DE488272C - Antrieb zum verschieden schnellen OEffnen und Schliessen der Giessform von Maschinenzum Giessen von Stereotypplatten - Google Patents

Antrieb zum verschieden schnellen OEffnen und Schliessen der Giessform von Maschinenzum Giessen von Stereotypplatten

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DE488272C
DE488272C DEM104585D DEM0104585D DE488272C DE 488272 C DE488272 C DE 488272C DE M104585 D DEM104585 D DE M104585D DE M0104585 D DEM0104585 D DE M0104585D DE 488272 C DE488272 C DE 488272C
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Fallert and Co AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Antrieb zum verschieden schnellen Öffnen und Schließen der Gießform von Maschinen zum Gießen von Stereotypplatten Bei dem Antrieb für Maschinen zum Gießen von Stereotypplatten ist es zwar bereits vorgeschlagen worden, die Gießform schnell zu schließen und langsamer zu öffnen, um die Matrize beim öffnen der Gießform von der frisch gegossenen Platte ohne Gefahr des Zerreißens abzulösen und trotzdem die Gesamtheit beider Bewegungen nicht zu verlängern. Solche Antriebe sind aber stets so gebaut worden, daß, während des öffnens der Gießform sich:- die Gießformschale mit gleichmäßig langsamer Geschwindigkeit und während des Schließens der Gießform die Gießformschale mit gleichmäßig schneller Geschwindigkeit bewegt. Zu diesem Zwecke hat man verschiedene Zahnräder für das öffnen und Schließen verwenden müssen, die getrennt voneinander in und außer Betrieb gesetzt werden.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung der bewegliche Teil der Gießform durch Vermittlung von Ellipsenrädern bewegt, die eine derartige Winkelstellung auf ihren Wellen erhalten, daß. sich der bewegte Teil der Gießform im letzten Teil der Schließbewegung und im ersten Teil der Offnungsbewegung langsamer als während des übrigen Teiles der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung bewegt.
  • Gegenüber den bekannten Antrieben hat die Verwendung von Ellipsenrädern den Vorteil, daß die gleichen Räder für die Schließ-und bffnungsbewegungen benutzt werden können, was eine erhebliche Vereinfachung der Bauart und eine Erhöhung der Sicherheit des Antriebes bedeutet. Sehr wesentlich ist auch der Umstand, daß es bei Verwendung von Ellipsenrädern nicht mehr nötig ist, den ganzen Vorgang des öffnens und Schließens mit gleichförmiger Geschwindigkeit durchzuführen, indem bei richtiger Wahl der Winkelstellung der Ellipsenräder auch der letzte Teil der Schließbewegung langsam erfolgt und dadurch Stöße vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht eines Gießwerkes, bei dem der Antrieb der Gießschale und des die Metallentnahme regelnden Organs von einem großen Rad aus erfolgt, Abb. a eine schematische Oberansicht des Antriebes nach Abb. i, Abb. 3 eine Oberansicht der- zweiten Ausführungsform des Antriebes, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 3 und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 3.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und z treibt der Motor i durch die von Hand oder Fuß einschaltbare Kupplung a die Schnecke 3. Diese dreht das große Zahnrad q. durch Vermittlung des Schneckenrades 5 und Zahnrades 6. Ein Zahnbogen 7 an. dem Rade 4 steht schon zu Anfang der Bewegung mit dem Zahnrad 8 in Eingriff, dessen Drehbewegung durch Ellipsenräder 9, io auf eine Welle i i übertragen wird, die die Gießschale 12 in bekannter Weise durch eine Kurbel und Pleuelstange in der Führung 13 hin und her bewegt. Bei der weiteren Drehung des Rades 4 gelangt ein Zahnbogen 14 am Rad 4 mit einem Zahnrad 15 in Eingriff, das ein Hahnküken oder ein anderes, das Einströmen des Metalls in die Gießform regelndes Organ öffnet. Der Gießvorgang dauert so lange, bis ein dritter Zahnbogen 16, der seitlich von dem Rad 8 liegt, eine ganze Umdrehung gemacht und das Zahnrad 15 zwecks Schließens des Hahnkükens o. dgl. gedreht hat. Unmittelbar darauf kommt der Zahnbogen 7 wieder mit dem Zahnrad 8 in Eingriff und öffnet die Gießform. Sobald dies geschehen ist, wird die Kupplung 2 in bekannter Weise gelöst, so daß, das Rad 4 zum Stillstand kommt.
