DE376906C - Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken - Google Patents
Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstueckenInfo
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- DE376906C DE376906C DES57536D DES0057536D DE376906C DE 376906 C DE376906 C DE 376906C DE S57536 D DES57536 D DE S57536D DE S0057536 D DES0057536 D DE S0057536D DE 376906 C DE376906 C DE 376906C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/24—Making square or polygonal ends on workpieces, e.g. key studs on tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 7. JUNI 1923
AM 7. JUNI 1923
(S 575361149**)
Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine zum Bearbeiten der Seitenflächen von Sechskantmuttern
oder ähnlichen Werkstücken, die auf einem hin und her verschiebbaren Suppert durch eine verriegelbare, mit dem Werkstückträger
verbundene Drehscheibe in die Arbeitslage eingestellt werden.
Um die Seitenflächen des Werkstückes von
der Hauptwelle aus während des Arbeitslauies
des Supports nacheinander selbsttätig senkrecht zur Fräserachse einzustellen und dann
das Werkstück selbsttätig zum Stillstand zu bringen, ist gemäß der Erfindung in dem das
Werkstück hin und her verschiebenden Support eine die Drehscheibe mit der Hauptantriebswelle
verbindende Reibungskupplung eingebaut, deren getriebene Kupplungsscheibe während
jedes Arbeitslaufes des Supports eine Teildrehung ausführt, und deren treibende Kupplungsscheibe
nach mehreren Teildrehungen der getriebenen Kupplungsscheibe durch ein von dem Support angetriebenes Schaltwerk selbsttätig
zum Stillstand gebracht wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. 1 zeigt einen senkrechten
Schnitt durch die Maschine nach der Linie A-A der Abb. 3, Abb. 2 einen Schnitt nach
der Linie B-B der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-C der Abb. 2 und
S Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie D-D der Abb. i.
Der Fräskopf 1 ist auf der Hauptarbeitsspindel der Maschine befestigt und wird
mittels einer Stufenscheibe 2 in üblicher Weise angetrieben. Auf dem senkrecht verstellbaren
Arbeitstisch 3 ist eine Geradführung angebracht, auf der ein Support 4 rechtwinklig
zur Achse des Fräskopfes 1 gleitet. Der Support 4 wird durch eine Schraubenspindel 5 bewegt, die im Arbeitstisch
3 drehbar und unverschiebbar gelagert ist und deren Gewinde in eine am Support 4
befestigte Mutter 6 eingreift. Auf der Schraubenspindel 5 ist ein Kegelrad 7 beao
festigt, das mit Kegelrädern 8, 9 eines Wendegetriebes im Eingriff steht, mittels dessen die
Drehrichtung der Schraubenspindel 5 gewendet werden kann. Die Kegelräder 8, 9 sitzen
lose auf einer Welle 10, die durch Wechsel- ; räder 11 von der Stufenscheibe 2 angetrieben
wird. An einer auf der Welle 10 undrehbar und verschiebbar gelagerten Kupplungsmuffe 12
greift ein auf einem Zapfen 13 drehbar gelagerter zweiarmiger Ein- und Ausrückhebel 14
an, mittels dessen die Kupplungsmuffe 12 abwechselnd mit einem der Kegelräder 8 oder
9 in Eingriff gebracht werden kann. An einem Arm 14' des Hebels 14 ist ein Zapfen 15
befestigt, der zwischen zwei Arme 16, 17 greift, die auf einer in Gleitlagern 18 und 19
verschiebbar gelagerten Zahnstange 20 befestigt sind. In die Verzahnung der Zahnstange
20 greift ein Zahnrad 21 ein, das mit einer im Gleitlager 18 drehbar gelagerten
Kurbel 22 fest verbunden ist, deren Kurbelzapfen 23 zwischen zwei Stoßnocken 24, 25
greift, die auf einer in festen Lagern 26 verschiebbar geführten Hülse 27 befestigt sind.
