DE376906C - Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken - Google Patents

Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken

Info

Publication number
DE376906C
DE376906C DES57536D DES0057536D DE376906C DE 376906 C DE376906 C DE 376906C DE S57536 D DES57536 D DE S57536D DE S0057536 D DES0057536 D DE S0057536D DE 376906 C DE376906 C DE 376906C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
milling machine
machine according
workpiece
turntable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES57536D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SELP WERKE AKT GES
Original Assignee
SELP WERKE AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SELP WERKE AKT GES filed Critical SELP WERKE AKT GES
Priority to DES57536D priority Critical patent/DE376906C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE376906C publication Critical patent/DE376906C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/24Making square or polygonal ends on workpieces, e.g. key studs on tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 7. JUNI 1923
(S 575361149**)
Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine zum Bearbeiten der Seitenflächen von Sechskantmuttern oder ähnlichen Werkstücken, die auf einem hin und her verschiebbaren Suppert durch eine verriegelbare, mit dem Werkstückträger verbundene Drehscheibe in die Arbeitslage eingestellt werden.
Um die Seitenflächen des Werkstückes von der Hauptwelle aus während des Arbeitslauies des Supports nacheinander selbsttätig senkrecht zur Fräserachse einzustellen und dann das Werkstück selbsttätig zum Stillstand zu bringen, ist gemäß der Erfindung in dem das Werkstück hin und her verschiebenden Support eine die Drehscheibe mit der Hauptantriebswelle verbindende Reibungskupplung eingebaut, deren getriebene Kupplungsscheibe während jedes Arbeitslaufes des Supports eine Teildrehung ausführt, und deren treibende Kupplungsscheibe nach mehreren Teildrehungen der getriebenen Kupplungsscheibe durch ein von dem Support angetriebenes Schaltwerk selbsttätig zum Stillstand gebracht wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 zeigt einen senkrechten
Schnitt durch die Maschine nach der Linie A-A der Abb. 3, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-C der Abb. 2 und S Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie D-D der Abb. i.
Der Fräskopf 1 ist auf der Hauptarbeitsspindel der Maschine befestigt und wird mittels einer Stufenscheibe 2 in üblicher Weise angetrieben. Auf dem senkrecht verstellbaren Arbeitstisch 3 ist eine Geradführung angebracht, auf der ein Support 4 rechtwinklig zur Achse des Fräskopfes 1 gleitet. Der Support 4 wird durch eine Schraubenspindel 5 bewegt, die im Arbeitstisch 3 drehbar und unverschiebbar gelagert ist und deren Gewinde in eine am Support 4 befestigte Mutter 6 eingreift. Auf der Schraubenspindel 5 ist ein Kegelrad 7 beao festigt, das mit Kegelrädern 8, 9 eines Wendegetriebes im Eingriff steht, mittels dessen die Drehrichtung der Schraubenspindel 5 gewendet werden kann. Die Kegelräder 8, 9 sitzen lose auf einer Welle 10, die durch Wechsel- ; räder 11 von der Stufenscheibe 2 angetrieben wird. An einer auf der Welle 10 undrehbar und verschiebbar gelagerten Kupplungsmuffe 12 greift ein auf einem Zapfen 13 drehbar gelagerter zweiarmiger Ein- und Ausrückhebel 14 an, mittels dessen die Kupplungsmuffe 12 abwechselnd mit einem der Kegelräder 8 oder 9 in Eingriff gebracht werden kann. An einem Arm 14' des Hebels 14 ist ein Zapfen 15 befestigt, der zwischen zwei Arme 16, 17 greift, die auf einer in Gleitlagern 18 und 19 verschiebbar gelagerten Zahnstange 20 befestigt sind. In die Verzahnung der Zahnstange 20 greift ein Zahnrad 21 ein, das mit einer im Gleitlager 18 drehbar gelagerten Kurbel 22 fest verbunden ist, deren Kurbelzapfen 23 zwischen zwei Stoßnocken 24, 25 greift, die auf einer in festen Lagern 26 verschiebbar geführten Hülse 27 befestigt sind. Durch die Hülse 27 ist eine mit dem Ansatz 28 des Supportes 4 verbundene Stange 29 hindurchgeführt, auf welcher ringförmige Anschläge 30, 31 befestigt sind, die beim Verschieben der Stange 29 durch den Support 4 die Hülse 27 mitschleppen, wodurch einer der Stoßnocken 24 oder 25 den Kurbelzapfen 23 i verstellt, so daß die Kurbel 22 gedreht und mittels des Zahnrades 21 die Zahnstange 20 verschoben wird. Im Lager 19 der Zahnstange 20 ist ein federbelasteter Stift 32 senkrecht zur Stange verschiebbar gelagert, dessen Feder 33 bestrebt ist, den Stift gegen den Umfang der Stange 20 zu drücken. In der Zahnstange 20 sind Kerben 34 angebracht, in die der Stift 32 einschnappen kann, wie in Abb. 3 gezeigt ist. Dieser Eingriff des Stiftes 32 in die Zahnstange 20 bezweckt, letztere in ihren Endlagen und der Mittellage zu sichern, damit der Ein- und Ausrückhebel 14 in seinen Wirkungsstellungen durch j einen der Arme 16, 17, festgehalten wird. ; Eine Rolle 35 führt die Stange 20 gegenüber j dem Stift 32.
