AT89253B - Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung von Weichen, insbesondere von Federweichen mittels Motorenantriebes. - Google Patents

Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung von Weichen, insbesondere von Federweichen mittels Motorenantriebes.

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AT89253B
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switches
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  Vorrichtung zur   Yer-und   Entriegelung von Weichen, insbesondere von Federweichen mittels   Motorenantriebes.   



   Die mit den   Weichenzungen   verbundenen Stellglieder bei Weichenantrieben mit Kraftbetrieb werden in ihren Endlagen meist durch eine besondere Riegelstange verriegelt. Zur Bewegung dieser Riegelstange wird vielfach ein besonderer Motor benutzt. Besonders bei Federweichen, die der Verstellung einen grossen mechanischen Widerstand entgegensetzen und nur unter Kraftaufwand in den Endlagen gehalten werden können, bietet nun sowohl die Ver-als auch die Entriegelung insofern vielfach Schwierigkeiten, als die Riegelstange infolge der durch die Federweiche am   Gestänge   ausgeübten Zugkraft nur unter grossem 
 EMI1.1 
 auftretende Reibung überwinden kann. 



     Dieser   Missstand wird nun durch die Erfindung in der Weise beseitigt, dass der Motor nicht sofort beim Anlauf, sondern erst nachdem er eine bestimmte Umdrehungszahl erreicht hat, mit der Riegelstange in Eingriff kommt. Die   lebendige Kraft   des Motorankers und des Übersetzungsgetriebes wird daher zur   Überwindung   der Reibung der Riegelstange am   Gestänge   ausgenutzt. 
 EMI1.2 
 stange unter Spielraum   zwischen Anschlägen   der Riegelstange angeordnet ist, so dass sie erst nach Zurücklegung eines bestimmten Weges die Riegelstange mitnimmt. Um jeden unnötigen Kraftverlust im Augenblick der Entriegelung zu vermeiden, kann man weiter   erfindungsgemäss   das Umlegen der Sperr-bzw.

   Kontakthebel durch den Motor erfolgen lassen, bevor das   Motorgetriebe   mit der Riegelstange in Eingriff kommt. 



   In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 
 EMI1.3 
 wird durch den Riegelschieberöbel 4 verriegelt. Der Riegelschieber 3 hat zwei Anschläge 5 und 6, zwischen denen sieh die Zahnstange   7   mit Spielraum bewegen kann. Diese Zahnstange 7 wird über ein Vorgelege 
 EMI1.4 
 und bewegt die Riegelstange 7. Diese steht aber zunächst noch nicht in Eingnff mit der Riegelstange 3, sondern läuft   zunächst   leer. wobei sie den Kontakthebel 11 mit Hilfe der schrägen Kante 9 umlegt. Erst dann stösst die Zahnstange 7 gegen den Anschlag 6 und nimmt die Riegelstange 3 mit. Die Verriegelung geschieht in genau derselben Weise bei anderer drehrichtung des Motors. 



   Statt, wie angegeben wurde, die Antriebszahnstange für die Weichen zu sperren, kann natürlich die   Riegelstange. 3 auch irgend   ein anderes mit dem Weichenzungen in Verbindung stehendes Gestänge sperren. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Vorrichtung zur Ver-und Entriegelung von Weichen, insbesondere von Federweichen mittels 
 EMI1.5 
 Umdrehungszahl mit dem Regelschieber in Eingriff kommt, zu dem Zwecke, die lebendige Kraft des   Motorankers   und   der tbertragungsglieder zur tberwindung   der Reibung des Riegelschiebers am Weichengestänge auszunützen. 
 EMI1.6 
 Zahnstange mit zeitlichem Spielraum zwischen Anschlägen der Riegelstange läuft, so dass sie erst nach   Zurücklegung   eines bestimmten Weges die Riegelstange mitnimmt. 

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Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch eine derartige gegenseitige Anordnung der Zahnstange und der Sperr-bzw. Kontakthebel, dass diese von der Zahnstange umgelegt werden, bevor EMI1.7 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT89253D 1919-08-27 1920-07-29 Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung von Weichen, insbesondere von Federweichen mittels Motorenantriebes. AT89253B (de)

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