AT23052B - Zugschranke für Eisenbahnen. - Google Patents

Zugschranke für Eisenbahnen.

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AT23052B
AT23052B AT23052DA AT23052B AT 23052 B AT23052 B AT 23052B AT 23052D A AT23052D A AT 23052DA AT 23052 B AT23052 B AT 23052B
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Austria
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lever
barrier
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screw
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Vaclav Skala
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Vaclav Skala
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zugschranke für Eisenbahnen. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Schranken winde der Zugschranko für Eisenbahnen nach dem Patente Nr.   Ilei dieser   Einrichtung ist der Wächter, sobald er begonnen hat zum Schliessen der Schranke vor- 
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 Schranke kann dann nicht früher wieder geöffnet werden, bis der Zug dieselbe passiert hat. In der beiliegenden Zeichnung ist eine Einrichtung nach vorliegender Erfindung in 
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 Zähne 5 mit den Zähnen 8 oder die Zähne 6 mit den Zähnen 12 in Eingriff   kommen   können (Fig. 4 und 5).

   Das Zahnrad 7 greift bei beiden erwähnten Lagen in das Zahn-   rad 13   ein, dessen Nabe das Klinkenrad 14 trägt, und innen die   Schraubenmutter   für die vierkantig abgeflachte Schraube 15 bildet, welche in zwei Führungslagern   16 und 17 ge-   lagert und auf der oberen Fläche mit einem Anschlagzapfen 18 versehen ist, während sie auf einer der seitlichen Flächen zwei Anschlagzapfen 19 und 20 besitzt. Diese Zapfen bewegen sich in entsprechenden, in den Lagern 16 und 17 angebrachten Nuten. Das Zahnrad 13 greift in das Rad 21 ein, dessen Welle an den Enden mit aus dem Stamm-Patente bekannten Scheiben 22 und 23 samt Anschlägen 24 bezw. 25 versehen ist. An einem Ende der Welle befindet sich die Kettenscheibe 26 für die Zugleitung. 
 EMI1.3 
 HebendeszweiarmigenHebels39dient. 



   Dieser   Hebe ! 39   ist auf einem Zapfen 40 in vertikaler Richtung (Fig. 1-7) und um Zapfen 41 in horizontaler Richtung (Fig. 3,8) drehbar und trägt an seinem einen Ende eine mittels einer Schraubenmutter aus Bein isolierte Kontaktschraube j2, gegenüber welcher in der Wand des Bockes eine zweite, in gleicher Weise isolierte   l {ontaktscllraube 43   gelagert ist. welche Schrauben bei   ihrem Kontakt   (Fig. 3) den elektrischen Strom, der zu 
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 gleitet, wodurch der Hebel 39 sich in vertikaler Richtung verdreht. In der Mitte   dos     Hebels 59   ist   eine längliche Ausnehmnng   47 für den Zapfen 48 auf der Zugstange 49 angeordnet.

   Das andere Ende dos Hobeis 39 reicht bis zur seitlichen Fläche der Schraube 15 zwischen die beiden Zapfen   19   und 20, durch welche die Verdrehung dos Hobels in horizontaler Richtung geregelt wird. Das Verdrehen der Welle 45 mit der   Scheibe 46 go.   schieht von der Schiene aus durch den Hebelmechanismus 50. 



   Die Funktion der Einrichtung ist die folgende : Ist die Schranke vorkommen geöffnet, so liegt der Anschlag 24 an das Ende der Schraube 15 an. Dabei sind die Klinken 32 und 34 vermittels des Zapfens 18 und des Hebels 28 aus ihren Rädern und die Klinke 31 ans der Nut 10 ausgehobon, so dass das Schliessen der Schranke zu beliebiger Zeit stattfinden kann. IIiebei wird durch das Drehen der Kurbel in der Richtung des Pfeiles I das Rad 7 bewegt, welches durch Einwirkung der Zähne 5 und 8 sich in der Richtung des Pfeiles   III   in die in Fig. 5 dargestellte Stellung verschiebt.

   Von diesem Rad 7 werden die   Räder 13, 21   und die Scheibe 26 angetrieben, welch letztere mittels einer Kette die zur Schranke führende Transmission betätigt, wodurch, wie im Haupt-Patente beschrieben, zuerst das Vorliiuten und dann das Schliessen der Schranke erfolgt. 



   Die Schliessbewegung wird beendet, wenn an die Schraube   15,   welche durch die   Schraubenmutter im Rade 73   in der Richtung des Pfeiles   IV   angetrieben wird, der Anschlag   25   auf der Scheibe 23 anschlägt Gleichzeitig ist zu Beginn der   Kurbeldrohung   durch Verschieben dos Rades 7 die Klinke 31 auf den Konus 9 gelangt und ruht auf demselben, so lange an der Kurbel gedreht wird, d. h. so lange der Druck zwischen den Zähnen 6 und 12 besteht. Nach dem vollzogenen Schliessen der Schranke schlägt, wie bereits 
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 wird. Dadurch hört der Druck zwischen den Zähnen 6 und 12 auf, so dass das Rad 7 ausgelöst wird, worauf es durch Einwirkung der mit Gewicht 51 belasteten Klinke 31 auf den Konus 9 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zurückgelangt.

