DE197329C - - Google Patents
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- DE197329C DE197329C DENDAT197329D DE197329DA DE197329C DE 197329 C DE197329 C DE 197329C DE NDAT197329 D DENDAT197329 D DE NDAT197329D DE 197329D A DE197329D A DE 197329DA DE 197329 C DE197329 C DE 197329C
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- DE
- Germany
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- rollers
- drive
- locking
- driven
- tooth
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H27/00—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
- F16H27/04—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
- F16H27/08—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement with driving toothed gears with interrupted toothing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
& icjc-vt turn ben
&UICJu(HiCjt CW &T/>1WH,l<l|/ncj
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 197329 -KLASSE
47h. GRUPPE
WILHELM SURMANN in COLN.
letzterem vorgesehenen Triebrollen bewirkt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für absatzweise sich
drehende Maschinenteile, welche besonders zum Antrieb von sich drehenden Formtischen
geeignet ist. Wie bei den bekannten Antriebsvorrichtungen dieser Art findet auch
beim Erfindungsgegenstande zum Antrieb ein Zahnsektor Verwendung, mit dem zusammen
eine Sperrscheibe umläuft, welche die Sperrung in den Ruhelagen durch Zusammenwirken
mit den an dem anzutreibenden Teile sitzenden Triebrollen bewirkt. Durch die besondere
Ausbildung der Triebrollen und der Sperrscheibe wird jedoch im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen der Vorteil erreicht,
daß der angetriebene Teil jederzeit zwangläufig gehalten wird, jede Eigenbewegung
desselben daher ausgeschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist die Antriebsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Auf der Zeichnung ist die Antriebsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht) zum Teil im Schnitt dargestellt, .
Fig. 2 eine Draufsicht, und
Fig· 3 bis 6 veranschaulichen die Wirkungsweise.
Der absatzweise zu drehende Maschinenteil, beispielsweise der Formtisch 1 einer Brikettpresse,
erhält seinen Antrieb von dem Zahnsektor 3, der mit der Welle 4 gleichmäßig umläuft und der in an sich bekannter Weise
beispielsweise drei Zähne 5, 6, 7 besitzt, welche bei jeder Umdrehung einmal mit den am
Maschinenteil 1 befestigten Triebrollen 8 in Eingriff kommen und dadurch eine bestimmte
Teildrehung desselben verursachen. Auf der Welle 4 sitzt ferner die Sperrscheibe 9, welche
durch Zusammenwirken ebenfalls mit den Triebrollen 8 die Sperrung des getriebenen
Maschinenteiles 1 in den Ruhelagen, wie bekannt, verursacht.
Um hierbei eine stets zwangläufige Führung des getriebenen Maschinenteiles zu erreichen,
sind nach vorliegender Erfindung die an dem getriebenen Teile I befindlichen Triebrollen
in zwei Gruppen von verschiedener Länge geteilt, so daß die kürzeren Rollen 8*
nur mit dem Zahnsektor, die längeren Rollen 8a aber mit dem Zahnsektor und der im gezeichneten
Beispiele darunter angeordneten und die Endzähne 5, 7 überdeckenden Sperrscheibe 9
zusammenwirken, so daß immer entweder die Scheibe oder der Sektor mit zwei Rollen Sa
an entgegengesetzten Seiten in Berührung steht, so daß der getriebene Teil stets zwangläufig
gehalten wird.
Die Fig. 3 bis 6 der Zeichnung veranschaulichen diese Wirkungsweise. In der Stellung
Fig. 2 befindet sich der getriebene Teil 1 in der Ruhelage und ist in dieser gesichert, da
die Sperrscheibe 9 an zwei Rollen 8" anliegt. In dieser Stellung verharrt der Teil T, bis
der Zahn 5 mit der zwischenliegenden Rolle 8* in Berührung kommt, wie Fig. 3 zeigt. Bis
zu diesem Augenblick ist der Teil 1 noch in seiner Ruhelage gesperrt, da die Rolle 8a an
dem Zahn 5 anliegt. Bei der Weiterdrehung des Sektors 3 beginnt nunmehr die Drehung
des Teiles 1, wobei die Rolle 8b an der
Flanke 5Ö des Zahnes 5 heraus- und gleichzeitig
die Rolle 8a an der Flanke 5* hereinläuft;
auch hierbei ist also der Teil 1 zwangläufig geführt. Dasselbe ist der Fall, wenn
der nächste Zahn 6 mit den beiden aufeinanderfolgenden Rollen 8a in Eingriff kommt
(Fig. 4) und ebenso bei weiterer Drehung
!5 beim Eingriff des dritten Zahnes 7 mit den
Rollen 8a, 8* (Fig. 5). Die Drehung des Teiles 1 dauert nun noch so lange, bis die
letztgenannte Rolle 8* in die Lage kommt (Fig. 6), welche die vorherige Rolle 8δ; irr
Fig. 2 eingenommen hatte. In dieser Stellung befindet sich der Teil 1 wieder in der
Ruhelage. Im gleichen Augenblick erhält die Scheibe 9 wieder Berührung mit einer Rolle 8a,
der Zahn 7 liegt aber- noch 'an der entspre-
chenden Rolle 8a, so daß bei diesem Übergange
des Teiles 1 aus der Bewegung in die Ruhelage wieder un'willkürliche. Bewegungen
ausgeschlossen sind.
Statt die Sperrscheibe 9 unmittelbar mit dem Zahnsektor 3 zu einem Antriebsorgan
zu verbinden, könnten auch beide Teile getrennt an verschiedenen Stellen des1 Maschinen
teiles I in der gleichen Weise zur Wirkung kommen.
In dem gezeichneten Beispiel ist noch der mittlere der drei Zähne des Sektors 3 länger
als die beiden anderen, und dementsprechend sind an dem Teil 1 die Rollen 8a, zwischen
welchen dieser Zahn bei der Drehung zum Eingriff kommt, weiter auseinander gesetzt
als die anderen Rollen. Die bekannte Einrichtung hat zur Wirkung, daß die Drehung
des Maschinenteiles 1 zunächst langsam und ohne Stoß beginnt, dann aber, sobald der
längere Zahn zur Geltung kommt, beschleunigt wird, um zum Schluß sich wieder zu
verlangsamen, so daß der Teil 1 wieder allmählich zur Ruhe kommt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antriebsvorrichtung für absatzweise sich drehende Maschinenteile, bei welcher ein Zahnsektor die Drehung und eine mit diesem umlaufende Sperrscheibe die Sperrung des Maschinenteiles in den Ruhelagen durch Zusammenwirken mit an letzterem vorgesehenen Triebrollen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem getriebenen Teile sitzenden Triebrollen in zwei Gruppen von verschiedener Länge zerfallen, von denen die längeren mit dem Zahnsektor und der Sperrscheibe:. derart zusammenwirken, daß der angetriebene Teil jederzeit zwangläufig gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197329C true DE197329C (de) |
Family
ID=460222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197329D Active DE197329C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197329C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2512908A1 (fr) * | 1981-09-14 | 1983-03-18 | Sueddeutsche Kuehler Behr | Engrenage a secteurs dentes avec verrouillage intermittent |
-
0
- DE DENDAT197329D patent/DE197329C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2512908A1 (fr) * | 1981-09-14 | 1983-03-18 | Sueddeutsche Kuehler Behr | Engrenage a secteurs dentes avec verrouillage intermittent |
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