Das Werkstück 36, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Mutter besteht, ist auf einen Zapfen 37 (Abb. 1) aufgeschraubt, der mit einem hohlkegelartigen Werkstückträger 38 fest verbunden ist. Der Werkstückträger 38 sitzt drehbar in einem Gehäuse 39 und ist mit einer Kappe 40 fest verbunden, an der ein Arm 41 befestigt ist. Der untere Rand des Werkstückträgers 38 ist mit mehreren Rasten 42 versehen, die in gleichen Abständen voneinander auf dem Umfang des Werkstückträgerrandes verteilt , sind, wie Abb. 4 zeigt. In eine der Aus- \ sparungen greift ein im Gehäuse 39 verschiebbar gelagerter, federbelasteter Stift 43 ein, um den Werkstückträger 38 festzuhalten. Der Stift 43 endigt außen in einem Knopf o. dgl., an dem er erfaßt werden kann, um ihn aus der Aussparung herauszuziehen, damit er den Werkstückträger 38 freigibt und dieser beliebig gedreht werden kann. Das Gehäuse 39 ist auf einer Drehscheibe 44 befestigt, die auf einem kegelförmigen Stützlager 45 drehbar gelagert und mit einer Achse 46 fest verbunden ist, die gegen da·; Stützlager 45 durch einen kegelförmigen Bund 47 abgestützt und mit einem Schneckenrade 48 fest verbunden ist. Die das Gehäuse 39 tragende Drehscheibe 44 ist mit einem Kranz versehen, in welchem Aussparungen 49 angebracht sind, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander stehen. Neben dem Scheibenkranz ist im Support 4 ein Keil 50 verschiebbar gelagert, der mit einer Feder 51 belastet ist, die bestrebt ist, den Keil an den Scheibenkranz44 anzudrücken, damit der Keil in eine der Aussparungen 49 eingreifen kann. Die Federbelastung des Keiles ist durch eine Schraube 52 regelbar, die im Support verstellbar angebracht ist. In eine Aussparung 53 des Keiles 50 greift ein Arm einer zweiarmigen Klinke 54 ein, deren anderer Arm gegen einen Anschlag 55 vorspringt, der auf einer Schraubenspindel 56 im Arbeitstisch 3 verstellbar angebracht ist und beim Rückgang des Supports 4 die Klinke 54 gegen den Keil 50 drückt, die diesen in die in den Abbildungen 1 und 2 gezeigte Lage zurückzieht, bis sie von dem Anschlag 55 herabgleitet.