Durch die Hülse 27 ist eine mit dem Ansatz 28 des Supportes 4 verbundene Stange 29
hindurchgeführt, auf welcher ringförmige Anschläge 30, 31 befestigt sind, die beim Verschieben
der Stange 29 durch den Support 4 die Hülse 27 mitschleppen, wodurch einer der Stoßnocken 24 oder 25 den Kurbelzapfen 23 i
verstellt, so daß die Kurbel 22 gedreht und mittels des Zahnrades 21 die Zahnstange 20
verschoben wird. Im Lager 19 der Zahnstange 20 ist ein federbelasteter Stift 32
senkrecht zur Stange verschiebbar gelagert, dessen Feder 33 bestrebt ist, den Stift gegen
den Umfang der Stange 20 zu drücken. In der Zahnstange 20 sind Kerben 34 angebracht,
in die der Stift 32 einschnappen kann, wie in Abb. 3 gezeigt ist. Dieser Eingriff des
Stiftes 32 in die Zahnstange 20 bezweckt, letztere in ihren Endlagen und der Mittellage
zu sichern, damit der Ein- und Ausrückhebel 14 in seinen Wirkungsstellungen durch
j einen der Arme 16, 17, festgehalten wird.
; Eine Rolle 35 führt die Stange 20 gegenüber j dem Stift 32.
Das Werkstück 36, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Mutter
besteht, ist auf einen Zapfen 37 (Abb. 1) aufgeschraubt, der mit einem hohlkegelartigen
Werkstückträger 38 fest verbunden ist. Der Werkstückträger 38 sitzt drehbar in einem
Gehäuse 39 und ist mit einer Kappe 40 fest verbunden, an der ein Arm 41 befestigt ist.
Der untere Rand des Werkstückträgers 38 ist mit mehreren Rasten 42 versehen, die in
gleichen Abständen voneinander auf dem Umfang des Werkstückträgerrandes verteilt
, sind, wie Abb. 4 zeigt. In eine der Aus- \ sparungen greift ein im Gehäuse 39 verschiebbar
gelagerter, federbelasteter Stift 43 ein, um den Werkstückträger 38 festzuhalten.
Der Stift 43 endigt außen in einem Knopf o. dgl., an dem er erfaßt werden kann, um ihn aus der Aussparung herauszuziehen,
damit er den Werkstückträger 38 freigibt und dieser beliebig gedreht werden kann.
Das Gehäuse 39 ist auf einer Drehscheibe 44 befestigt, die auf einem kegelförmigen Stützlager
45 drehbar gelagert und mit einer Achse 46 fest verbunden ist, die gegen da·;
Stützlager 45 durch einen kegelförmigen Bund 47 abgestützt und mit einem Schneckenrade 48
fest verbunden ist. Die das Gehäuse 39 tragende Drehscheibe 44 ist mit einem Kranz
versehen, in welchem Aussparungen 49 angebracht sind, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Umfangsrichtung
in gleichen Abständen voneinander stehen. Neben dem Scheibenkranz ist im Support 4
ein Keil 50 verschiebbar gelagert, der mit einer Feder 51 belastet ist, die bestrebt ist,
den Keil an den Scheibenkranz44 anzudrücken, damit der Keil in eine der Aussparungen 49
eingreifen kann. Die Federbelastung des Keiles ist durch eine Schraube 52 regelbar,
die im Support verstellbar angebracht ist. In eine Aussparung 53 des Keiles 50 greift ein
Arm einer zweiarmigen Klinke 54 ein, deren anderer Arm gegen einen Anschlag 55 vorspringt,
der auf einer Schraubenspindel 56 im Arbeitstisch 3 verstellbar angebracht ist und
beim Rückgang des Supports 4 die Klinke 54 gegen den Keil 50 drückt, die diesen in die
in den Abbildungen 1 und 2 gezeigte Lage zurückzieht, bis sie von dem Anschlag 55
herabgleitet.
