DE937665C - Getriebeanordnung zur Erreichung sehr hoher Nachlaufumdrehungen bei Spindelschaltern in Aufzuegen und Spindel-Endschaltern fuer die Hubbewegungsbegrenzung bei Kranen oder Hubwerken - Google Patents

Getriebeanordnung zur Erreichung sehr hoher Nachlaufumdrehungen bei Spindelschaltern in Aufzuegen und Spindel-Endschaltern fuer die Hubbewegungsbegrenzung bei Kranen oder Hubwerken

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DE937665C
DE937665C DEST6834A DEST006834A DE937665C DE 937665 C DE937665 C DE 937665C DE ST6834 A DEST6834 A DE ST6834A DE ST006834 A DEST006834 A DE ST006834A DE 937665 C DE937665 C DE 937665C
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DE
Germany
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spindle
cam disk
teeth
revolutions
worm
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Expired
Application number
DEST6834A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
August Stemmann OHG
Original Assignee
August Stemmann OHG
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Publication date
Application filed by August Stemmann OHG filed Critical August Stemmann OHG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe, bei denen durch eine Schnecke ein einseitig angeordnetes Rad angetrieben und eine Nockenscheibe betätigt wird, sind bekannt. Sie ergeben eine Verriegelung der Nockenscheibe bei eingängiger Schnecke in Abhängigkeit von der Größe der Zähnezahl des Rades, bei zweigängiger Schnecke in Abhängigkeit von der Größe der halben Zähnezahl usw. Diese Umdrehungszahlen sind jedoch durch die, begrenzte Größe des Rades an kleine Bereiche gebunden.
  • Die hier aufgeführte Neuerung ergibt die Möglichkeit, die Nachlaufumdrehungen durch einfache Mittel um Wesentliches zu erhöhen, und zwar so, daß deren Größe durch das Produkt der Zähnezahlen zweier, in einem bestimmten Verhältnis stehender Räder gegeben ist.
  • Wird gemäß den Abbildungen eine Spindel A, um die eine Wanne B frei drehend gelagert ist, wobei die Wanne B durch eine Rolle C in ihrer Lage gehalten wird, gedreht, so wird die Wanne B so lange in Ruhe verharren, bis der Wandernocken D auf der Spindel A an einer der Anschlagscheiben E zum Anschlag kommt. Dabei wird der Wandernocken D auf dem Wannenrand gleitend geführt. Vom Zeitpunkt des erfolgten Anschlages ab wird die Wanne B mitgedreht, wobei der Rollenhebel F mit der Rolle C, durch 'die Nut G in der Wanne B gesteuert, aus der Vertikallage ausschwenkt und dabei die auf derselben Welle H am Rollenhebel F befestigte Nockenscheibe I gleichzeitig mitnimmt. Die Rolle C wird durch den Druck der Schenkelfeder N auf den Rollenhebel F dabei an das zylindrische Laufstück der Wanne B angedrückt. Durch das Ausschwenken der Nockenscheibe I legen sich die Nockenflanken J und K bzw. L und IVI, je nach Drehsinn der Wanne B, auf der einen Seite oberhalb, auf der anderen Seite unterhalb der Scheiben 0 und P .an. Wird die Wanne B eine ganze Umdrehung gedreht, so haben sich dadurch, daß sich die Räder Q und R bei beispielsweise eingängiger Schnecke S um eine Zahnteilung weiterbewegt haben, die Scheiben 0 und P um den Wert Modul X n der Räder gedreht, und damit die Verriegelung der Nockenscheibe I, die jetzt wieder durch die Schenkelfederkraft in die Vertikallage einfallen will, bewirkt. Die Zähnezahlen der Räder Q und R weichen um einen Zahn voneinander ab.