In das Schneckenrad 48 greift eine Sehnt cke 57 ein, die mit einer im Support 4 gelagerten Welle 58 verbunden ist. Auf der Welle 58 (Abb. 2) ist eine Reibungskupplungsscheibe 59
verschiebbar und ' nndrehbar gelagert, die durch Blattfedern 60 o. dgl., gegen eine auf der Welle 58 lose sitzende Reibungskupplungsscheibe 61 gedrückt wird, wobei der Anpressungsdruck der Federn 60 durch eine auf die Welle 58 aufgeschraubte Mutter 62 regelbar ist. Die Kupplungsscheibe 61 ist mit einem Zahnrad 63 fest verbunden, in das ein Zahnrad 64 eingreift, das durch eine im Support 4 gelagerte Welle 65 mit einem Schraubenrade 66 verbunden ist. In das Schraubenrad 66 greift ein Schraubenrad 67 ein, das in einem am Support 4 befestigten Lager 68 drehbar gelagert und mit einer Welle 69 durch Nut und Feder gekuppelt ist, so daß sich die Welle im Rade 67 verschieben kann. Ein Ende der Welle 69 ist in einem am Arbeitstisch 3 befestigten Lager 70 drehbar gelagert und mit einem Kegelrad 71 verbunden, das von einem auf der Welle ro sitzenden .Kegelrade 72 angetrieben wird,
An der Hülse 27 ist eine Schaltklinke 73 drehbar angeordnet, die an einem an der Seite des Arbeitstisches 3· drehbar gelagerten Schaltrad 74 angreift. Das Schaltrad 74 besitzt entsprechend dem sechseckigen Werkstück sechs Zähne und ist mit einer Nase 75 versehen, die in einer bestimmten Stellung des Schaltrades 74 an einem auf der Achse
des letzteren frei drehbar gelagerten Daumen 76 angreift, der mit einer Rolle 77 versehen ist. In die Bahn der Rolle 77 springt das keilförmige Ende einer Stange 78 vor, die in einem Gleitlager 79 am Arbeitstisch verschiebbar geführt und mit einem Arm 80 versehen ist, an dem die Zugstange 81 der Ein- und Ausrückvorrichtung des Deckenvorgeleges der Maschine angreift.
Die Wirkungsweise der Fräsmaschine ist folgende:
Das Werkstück 36 wird auf den Zapfen 37 fest aufgeschraubt. Steht dann die zu bearbeitende Seite des Werkstückes nicht genau oder annähernd senkrecht zum Fräser, so wird der Stift 43 zurückgezogen, um den Werkstückhalter 38 so zu drehen, daß das Werkstück die gewünschte Lage einnimmt. Um das Werkstück um kleine Winkel drehen zu können, ist der Werkstückträger 38 mit möglichst vielen Aussparungen 42 versehen.
Die Abb. 1 zeigt den Support 4 in der
Mittelstellung während seinesRückwärtsganges.
Beim Rückwärtsgang schlichtet der Fräser
die ihm gegenüber stehende Seite des Werk-Stückes 36, die er vorher beim Hingang abgeschruppt hat, und die Klinke 54 stößt gegen den Anschlag 55, durch den sie alsdann gedreht wird, um den Keil 50 von der Drehscheibe 44 zu lösen. Die Lösestellung des Keils 50 ist in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt. Die freigegebene Drehscheibe 44 wird durch das Schneckengetriebe 48, 57, Welle 58 und Kupplungsscheibe 59 durch die ständig angetriebene Kupplungsscheibe 61 gedreht. Das Maß der Drehung der Drehscheibe 44 ist von dem Winkel abhängig, um den das Werkstück 36 gedreht werden muß. damit die nächste Werkstückseite vom Fräser bearbeitet werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel muß die Drehscheibe 44 um 60° gedreht werden. Demgemäß sind die Aussparungen 49 der Drehscheibe um 60 ° voneinander entfernt. Während die Drehscheibe 44 diese Drehung langsam ausführt,» gleitet die Klinke 54 über den Anschlag 55 hinweg und gibt den Keil 50 frei, so daß die Feder 51 den Keil an die Drehscheibe 44 andrückt und bewirkt, daß der Keil in die nächstfolgende Aussparung 49 einspringt und die Drehscheibe 44 wieder verriegelt, wodurch . der Werkstückträger 38 und das Werkstück 36 in der neuen Lage festgehalten werden.
