DE371316C - Riemenein- und -ausrueckvorrichtung - Google Patents

Riemenein- und -ausrueckvorrichtung

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DE371316C
DE371316C DEP40664D DEP0040664D DE371316C DE 371316 C DE371316 C DE 371316C DE P40664 D DEP40664 D DE P40664D DE P0040664 D DEP0040664 D DE P0040664D DE 371316 C DE371316 C DE 371316C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Riemenein- und -ausräckvorrichtung. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Ein- und Ausrüekvorrichtung für Riementriebe, welche durch eine Rillenscheibe gebildet wird, die durch ein mit einem ,Gegengewicht oder einer Feder versehenes Seil stets in gleichem Drehsinn gedreht wird und auf eine Pleuelstange einwirkt, die einerseits an die Riemengabel und anderseits an den radial verschieb- und feststellbaren Zapfen einer drehbaren Scheibe angelenkt ist. Die Erfindung besteht darin, daß dieser Zapfen an einem Schaltrade sitzt, das sich auf gleicher Achse mit der Rillenscheibe dreht und an seinem Umfange mit zwei diametral gegenüberstehenden Einschnitten versehen ist, in welche eine an der Rillenscheibe sitzende Klinke abwechselnd eingreift. Das Zugseil ist dabei an der Rillenscheibe mittels einer Schraube befestigt, welche gleichzeitig die Winkelbewegung dieser Scheibe dadurch begrenzt, daß sie gegen Anschläge stößt, die durch den Träger der Vorrichtung gebildet werden.
  • Durch diese Ausgestaltung wird gegenüber den mit Zahnstange und Zahnrad sonst in gleicher Weise arbeitenden Riemenrückern der Vorteil erreicht, daß die Vorrichtung bedeutend einfacher und daher billiger herstellbar als die üblichen Vorrichtungen der erwähnten Art und dabei von widerstandsfähigerer Bauart ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 eine Vorderansicht der eigentlichen Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe und Abb. q. eine Seitenansicht hierzu.
  • . Der dargestellte Riementrieb enthält in bekannter Weise eine feste Riemenscheibe i und eine lose Scheibe 2, welche auf der Antriebswelle 3 sitzen. Vor den Scheiben i und :2 ist in der Längsrichtung, d. h. parallel zur Antriebswelle, verschiebbar eine .Stange q. angeordnet, welche die Riemengabel 5 trägt.
  • Erfindungsgemäß erfolgt nun die Verschiebung der Stange d. in der einen oder anderen Richtung mittels einer Vorrichtung, welche durch eine Rillenscheibe 6 gebildet wird, die in einer zu den Ebenen der Riemenscheike i und 2 senkrechten Ebene liegt und eine Klinke 7 trägt, welche in der einen Drehrichtung in zwei auf demselben Durchmesser gegenüberliegende Randkerben 9 eines auf der gleichen Achse i9 sitzenden Schaltrades 8 eingreift, in entgegengesetzter Drehrichtung aber am Schaltradumfang ungehindert entlanggleitet. In der Rille der Scheibe 6 liegt das Zugseil io, das an letzterer mittels einer Schraube i i befestigt ist. Das eine Ende dieses Seiles trägt den Handgriff 12, das andere Ende das Gegengewicht i3. Das Schaltrad 8 trägt außerhalb der Mitte einen Zapfen 1d., an welchem die Pleuelstange 1,9 drehbar befestigt ist, die auf der anderen Seite an das Ende der Stange. angelenkt ist. Der Abstand des Zapfens 1:i von der 'Mitte des Schaltrades entspricht der Hälfte des Weges, welchen die Riemengabel 5 zurücklegen muß. Er kann mittels Kulissenstein in einer Gleitführung in bekannter Weise geregelt werden.
  • Die das Schaltrad 8 und die Rillenscheibe 6 tragende Achse i9 kann an ihrem freien Ende finit einem vierkantigen Kopf versehen sein, gegen welchen eine an dem Schaltrad 8 befestigte Blattfeder 18 drückt und es feststellt, wenn die Pleuelstange in ihrer jeweiligen Endstellung angelangt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rieinenein- und -ausrückvorrichtung. welche durch .eine Rillenscheibe mit Seil und Gegengewicht gedreht wird und auf eine Pleuelstange einwirkt, die einerseits an der Riemengabel und anderseits an den radial verschieb- und feststellbaren Zapfen einer drehbaren Scheibe angelenkt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfen (i4) tragende Scheibe (8) als Schaltrad ausgebildet ist, das sich auf gleicher Achse mit der Rillenscheibe (6) dreht und am Umfange zwei auf demselben Durchmesser gegenüberliegende Einschnitte (9) besitzt, in. welche eine an der Rillenscheibe sitzende Klinke (7) abwechselnd eingreift.
  2. 2. Riemenein- und -ausrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (io) an .der Rillenscheibe (6) mittels einer Schraube (il) befestigt ist, die gleichzeitig die Winkelbewegungen dieser Scheibe dadurch begrenzt, daß sie gegen Anschläge (i7) des Traggestelles stößt.
  3. 3. Ein- und Aussrückvorrichtung für Riementriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scheibe und die Rillenscheibe tragende Achse an ihrem freien Ende mit einem Vierkanto. dgl. Kopf versehen ist, gegen welchen eine an der Scheibe befestigte Blattfeder o. dgl. drückt und sie feststellt, wenn die Pleuelstange in ihrer jeweiligen Endstellung angelangt ist.
DEP40664D 1920-01-16 1920-09-25 Riemenein- und -ausrueckvorrichtung Expired DE371316C (de)

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