In das Schneckenrad 48 greift eine Sehnt cke
57 ein, die mit einer im Support 4 gelagerten Welle 58 verbunden ist. Auf der Welle 58
(Abb. 2) ist eine Reibungskupplungsscheibe 59
verschiebbar und ' nndrehbar gelagert, die
durch Blattfedern 60 o. dgl., gegen eine auf der Welle 58 lose sitzende Reibungskupplungsscheibe 61 gedrückt wird, wobei der Anpressungsdruck
der Federn 60 durch eine auf die Welle 58 aufgeschraubte Mutter 62 regelbar ist. Die Kupplungsscheibe 61 ist mit
einem Zahnrad 63 fest verbunden, in das ein Zahnrad 64 eingreift, das durch eine im
Support 4 gelagerte Welle 65 mit einem Schraubenrade 66 verbunden ist. In das Schraubenrad 66 greift ein Schraubenrad 67
ein, das in einem am Support 4 befestigten Lager 68 drehbar gelagert und mit einer
Welle 69 durch Nut und Feder gekuppelt ist, so daß sich die Welle im Rade 67 verschieben
kann. Ein Ende der Welle 69 ist in einem am Arbeitstisch 3 befestigten Lager 70 drehbar
gelagert und mit einem Kegelrad 71 verbunden, das von einem auf der Welle ro
sitzenden .Kegelrade 72 angetrieben wird,
An der Hülse 27 ist eine Schaltklinke 73 drehbar angeordnet, die an einem an der
Seite des Arbeitstisches 3· drehbar gelagerten Schaltrad 74 angreift. Das Schaltrad 74 besitzt
entsprechend dem sechseckigen Werkstück sechs Zähne und ist mit einer Nase 75
versehen, die in einer bestimmten Stellung des Schaltrades 74 an einem auf der Achse
des letzteren frei drehbar gelagerten Daumen 76 angreift, der mit einer Rolle 77 versehen ist.
In die Bahn der Rolle 77 springt das keilförmige Ende einer Stange 78 vor, die in
einem Gleitlager 79 am Arbeitstisch verschiebbar geführt und mit einem Arm 80
versehen ist, an dem die Zugstange 81 der Ein- und Ausrückvorrichtung des Deckenvorgeleges
der Maschine angreift.
Die Wirkungsweise der Fräsmaschine ist folgende:
Das Werkstück 36 wird auf den Zapfen 37 fest aufgeschraubt. Steht dann die zu bearbeitende
Seite des Werkstückes nicht genau oder annähernd senkrecht zum Fräser, so wird der Stift 43 zurückgezogen, um den
Werkstückhalter 38 so zu drehen, daß das Werkstück die gewünschte Lage einnimmt.
Um das Werkstück um kleine Winkel drehen zu können, ist der Werkstückträger 38 mit
möglichst vielen Aussparungen 42 versehen.
Die Abb. 1 zeigt den Support 4 in der
Mittelstellung während seinesRückwärtsganges.
Beim Rückwärtsgang schlichtet der Fräser
die ihm gegenüber stehende Seite des Werk-Stückes 36, die er vorher beim Hingang abgeschruppt
hat, und die Klinke 54 stößt gegen den Anschlag 55, durch den sie alsdann
gedreht wird, um den Keil 50 von der Drehscheibe 44 zu lösen. Die Lösestellung des
Keils 50 ist in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt.
Die freigegebene Drehscheibe 44 wird durch das Schneckengetriebe 48, 57, Welle 58
und Kupplungsscheibe 59 durch die ständig angetriebene Kupplungsscheibe 61 gedreht.
Das Maß der Drehung der Drehscheibe 44 ist von dem Winkel abhängig, um den das
Werkstück 36 gedreht werden muß. damit die nächste Werkstückseite vom Fräser bearbeitet
werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel muß die Drehscheibe 44 um 60° gedreht werden. Demgemäß sind
die Aussparungen 49 der Drehscheibe um 60 ° voneinander entfernt. Während die Drehscheibe
44 diese Drehung langsam ausführt,» gleitet die Klinke 54 über den Anschlag 55
hinweg und gibt den Keil 50 frei, so daß die Feder 51 den Keil an die Drehscheibe 44 andrückt und bewirkt, daß der Keil in die
nächstfolgende Aussparung 49 einspringt und die Drehscheibe 44 wieder verriegelt, wodurch
. der Werkstückträger 38 und das Werkstück 36 in der neuen Lage festgehalten werden.