Beim Rückwärtsgang des Supports stößt ferner der Anschlag 31 gegen die Hülse 27 und schiebt sie und die auf ihr angebrachte Schaltklinke 73 zurück, die hierbei das mit sechs Zähnen versehene Schaltrad 74 um einen Zahn dreht. Gleichzeitig dreht der Stoßnocken 25 die Kurbel 22, wodurch die Zahnstange 20 zurückgeschoben und der Kupplungshebel 14 des Wendegetriebes umgelegt ·. wird; dadurch wird die Welle 10 durch die Kupplungsmuffe 12 mit dem Kegelrad 9 für den Vorwärtsgang des Supports 4 gekuppelt. Bei dem folgenden Vorwärtsgang des Supports 4 bleibt die Drehscheibe 44 durch den Keil 50 verriegelt, da die Klinke 54 frei über den Anschlag 55 hinweggleitet; die Kupplungshälfte 59 wird festgehalten, während sich die Kupplungshälfte 6r einflußlos weiterdreht. Der Anschlag 30 stößt gegen das Ende der in der vorderen Endlage befindlichen Hülse 27 und schiebt diese in die in Abb. 2 gezeigte Lage zurück. Dabei kehrt die Schaltklinke 73 in ihre Anfangslage zurück, während das Schaltrad 74 stehenbleibt. Gleichzeitig dreht der mit der Hülse 27 verbundene Stoßnocken 24 die Kurbel 22 in die in Abb, 2 gezeigte Lage, wodurch die Zahnstange 20 zurückgeschoben und die Kupplungsmuffe 12 mit dem Kegelrad 8 für den Rückwärtsgang des Supports 4 gekuppelt, wird. Beim sechsten Rückwärtsgang des Supports 4 stößt' die Nase 75 des durch die Klinke 73 gedrehten Schaltrades 74 gegen den Daumen 76 und dreht diesen, so daß die Rolle 77 auf die Spitze der Keilfläche der Stange 78 hinaufrollt, dadurch diese Stange verschiebt und einen Zug auf die Ausrückvorrichtung des Hauptantriebs ausübt, um die Maschine anzuhalten. Die Rolle 77 rollt plötzlich über die Spitze der Stange 78, so daß diese in ihre Anfangslage
zurückkehren kann, um das Wiedereinrücken des Hauptantriebs für den nächsten Arbeits gang zu ermöglichen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Werkstück mit sechs zu bearbeitenden, gleichmäßig am Umfang verteilten Profilseiten vorgesehen, die um 60 ° zueinander versetzt sind. Es steht jedoch nichts im Wege, die Fräsmaschine für die Bearbeitung von mit
ίο mehr oder weniger Profilseiten versehenen Werkstücken zu verwenden. Zu diesem Zweck genügt es, die Drehscheibe 44 oder den die •Aussparungen 49 enthaltenden Teil der letzteren und das Schaltrad 74 auszuwechseln und durch andere zu ersetzen, die entsprechend der Anzahl der Profilseiten des Werkstückes unterteilt sind. Wesentlich ist, daß die Abstände der Aussparungen 49 der Drehscheibe voneinander und die Teilung des Zahnkranzes des Schaltrades 74 dem Zentriwinkel angepaßt sind, um den die Profilseiten des Werkstückes zueinander versetzt sind. So werden z. B. die Aussparungen 49 zwecks Bearbeitung unregelmäßiger Flächen im Drehscheibenkranz 44 in ungleichen Abständen voneinander angeordnet.
Auf dem Support können mehrere Werkstückträger 38 hintereinander angebracht werden, die mit der Drehscheibe 44 durch ein Rädergetriebe im Bewegungszusammenhang stehen, so daß mehrere Werkstücke gleichzeitig bei einem Arbeitsgang der Maschine bearbeitet und selbsttätig in die verschiedenen Arbeitsstellungen gedreht werden können.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fräsmaschine zum Bearbeiten der Seitenflächen von Sechskantmuttern oder ähnlichen Werkstücken, die auf einem hin und her verschiebbaren Support durch eine verriegelbare, mit dem Werkstückträger verbundene Drehscheibe in die Arbeitslage eingestellt .werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Werkstück (36) hin und her verschiebbaren Support (4) eine die Drehscheibe (44) mit der Hauptantriebswelle (10) verbindende Reibungskupplung
    (59. 61) eingebaut ist, deren getriebene Kupplungsscheibe (50) während jedes Arbeitslaufes drs Supports (4) senkrecht zur Fräserachse zwecks Einstellung einer Seitenfläche des Werkstückes {36) eine Teildrehung ausführt, und deren treibende Kupplungsscheibe (61) nach mehreren Teildrehungen der getriebenen Kupplungsscheibe (59) durch ein von dem Support (4) angetriebenes Schaltwerk selbsttätig zum Stillstand gebracht wird.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (4) das Schaltwerk mittels einer Schaltklinke (73) antreibt, die auf einer längsverschiebbaren Hülse (27) sitzt, welche durch An- schlage (30, 31) einer mit dem Support (4) fest verbundenen Stange (29) abwechselnd vorwärts und rückwärts verschoben wird.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (74) mit einer Nase (75) versehen ist, die kurz vor Vollendung einer Umdrehung des Schaltrades an einem Daumen (76) angreift, der ein mit dem Riemenausrücker des Hauptantriebs verbundenes Stellorgan (78) in die Wirkungsstellung rückt und dann freigibt.