  • Durch. Sperrscheiben 17, 18, die auf einen Kranz des Rades 4 reiben, werden die Zahnräder 8 und 15 in den Ruhestellungen in bekannter Weise gesichert.
  • Bei dem Antrieb nach Abb.3 bis 5 wird das auf der Welle i9 lose sitzende Schneckenrad 20 von einem Motor durch eine Schnecke gedreht. Mit dem Schneckenrad 2o drehen sich auch das Zweizahnrad 22 und die Kupplungsh'äl.fte 23. Beim Einrücken einer Kupplung, die den Motor mit der Schnecke in Verbindung bringt, steht ein auf der Welle i9 festgekeiltes Zahnrad 21 schon gegenüber der Mitte der Verzahnung eines Zahnrades 24 mit unterbrochener Verzahnung, das auf einer Welle 25 festsitzt; ferner steht die Kupplung 23 mit dem auf der Welle i9 festgekeilten Ellipsenrad 26 in Verbindung. Infolgedessen wird die Drehung des Schneckenrades 2o auf das Ellipsenrad 26 übertragen, das das auf der Welle 25 festsitzende Ellipsenrad 27 .dreht, das durch die Welle 25 das Abschlußorgan für das geschmolzene Metall öffnet. Gleichzeitig wird durch das auf der Welle 25 festsitzende Zahnrad 24 mit unterbrochener Verzahnung das Zahnrad 21 und daher auch die Welle 19 mit Voreilung gegenüber der Welle 25 gedreht, wodurch die Gießform schnell geschlossen und in die Gießstellung gebracht wird, bevor das Abschlußorgan ganz geöffnet -ist. Durch den zahnlosen Teil des Rades 25 wird alsdann erzielt, daß das Zahnrad 21 aufhört, sich weiter zu bewegen, während das Ellipsenrad 26 das Ellipsenrad 27 so lange weiterdreht, bis die von dem Zweizahnrad 22 und Zahnrad 28 gedrehte Kurve 29 durch den Hebel 3o die Kupplung 23 ausrückt, was gerade in dem Zeitpunkt geschieht, wenn das Abschlußorgan vollständig geöffnet ist. Das Abschlußorgan und die Gießform bleiben so lange in dieser Stellung, bis die frisch gegossene Platte fest geworden ist. Während dieser Kühlzeit der Platte schaltet das Zweizahnrad 22 das Zahnrad 28 langsam weiter, bis die Kurve 29 die Kupplung 23 wieder einrückt. Alsdann wird das Abschlußorgan durch die Drehung der Welle 25 durch die Ellipsenräder 26, 27 wieder geschlossen und die Gießform durch die Drehung der Welle i9 durch das Zahnrad 24 mit unterbrochener Verzahnung und das Zahnrad 21 geöffnet. In diesem Augenblick wird die Kupplung zwischen Motor und Schnecke in üblicher Weise ausgerückt, so daß der ganze Antrieb zum Stillstand kommt.
  • In der Gießstellung werden die Wellen i9 und 25 in der richtigen Winkellage zueinander durch Scheiben 31, 32 gesichert, wie .es bei Maschinen dieser Art üblich ist. Auch wird die Kurve 29 zwischen den Schaltbewegungen durch das Zweizahnrad 22 und Zahnrad 24 in bekannter Weise durch eine Klinke 33 gehalten, die in ein Sperrad 34 eingreift und nur dann zurückweicht, wenn Ausschnitte 34 an einer mit dem Schneckenrad 20 sich drehenden Scheibe 35 den, nötigen Spielraum gewähren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Antrieb zum verschieden schnellen Öffnen und Schließen der Gießform von Maschinen zum Gießen von Stereotypplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (12) der Gießform durch Vermittlung von Ellipsenrädern (9, io bz%N'. 26, 27) bewegt wird, die eine derartige Winkelstellung auf ihren Wellen erhalten, daß sich der bewegte Teil. der Gießform im letzten Teil der Schließbewegung und im ersten Teil der öffnungsbewegung langsamer als während des übrigen Teils der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung bewegt. -
DEM104585D 1928-04-27 1928-04-27 Antrieb zum verschieden schnellen OEffnen und Schliessen der Giessform von Maschinenzum Giessen von Stereotypplatten Expired DE488272C (de)

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