif de mise en marche de moteurs
FR18355E (fr) * 1912-10-19 1914-04-01 Giovanni Cialente Dispositif de mise en marche de moteurs
DE321638C (de) * 1913-04-30 1920-06-09 Enrico Garda Andrehvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

Patent Citations (5)

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