  4. 4. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der längsverschiebbaren Hülse (27) Stoßnocken (24, 25) befestigt sind, die beim Hin- und Herverschieben der Schaltklinke (27) abwechselnd eine das Wendegetriebe der Antriebsspindel (5) des Supports (4) umsteuernde Kurbel (22) in die Wirkungsstellung drehen.
  5. 5. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsstellungen der das Wendegetriebe steuernden Kurbel (22) durch einen federbelasteten Sperrstift (32) gesichert werden, der in Kerben (34) einer mit der Kurbel (22) durch ein Zahnrad (21) gekuppelten Zahnstange (20) eingreift.
  6. 6. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Scheibe (61) der Reibungskupplung durch einen im Support (4) verschiebbar gelagerten und in eine Aussparung des Teilscheibenumfanges eingreifenden, federnden Keil (50) gesperrt wird, der durch einen im Arbeitstisch (3) verstellbar angeordneten Anschlag (55) ausgelöst wird, so daß der Zeitpunkt des Auslösens durch Verstellen des Anschlages (55) geregelt werden kann.
  7. 7. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der getriebenen Kupplungsscheibe (59) der Reibungskupplungim Bewegungszusammenhang stehende Drehscheibe (44) mit dem no Werkstückträger (38) durch einen federbelasteten Stift (43) gekuppelt ist, der auf der Drehscheibe (44) verschiebbar gelagert ist und in einen mit Aussparungen (42) versehenen Kranz des Werkstückträgers (38) eingreift.
    Hierzu j Blatt Zeichnungen.
DES57536D 1921-09-13 1921-09-13 Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken Expired DE376906C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES57536D DE376906C (de) 1921-09-13 1921-09-13 Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES57536D DE376906C (de) 1921-09-13 1921-09-13 Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE376906C true DE376906C (de) 1923-06-07

Family

ID=7491892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES57536D Expired DE376906C (de) 1921-09-13 1921-09-13 Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE376906C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1090924B (de) Revolverbohrkopf
DE2043348B2 (de) Verfahren zum Abrichten einer topfförmigen Schleifscheibe zum Schleifen von Verzahnungen o. dgl. und Maschine zum Ausführen dieses Verfahrens. Ausscheidung aus: 2009432
DE376906C (de) Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken
DE882790C (de) Selbstzentrierendes Backenfutter fuer Drehbaenke, Schleifmaschinen u. dgl.
DE907009C (de) Schaltvorrichtung fuer den Revolverkopf einer selbsttaetigen Drehbank
DE518573C (de) Maschine zur Bearbeitung von Zahnbohrern, bei der mehrere Werkstuecke in einem um seine Achse drehbaren Werkstueckhalter eingespannt sind
DE547060C (de) Mehrspindelbohrmaschine mit Gewindeschneideinrichtung
DE552336C (de) Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE648809C (de) Brems- und Wendevorrichtung fuer die Arbeitsspindel an selbsttaetigen einspindeligen Drehbaenken und aehnlichen Maschinen
DE2327686A1 (de) Reib- und plandrehvorrichtung
DE363423C (de) Schraubenspindelantrieb
DE743442C (de) Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben
DE2551804A1 (de) Vorrichtung zum anfasen, anspitzen oder dergleichen von zylindrischen, mit einem kopf oder bund versehenen werkstuecken
DE258524C (de)
DE1552785C3 (de) Vorrichtung zum Axialverschieben der Frässpindel einer Walzfrasmaschine
DE569047C (de) Werkzeugmaschine zur automatischen Herstellung von Spiralbohrern, Reibahlen, Zahnbohrern
DE499282C (de) Maschine zum Schleifpolieren runder Hefte o. dgl.
DE440467C (de) Schnellaufeinrichtung fuer Schrauben-, Fasson- u. dgl. Automaten
DE553773C (de) Vorrichtung zum Schleifen und Polieren profilierter Rundkoerper
DE687884C (de) Revolverkopf fuer eine Revolverdrehbank zur Bearbeitung von stangenfoermigem Werkstoff
DE581726C (de) Walzmaschine zum Walzen von Kettenraedern u. dgl.
DE701685C (de) nverzahnungen nach dem Abwaelzverfahren
DE596032C (de) Fadenfuehreraufrueckvorrichtung fuer Kegel- und Flaschenspulmaschinen
DE975396C (de) Druckvorrichtung zum Abdrucken einer oder mehrerer von einer umlaufenden Drucktrommel getragener Druckformen
DE595427C (de) Vorrichtung zum Schneiden von doppelgaengigem Gewinde auf Holzschrauben mittels zweier Schneidstaehle