DE412926C - Vorrichtung zum absatzweisen Drehen eines Maschinenteiles von einem sich fortlaufend drehenden Teile aus, insbesondere zum Drehen des Hahnkuekens an Stereotypplatten-Giessmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Drehen eines Maschinenteiles von einem sich fortlaufend drehenden Teile aus, insbesondere zum Drehen des Hahnkuekens an Stereotypplatten-Giessmaschinen

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DE412926C
DE412926C DEM84727D DEM0084727D DE412926C DE 412926 C DE412926 C DE 412926C DE M84727 D DEM84727 D DE M84727D DE M0084727 D DEM0084727 D DE M0084727D DE 412926 C DE412926 C DE 412926C
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DEM84727D
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WINKLOR MATERN und STEREO AKTI
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WINKLOR MATERN und STEREO AKTI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum absatzweisen Drehen eines lWaschinenteiles von einem sich fortlaufend drehenden Teile aus, insbesondere zum Drehen des Halmkükens an Stereotypplatten-Gießmaschinen. Diese Erfindung hetritlt eine Vorrichtung zum absatzweisen Drehen eines Maschinenteiles von einem sich fortlaufend drehenden Teile aus. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß sich auf ein und derselben Welle ein Zahnkranzrad und ein Einzahnrad zusammen drehen, von denen jedes in eines von zwei auf einer Welle versetzt zueinander angeordneten Zahnsegmenten eingreift. Die durch den Zahnkranz und das eine Zahnsegtnent vermittelte Bewegung wird durch den verzahnten Teil .eines dritten Zahnsegmentes auf einen zweiten Zahnkranz übertragen, während die durch das Einzahnrad und das zweite Zahnsegment vermittelte Bewegung durch den nicht verzahnten Teil des dritten Zalnisegmentes den Stillstand des zweiten Zahnkranzes gestattet.
  • Diese Vorrichtung läßt sich mit @`orteil bei einer Maschine zum Gießen von Stereotypieplatten derjenigen Art verwenden, bei der ein Hahnküken, das zum Steuern des Metallzuflusses zu der gegen den Schmelzkessel angepreßten Gießform dient, zu gewissen Zeitpunkten geöffnet und dann wieder geschlossen werden soll. Die Vorrichtung zeichnet sich durch äußerste Einfachheit und den Wegfall von Kupplungen aus.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Abb. i im senkrechten Schnitt und in Abb. 2 in Oberansicht nach Entfernung der Schnecke, Schneckenwelle, Vorschaltkupplung und des Motors dargestellt.
  • Das Zahnrad a wird vom Motor b in bekannter Weise durch die Schnecke c und das Schneckenrad d fortlaufend angetrieben. Mit dem Zahnrad a dreht sich auch das Einzahnrad e. Das Zahnrad a greift in ein Zahnsegment fein, dessen Verzahnung in der gezeichneten Ausführungsform über etwas mehr als 18o verteilt ist, wie durch die strichpunktierten Linien g-h angedeutet ist. Mit dem Segment f dreht sich auch das Zahnsegment i, dessen Verzahnung ebenfalls über etwas mehr als i8o° verteilt ist und sich zwischen den Linien k-1 erstreckt. Das Segment i greift in das Zahnrad m ein.
  • Durch diesen Antrieb wird die fortlaufende Drehbewegung des Zahnrades a ,in eine absatzweise Bewegung des Zahnrades m umgewandelt. Dieses geschieht in folgender Weise: Das Zahnrad a dreht das Zahnsegment f, bis dessen unverzahnter Teil dem Zahnrad a gegenübersteht. Hierbei wird gleichzeitig durch das Segment i das Zahnrad m gedreht. Die Stellung der Zahnsegmente f und i zu den Zahnrädern a und m ist dabei derart, daß beide Zahnsegmente gleichzeitig in und außer Eingriff mit ihren Zahnrädern a bzw. m kommen. Alsdann greift das Einzahnrad c in die Zähne des auf der Welle der Zahnsegmente f und i sitzenden Zahnsegmentes n ein und dreht dieses Segment sowie auch die Segmente f un.d i für jede Umdrehung uni einen Zahn. Da hierbei der unverzahnte Teil des Segmentes i dem Zahnkranz in gegenübersteht, bleibt dieser stehen, und zwar so lange, bis durch das Einzahnrad e das Zahnsegment n und infolgedessen auch die Zahnseg-rnente f und i sich so weit gedreht haben, daß die verzahnten Teile der Zahnsegmente i und i wiederum mit den Zahnrädern a und m in Eingriff kommen, worauf eine Teildrehung des Zahnrades m wieder stattfindet.
  • Zwischen. den einzelnen Schaltungen hält eine Klinke o das Segment n, dessen Verzahnung zu diesem Zweck an dem der.Klinke.9 gegenüberliegenden Teil sich so weit voraus erstreckt, daß zu dem Zeitpunkt, wo das Einzahnrad e die langsame Schaltbewegung des Zahnsegmentes n beginnt, dieses Segment in den Schaltzwischenpausen durch die Klinke n gehalten wird.
  • Um das Zahnrad m in der Ruhezeit zu sichern, ist eine Sperrscheibe p auf der Welle der Zahnsegmente i, f, h und eine Sperrscheibe q auf der Welle des Zahnrades- m vorgesehen. In der Ruhestellung des Zahnrades m umfaßt der hohlrunde Teil der Scheibe g einen Teil des Umfanges der Scheibe p, und kann sich daher das Zahnrad m nicht eher drehen, bis einer der beiden Ausschnitte der Scheibe p die Kante des hohlrunden Teils der Scheibe g erreicht. Im gleichen Augenblick kommt der verzahnte Teil des Zahnscgmentes i mit dem Zahnrad na in Eingriff, so daß dessen Drehung in dem Augenblick beginnt, in dem die Entriegelung der Scheiben p, g eintritt. Der zweite Ausschnitt der Scheibe p gestattet, daß die Scheibe g bei genügender Weiterdrehung aller Räder in die Verriegelungsstellung gelangt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Vorrichtung zum absatzweisen Drehen eines Maschinenteiles von einem sich fortlaufend drehenden Teil aus, insbesondere zum Drehen des Halmkükens, das für das Steuern, des Metallzuflusses zur Gießform bei Maschinen zum Gießen von Stereotypplatten dient, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein und derselben Welle sich ein Zahnrad (a) und ein Einzahnrad (e) zusammen drehen, von denen jedes in eines von zwei auf einer Welle versetzt zueinander angeordneten Zahnsegmenten (f, n) eingreift, wobei die durch das Zahnrad (a) und das eine Zahnsegment (f) vermittelte Bewegung durch den verzahnten Teil eines dritten Zahnsegmentes (i) auf ein zweites Zahnrad (in) übertragen wird, während die durch das Einzahnrad (e) und das zweite Zahnsegment (n) ver- mittelte Bewegung durch den nicht verzahnten Teil des dritten Zahnsegmentes (i) den Stillstand des zweiten Zahnrades (m) gestattet.
DEM84727D 1924-04-26 1924-04-26 Vorrichtung zum absatzweisen Drehen eines Maschinenteiles von einem sich fortlaufend drehenden Teile aus, insbesondere zum Drehen des Hahnkuekens an Stereotypplatten-Giessmaschinen Expired DE412926C (de)

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