  • Ist z. B. die Zähnezahl des Rades R = z, so ist diejenige des Rades Q =z -f- i. Wird nun die Wanne B in derselben Richtung x-mal gedreht, so hat das Rad R mit z Zähnen eine Umdrehung zurückgelegt, das Rad Q mit z + i Zähnen blockiert dagegen die Nockenscheibe I dann noch über den Bereich einer Zahnteilung. Das Rad Q bleibt bei je z Umdrehungen der Wanne B in gleicher Richtung um je eine weitere Zahnteilung zurück. Die Wanne B wird somit so oft z Umdrehungen machen können, wie die Zähnezahl des Rades Q = z + i beträgt. Die Zahl der Umdrehungen der Wanne B bis zur Wiederkehr der sich gegenüberliegenden Schlitzausgangsstellung der Scheiben 0 und P beträgt also z X (z -i- i), wobei dann die Nockenscheibe I wieder freigegeben wird und die Rolle C wieder in die Wannennut G einfallen kann. Man kann -mit dieser Anordnung beispielsweise bei Spindelschaltern, wobei dann die Achse H die Schaltachse darstellt, je nach dem Verhältnis der Zähnezahlen der Räder Q und R bis zu mehreren hundert Nachlaufumdrehungen erreichen. Die Betrachtung gilt auch für ein gleiches Mehrfaches der Zähnezahlen z und z -f- i, z. B. das Zweifache, also 2 z und 2 (z + i), wobei das Produkt der einfachen Zähnezahlen z X (z + i) die Spindelumdrehungen für die Verriegelungsdauer der Nockenscheibe I ergeben. Dasselbe gilt bei Verwendung mehrgängiger Schnecken; wobei das Produkt der einfachen Zähnezahlen dividiert durch die Schneckengangszahl die Spindelumdrehungen für die Verriegelung der Nockenscheibe I ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebeanordnung zwecks Erreichung besonders hoher Nachlaufumdiehungen bei Spindelschaltern in Aufzügen und Spindel-Endschaltern für die Hubbewegungsbegrenzung bei Kranen oder Hubwerken, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Räder (R, Q) mit den Zähnezahlen z und z -f- i mit einer gemeinsamen eingängigen Schnecke (S) im Eingriff stehen, wobei die Räder je eine Scheibe (P, 0) antreiben, die an ihrem Rande j e einen Radialschlitz tragen, in den eine Nockenscheibe (I) eingreift, derart, daß bei Drehen der Schnecke ein zylindrisches Laufstück einer Wanne (B), welches an der Schnecke befestigt ist, einen Rollenhebel (F) mit einer Laufrolle (C) ausschwenkt, wobei gleichzeitig die Nockenscheibe im gleichen Winkel ausgeschwenkt wird und sich dadurch die jeweils entgegengesetzten Flanken der Nockenscheibe unterhalb bzw. oberhalb der Scheiben anlegen und die Nockenscheibe bei dem Weiterdrehen der Schnecke gegen Rücklauf blockieren, wodurch eine Verriege- . lang der Nockenscheibe für eine Nachlaufdrehzahl z X (z -f- i) erzielbar ist.
  2. 2. Getriebeanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Zähnezahlen z und z + i ein gleiches . Mehrfaches beider Zähnezahlen zur Anwendung kommt, wie beispielsweise 2 z und 2 (z -J- i), wobei das Produkt der einfachen Zähnezahlen z (z -j- i) die Umdrehungen der Spindel für die Verriegelungsdauer der Nockenscheibe ergibt.
  3. 3. Getriebeanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer eingängigen Schnecke eine mehrgängige Schnecke Verwendung findet, wobei das Produkt der Zähnezahlen z X (z + i) dividiert durch die Gangzahl der Schnecke die Umdrehungszahl der Spindel für die Verriegelungsdauer der Nockenscheibe ergibt.
DEST6834A 1953-08-09 1953-08-09 Getriebeanordnung zur Erreichung sehr hoher Nachlaufumdrehungen bei Spindelschaltern in Aufzuegen und Spindel-Endschaltern fuer die Hubbewegungsbegrenzung bei Kranen oder Hubwerken Expired DE937665C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102231B (de) * 1958-10-25 1961-03-16 Peter Anker Olesen Vorrichtung zum Legen von Kabeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1102231B (de) * 1958-10-25 1961-03-16 Peter Anker Olesen Vorrichtung zum Legen von Kabeln

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