Beim Rückwärtsgang des Supports stößt ferner der Anschlag 31 gegen die Hülse 27
und schiebt sie und die auf ihr angebrachte Schaltklinke 73 zurück, die hierbei das mit
sechs Zähnen versehene Schaltrad 74 um einen Zahn dreht. Gleichzeitig dreht der Stoßnocken
25 die Kurbel 22, wodurch die Zahnstange 20 zurückgeschoben und der Kupplungshebel
14 des Wendegetriebes umgelegt ·. wird; dadurch wird die Welle 10 durch die
Kupplungsmuffe 12 mit dem Kegelrad 9 für den Vorwärtsgang des Supports 4 gekuppelt.
Bei dem folgenden Vorwärtsgang des Supports 4 bleibt die Drehscheibe 44 durch den Keil 50
verriegelt, da die Klinke 54 frei über den Anschlag 55 hinweggleitet; die Kupplungshälfte 59 wird festgehalten, während sich die
Kupplungshälfte 6r einflußlos weiterdreht. Der Anschlag 30 stößt gegen das Ende der in der
vorderen Endlage befindlichen Hülse 27 und schiebt diese in die in Abb. 2 gezeigte Lage
zurück. Dabei kehrt die Schaltklinke 73 in ihre Anfangslage zurück, während das Schaltrad
74 stehenbleibt. Gleichzeitig dreht der
mit der Hülse 27 verbundene Stoßnocken 24 die Kurbel 22 in die in Abb, 2 gezeigte Lage,
wodurch die Zahnstange 20 zurückgeschoben und die Kupplungsmuffe 12 mit dem Kegelrad
8 für den Rückwärtsgang des Supports 4 gekuppelt, wird. Beim sechsten Rückwärtsgang
des Supports 4 stößt' die Nase 75 des durch die Klinke 73 gedrehten Schaltrades 74
gegen den Daumen 76 und dreht diesen, so daß die Rolle 77 auf die Spitze der Keilfläche
der Stange 78 hinaufrollt, dadurch diese Stange verschiebt und einen Zug auf
die Ausrückvorrichtung des Hauptantriebs ausübt, um die Maschine anzuhalten. Die
Rolle 77 rollt plötzlich über die Spitze der Stange 78, so daß diese in ihre Anfangslage
zurückkehren kann, um das Wiedereinrücken des Hauptantriebs für den nächsten Arbeits
gang zu ermöglichen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Werkstück mit sechs zu bearbeitenden,
gleichmäßig am Umfang verteilten Profilseiten vorgesehen, die um 60 ° zueinander versetzt
sind. Es steht jedoch nichts im Wege, die Fräsmaschine für die Bearbeitung von mit
ίο mehr oder weniger Profilseiten versehenen
Werkstücken zu verwenden. Zu diesem Zweck genügt es, die Drehscheibe 44 oder den die
•Aussparungen 49 enthaltenden Teil der letzteren und das Schaltrad 74 auszuwechseln und
durch andere zu ersetzen, die entsprechend der Anzahl der Profilseiten des Werkstückes
unterteilt sind. Wesentlich ist, daß die Abstände der Aussparungen 49 der Drehscheibe
voneinander und die Teilung des Zahnkranzes des Schaltrades 74 dem Zentriwinkel angepaßt
sind, um den die Profilseiten des Werkstückes zueinander versetzt sind. So werden z. B.
die Aussparungen 49 zwecks Bearbeitung unregelmäßiger Flächen im Drehscheibenkranz 44
in ungleichen Abständen voneinander angeordnet.
