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Zugschranke für Eisenbahnen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Schranken winde der Zugschranko für Eisenbahnen nach dem Patente Nr. Ilei dieser Einrichtung ist der Wächter, sobald er begonnen hat zum Schliessen der Schranke vor-
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Schranke kann dann nicht früher wieder geöffnet werden, bis der Zug dieselbe passiert hat. In der beiliegenden Zeichnung ist eine Einrichtung nach vorliegender Erfindung in
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Zähne 5 mit den Zähnen 8 oder die Zähne 6 mit den Zähnen 12 in Eingriff kommen können (Fig. 4 und 5).
Das Zahnrad 7 greift bei beiden erwähnten Lagen in das Zahn- rad 13 ein, dessen Nabe das Klinkenrad 14 trägt, und innen die Schraubenmutter für die vierkantig abgeflachte Schraube 15 bildet, welche in zwei Führungslagern 16 und 17 ge- lagert und auf der oberen Fläche mit einem Anschlagzapfen 18 versehen ist, während sie auf einer der seitlichen Flächen zwei Anschlagzapfen 19 und 20 besitzt. Diese Zapfen bewegen sich in entsprechenden, in den Lagern 16 und 17 angebrachten Nuten. Das Zahnrad 13 greift in das Rad 21 ein, dessen Welle an den Enden mit aus dem Stamm-Patente bekannten Scheiben 22 und 23 samt Anschlägen 24 bezw. 25 versehen ist. An einem Ende der Welle befindet sich die Kettenscheibe 26 für die Zugleitung.
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HebendeszweiarmigenHebels39dient.
Dieser Hebe ! 39 ist auf einem Zapfen 40 in vertikaler Richtung (Fig. 1-7) und um Zapfen 41 in horizontaler Richtung (Fig. 3,8) drehbar und trägt an seinem einen Ende eine mittels einer Schraubenmutter aus Bein isolierte Kontaktschraube j2, gegenüber welcher in der Wand des Bockes eine zweite, in gleicher Weise isolierte l {ontaktscllraube 43 gelagert ist. welche Schrauben bei ihrem Kontakt (Fig. 3) den elektrischen Strom, der zu
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gleitet, wodurch der Hebel 39 sich in vertikaler Richtung verdreht. In der Mitte dos Hebels 59 ist eine längliche Ausnehmnng 47 für den Zapfen 48 auf der Zugstange 49 angeordnet.
Das andere Ende dos Hobeis 39 reicht bis zur seitlichen Fläche der Schraube 15 zwischen die beiden Zapfen 19 und 20, durch welche die Verdrehung dos Hobels in horizontaler Richtung geregelt wird. Das Verdrehen der Welle 45 mit der Scheibe 46 go. schieht von der Schiene aus durch den Hebelmechanismus 50.
Die Funktion der Einrichtung ist die folgende : Ist die Schranke vorkommen geöffnet, so liegt der Anschlag 24 an das Ende der Schraube 15 an. Dabei sind die Klinken 32 und 34 vermittels des Zapfens 18 und des Hebels 28 aus ihren Rädern und die Klinke 31 ans der Nut 10 ausgehobon, so dass das Schliessen der Schranke zu beliebiger Zeit stattfinden kann. IIiebei wird durch das Drehen der Kurbel in der Richtung des Pfeiles I das Rad 7 bewegt, welches durch Einwirkung der Zähne 5 und 8 sich in der Richtung des Pfeiles III in die in Fig. 5 dargestellte Stellung verschiebt.
Von diesem Rad 7 werden die Räder 13, 21 und die Scheibe 26 angetrieben, welch letztere mittels einer Kette die zur Schranke führende Transmission betätigt, wodurch, wie im Haupt-Patente beschrieben, zuerst das Vorliiuten und dann das Schliessen der Schranke erfolgt.
Die Schliessbewegung wird beendet, wenn an die Schraube 15, welche durch die Schraubenmutter im Rade 73 in der Richtung des Pfeiles IV angetrieben wird, der Anschlag 25 auf der Scheibe 23 anschlägt Gleichzeitig ist zu Beginn der Kurbeldrohung durch Verschieben dos Rades 7 die Klinke 31 auf den Konus 9 gelangt und ruht auf demselben, so lange an der Kurbel gedreht wird, d. h. so lange der Druck zwischen den Zähnen 6 und 12 besteht. Nach dem vollzogenen Schliessen der Schranke schlägt, wie bereits
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wird. Dadurch hört der Druck zwischen den Zähnen 6 und 12 auf, so dass das Rad 7 ausgelöst wird, worauf es durch Einwirkung der mit Gewicht 51 belasteten Klinke 31 auf den Konus 9 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zurückgelangt.
Die Klinke 31 fällt in die Nut 10, die Klinke 32 in das Klinkenrad 11 und die Klinke 34 in das Klinkenrad 14, während sich die Zugstange 49 dnrch Vermittlung des Armes 37 so hoch hebt, dass der Zapfen 48 an das obere Ende der Längsnut gelangt, jedoch den Hebel 39 nicht betätigt.
Gteichxeitig gelangt ? der Zapfen 19 in Berührung mit dem Hebel 39, welcher in der Richtung des Pfeiles V verdreht wird, so dass die Schraube 42 unter die Schraube 43 gelangt. In dieser Lage verbleiben die Teile bis zur Ankunft des Zuges, wobei die Kurbel nach beiden Drehungsrichtungen gesperrt ist.
Beim Passieren des Zuges biegt sich die Schiene durch, wodurch eine Bewegung des Hebelmechanismus 50 und eine Verdrehung der Wolle 45 mit der Scheibe 46 erzielt wird, so dass der Daumen 44 auf die obere Fläche gleitet. Dadurch bewegt sich der Hebel 39 in der Vertikalrichtung im Sinne des Pfeiles FI, so dass die Kontaktschraubcn 42 und 43 den Strom zu dem Elektromagneten schliessen ; dieser zieht den Anker 35 an, wodurch dio Klinke 34 aus dem Klinkenrad 74 ausgehoben wird. Jetzt kann der Wächter durch Zurückdrehen der Kurbel die Schranke wieder öffnen. Hiebei muss so lange gelurbelt
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so (lass durch Anschlag 24 die Sperrung der Bewegung erfolgt.
Gleichzeitig hebt der Zapfen 18 durch Vermittlung des Armes 29 den Hebel 28 und sämtliche drei Klinken,
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Die Vorrichtung steht nun zum neuerlichen Sperren der Schranke bereit.
Wenn zwischen dem begonnenen Vorläuten bis zu dem vollständigen Schliessen der Schranke die Antriebsbewegung unterbrochen wird, drängt der mit dem Gewicht 51 be-
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Auslösung, weil der Zapfen 19 nicht eine Verdrehung d. s Hebels 39, so dass sich die Konlaktschraubol1 42 und 43 gegenüberliegen würden, bewirkt hat. Es muss der Wächter zum Auslösen der Klinken 32 und 34 aus den betreffenden Rädern den plombierten Hebel 52 anwenden.
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