   Die Klinke 31 fällt in die Nut   10,   die Klinke 32 in das Klinkenrad 11 und die Klinke 34 in das   Klinkenrad 14,   während sich die   Zugstange 49 dnrch Vermittlung   des Armes 37 so hoch hebt, dass der Zapfen 48 an das obere Ende der Längsnut gelangt, jedoch den Hebel 39 nicht betätigt. 



    Gteichxeitig gelangt ?   der Zapfen 19 in   Berührung   mit dem Hebel 39, welcher in der   Richtung des   Pfeiles V verdreht wird, so dass die Schraube 42 unter die Schraube 43 gelangt. In dieser Lage verbleiben die Teile bis zur Ankunft des Zuges, wobei die Kurbel nach beiden Drehungsrichtungen gesperrt ist. 



   Beim Passieren des Zuges biegt sich die Schiene durch, wodurch eine Bewegung des Hebelmechanismus 50 und eine Verdrehung der Wolle 45 mit der Scheibe 46 erzielt wird, so dass der Daumen 44 auf die obere Fläche gleitet. Dadurch bewegt sich der Hebel 39 in der Vertikalrichtung im Sinne des Pfeiles FI, so dass die Kontaktschraubcn 42 und 43 den Strom zu dem Elektromagneten schliessen ; dieser zieht den Anker 35 an, wodurch dio Klinke 34 aus dem   Klinkenrad 74   ausgehoben wird. Jetzt kann der Wächter durch Zurückdrehen der Kurbel die Schranke wieder öffnen. Hiebei muss so lange   gelurbelt   
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 so   (lass   durch Anschlag 24 die Sperrung der Bewegung erfolgt.

   Gleichzeitig hebt der Zapfen 18 durch Vermittlung des Armes   29   den Hebel 28 und sämtliche drei Klinken, 
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 Die Vorrichtung steht nun zum neuerlichen Sperren der Schranke bereit. 



   Wenn zwischen dem begonnenen Vorläuten bis zu dem vollständigen Schliessen der Schranke die Antriebsbewegung unterbrochen wird, drängt der mit dem Gewicht 51 be- 
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 Auslösung, weil der Zapfen 19 nicht eine Verdrehung   d. s Hebels   39, so dass sich die   Konlaktschraubol1   42 und 43 gegenüberliegen würden, bewirkt hat. Es muss der Wächter   zum Auslösen   der Klinken   32   und 34 aus den betreffenden Rädern den plombierten Hebel 52 anwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abänderung der Zugschranke nach Patent Nr. 23051, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Anschlagscheiben (22 und 23) vorschiebbare Schraube (15) an vier <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 einen Kontaktarm (39) für die Einschaltung eines Elektromagneten für die Auslösung der geschlossenen Schranke durch den Zug steuern, während Zapfen 18 in der Ofenlage die die Antriebsbewegung @perrenden Klinken (32, 34) ausgehoben hält. EMI3.2 der anderen Seite mit einem Konus (9), einer ringförmigen Nut (10), einem Sperrkranz (11) und einer seitlichen Verzahnung (12) versehen ist, welche seitliche Verzahnungen (8 und 12) in Verzahnungen (5 und 6) eingreifen, die an Ringen angeordnet sind, welche an der Kurbelwelle befestigt sind, und zwar derart,
    dass entweder die Verzahnungen 8 und 5 oder EMI3.3 und welcher Hebel (28) auch von Hand aus mittels eines Hebels (52) angehoben werden kann, welche Teile derart zusammenwirken, dass bei offener Schranke durch Einfluss des Zapfens (18) dr Hebel (28) gehoben ist, wodurch auch die Klinken 32 und. 4 aus- gehoben sind und das Übersetzungsrad (7) derart vorschoben ist, dass die Verzahnungen EMI3.4 EMI3.5 die Antriebskurbel in beiden Drehrichtungen so lange gesperrt ist, bis der Hebel (28) durch den Hebel (52) unter Zerstören einer Plombe wieder gehoben wird.
    3. Bei einer Zugschranke nach den Ansprüchen 1 und 2 eine Auslösung für die in der Schliessstellung gesperrte Schranke, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Knde eines Hebels (39), - welcher durch Schienendurchbiegung unter Vermittlung einer Hebel- übertragung (50), einer Welle (45) und einer Hubscheibe (j6) in vertikaler Richtung und mittels an der Schraubenwelle 15 angeordneten Zapfen (19 und 20) in horizontaler Richtung.
    verschiebbar ist und mittels einer Zugstange (49) mit der Klinke (34) verbunden ist, EMI3.6 Kontaktschraube 2) und dieser gegenüber in der Wand des Bockes eine Kontaktschraube (43) angeordnet ist, welche Teile derart zusammenwirken, dass bei geschlossener Schranke die Klinke (34) in ihr Sperrad (14) eingreift, so dass das Drehen zum Öffnen der Schranke unmöglich ist, wobei durch Zapfen (19) Hebel 39 derart eingestellt ist, dass die Kontaktschrauben (42 und 43) sich einander gegenüber befinden, so dass, wenn beim Passieren des Zuges die Hubschiebe (46) verdreht und der Hebel (39) dadurch angehoben wird, zwischen den Schrauben 42 und 43 der Stromkreis für den Elektromagneten (36) EMI3.7
AT23052D 1903-08-28 1904-07-15 Zugschranke für Eisenbahnen. AT23052B (de)

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