Auf dem Support können mehrere Werkstückträger 38 hintereinander angebracht
werden, die mit der Drehscheibe 44 durch ein Rädergetriebe im Bewegungszusammenhang
stehen, so daß mehrere Werkstücke gleichzeitig bei einem Arbeitsgang der Maschine bearbeitet
und selbsttätig in die verschiedenen Arbeitsstellungen gedreht werden können.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche:i. Fräsmaschine zum Bearbeiten der Seitenflächen von Sechskantmuttern oder ähnlichen Werkstücken, die auf einem hin und her verschiebbaren Support durch eine verriegelbare, mit dem Werkstückträger verbundene Drehscheibe in die Arbeitslage eingestellt .werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Werkstück (36) hin und her verschiebbaren Support (4) eine die Drehscheibe (44) mit der Hauptantriebswelle (10) verbindende Reibungskupplung(59. 61) eingebaut ist, deren getriebene Kupplungsscheibe (50) während jedes Arbeitslaufes drs Supports (4) senkrecht zur Fräserachse zwecks Einstellung einer Seitenfläche des Werkstückes {36) eine Teildrehung ausführt, und deren treibende Kupplungsscheibe (61) nach mehreren Teildrehungen der getriebenen Kupplungsscheibe (59) durch ein von dem Support (4) angetriebenes Schaltwerk selbsttätig zum Stillstand gebracht wird.
- 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (4) das Schaltwerk mittels einer Schaltklinke (73) antreibt, die auf einer längsverschiebbaren Hülse (27) sitzt, welche durch An- schlage (30, 31) einer mit dem Support (4) fest verbundenen Stange (29) abwechselnd vorwärts und rückwärts verschoben wird.
- 3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (74) mit einer Nase (75) versehen ist, die kurz vor Vollendung einer Umdrehung des Schaltrades an einem Daumen (76) angreift, der ein mit dem Riemenausrücker des Hauptantriebs verbundenes Stellorgan (78) in die Wirkungsstellung rückt und dann freigibt.
- 4. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der längsverschiebbaren Hülse (27) Stoßnocken (24, 25) befestigt sind, die beim Hin- und Herverschieben der Schaltklinke (27) abwechselnd eine das Wendegetriebe der Antriebsspindel (5) des Supports (4) umsteuernde Kurbel (22) in die Wirkungsstellung drehen.
- 5. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsstellungen der das Wendegetriebe steuernden Kurbel (22) durch einen federbelasteten Sperrstift (32) gesichert werden, der in Kerben (34) einer mit der Kurbel (22) durch ein Zahnrad (21) gekuppelten Zahnstange (20) eingreift.
- 6. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Scheibe (61) der Reibungskupplung durch einen im Support (4) verschiebbar gelagerten und in eine Aussparung des Teilscheibenumfanges eingreifenden, federnden Keil (50) gesperrt wird, der durch einen im Arbeitstisch (3) verstellbar angeordneten Anschlag (55) ausgelöst wird, so daß der Zeitpunkt des Auslösens durch Verstellen des Anschlages (55) geregelt werden kann.
- 7. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der getriebenen Kupplungsscheibe (59) der Reibungskupplungim Bewegungszusammenhang stehende Drehscheibe (44) mit dem no Werkstückträger (38) durch einen federbelasteten Stift (43) gekuppelt ist, der auf der Drehscheibe (44) verschiebbar gelagert ist und in einen mit Aussparungen (42) versehenen Kranz des Werkstückträgers (38) eingreift.Hierzu j Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57536D DE376906C (de) | 1921-09-13 | 1921-09-13 | Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57536D DE376906C (de) | 1921-09-13 | 1921-09-13 | Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376906C true DE376906C (de) | 1923-06-07 |
Family
ID=7491892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES57536D Expired DE376906C (de) | 1921-09-13 | 1921-09-13 | Fraesmaschine zum Bearbeiten der Seitenflaechen von Sechskantmuttern oder aehnlichenWerkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376906C (de) |
-
1921
- 1921-09-13 DE DES57536D patent/DE376906C/de not_active Expired
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